Von der Magenta-Seite sind jetzt alle BBL-Inhalte verschwunden, ebenso im Youtube-Kanal, alles weg. Man findet auf Magentasport zwar über die Suchfunktion noch die Spiele, aber die Videos egal ob Wiederholung oder Zusammenfassung spielen nicht mehr (Licence error, lol). Anscheinend endet mit dem Vertrag auch das Recht die Inhalte zu hosten. Dass jetzt Dyn die Magenta-gebrandeten Inhalte auf seiner Seite anbietet kann ich mir auch schwer vorstellen. Wäre nun interessant was sich die Liga mit dem Medienprofi Holz dafür überlegt hat, es kann ja nicht sein dass das für immer weg ist.
ulmer69
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@tzzzz2 Doch, eigentlich haben alle abgesehen vom Kommentator die Regie auf dem Ohr. Der Regisseur gibt die Anweisungen welche Kamera was zu tun hat, welche Grafik einzublenden ist, zu welcher Bank der Tonmensch mit der Mikrofonangel läuft, welche Zeitlupe/Wiederholung gezeigt werden soll, wann es Einspieler gibt, wann der Moderator sprechen oder die Klappe halten darf etc… und das teilweise alles parallel. Beispiel Ref-Challenge: Während der Replay-Operator die umstrittene Szene immer wieder aus unterschiedlichen Winkeln zeigt, soll zeitgleich rechts unten im kleinen Fenster die Kamera auf den Schiedsrichtern bleiben, die Grafik die richtige Bauchbinde einblenden und der Tonmensch am Mischpult das Mikrofon der Schiris aufdrehen. Und zwischendurch meldet sich noch der Kommentator und will auch noch irgendwas wissen. Mit erfahrenen Leuten kann das alles auch remote gut klappen, aber es fügt einfach eine zusätzliche Ebene an Schwierigkeit hinzu.
in modernen Videocalls bist du ja auch eher im Bereich von <50ms.
Bei Videocalls hat man auch nicht mehrere parallele Kamerasignale mit jeweils 1,5Gbps, die erstmal so kleingerechnet werden müssen, dass man sie bei immer noch guter Qualität flott über eine nur eigens dafür gemietete Glasfaserstrecke bekommt (und die man auf der Empfängerseite wieder auspacken muss…). Und ist es für Zoom & Co. auch egal, ob es mal einen kurzen Tonspratzler, pixeliges Bild oder Aussetzer gibt. Für eine TV-Produktion sind die Anforderungen aber sehr viel höher, daher erkauft man sich das einwandfreie Signal mit mehr Latenz (Zusammenhang zwischen Jitter, Buffer und Latenz siehe hier). Die Regie sieht daher die Bilder aus den Kameras erst mit einiger Verzögerung. Das kann z.B. bedeuten dass die Regie noch die linke Hälfte des Spielfelds sieht, die Kamera währenddessen aber (hoffentlich) schon längst wieder nach rechts schwenkt weil es einen Steal mit Fastbreak gibt. Nicht gerade ideal.
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Da diese Geschichte hier bisher nicht stattfindet:
Der sportliche Geschäftsführer von ratiopharm ulm postet und liked seit geraumer Zeit Verschwörungsmythen in den sozialen Medien und hat offenbar eine “alternative” Sicht zu den Dingen rund um die Corona-Pandemie. Dazu gehören auch Inhalte, die Teile unser Demokratie infrage stellen und sehr hart in die Schwurbel-Ecke gehen. Das macht er öffentlich und nicht mit auf-privat gestellten Accounts. Einerseits kann man sagen was will man von einem Homöopathen erwarten, die sowieso an Dinge glauben, die sich nicht wissenschaftlich belegen lassen. Aber auf der anderen Seite handelt es sich hier um den Vertreter eines BBL-Clubs, von dem wie auch von jedem Spieler in der BBL eine Vorbildfunktion erwartet werden kann, wenn man sich öffentlich äussert.
Die lokale Presse hat das nun aufgegriffen: https://www.augsburger-allgemeine.de/sport/Corona-im-Sport-Der-Impfstoff-sei-Ploerre-Ulmer-Basketball-Chef-schwurbelt-im-Netz-id61156646.html
Und auf Facebook wird natürlich sofort zurückgeschossen: https://www.facebook.com/thomas.stoll.790/posts/10159917781649808
Popcorn liegt bereit!
