siehe meinen Post vom 04.04.
Tigers: wacht auf!!!
Momentan wird ein ganz schlechtes Bild vermittelt. Einen Bericht über einen Fan, der seine Dauerkarte verlängert hat, ist einfach zu wenig. Außerdem zeigt der Bericht nur, dass manche Fans was tun - aber nicht, was der Verein macht, um durch die Krise zu kommen.Schade.
Stapedius
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Ich hoffe sehr, dass es bei den Tigers - und auch bei den anderen Vereinen! - nach der Krise weitergehen kann!
Viele Unternehmen sehen die Krise jetzt aber auch als Chance und suchen nach neuen Wegen.Kurzarbeit ist naheliegend und notwendig, nicht nur für die Tigers.
Jetzt sollte die Marketing-Abteilung loslegen und den Fans und Sponsoren zeigen, dass man aktiv ist.Ich habe schon am Beginn der Krise gesagt, dass für mich eine Rückforderung des anteiligen DK-Preises nicht in Frage kommt. Ich würde mir nur wünschen, dass der Verein endlich auch aktiv an die Fans und die KD-Inhaber herantreten würde. Das muss in den wenigsten Fällen auf dem (teuren) Postweg passieren, die meisten werden einen E-Mail-Account haben.Bisher ist bei mir nichts eingetroffen. Nur in der Zeitung wird erwähnt, dass man hoffe, dass die DK-Inhaber auf eine Erstattung verzichten.
JETZT den Kontakt zu den Fans aktiv suchen - das würde ich mir wünschen. Das könnte die Bindung an den Verein stärken und ein Gefühl der Solidarität hervorrufen.Andere Vereine haben schon Aktionen gestartet und das kommt auch sehr gut an.
Hier passiert leider in dieser Richtung nichts, so dass im Forum schon die Frage gestellt wird, ob der Verein die Krise “aussitzen” will.
Da ja von Vereinsseite hier mitgelesen wird, zumindest Georg Kämpf scheint ja ein Mitleser zu sein (Gruß!): wir stehen hinter euch! Die Kritik hier wird geäußert, weil uns am Verein und am Basketball etwas liegt. Wäre das nicht der Fall, würde man gar nichts schreiben, sondern einfach nicht mehr in die Halle gehen.Daher nochmal: wir stehen hinter euch. Wartet nicht, dass die Fans auf euch zu gehen - geht auf die Fans zu! Zeigt, dass ihr am Leben seid! -
Rein rechtlich ist es wohl so, dass man als Dauerkartenbesitzer anteilig sein Geld für die nicht stattfindenden Spiele zurückfordern kann.
Ich kann nur für mich reden: die Frage stellt sich mir nicht! Der Verein kann nichts für die Situation, warum sollte ich ihm noch Aufwand und Schaden zuführen, indem ich die paar Euro zurückhaben will.
Im Gegenteil. Hier sollte Solidarität mit dem Verein gezeigt werden und nicht auf die Rückerstattung bestanden werden.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Meinung. -
Nicht alle haben das so gesehen @Calypso.
Ich kenne einige, die sich schon letzte Saison gewundert haben, warum Wolf verlängert wurde.Und die wurden diese Saison absolut bestätigt.Das Problem ist vor allem das zu große Ego von Wolf. Dieses wurde noch mehr gestärkt durch die Verlängerung und diese Saison ist er ein echtes Problem.
Wenn man anfängt, alle alten Postings rauszuholen, in denen Fehleinschätzungen gemacht wurden wird es extrem unproduktiv. Man muss von den Fakten jetzt ausgehen und die sprechen bei ihm eine recht eindeutige Sprache. -
Das kann dir gerne zu weit gehen, spielt aber keine Rolle.
Fakt ist, dass Wolf in dieser Saison eine absolute Katastrophe ist und der Mannschaft durch sein Ego, seine Unbeherrschtheit und - nennen wir es mal - Ungeschicktheit mehr geschadet als geholfen hat.
Ohne mal die Gerüchte um seine Rolle im Casus Spradley mit einzubeziehen.
Schon letzte Saison wurde er meiner Meinung nach absolut überschätzt.
