Für die Spannung wäre der Rückzug von Bergisch-Gladbach in Bezug auf den einzigen Absteiger schon abträglich, ansonsten ist diese Liga aktuell sehr ausgeglichen, fast jeder kann jeden schlagen, die Tabelle liegt noch sehr eng zusammen. Bei den Tipps liegen doch einige regelmäßig daneben, es ist auch sehr schwer zu tippen. Verletzungen, Erkrankungen, ein dezimierter Kader verändern die Ausgangslagen teilweise fundamental.
Schwarzwaldmarie
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“Man könnte ein Stück weit sagen, dass wir zu schnell gewachsen sind” Das hört sich an, als wäre diese Entwicklung über den Verein gekommen ohne eigenes Zutun. Dabei sind es vermutlich ausschließlich die Entscheidungen der Vereinsführung, die zu dieser Entwicklung führten. Sie wollten sich in ihrer ersten DBBL Saison als Sensationsmeister feiern lassen und haben dafür einiges investiert. Dass sie sich damit übernommen haben, haben sie alleine sich selbst zuzuschreiben. Das Argument, man möchte keinen Standort verlieren, darf aber kein Freibrief dafür sein, finanziell über die Strenge zu schlagen und die DBBL ist gut beraten, alles in Bewegung zu setzen, dass sie möglichst niemals in die Verlegenheit kommen sollten, einen eigentlich insolventen Verein zum Deutschen Meister zu küren.
Im übrigen, vielen Dank für die Zusammenfassung.
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Von wegen im Westen nichts Neues, kurz vor Weihnachten tummeln sich an der Spitze der Tabelle einige Teams, die man zuletzt eher weiter hinten gefunden hat, während einige etablierte Teams Probleme haben, den Anschluss an die Play Offs nicht zu verlieren. Dagegen zeigt sich im Osten ein etwas gewohnteres Bild
Zwei Meldungen aus den Lazaretten.
Steph Curry wird den Warriors aufgrund einer Schulterverletzung einige Wochen fehlen, ein erheblicher Dämpfer im Kampf um einen Play-Off bzw. Play Inn Platz.
Bei Maxi Kleber wird sogar mit einem monatelangem Ausfall gerechnet.
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Bemitleidenswert, weil das eben nur ein frommer Wunsch geblieben ist, wenn man eine solche Aussage trifft, muss man auch akzeptieren, dass man sie immer wieder an der Realität misst und da muss man feststellen, dass man dem Ziel leider keinen Deut näher rückt, da wurde in den letzten beiden Jahren gefeiert, wenn einmal eine Mannschaft die Play Offs erreichte und in dieser Saison käme eine Wiederholung schon einer großen Überraschung gleich. Zudem war diese Aussage auch ziemlich vermessen, bis zum Jahr xxxx wollen wir zu den 2 oder 3 stärksten Ligen Europas gehören und das auf Augenhöhe, wäre immer noch sehr ambitioniert, aber auch davon ist man noch sehr weit entfernt.
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Mittlerweile der 4. Sieg in Folge für die Magic, d. h. von den insgesamt 9 Erfolgen sind fast die Hälfte in den letzten Tagen. erreicht worden. Auffällig vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit beim Scoring, da kamen sehr viele Spieler auf einen zweistelligen Wert bei den Korberfolgen und die beiden Wagners wieder sehr solide unterwegs, Franz Wagner als Top-Scorer für die Magics. Trotz Dennis Schröders sind die beiden Wagners derzeit die auffälligsten deutschen Spieler in der NBA und vor allem die Konstanz ist sehr überzeugend, sie liefern zuverlässig in fast jedem Spiel und sollte sich der Trend der letzten Tage weiter fortsetzen, ist zumindest Platz 10 bald wieder in Reichweite.