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BCL einen internationalen Feed mit einem Ton-Bild-Versatz abgibt. Das wäre ja dann auch in allen anderen übertragenden Ländern und Sendern so. Sowas passiert erst, wenn man z.B. den Ton für den eigenen Kommentar abzweigt, bearbeitet, hin-/herschickt, etc. und es dann wieder zusammenfügt. Wenn der Kommentar natürlich nicht am gleichen Ort wie die Sendabwicklung sitzt (so wie z.B. bei Magenta, ProSieben oder DAZN in Unterföhring), muss das entstandene Delay zwischen Bild und Ton wieder ausgeglichen werden.
Und selbst wenn es so sein sollte, dass die BCL ein Signal mit verzögertem Ton/Bild abgibt, dann ist das für einen Techniker in einer Sendeabwicklung ein Klacks, das wieder auszugleichen. Wenn es trotzdem so gesendet wird bedeutet das, dass es entweder niemanden gibt der da drauf schaut, dass die Person die drauf schaut es nicht kann oder dass es egal ist und man einfach laufen lässt. Ich weiß nicht was besser ist.
Gilt so auch für die BBL, auch wenn es mit einer Remote-Regie noch mehr Möglichkeiten gibt, dass Signale nicht synchron laufen. Lässt sich alles ausgleichen, wenn man kann und will.
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Springer stellt Bild TV ein, Sport wechselt zu Welt TV (Ex-N24)
“Ich freue mich sehr, dass unser Sportprogramm am Sonntag zukünftig zusätzlich zu Bild.de und Sportbild.de noch mehr Zuschauer bei Welt findet.”
Immerhin sind die Quoten von Welt im Gegensatz zu Bild TV im messbaren Bereich
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Sind die Accounts Vegeta79, ThomasT und OlKo irgendwie mit Dyn verbandelt? Das sind die einzigen Accounts, die in jedem ihrer Beiträge dieses Threads die Probleme von Dyn kleinreden, irgendwelche positiven Dinge hervorheben und das Angebot von Magenta abwerten. Aber vermutlich einfach nur zufällig riesengroße Dyn-Fans.
PS: Ich habe das Magenta-Abo behalten, allein für Per Günther und die EL-Konferenz lohnt sich das. Auch den Abteilung-Basketball-Podcast höre ich seit dem Wechsel von Körner zu Günther wieder regelmäßig, die Insights und Analysen von Per (wie z.B. diese Woche zum Thema Entwicklung der Pointguard-Position allgemein und speziell in der BBL) sind wirklich außergewöhnlich und bekommt man so von keinem anderen Experten.
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Wahnsinn, was ist mit dem Ulm passiert, das in München und Bonn 3 Halbzeiten so geklickt hat?
Man lässt sich von Teams, die individuell in den meisten Positionen schlechter besetzt sind, aber mit mehr Willen und Teamplay agieren, viel zu leicht ausspielen. Seit der Halbzeit in Bonn ist gefühlt die Luft raus und es scheint, als hätte die Mannschaft seitdem einen Knacks weg.
4 große Baustellen gibt es in Ulm aktuell in meiner Sicht:
- Frontcourt-Besetzung: Äußerst dünn besetzt. Felicio, Herkenhoff plus Blossomgame und Jallow, die notgedrungen auf der vier spielen müssen, aber eigentlich eher SF sind. Bretzel hat in vier Spielen bisher ganze zehn Minuten gespielt, also kein Faktor. Eine Defensiv-Reboundquote von 62% über vier Spiele ist unterirdisch. Das heißt aus zehn vergebenen Würfen des Gegners resultieren vier zweite Chancen.
- Guard-Defense: vor allem Günther und neuerdings Klepeisz lassen sich individuell viel zu leicht schlagen, was die ganze restliche Verteidigung in Rotation versetzt und am Ende einen Gegenspieler frei stehen lässt. So hat Sengfelder gestern seine zwei freien Dreier bekommen, die Bamberg im zweiten Viertel im Spiel gehalten haben. Von den restlichen Guards ist bisher keiner als Defensiv-Spezialist aufgefallen.