Natürlich wäre er auf der 4 besser aufgehoben, was aber nichts daran ändert, dass seine Einstellung (siehe frühere Postings hier) oftmals sehr zu wünschen übrig lässt, seine Disziplin auf dem Platz ebenso und damit auch seine Unart, fast jede Entscheidung der Schiedsrichter gegen ihn zu diskutieren.
Sein Ego kommt offensichtlich mit Kritik nicht klar. Dies steht einer Verbesserung leider absolut im Weg. Würde er daran arbeiten, käme er sicherlich deutlich weiter!Ihn zum Franchise-Player zu machen war definitiv ein Fehler.
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Ohne Nyama und Wolf (12min)läuft es…
Robert zieh bitte die richtigen Schlüsse zum Ende der Saison!
Ist ja nicht so einfach, da beide Vertrag haben. Klar kann man ihnen freistellen zu gehen. Ob sie das dann machen, ist eine andere Frage. Entlässt man sie, kommt man über eine Abfindung nicht hinweg…
Das ist das Problem. So muss man für seine Fehler offensichtlich bezahlen, wenn man sie korrigieren will bzw. muss!
Klar kann man nur spekulieren, aber mit Spradley und ohne Wolf-Nyama stünden die Tigers mit Sicherheit nicht schlechter da. Wenn nicht sogar besser. -
Zu Enosch Wolf muss man nichts mehr sagen……
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3 Stunden rechnest du beim Stream? Ich glaube kaum, dass die Technik zwischen den Spielen in der Halle in Tübingen aufgebaut bleibt. Kannst daher eher 6-8 Stunden rechnen mit Auf- und Abbau.
Ich denke auch, dass 3 - 4 Stunden nicht reichen. Eher 5 - 6 Stunden. 8 ist jedoch zu viel.
Trotzdem wollte ich nicht gleich die hohe Zahl nehmen, weil sonst schnell der Vorwurf kommt, man würde übertreiben.P.S.: Bitte beim Zitieren die “quotes” richtig setzen. Sonst wird es sehr unübersichtlich, wer was gesagt hat.
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Und warum drehen wir uns im Kreis? Weil sich bei den Tigers nichts ändert.
Was soll sich denn konkret ändern? RW nimmt seinen Hut. Und sonst?
…
Zu welchem Analyseergebnis würdest du denn kommen? Da ich keinen Einblick habe, weiß ich nicht, wie da die Prozesse ablaufen und ob eine solche tatsächlich nicht stattfindet. Das ist ja idealerweise ein permanenter Reflexionssprozess.Ihr redet alle immer von RW und dass gefordert wird, dass er geht. Das habe ich nie gesagt. RW ist hier nur ein Teil des Vereins, der sich nicht bewegt oder bewegen kann/darf.Ein Analyseergebnis kann ich dir nicht geben, da ich die objektive Analyse nicht machen kann. Zum einen nicht, weil ich dafür die Qualifikation nicht habe und zum anderen nicht, weil ich nicht objektiv sein kann durch die langjährige Verbindung zum Verein.
Man hat ja schon einmal einen halbherzigen Versuch bei den Tigers gemacht mit einem Coaching. Nur wenn ich dafür jemanden hole, der mit dem Verein verbunden war/ist, macht es keinen Sinn. So jemand kann niemals so objektiv sein, wie ein externer Coach/Supervisor oder wie man sie auch immer nennen will/muss.
Jemand, der das gesamte Bild anschaut und nicht nur z.B. Spieler und Trainer.
@Juanito:Enosch Wolf wird heute auf der Homepage übrigens zitiert, dass sie am Wochenende gegen Nürnberg und Hagen mindestens eins davon gewinnen müssen. Aus meiner Sicht wird da die Lage verkannt. Zwei Siege müssen her.
Das sehe ich genau so wie du!
@Juanito:
Meine Information ist, dass der Stream diese Saison (ohne Leihgebühr für die Airtango-Ausrüstung) circa 5000 EURO kostet. Eine Einsparung von circa 25.000 EURO ist für einen Zweitligisten schon viel Geld.
Die Leihgebühr muss man in der Tat nicht berücksichtigen, da die ja so oder so anfällt. Egal, wer den Job macht.