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Heute gibt es wieder einmal einen Grund, diesen Faden aus der Versenkung zu holen, zu dem konnte ich mit Erfolg die Suchfunktion dieses Forums nutzen. Gerade aktuell, während der Fußball-WM in Katar, schon seit einigen Tagen ohne deutsche Beteiligung, hätten die beiden deutschen Euro-League Teams eine schöne Gelegenheit gehabt, mit ein paar Erfolgen den Deutschen Basketball etwas in den Vordergrund zu schieben, zumal sie durch die recht erfolgreiche EM einiges an Rückenwind mit auf den Weg bekamen. Aber die Hoffnung wurde leider nicht erfüllt, gerade von München, nach ihren Transfertätigkeiten im Sommer u. a. mit Bonga und Giffey, dazu noch die deutschen Nationalspieler Zipser, Obst und Weiler Babb, um nur die nationalen Spots zu erwähnen, hätte ich mir mehr erwartet.
Dazu kommt noch, dass auch in diesem Jahr aufgrund des Krieges zwei oder drei starke russische Konkurrenten nicht am Start sein können. So wird sich auch der bemitleidenswerte Jan Pommer in diesem Jahr an seiner schon gut gealterten Aussage messen lassen müssen.
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Jahrelang gingen die Eisvögel zuverlässig in Wasserburg baden und selbst zu Hause gingen sie selten als Siegerinnen vom Parkett und nun holt sich sogar die Reservemannschaft einen Auswärtssieg am Inn. Auch als Fan aus Südbaden ist es sehr bitter, einen solchen Traditionsstandort bei seinem Niedergang zu begleiten.
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Die Geschichte könnte noch einige Irrungen und Wirrungen bereithalten. Vermutlich hätte Bergisch Gladbach schon letztes Jahr nicht mit einer für ihre Verhältnisse überteuerten Mannschaft antreten dürfen und die mögliche Meisterschaft wäre im wahrsten Sinne erkauft worden (mit fehlendem Geld). So bin ich froh, dass die Meisterschaftstrophäe schon regulär im Breisgau blieb, ansonsten bliebe jetzt die Frage, wer wäre unter eingehaltenen Regularien der legitime Meister des Jahres 2021/22. Das zeigt zudem, dass bei der Lizenzvergabe noch einiges an Verbesserungsbedarf besteht, ein Rückzug während der laufenden Saison kann immer auch wettbewerbsverzerrend sein. Zudem stehen jetzt wohl einige Spielerinnen im Regen, die noch auf ausstehende Gehaltszahlungen warten. Auch hier wäre es wünschenswert, dass man diese Spielerinnen von Seiten der Liga besser schützt.
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Ich glaube zwar nicht, dass die plötzliche Siegesserie der Lakers alleine oder auch nur vor allem dem Comeback von Dennis Schröder geschuldet ist, aber seit seiner Rückkehr läuft es und so langsam wurde es auch einmal Zeit, die Anzahl der Siege etwas aufzuhübschen, um nicht gleich zu Saisonbeginn den Anschluss zu verlieren.
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Den Auswärtssieg des Reserveteams der Eisvögel bei den sehr gut gestarteten Ludwigsburgerinnen hatten wohl die wenigsten auf dem Zettel gehabt. Das Ergebnis hat mich wirklich sehr erstaunt, nach dem etwas holprigen Saisonstart haben sich die jungen Eisvögel anscheinend ganz gut eingegrooved und entpuppen sich als absolut konkurrenzfähig in dieser Liga. Nach dem Bericht aus Ludwigsburg war es ein sehr spannendes und umkämpftes Match mit vielen Führungswechseln und dem besseren Ende für die Breisgauerinnen.
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Ein Match im All-star Modus mitten in der Saison, 153:121 besiegen die Sacramento Kings die Brooklyn Nets ohne Over-Time, in jedem Viertel gab es für die Könige mindestens 35 Punkte. Die Defensive ist definitiv überbewertet.
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Das passt eigentlich auch ganz gut zu dieser Überschrift
https://www.usc-eisvoegel.de/news/eiskueken-camp-des-usc-freiburg-ein-voller-erfolg-09.11.2022.html
Vielleicht schafft man es in Freiburg, dass man die meisten dieser 66 Mädchen zu einem regelmäßigen Training bewegen kann, der Kampf gegen den Bewegungsmangel im Kinder- und Jugendalter ist immer zu begrüßen und vielleicht gelingt es der einen oder anderen auch, diesen Sport leistungsorientiert zu betreiben.
