Gebe maileman recht. Was das Umfeld betrifft, irrt ihr euch gewaltig. Gerade was die Organisation und das drum herum usw. bei der KGJ betrifft sind sie den Anderen Mannschaften der RL meilenweit voraus. Alles super proffessionell. Ich selber war letztes Jahr schon und diese Saison bei 2 Spielen in Schwenningen. Ich war beeindruckt. Das ist der Hammer! Eine große tolle Halle, gute Tribüne (ca. 1.500? Zuschauerplätze), überall Werbeplakate, riesige Bandenwerbungen, light show, Cheerleader, super Musik, lange “Imbiss-Theke” (große Auswahl an Essen und Trinken), Merchandising, echt proffessionelle Hallenzeitung und und und… (Die haben sogar ein Maskottchen!)
Das geht sogar Richtung 1. Liga! Manche Zweitligisten träumen von so einem Umfeld.
Natürlich ist dies alles zweite Priorität, aber es gehört eben auch zum proffessionellen Sport dazu. Meinen Respekt haben die. Nach nur 7 Jahren von der Kreisliga sich so zu entwickeln.
Jedoch was die Jugendarbeit betrifft, gebe ich Detektiv teilweise recht. Keine Frage, KGJ hat einige Talente rausgebracht (z. B. Anastasov, Milutin…), trotzdem wird die Jugendarbeit in Schwenningen nicht so ernst genommen wie z. B. in LUBU, Tübingen, Crailsheim. Für eine Zweitligamannschaft aber deffinitiv zu wenig. Es wird zu wenig investiert in die Jugendarbeit, obwohl anscheinend einige sehr gute Talente dort sind.
Der Büsing von Tübingen sagt sogar, dass manche von denen extra nach Tübingen trainieren kommen, weil sie in Schwenningen nicht gefordert und weiterentwickelt werden. Großer Schwachpunkt in Schwenningen…
Vielleicht ist es aber wirklich ein bisschen zu früh die 2. Liga in Angriff zu nehmen. Klar, Umfeld passt, Kader stark, Voraussetzungen sind gegeben, die Chance ist tatsächlich da, aber was spricht dagegen hätten sie lieber noch 2-3 Jahre bewusst gewartet in der RL und Erfahrung gesammelt und sich mehr auf die Jugend zu konzentrieren.
Ausländer in der Mannschaft sind es wirklich nicht viele wie maileman sagt. Einen Cvetkovic z. B., der hier geboren und aufgewachsen ist kann man nicht wirklich als Ausländer bezeichnen.