Dann nehmen wir einfach mal diese Zahlen:
5.000 EUR bei 16 Spielen macht 312,50 EUR pro Spiel. für 4 oder 5 Leute, die beschäftigt sind - 62,5 EUR (bei 5 MAs) pro Abend (3 bis 4 Std.) - bei 3 Std. macht das 20,83 EUR pro Person und Stunde.30.000 EUR - 16 Spiele - 1.875 EUR pro Spiel. 375 EUR pro Mitarbeiter (bei 5 MAs) bei 3 Std. = 125 EUR Einnahmen pro Person und Stunde incl. aller sonstigen Abgaben, die die Firma leisten muss.
Das ist nicht viel für professionelle Arbeit!Finanziell gesehen wären die Playoffs im Übrigen eher schlecht, vor allem, wenn nur Platz 7 oder 8 erreicht wird.
Das bedeutet nämlich 2 Auswärtsspiele, voraussichtlich in Chemnitz oder BHV.
Ob das inzwischen überraschende Erreichen der POs die Halle für das voraussichtlich einzige Heimspiel füllt, ist mehr als fraglich.
Somit wenig Einnahmen, aber Fahrt- bzw. Flugkosten, evtl. mit Übernachtung x 2.Aber bitte: das soll nicht heißen, dass ich glaube, dass die Tigers daher absichtlich nicht in die POs kommen wollen!!!
Nicht, dass hier falsche Interpretationen aufkommen. -
Letztes Jahr einer der besten Streams? Wenn man das mit den anderen größeren Standorten vergleicht, war der Stream auch letztes Jahr traurig. Keine Zusatzinhalte, oft ohne Ergebniseinblendung…warum man da Unsummen für zahlen soll, erschließt sich mir nicht.
Du vermischst hier verschiedene Punkte: die technische Ausstattung wird gestellt. Das beinhaltet auch die von dir gewünschten Zusatzinhalte. Defizite hier kann man dem Verein nicht ankreiden und das tue ich auch nicht.
Worauf die Vereine jedoch Einfluss haben, ist die inhaltliche Qualität der Übertragung. Dazu gehört Auswahl der aktiven Kamera (beim 2. Freiwurf die Kamera hinter dem Korb zu nehmen ist Blödsinn! Nahaufnahmen von Spielern im laufenden Spielzug sind für die SlowMo, nicht für das Livebild sinnvoll während des laufenden Spiels - etc.), dass alle Kameras bzgl. Weißabgleich etc. korrekt eingestellt sind etc. etc.
Da haben die Studenten massiv Nachholbedarf
Ganz ehrlich: wenn andere Vereine das nicht hinbekommen, ist mir das komplett egal.
Bei den Tigers eben nicht, weil ich möchte, dass der Verein endlich wieder in die Spur kommt.
@Juanito:Ganz einfach: Weil der Stream letzte Saison circa sechs (!) Mal teurer war als diese Saison.
Dann kann es letzte Saison nicht viel gekostet haben, denn diese Saison kostet es praktisch nichts. Praktisch nichts mal sechs ist nicht so viel, dass es ein großes Loch in den Etat schlägt.
@Juanito:Und ja, die Außendarstellung der Tigers über die eigenen Kanäle sehe ich auch als unzureichend an - vor allem Homepage & Social Media, aber da hilft der Stream nicht.
Aber er gehört zum geforderten Gesamtkonzept dazu.
Sponsoren schauen sich eben genau das an. Gerade die kleineren, lokalen Sponsoren, die für einen Standort wie Tübingen existenziell sind. Hier werden Chancen vertan ohne Not!
@Tigers_TV:In jedem anderen Wirtschaftsunternehmen (und das sind die Tigers) wären Köpfe gerollt, in Tübingen nicht. Wir drehen uns hier im Kreis, da stimme ich Calypso zu.
Und warum drehen wir uns im Kreis? Weil sich bei den Tigers nichts ändert.
Da können wir hier so lange herumreden, wie wir wollen. So lange keine Bereitschaft für eine objektive Fehleranalyse da ist inklusive der erforderlichen Konsequenzen, geht alles so weiter wie bisher.Das sind keineswegs nur “pauschale Vorwürfe”, sondern konkrete inclusive Lösungsvorschlag. Nur ist dieser sehr unbequem und unangenehm.
@Calypso:Belege mir die Behauptung, dass das auf Vereinsebene nicht passiert.
Am einfachsten zu sehen ist das daran, dass sich in den letzen 5 (!) Jahren nichts geändert hat. Und das obwohl mehrfach Trainer und Spieler ausgetauscht wurden.
