@jermaine-anderson:
@Carter99:
Vor der Halle finden laut Telefonanruf gerade Schlägereien zwischen den Fanlagern statt. Schade.
Mal im Ernst, manche Ulmer kommen doch nur hier her um ihrer chauvinistischen Ader freien Lauf zu lassen.
Nichts desto trotz, verdienter Sieg und meine Gratulation. Der NoCall war wie gesagt ein schlechter Scherz aber insgesamt lags nicht an den mäßigen Schiedsrichtern.
Nur mal so als Frage: Weißt du überhaupt, was “chauvinistisch” bedeutet? Und wie genau lassen Ulmer bei einem Basketballspiel ihrer chauvinistischen Ader freien Lauf?
Schade, dass das Spiel durch diesen Schiri-Pfiff mit entschieden wurde. Allein entscheidend kann keine einzelne Aktion im Basketball sein, aber das war schon bitter für Tübingen. Wobei Ulm selbst beim worst case von 1. FW getroffen, Offensivrebound Tübingen nach verworfenem 2. FW und dann 3er noch +4 gehabt hätte, wahrscheinlich Auszeit und damit Einwurf in der Tübinger Hälfte. Also schon noch die wesentlich besseren Karten für Ulm. Dennoch kann ich gut verstehen, dass die Tübinger Fans das richtig ärgert und sie gern gesehen hätten, was nach einem korrekten Pfiff passiert wäre. Was ich nicht verstehe ist, wie Perovic dermaßen um ein T betteln kann in der Situation, damit war das Spiel dann nämlich wirklich entschieden. Ganz abgesehen davon, dass er damit auch jegliche Position seinen Spielern gegenüber verliert. Wie will er denn jetzt Young erklären, dass er sich bitte kein T abholen soll?
Das Spiel selbst fand ich von Ulm irgendwie nicht 100%ig wach geführt. Exemplarisch dafür Per Günther, der seit ein paar Wochen aussieht, als ob er verletzt, völlig platt oder sonst was wäre. Jeder Spieler hat mal eine Phase, in der er schlechte Entscheidungen trifft, aber bei Günther fehlt es derzeit an der Explosivität und Schnelligkeit, eigentlich seine großen Stärken. Wie er mehrfach völlig ohne Gegenwehr Tübinger Point Guards hat vorbei ziehen lassen, war schon etwas ernüchternd. Für Ulm sicher glücklich, dass Duggins so einen rabenschwarzen Tag erwischt, andererseits hat Bryant auch diverse einfache Dinger am Korb verlegt, der hätte ohne große Probleme auch 10 Punkte mehr haben können. Das ist dann letztlich doch der Unterschied, wenn bei Tübingen Duggins “ausfällt” und Redding mit Foultrouble “nur” 31 Minuten spielen kann, dann wirds trotz starker Leistung von Lischka eng. Bei Ulm spielt Bryant deutlich weniger als sonst und während dessen auch noch nicht sonderlich gut, dazu Günther mit bescheidener Vorstellung, aber dann sind halt noch 8 andere Rotationsspieler da, die alle in jedem Spiel 10-15 Punkte auflegen können. Am Anfang einige gute Aktionen von Ray, dann der Esterkamp-Run und in der zweiten Halbzeit Theis und vor allem Watts. Geld entscheidet keine Basketballspiele (s. Bayreuth-Berlin), aber mehr Geld bringt eine bessere Ausgangsposition
Ansonsten schade, dass Sport1 ausgerechnet das “Ulmer Schweine” Plakat zeigen musste, da gabs doch sicher auch ein paar etwas intelligentere?
Edith fragt und zwar bitte nicht um zu provozieren: Wieso hat dem Kind nicht sein Erziehungsberechtigter bzw. seine Aufsichtsperson 1. gesagt, dass es nicht “scheiß Ulm” sagen soll und 2. ihm gegen den “Angreifer” geholfen? Wieso haben die anderen Tübinger oder das Sicherheitspersonal dem Kind nicht geholfen? Ich will damit keinesfalls die Aktion des Ulmers entschuldigen - sollte sie denn so stattgefunden haben - weil das selbstverständlich überhaupt nicht geht, aber die Story wirkt doch etwas einseitig.
Die zweite Edith sagt PCharming, dass sie es sehr grenzwertig findet, ob man sich nicht vielleicht doch von einem Kind “so beleidigen lassen muss”, ganz sicher muss man aber als Erwachsener einem Kind gegenüber nicht handgreiflich werden. Mit ein bisschen Intelligenz lacht man es einfach aus, mit weniger Intelligenz kann man auf gleichem Niveau verbal reagieren.