- Shooting: Hatte Ulm vergangene Saison mit 43,1% noch die beste Dreierquote der gesamten Liga, findet man sich jetzt mit 27,5% (inkl. Pokal) fast am Ende wieder. Entweder die Coaches bekommen das in den Griff oder es muss ein Shooter verpflichtet werden. Ohne Gefahr von draußen auszustrahlen wird das eine lange Saison.
- Teamplay: Die Kommunikation und Zuordnung in der Defense, vor allem in Transistion, stimmt zu häufig nicht. Offensiv erscheint es zu oft kopflos und mündet dann in Einzelaktionen. Plays für offene Dreier wie letzte Saison sieht man zu selten, siehe Punkt davor.
Ulm hat nach dem Abgang von Simon vier Ausländer im Kader. Es wird dringend Zeit nachzubessern. Offiziell war die Kaderplanung abgeschlossen und für Simon hatte man angeblich kein Geld für die ganze Saison blablabla, dieses Lied kennt man ja von den Veranwortlichen. Am Ende wurde unter der Saison immer schnell verpflichtet und es war doch genug Reserve da um nachzusteuern. Zeit wirds.
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Wenn man es wirtschaftlich betrachten will, ist es im Grunde ja eine Art Wette:
Generieren BBL und S-Nation mehr Umsatz durch anderes/besseres Produkt, mehr Aufmerksamkeit, neue Zielgruppen, Ausspielwege, etc. ohne zu viele der bisherigen Fans zu vergraulen/nicht mitzunehmen, um die Wachstumsziele zu erreichen?
Spannend wäre nun, wie diese Ziele aussehen, die sich die BBL selbst gesteckt hat.
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zum Spiel gegen Chemnitz vergangenen Samstag:
Chemnitz hat sich zwar stark präsentiert, aber Ulm ist mehrmals auf 8-9 Punkte davongezogen und war zeitweise sehr dominant. Da wäre also eindeutig ein Sieg drin gewesen.
Gut und beruhigend, dass Yago jetzt anscheinend wirklich ins Laufen kommt und zeigt, was Leibenath in ihm für einen Zweijahresvertrag gesehen hat. Ulms Problem ist leider wie befürchtet die Verteidigung im Frontcourt. Brezel ist nach wie vor katastrophal in der PnR-Defense und Robinson irrt auch oft genug rum, so dass man sich fragt, wie er das bisher mit seiner Karriere hinbekommen hat. Dadurch zeigt sich das Team insgesamt sehr unsicher in der Verteidigung. Im Zweifelsfall hilft man lieber einen Meter mehr und die Verteidigung zieht sich insgesamt schneller zusammen, was darin resultiert dass Switches verpasst werden und Schützen draußen frei stehen, was Chemnitz eiskalt ausgenutzt und dort über die Hälft seiner Punkte erzielt hat (20/44 2P - 18/48 3P) .
Wenn Gavel das nicht in den Griff bekommt, muss Ulm den Vertrag von Robinson auslaufen lassen und einen defensiv stabileren Bigman holen. Die Offensivpower von Robinson kann Ulm denke ich als Team mit viel Upside kompensieren, aber mit einer instabilen Frontcourt-Verteidigung wird es noch weitere Spiele wie gegen Chemnitz geben.
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Der Dyn-Geschäftsführer möchte im DWDL-Interview “Home of Basketball” sein, ich glaube die verpassten EL-Rechte wurmen die Kölner sehr und wenn die Natio jetzt richtig durchstartet, werden die DBB-Übertragungen bei Magenta wohl auch schmerzen.
https://www.dwdl.de/interviews/94347/dynceo_heyden_late_mover_advantage_helfe_dem_sportstreamer/
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Die Frage ist, ob die Kommentatoren da sind, wo die Sendungs-Regie ist (so wie bei der WM oder den EL-Auswärtsspielen) oder ob sie im “Homeoffice” sitzen (und Reisekosten sparen). Das würde das zusätzliche Delay zum Bild erklären, denn Video zu verzögern ist teurer und aufwendiger als Ton zu verzögern, sollte aber dennoch in jeder professionellen Produktionsregie oder Sendeabwicklung möglich sein. Vielleicht wird da auch einfach kein Wert drauf gelegt.