Dazu braucht man nicht einmal Interna. Wie schon gesagt: da du ja gute Quellen hast, kennst du diese auch, oder?
@Calypso:Das Konzept bis zum Abstieg war überleben - so doof sich das anhört. Aus geringen Mitteln das maximal rausholen. Die Idee nach dem Abstieg war ja, mit “erfahrenen” Spielern stark in der ProA abzuschneiden. Das ging aus mehreren Gründen komplett in die Hose. Im Sommer kamen die von mir zitierten Aussagen von Wintermantel - das ist am Laufen und befindet sich ja erst am Anfang.
Man hat die Pro A komplett (!!) unterschätzt. Das wurde schon am Anfang der letzten Saison von vielen Experten so formuliert und es ist eingetreten.
Für mich komplett unverständlich für einen Verein, der 13 Jahre BBL-Erfahrung hat. Die Entwicklung in Richtung Abstieg war irgendwann nicht mehr zu übersehen, man hatte also viel Zeit, sich in die Pro A einzuarbeiten.
Entweder ist dies nicht passiert oder es wurde schlecht analysiert. Beides kein Zeichen von Professionalität!
Auch diesen Vorwurf müssen die Verantwortlichen sich gefallen lassen!
@Calypso:Allerdings wäre dann, wie auch schon gesagt, eine Aussage möglich wie: wir wollen langfristig ein gutes Team aus jungen Spielern aufbauen. Daher ist ein direkter Wiederaufstieg unrealistisch und wir streben diesen in (von mir aus) 2 bis 3 Jahren an, damit wir auch für die BBL ein konkurrenzfähiges Gesamtkonzept haben, dass uns nicht zwangsläufig sofort wieder zum Abstieg verdammt.
Dann wäre es für Fans und Sponsoren klarer, wohin die Reise geht.
Das sorgt wiederum für weniger Unmut, wenn die Saison so verläuft, wie sie zum Beispiel diese Saison verlaufen ist.Genau das hat Wintermantel doch gesagt. Siehe die Zitate aus dem Spieltagsheft…@Stapedius:
Nachdem das Kind zum wiederholten Male in den Brunnen gefallen ist.
Bin gespannt, ob dieses Mal Taten folgen. Allein mir fehlt inzwischen der Glauben daran.
@Calypso:Wenn man die anderen Threads der Playoffkandidaten mal anschaut, ist der Tübinger der einzige, in dem man eigentlich schon aufgegeben hat. Und bei anderen Vereinen sieht es von der Ausgangslage nicht viel anders aus…
Auch hier muss ich mich wiederholen: es geht bei den Tigers nun eben schon seit vielen Jahren in dieselbe Richtung und man lernt nicht aus den Fehlern.
Der Post von @Juanito von gestern zeigt dies überdeutlich, dass die Tigers hier sehr schlecht abschneiden.
Trotz aller vollmundigen Ankündigungen (“sofortiger Wiederaufstieg” oder “Playoffs”).
So fällt es einfach vielen Fans der Tigers schwer, hier noch an eine positive Entwicklung zu glauben!Das man nicht professionell auftritt, finde ich jetzt nicht unbedingt. Ich weiß aber auch nicht, was du da erwartest. Es ist insgesamt recht wenig Inhalt rund um die Mannschaft. Frage ist (wenn man nur mal hier liest), ob die Leute das derzeit überhaupt wollen. Die sportliche Situation der letzten Jahre tut ihr Übriges dazu. Ich verfolge die Tigers hauptsächlich über Instagram und bin da eigentlich zufrieden mit dem, was ich “bekomme”. Homepage finde ich auch ganz ansprechend, wenn ich mir auch deutlich mehr Inhalte “wünschen” würde.
Da haben wir dann einfach unterschiedliche Ansprüche.
Ich erwarte von einem Profi-Verein deutlich mehr als das, was die Tigers abliefern. Zum Beispiel mehr Inhalt, weniger Schreibfehler, eine Bilderauswahl und nicht einfach Masse in’s Netz stellen. Um nur ein paar Punkte zu nennen.
Alles nichts, was großer Aufwand oder gar teuer wäre! Das ist ja für mich das Schlimme daran!
Nur ist die Bereitschaft dazu nicht da. -
Gerade weil ich nach vorne schaue ist der Blick zurück wichtig. Denn dann kann man schauen, welche Fehler gemacht wurden und welche man somit in Zukunft vermeiden muss.