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Im Tennis würde man sagen, mit 2:1 in den Sätzen gewinnen die Eisvögel ihre Viertel gegen Berlin, nach recht ausgeglichenem 1. Viertel gewinnt Freiburg den 2.Abschnitt mit 26:13, verliert dann mit 14:28, um dann das Schlussviertel mit 22:12 wieder für sich zu entscheiden. Berlin hat zu viele leichte Wurfversuche unterm Korb verlegt, die Quote aus der Distanz war gefühlt sehr brauchbar. Freiburg hat sich weiter etwas stabilisiert, aber bis kurz vor Schluss wäre auch ein Alba Sieg drin gewesen. Von einem möglichen Leistungsunterschied, den man bei einem Duell Meister gegen Aufsteiger erwarten könnte, war nichts zu erkennen. Das hat sich aber auch schon im foreninternen Tippverhalten widergespiegelt.
Marburg als punktloser Tabellenletzter gewinnt sogar drei Viertel gegen einen den punktverlustfreien Spitzenreiter, Bergisch Gladbach, verliert das Match aber trotzdem. Die nächste knappe Niederlage für die Hessen, die mit einem Korbverhältnis von nur - 27 schon 5 Niederlagen angehäuft haben. Viele andere Mannschaften schaffen das schon bei einem Spiel.
In Freiburg gab es einen weiteren Grund zum Feiern, die 2.Liga Mannschaft gewann ebenfalls ihr Heimspiel gegen Schwabach und hat nun sogar schon den dritten Sieg auf ihrer Habenseite.
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Den Eisvögeln kommt vielleicht entgegen, dass sie die harten Brocken bis jetzt fast alle auswärts hatten und sie dann in ein paar Wochen bzw. Monaten zuhause empfangen können, wenn sie dann besser eingespielt sind. In der aktuelen Form hätten sich auch zu Hause einige Probleme gegen diese Gegner gehabt. Von gelungenem Zusammenspiel habe ich auch gegen Hannover nicht viel gesehen, nach akzeptablen ersten 15 Minuten kippte das Spiel dann klar auf die Seiten von Hannover, auf die 2. Halbzeit habe ich dann verzichtet. Zumindest hatte sich die Aufbauspielerin Loera am Scoring beteiligt, währen sowohl Reed als auch Little nicht an die Ausbeute aus dem Spiel gegen Osnabrück anknüpfen konnten. Aber das kann man auch nicht bei jedem Spiel erwarten. Wider Erwarten haben dafür die Nachwuchseisvögel in der DBBL II ihr Match gegen Speyer gewonnen und damit ihren zweiten Saisonsieg realisiert.
Um nun aber dem Thema gerecht zu werden, an eine ganz große Steigerung bei den Eisvögeln, die sie wieder mindestens ins Halbfinale führen wird, kann ich nicht so richtig glauben, dazu müssten zu viele positive Entwicklungen eintreten. Sie dürfen nicht von allzu vielen Verletzungen beeinträchtigt werden, Emily Kapitza müsste recht zeitnah wieder in ihrer bekannten Form auf dem Parkett erscheinen, der freigewordene Kaderplatz müsste mit einer richtigen Verstärkung ersetzt werden und vor allem müsste das Teamspiel noch signifikant optimiert werden.
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Die Lakers, ohne LeBron James und auch weiterhin Dennis Schröder mit der nächsten Niederlage und mit 139 :116 der nächste Nachweis für die defensiven Schwächen. Wieder in die Play-Off Bereiche vorzurücken wird ein schwieriges Unterfangen, da auch noch weiter ambitionierte Teams unten mit drin stecken und nach oben wollen, z. B. die Warriors, die von Steph Curry mit 47 Punkten zum Sieg geführt wurden. Allerdings sieht man bei den Warriors einen krassen Abfall zwischen Starting 5 und der Bank, die nur wenig zum Erfolg beitragen konnten.
Maxi Kleber mit einer eher diskreteren Ausbeute, 5-5-1, aber mit + 18 hat er in seinen immerhin 29 Minuten die mit Abstand beste + - Bilanz seines Teams, ein Herr Bullock schaffte für die Mavs dagegen - 18. Das Duell Dallas gegen Brooklyn und auch das Duell Doncic gegen Durant ging in beiden Fällen nach Texas. Die Nets sind im Osten etwa das, was die Lakers im Westen, sehr weit unter ihren Erwartungen.