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Das war bestimmt schon so im angelieferten Signal von der BCL
Jetzt mal ohne Spaß, das klingt alles danach als hätte Dyn wirklich keine richtige Sendeabwicklung, da fällt sowas sofort auf und wird direkt behoben. Es scheint ja jemanden zu geben der dem Kommentator sagt er soll die Klappe halten, aber niemanden der das technisch schnell fixen kann.
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Wo soll das Spacing herkommen, wenn man keine Gefahr von Außen darstellt. Herkenhoff und jetzt zum Glück wieder Klepeisz sind aktuell die einzigen, die der Gegner als Shooter wirklich respektieren und eng verteidigen muss.
Immerhin gewonnen, wenn auch ein wenig glücklich am Ende. Bei dem Kampf und Willen, den Chemnitz gezeigt hatte, wäre aber auch ein Heimsieg absolut okay und verdient gewesen. Man hat aktuell das gleiche Gefühl, wie es so oft unter Leibenath war: Ulm hat wahnsinnig viel PS unter der Haube und Talent ohne Ende, bringt es aber nicht auf die Straße.
Ich bin gespannt auf die kommenden Spiele. Gestern hat Chemnitz wiederholt Herkenhoff im Post-Up attackiert, der gegen die athletischen Chemnitzer Forwards viel zu weich war. Ohne zweite Kante neben Felicio kann ich mir gut vorstellen, dass das von den nächsten Gegnern noch mehr ausgenutzt wird.
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@tzzzz2 man kann auch noch anfügen, dass Dyn hier wahnsinnig davon profitiert, dass vorangetrieben von Telekom/Magenta vor ein paar Jahren alle BBL-Hallen Glasfaser-Anbindungen bekommen haben. Wenn das auch heute noch über Satellit gehen müsste, würden wir von mehreren Sekunden Verzögerung reden, da wäre so eine Produktionsweise wohl kaum möglich bzw. Blindflug. Wie groß die Latenz bei der Dyn-Produktion ist weiß ich nicht. Die 500 Millisekunden waren geraten und wären schon ziemlich gut, aber ich tippe mal darauf dass sie höher liegt.
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Noch ist der Kader ja noch nicht fertig:
Dos Santos / Nunez
Klepeisz / Zugic
Jallow / Christen
Hawley / Herkenhoff
Konate / BretzelIm Frontcourt mit dem verletzten Herkenhoff fehlen eigentlich noch min. ein Stammspieler, wenn man Bretzel noch als Entwicklungsspieler sieht evtl. auch zwei. Außer man stellt Jallow wie vergangene Saison wieder öfters auf die Vier. Und im Backcourt fehlt auch noch Tiefe und Stabilität.
Aktuell weiß man ja noch nicht was mit Thornwell und Felicio passiert, vielleicht gibts da ja eine Möglichkeit dass jemand bleibt. Die würden jedenfalls genau die Stabilität und Erfahrung mitbringen, die das Team benötigt. Ansonsten spekuliert Ulm anscheinend wieder auf Schnapper zum Ende des Sommers hin. Zusammen mit Gavel als Rookie-HC lässt das aber leider wieder einen holprigen Start mit vielen Ups und Downs erwarten, bis sich das Team hoffentlich findet und stabil wird.
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Pacôme Dadiet ist in meinen Augen eher ein Projekt denn ein fest eingeplanter Rollenspieler. Noch ist ja auch nicht klar, ob er Doppel-Lizenzler ist oder nicht. Und er ist definitiv kein Bigman und bringt auch definitiv keine Stabilität und Erfahrung in die Mannschaft.
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Saisonziel von Thorsten Leibenath: “Wäre toll wenn man in die Playoffs kommt” (muss aber nicht sein)
Das ist ja schon ein ziemlicher Rückschritt im Vergleich zur Zeit vor drei/vier Jahren, wo man eigentlich um den Platz hinter Alba/Bayern gekämpft hat. Man kann am diesjährigen Kader (und meines Erachtens auch schon am Kader davor) sehen, wie sehr anscheinend das Spielerbudget eingedampft wurde (muss der Orange Campus querfinanziert werden?). Vielleicht hatte der Abgang von Lakovic auch mit der Aussicht zu tun, mit deutlicher weniger Budget ein Team zusammenstellen zu müssen.