So wird das in jedem Sport gemacht: die Trainer schauen sich das letzte Spiel an und analysieren die Fehler, damit man gezielt daran arbeiten kann.Das tun auch die Tübinger Trainer, nur auf Vereinsebene passiert genau dies nicht.
Und aus diesem Grund ist eine solche Kritik auch konstruktiv, denn das wäre der erste Schritt, um etwas zu ändern.
Leider passiert dies nicht.Allerdings habt ihr beide Recht: das wurde schon oft gesagt.Zu den Konzepten:es steht uns nicht zu und keiner von uns - denke ich - maßt es sich an, ein Konzept den Tigers vorzulegen.
Aber das, was bisher kommuniziert wurde war einfach zu wenig bzw. nicht existent. Denn sagt mir doch bitte mal, was die Tigers als Konzept ausgegeben haben und was dann auch eingetreten ist.Eine Möglichkeit wäre, dass man als Plan ausgibt, junge Spieler langfristig aufzubauen und an den ProA- oder auch BBL-Betrieb ranzuführen. Stichwort: Orange Campus der Ulmer. In meinen Augen ein Mega-Projekt, das noch viel gutes hervorbringen wird.
So ein Plan läuft jedoch über mehrere Jahre und kostet auch viel Geld. Dieses kann man aber generieren, wenn den möglichen Sponsoren ein schlüssiges Konzept angeboten wird. So dass sich ein neuer Haupt- und Namenssponsor vorstellen kann, davon auch zu profitieren.Solche Konzepte müssen natürlich nicht ins kleinste Detail an die Öffentlichkeit posaunt werden. Das ist logisch.
Allerdings wäre dann, wie auch schon gesagt, eine Aussage möglich wie: wir wollen langfristig ein gutes Team aus jungen Spielern aufbauen. Daher ist ein direkter Wiederaufstieg unrealistisch und wir streben diesen in (von mir aus) 2 bis 3 Jahren an, damit wir auch für die BBL ein konkurrenzfähiges Gesamtkonzept haben, dass uns nicht zwangsläufig sofort wieder zum Abstieg verdammt.
Dann wäre es für Fans und Sponsoren klarer, wohin die Reise geht.
Das sorgt wiederum für weniger Unmut, wenn die Saison so verläuft, wie sie zum Beispiel diese Saison verlaufen ist.Einen Punkt muss ich aber auch noch anbringen, der die Misere des Vereins auch aufzeigt:
man trennt sich beim Streaming von erfahrenen Profis, die sehr gute Arbeit geleistet haben und vor Jahren in der BBL Maßstäbe gesetzt haben, was die Berichterstattung angeht. Dies konnten sie aufgrund der Bildrechte nicht mehr weitermachen, wofür die Tigers definitiv nichts konnten.
In der Pro A jedoch durften sie wieder. Die Ergebnisse waren gut und die Streams gehörten zu den besten der Pro A.
Für diese Saison hat man sich jedoch gegen die Profis und für Studierende entschieden. Kostet natürlich weniger, aber die Qualität ist auch um Welten schlechter.
Warum investiert man nicht in Profis, die den Verein auf dieser Ebene repräsentieren und bekanntermaßen gute Arbeit abliefern?
Auch das vermittelt Fans und vor allem Sponsoren das Bild: hier weiß man, was man macht. Hier kann ich als Sponsor gut dargestellt werden.Die Tigers haben sich hier von anderen Vereinen deutlich abgesetzt, was absolut positiv war.
Jetzt nicht mehr. Warum?Auch das gehört zu einem stimmigen Konzept: professionell auftreten auf allen Kanälen: TV, online, Presse etc.
Aber ich will hier kein neues Faß aufmachen, sondern an einem weiteren Mosaiksteinchen aufzeigen, dass in meinen Augen eben kein echtes Konzept vorhanden ist. Das müsste den Verantwortlichen auffallen und an diesem Punkt muss gearbeitet werden.
Dazu gehört der Blick zurück, die Fehleranalyse und die Konsequenzen daraus.
Dann finden sich leichter Sponsoren, aber auch Trainer und Spieler, die hier eine Zukunft sehen.
Dann lassen sich auch leichter längerfristige Bindungen aufbauen.
