Manche Leute können sich anscheinend sehr gut mit dem Gedanken anfreunden, sich als (vermeintlich junger) Mensch mit dem durch die Medien aufgebauschte und gar nicht so schlimme Coronavirus zu infizieren, um in der Folge unwissend gefährdete Menschen anzustecken, die Gefahr laufen könnten, in der Folge um ihr Leben kämpfen zu müssen.
Ich könnte dies jedenfalls nicht mit meinen Gedanken vereinbaren, vielleicht denke ich ja auch zu sozial. Aber stimmt ja, Händewaschen tut’s signifikant, um die Weiterverbreitung einzudämmen.
sebbi5
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Nochmal, hier schiebt niemand irgendeine Panik. Dies war jedenfalls nicht meine Intention dafür, diesen Thread zu eröffnen. Ich bin der Sache faktisch auf den Grund gegangen und hatte nach einer Meinung gefragt.
Sicherlich kann jeder für sich entscheiden, wie er die aktuelle Lage einschätzt. Ich werde natürlich auch in der Halle anzutreffen sein, ein mulmiges Gefühl habe ich dabei aber doch.
Wenn die ganze Thematik nur zur Panikmache genutzt werden soll, warum werden dann von der Wirtschaft abhängige Tugenden in das Minus gezogen - vom DAX möchte ich gar nicht sprechen? Warum werden Veranstaltungen, wie Messen und Sportevents abgesagt? Kann mir keiner weis machen, dass dies nur einer reinen Panikmache entspricht, sondern wohl eher der Tatsache, dass man der Kröte genau ins Auge schaut und die Sache mit absoluter Vorsicht genießt.
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@maushase: Die Frankonia Baskets aus Nürnberg haben sich sicherlich auch nur zu Stimmungsmache bei Instagram registriert…
Der fränkische Club stellt vorübergehend den Spielbetrieb ein: www.instagram.com/p/B9HTpguKCji/
Ist zumindest die erste Meldung, die ich aus deutschen Basketballkreisen wahrnehme.
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Im Bett bleiben, Decke über den Kopf ziehen, Katastrophenmeldungen im Rundfunk verfolgen und die Seuchenausbreitung in den Hallen live bei Magenta verfolgen, das scheint mir hier die einzige Lösung zu sein.
Ach ja, zur Sicherheit im Bett noch einen Mundschutz anlegen.
Sorry, aber ich kann deine Reaktion nicht nachvollziehen. Hier geht es doch mitnichten um die Intention eine Panik zu entfachen, sondern sollte man der Thematik mit einer gewissen Ernsthaftigkeit entgegenkommen, um Schlimmeres zu verhindern. Ich möchte das nur nochmal unterstreichen!
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Da die sich immer weiter - unter anderem in Deutschland - ausbreitende SARS-CoV-2-Pandemie ihre Kreise schlägt und nun auch den Sport erreicht, frage ich mich als dem einzig wahren Hallensport verbundener doch sehr, wie der Deutsche Basketball Bund in den kommenden Tagen mit jenem Thema umgehen wird und ob ein Aussetzen des Spielbetriebs in den verschiedenen Ligen vorteilhaft wäre, um die Ausbreitung des Virus, gerade in stark gefährdeten Regionen weiter einzudämmen.
Wie seht ihr die Entwicklung und könntet ihr euch ein Drama um das Pausieren in einem ohnehin schon sehr eng gehaltenen Zeitfenster über die Saison hinweg gesehen vorstellen?Jüngst konnte man den Medien zudem Artikel entnehmen, die von jeweils einem bestätigten und unbestätigten Corona-Fall in Städten sprachen, die BBL-Mannschaften beherbergen. In Neu-Ulm soll im direkten Vereinsumfeld von Ratiopharm Ulm ein infizierter Mann aus Göppingen in einem Kino zugegen gewesen sein, in Bayreuth sei eine mit Symptomen behaftete Frau von einer Italien-Reise zurückgekehrt. Beide Fälle schlagen große Kreise. Ob dies auch den DBB, die BBL und weitere verantwortliche Instanzen tangiert?
Meiner Meinung nach sollte man definitiv auf Nummer sicher gehen, das Ganze gerade rund um Athleten ernst nehmen und vor allem zum jetzigen Zeitpunkt Maßnahmen ergreifen, um ein Schlimmerwerden einzudämmen oder gar abzuwenden. Dies zeigen beispielsweise auch Überlegungen der Fußball-Bundesliga, die sich unter anderem ein System um Geisterspiele im Falle einer weiter rasch voranschreitenden Ausbreitung dieser Epidemie vorstellen könnte, hier steht im Sommer ja auch eine Europameisterschaft ins Haus, bei der viel gereist werden müsse. Ob ein solches Modell auch im Basketball herangezogen werden könnte?
Für mich als generell sportbegeisterten Menschen sind Fälle wie um die infizierten bzw. ums Leben gekommenen Zweitliga-Fußballer King Udoh aus Italien oder der iranischen Fußballnationalspielerin Elham Scheichi schrecklich und nur ein weiterer Indiz dafür, dass man auch im Profisport nicht vor einer möglichen Infizierung gewappnet ist.
Schon jetzt denkt das Gesundheitsministerium über das Aussetzen zahlreicher Großveranstaltungen wie Messen oder Sportveranstaltungen in Deutschland nach und dies sollte auch als wichtiger Ansatz weiter verfolgt werden.
In der benachbarten Schweiz ging jüngst ein solcher Antrag beim Staat durch, welcher nun bis zum 15. März dazu führt, Großveranstaltungen aufs Eis legen zu lassen.In anderen Basketballligen pausiert man indes bereits in allen Profiligen in Italien, dem womöglichen Corona-Epizentrums Europa, in China pausiert die stark von der Wirtschaft geprägte CBA schon länger. Auch in Japan und Südkorea wird über ein Aussetzen des Spielbetriebs nachgedacht, was zur Folge haben könnte, das viele Spieler zum Saisonende hin noch einmal das weite und ihr Glück in Europa versuchen werden.
Im Grunde ist dies jedoch keine Lapalie und eine Thematik, mit der man sich ernsthaft auseinander setzen sollte oder wie seht ihr das? Ein Großevent mit zahlreichen Zuschauern, die sich hinter einer Atemmaske in einer Sporthalle auf engstem Raum verstecken, möchte ich mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen.
Aussetzen der BBL und weiterer Sportligen bedingt durch Coronavirus
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