Insgesamt macht der Club einen unrunden Eindruck. Der Flow, den man in den Jahren nach dem Umzug in die Ratiopharm Arena verspürt hatte, als alles quasi von alleine geklickt hat, ist verflogen. Viel Fluktuation auch im Team hinterm Team. Sichtbarstes Beispiel Martin Fünkele, aber auch in der Hallen-Orga sieht man z.B. Nico Keller nicht mehr, der bisher immer dritter Mann hinter Stoll und Oettel war. Alle zwei Wochen bekommt man einen Newsletter mit dem Angebot für Dauerkarten und Tagestickets, an die man früher teilweise gar nicht gekommen ist und für die es Wartelisten gab. Das Club-Magazin Orange Zone gibts schon lange nicht mehr, keine interessanten Kooperationen oder Aktionen wie früher, medial wird das Standardprogramm abgespult. Ticketpreise sind dafür immer noch im Top-Bereich und es wird sogar 10€ Eintritt für ein Testspiel in der eigenen Trainingshalle verlangt. Die Luft ist irgendwie raus.
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Die Niederlage gestern geht für mich auf die Kappe von Gavel. Er war anscheinend so froh, dass er eine funktionierende Lineup gefunden hat, dass er im letzten Viertel kaum noch gewechselt hat. Nunez, Mobley und Christen haben die letzten 15 Minuten durchgespielt. Daneben haben sich Bretzel/Konate und Jallow/Zugic abgewechselt. Hawley, Robinson, Klepeisz und Yago haben bei der Aufholjagd gar keine Rolle gespielt.
Ich denke Ulm darf heilfroh sein, Robin Christen für Chrissi Philipps mit Hamburg quasi getauscht zu haben. Er ist momentan der einzige stabile und konstante Faktor im Team, ohne ihn wäre es noch viel wilder.
Mobley und Klepeisz, die mit ihrer Erfahrung vermutlich ebenfalls als Führungsspieler vorgesehen waren, erfüllen diese Rollen bislang noch gar nicht.
Bretzel gestern immerhin stark verbessert. Es wäre für Ulm sehr wichtig, wenn er in der BBL auch wieder eine stabilere Rolle übernehmen könnte. -
Durch den Abgang von Mobley hat man zwei Probleme gelöst. Die Dreifachbestzung auf SG wurde aufgelöst und im Frontcourt muss nun keiner mehr aussetzen, was in meinen Augen das deutlich größere Problem war:
Yago / Nunez
Klepeisz / Zugic /Mobley
Jallow / Christen
Hawley / Robinson (Herkenhoff)
Konate / BretzelDa Yago und Nunez scheinbar auch gemeinsam auf dem Feld funktionieren, war die Ausstiegsoption in Mobleys Vertrag ein schlauer und wertvoller Schachzug. Man wird es nie erfahren, aber mich würde stark interessieren, warum man sie eingebaut hat. War man sich bei ihm von Anfang an unsicher?
Da kommt die Verletzung von Zugic jetzt natürlich zur Unzeit (aktuell noch keine Infos über die Dauer), da dadurch aus dem Überfluss schnell eine Unterbesetzung werden kann. Aber da muss man jetzt durch und mit den beiden PGs gleichzeitig hat man wie gesagt eine gute Option das zu kompensieren.
Ist nun die Frage, ob man Robinson über den November hinaus behalten will? Offensiv ist er eine hyperathletische Waffe und hat mit seinen vielen Leichtsinnsfehlern und Unaufmerksamkeiten noch viel Upside um ein großes Problem für alle Mannschaften in der Liga zu werden. Defensiv sehe ich bei ihm das große Fragezeichen, ob Ulm glaubt mit ihm eine wirklich stabile Defense auf die Beine stellen zu können.
Behalten Yago und Bretzel ihren Aufwärtstrend, sehe ich gemeinsam mit dem jetzt tiefer besetzten Frontcourt die nächsten Spiele deutlich positiver als noch vor zwei, drei Wochen.
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