Und nicht zuletzt auch wieder Fans zurückgewinnen. -
Und deine Aufführungen sind eben da auch einbegriffen und sehr oberflächlich. Und diese oberflächliche Diskussion hatten wir schon oft genug. Ich behaupte auch nicht, dass da nichts dran ist. Aber das führt doch zu nichts und am Ende kann hier niemand sagen, ob es daran liegt oder nicht. Wenn wir hier eine Diskussion wollen, sollte man diese in die Zukunft richten und auf die Schritte, die man jetzt unternehmen sollte, damit man erfolgreuch wird. Und nicht das wirklich ausgelutschte Zeugs immer wieder rausholen und darauf rumkauen. Es sind viele Behauptungen und Vorwürfe, die einfach haltlos sind…
Die Vorwürfe sind nicht haltlos. Da du ja gute Informationsquellen hast (“Was du für Einblicke hast, juckt mich nicht - ich habe auch teils gute Informationen und beziehe mich nicht bei allem auf Hören-Sagen.” ) , weisst du das. Da brauchen wir dann nicht darüber diskutieren.
Zukunftsorientiert heisst, eine objektive Fehleranalyse vornehmen und die Fehler abstellen. Das sind genau "die Schritte, die man jetzt unternehmen sollte, damit man erfolgreuch wird."Und doch: das “ausgelutschte Zeugs” ist einer der Punkte, die das Hauptproblem sind.Du darfst das gerne anders sehen, damit habe ich kein Problem.
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Calypso, danke für deine Einschätzung.Eine Diskussion, die auf ein “weiter so” rausläuft, ist für mich eine “die nach vorne blickt”.Wenn ich hier Fehler aufliste, die begangen wurden, wird mir von dir vorgeworfen, ich würde “alten Käse” auspacken. Vielleicht liegt das daran, dass sich nichts geändert hat?
Du weisst nicht, wer ich bin und wie viel Einblick ich habe. Daher sei dir dein Engagement und dein Ärger unbenommen.
Allerdings weiss ich, wovon ich spreche und tue dies nicht einfach vom Hörensagen her.
Deshalb habe ich hier geschrieben und die Punkte genannt, auch wenn es für manche “alter Käse” ist.Warum sollten Trainer einer Falschaussage nicht widersprechen? Diese Frage hast du hoffentlich nicht ernst gemeint, oder?
Wenn es “langweilig und nicht zielführend” ist, unangenehme Punkte anzusprechen, die immer wieder auftauchen und die nicht abgestellt werden, dann ist das für dich eben so. Auch das sei dir unbelassen. -
Ja, die Aussagen von Wintermantel sind interessant.
Vor allem, wenn man sieht, dass das “Konzept” wieder nicht aufgegangen ist.
Er spricht von Kontinuität mit Spradley, Wolf, Nyama und Bekteshi. Das ging nahezu komplett in die Hose:Spradley wurde 1 Woche später entlassen. Die Umstände mehr als nebulös.
Wolf ist definitiv kein Führungsspieler - weder spielerisch noch charakterlich, was noch viel schlimmer ist. Hier stellt sich immer mehr die Frage, warum man sich ausgerechnet für ihn als Identifikationsspieler entschieden hat.
Nyama wurde auch überschätzt und Bekteshi im Tief.
Kontinuität sieht anders aus.In den letzten Jahren wurden sehr viele Fehler in der Spielerauswahl gemacht.
Die findet eben nicht nur durch den Trainer statt, sondern auch auf höherer Ebene.
Es fehlt an der objektiven Fehleranalyse. Hier macht es sich der Verein zu einfach.
Wenn man das sieht, kann man auch die Parallelen zum Charakter von Wolf erkennen, der viel zu selten den Fehler bei sich sucht, sondern lieber bei Schiedsrichtern oder dem Trainer.
Leider werden wir wohl nie die wahren Vorgänge erfahren, die zur Beurlaubung von Spradley geführt haben. Diese war meiner Meinung nach auch ein großer Fehler!
Geredet wurde schon immer von RW, aber die Taten sprechen eine andere Sprache.
Transparenz würde helfen. Es müssen keine Interna veröffentlicht werden, aber es müsste ein echtes Konzept erkennbar sein. Ein Konzept, das man an Handlungen erkennen kann und nicht nur ein paar warme Worte im Spieltagsheft.