Franz Wagner mit der nächsten überzeugenden Vorstellung für die Magic, 23-5-7, 9 Treffer bei 12 Versuchen und als einziger der Magics mit + 2 eine positive ± Bilanz, was aber an der Niederlage gegen die Houston Rockets im Kellerduell Ost gegen West nichts änderte. Mo Wagner nach wie vor nicht im Einsatz.
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Paisley ist der Vorname, Johnson der Mädchenname und Harding heißt sie nach der Hochzeit
https://byucougars.com/athlete/w-basketball/121396/paisley-harding
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Der USC Eisvögel Freiburg hat sich im beiderseitigen Einvernehmen von Sofie Tryggedsson Preetzmann getrennt.
https://www.usc-eisvoegel.de/news/hinten-raus-kackt-die-ente-30.10.2022.html
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Die erhoffte Verdoppelung des Etats durch den Erfolg der Deutschen Meisterschaft bei den Eisvögeln ist nach meinen Informationen leider ausgeblieben. Sie gingen wie auch in der letzten Saison mit etwa 300.000 Euro in diese Spielzeit. Freiburg hat gestern im Gegensatz zu den beiden Spielen in der letzten Spielzeit das Match gegen die Panthers gewinnen können. Aber es war genauso ein Match auf Augenhöhe. Bei den Eisvögeln darf zur Einordnung noch die vorsichtig ausgedrückt sehr holprige Vorbereitung erwähnt werden. Reed und Little haben im Sommer noch in Down under gespielt und stießen recht spät zum Team, das auch von Verletzungen usw. sehr stark gebeutelt war. So fehlte sehr viel Zeit, zusammen zu trainieren und Spielsituationen einzuüben. Das hat man gestern auch noch sehr stark gesehen. Es waren sehr viele Einzelaktionen, Reed und Little haben es dann letztendlich gerissen, aber von Teambasketball war noch nicht sehr viel zu sehen. Eigentlich noch sehr viel Steigerungspotential. Aktuell kann man nur hoffen, dass sich weder Reed noch Little verletzen, ansonsten sieht es sehr düster aus, aber auch so sind die Eisvögel sehr leicht ausrechenbar. Da wartet, wie gesagt, noch sehr viel Arbeit auf das Trainerteam und irgendwann sollten auch die Neuzugänge zum Erfolg beitragen können. Andererseits ist man auch in der letzten Saison über Gebühr verwöhnt worden. Das war zeitweise schon ein recht großer Unterschied. Gerade bei Yasuma sahen auch viele Mitspielerinnen gleich um einiges besser aus, wenn sie die genialen Assits verwerten konnten. Überhaupt ist es jetzt ohne die Japanerin ein ganz anderes Spiel, schon allein vom Tempo.
Shiori Yassuma war übrigens mit Japan bei der WM sowohl mit dem Team als auch persönlich eher so semi-erfolgreich. Als Silbermedaillengewinner bei Olympia hätte man von dieser Mannschaft doch etwas mehr erwartet.
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Ich ziehe es auch nicht in Zweifel, dass die Knicks 7 mal zum wertvollsten Team gekürt wurden. Es passt eben nicht zur sportlichen Leistung. In den letzten 9 Jahren erreichten sie gerade einmal die Play Offs, zwei Mal kamen sie auf die desaströse Bilanz von 17:65. Eigentlich die beste Möglichkeit zum Tanken, allerdings kamen sie immer an der falschen Zapfsäule vorbei. Im neuen Jahrtausend, ab der der Saison 2000/2001, erreichten die Knicks 6 mal die Play Offs, davon einmal sogar die 2. Runde, 16 mal scheiterten sie an den Play Offs. Vermutlich gibt es über diesen Zeitraum nur wenige schlechtere Teams. Bei mir würde sich die Bereitschaft in Grenzen halten, mich mit Fan Utensilien von einer solch erfolglosen Franchise einzudecken.