Nächstes Beispiel: kein Wort seit Monaten zu Niklas Ney. Warum?
Warum kann man nicht sagen, dass er nicht mehr spielen wird - wenn dem so ist? Was spricht dagegen?
Keine Stellungnahme vom Verein, einfach totschweigen.
Es sind viele Sponsoren verprellt worden in den letzten Jahren. Auch langjährige. Kontinuität?
Es wurde den entsprechenden Stellen offen kommuniziert, woran es liegt. Was aber keine Reaktion hervorgerufen hat.
Wenn hier nichts geändert wird, ist der >3 Mio.-Etat reine Fantasie und wird so schnell nicht erreicht werden.
Ganz zu schweigen von einer Multifunktionsarena, für die auch erst mal ein Investor gefunden werden muss. Denn die Stadt wird so ein Projekt mit Sicherheit nicht unterstützen.Perovic, McCoy, Nadjfeji, Hipsher - alles eher weiche Trainer, die nicht tough auftreten und ihren Willen durchsetzen.
Leichter zu handeln als Kämpf, Spradley oder auch Taylor oder Sauer.
Hier ist auch eine Kontinuität zu erkennen.
Bin gespannt, wer der neue Trainer tatsächlich wird. Und ob mit diesem die vollmundigen Versprechen des RW umgesetzt werden, die oben ja schon aufgeführt wurden. -
Nochmal: Was bringt ein Konzept, wenn dieses sofortigen Erfolg vorschreibt? Das führt doch zu nichts.
Das ist ja auch kein Konzept.
Ein Konzept ist immer auf mehrere Jahre ausgelegt. Etwas kurzfristiges ist allerhöchstens eine Reaktion, aber kein Konzept.
Andere Mannschaften haben es vorgemacht: z.B. Hamburg.
Tübingen hat kein Konzept, sondern viel Stückwerk. Und das nicht erst seit 2, sondern schon seit mindestens 5 Jahren.
Man hat immer kurzfristige Ziele ausgesprochen - manchmal auch nur hinter vorgehaltener Hand: Top10 BBL (das wurde sogar erreicht!), Playoffs BBL, direkter Wiederaufstieg, Playoffs Pro A etc.
Ein Ansatz für ein Konzept wäre zum Beispiel, dass man sagt, man strebt den Wiederaufstieg in die BBL in 2 Jahren an und arbeitet gezielt darauf hin. Wenn es früher klappt, ist das willkommen, aber das ist nicht das Ziel.
Dies beinhaltet dann eben auch die Trainerauswahl, den Spielerkader etc - aber das ist ja selbstverständlich.
Für Fans und Sponsoren wäre allein die Kommunikation eines solchen Vorgehens sehr hilfreich. Die Sponsoren bekämen eine Idee, worauf sie sich einlassen und wären dann evtl. auch bereit, das Vorhaben noch mehr zu unterstützen.
Und die Fans wüssten, woran sie sind und würden nicht wie in den letzten Jahren immer wieder enttäuscht, weil die ausgerufenen kurzfristigen Ziele nicht erreicht werden.
Die Diskussion hier zeigt aber, dass ein echtes Konzept oder wenigstens Ziel des Vereins nicht zu erkennen ist.Das müsste nun auch endlich der Verein wahrnehmen…. -
Nein, Wolf und die Verantwortlichen interessieren sich in der Tat nicht für SD. Dafür ist deren Ego zu groß.
Nur ist es Fakt, dass solche Meldungen (nicht nur bei den Tigers, sondern im gesamten Profisport) oft so formuliert werden, dass genau deine Reaktion dabei herauskommt. Die Realität sieht anders aus - aber so ist das halt im Profisport. -
“Die Tigers Tübingen mussten das Auswärtsspiel bei den Eisbären Bremerhaven ohne ihren Kapitän Enosch Wolf bestreiten. Der 29-Jährige laborierte seit mehreren Wochen an einer schmerzhaften Muskelverletzung im Armbereich. Mit der Hilfe von Physiotherapie, Schmerzmitteln und einer ärztlichen Medikation schleppte sich der Center über die Trainingseinheiten und Spiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Nach dem bedeutenden Sieg gegen die Artland Dragons wurde Wolf nun aus dem Trainingsbetrieb genommen. Mit einer speziellen Behandlung und gleichzeitiger Ruhe soll Wolf zeitnah wieder ins Training einsteigen können.”
Zitat: tigers homepage
Erklärt vielleicht, warum er nicht da hingegangen ist, wo es weh tut bzw, warum er diese Saison weniger zählbares liefert…
Womit die Mitteilung der Tigers genau das erreicht hat, was sie erreichen sollte. q.e.d.
Sorry, aber das ist zu offensichtlich - zumal die Kritik an Wolf diesbezüglich nicht erst diese Saison aufgekommen ist.
Dass er zum Franchise-Player gemacht wurde ist vielerorts mit größtem Erstaunen und Unverständnis aufgenommen worden. -
Schade. Im letzten Viertel komplett auseinandergebrochen und kein Teamplay mehr.
Hier kommt vermutlich auch die Unerfahrenheit von Andy Hipsher zum Tragen. Kein Vorwurf an ihn!!! -
Stimmt. Sieht sehr gut aus.
Und wenn man sich Neumann anschaut: die Einstellung stimmt und damit auch der Einsatz! Ihm geht es nicht um’s gut aussehen, sondern dass was dabei rauskommt.
Natürlich hat die Einstellung etwas mit der Spielweise zu tun. Wenn sie stimmt, dann gehe ich intensiver zum Rebound, stelle meine Blöcke besser etc. -
Also mangelnden Einsatz kann man ihm mMn nicht vorwerfen. Eher, dass er zu schnell mit allem hadert - seien es Schiris oder mit sich selbst. Gerade für seine Einstellung - dass seine Körpersprache schnell an Spannung verliert, die andere mitreißt. Seinen Willen und Kampf wurde er letzte Saison mehrfach gelobt. Ihm mangelnde Einstellung vorzuwerfen, ist deshalb mMn viel zu einfach. Wenn es nicht läuft, kommt man schnell zu dieser Einschätzung…
Das sehe ich anders. Er vermeidet es gerne, dahin zu gehen, wo es weh tut.
Seine “Blöcke” sind keine Blöcke - so kann auch nur sehr selten ein P&R entstehen, weil der Verteidiger freie Bahn hat.
Und dieses Rumlungern am Perimeter und den 3er nehmen - sorry, das MUSS er sich abgewöhnen. Wenn er sie dann wenigstens hochprozentig treffen würde.
Dies hat Spradley auch oft moniert - was ihm sichtlich nicht gepasst hat.
Letzte Saison hat er vllt. Einsatz gezeigt - diese Saison nicht.
Er ist lediglich schnell dabei, mit den Schiris zu diskutieren. Und dies führt zu gar nichts.
Mit sich selbst hadern habe ich bei ihm nicht wirklich erkennen können. Es sind meist die anderen, die Schuld haben.
Ein wenig mehr Selbstkritik wäre ja sogar löblich und der erste Schritt in Richtung Besserung.Dass auch Neumann jetzt immer mehr damit anfängt, finde ich schade. Denn ER zeigt Einsatz, was in den letzten beiden Spielen sehr deutlich zu sehen war und sich auch ausgezahlt hat.
Wenn es nicht läuft, kommt man schnell zu dieser Einschätzung…
Dann musst du dir nur nochmal das letzte Spiel va. Artland ansehen, das ja bekanntermaßen gut gelaufen ist. Auch in diesem Spiel war zu sehen, dass er wenig macht - im Gegensatz zu Neumann zum Beispiel.
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Es kann natürlich auch sein, dass Wolf nächstes Jahr wieder mehr liefert. Vielleicht kommt ja der neue Trainer dann auf die “unglaubliche” Idee, ihn auf die 4 zu stellen und wir alle “wünschen” uns auch ohne Aufstieg, dass er bleibt…
Dazu würde aber wesentlich mehr gehören, als dass er auf der 4 spielt (wo er jedoch in der Tat hingehört).
Diese Änderung wäre wohl das kleinere Problem. Die anderen Baustellen bei ihm sind deutlich schwieriger…… -
Wolf hat (leider) Vertrag bis Ende der Saison 20/21 - und im Falle eines Aufstiegs noch ein weiteres Jahr.
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Die Tonqualität des Moderators aus Kirchheim war vorher auch schon eine Katastrophe……
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Stream aus Kirchheim abgebrochen….
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