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Da passt das finanzielle Standing ja so überhaupt nicht zu der sportlichen Leistung, warum die New York Nicks, die gefühlt in den letzten 10 Jahren überhaupt nichts gebacken bekamen, 7 Mal in Folge als wertvollstes Team identifiziert wurde, mag verstehen wer will. Ansonsten sieht man in diesem Herbst eine Art Götterdämmerung im US Sport. Tom Brady verliert neben seiner Lebensabschnittsgefährtin, natürlich nur beziehungstechnisch, zum ersten Mal nach 20 Jahren 3 Spiele in Folge und LeBron James wartet in der NBA auch noch auf den ersten Sieg in dieser Saison. Ohne Anthony Davis läuft noch nicht so viel zusammen bei den Lakers, ob Dennis Schröder in nächster Zeit für eine Wende zum positiven sorgen kann. Im Osten sieht es bei dem Super Star Team, den Brooklyn Nets nicht sehr viel freundlicher aus. Kyrie Irving sorgt wie gewohnt für mehr Schlagzeilen neben dem Platz und Kevin Durant darf sich freuen, dass er mit den Golden State Warriors seinen Ring schon gewonnen hat, als alleiniger Team Leader wird es doch sehr schwer.
Dallas und Golden State auch nicht mit einem guten Start, aber sie haben immerhin schon einige Siege auf ihrem Konto. Wirklich souverän sind vor allem die Bucks mit ihrem Superstar Giannis Antetekounmpno.
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Zum ersten Mal in dieser Spielzeit habe ich nun einen Großteil des Spiels live verfolgt und muss für dieses Spiel feststellen, dass die Eisvögel die Abgänge vor allem von Yasuma, Radic und Sontag in keiner Weise kompensieren konnten. Die Neuzugänge waren heute Abend überhaupt kein Faktor. Vor allem Hanna Little und Christa Reid haben das Spiel getragen, dazu gegen Ende noch ein paar wichtige Ballgewinne bzw. Rebounds von Pauline Mayer, die offensiv heute aber auch nicht viel beitragen konnte. Fast über die gesamte Spielzeit rannten die Eisvögel der Führung hinterher und konnten in einem spannenden Finale die Partie knapp für sich entscheiden und so den ersten Saisonsieg feiern. Um wieder an die Leistungen vom letzten Jahr anzuknüpfen wartet noch einige Arbeit auf das Team, eine baldige Rückkehr von Emily Kapitza würde dabei sehr helfen. Damit sind sie den berühmten Lakers aus L.A. und den Bayern in der Euroleague etwas voraus, die noch auf ihren ersten Sieg warten.
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Heute habe ich auch den Kader der Eisvögel II entdeckt, für die Veröffentlichung hat man sich ziemlich viel Zeit gelassen, die Saison fängt am nächsten Wochenende dann schon an
https://www.usc-eisvoegel.de/news/ein-erstklassiges-team-in-der-2-dbbl-20.09.2022.html
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Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie ein internationaler Basketballer nach dem Fall Brittney Griner in Russland noch einen Vertrag unterschreiben kann. Neben der politischen Dimension gibt es noch die Solidarität mit der Kollegin und niemand kann wissen, ob einem nicht ein ähnliches Schicksal droht. Da hätte ich wirklich richtig Bammel und in der Zukunft kann sich die Lage durchaus noch weiter zuspitzen.
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Die Saison in den USA mit den Dallas Wings ist für Satou Sabally beendet. Gegen Connecticut gab es im Viertelfinale das Aus. Nach einer Knöchelverletzung, die sie 13 Spiele am Stück verpassen ließ, kam sie rechtzeitig zu den Play Offs zurück, aber natürlich nicht in Top Form, bei den Stats gab es einige Luft nach oben. Zu den 13 verpassten Spielen wegen der Knöchelverletzung kamen nochmals 7 verpasste Spiele wegen einer Knieverletzung dazu. In den rund 3 Monaten kam sie so auf 14 Spiele und mit den verpassten Spielen aufgrund ihrer verspäteten Anreise aus der Türkei auf 23 verpasste Spiele. Eine optimale Saison sieht definitiv etwas anders aus.
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Eben, ich freue mich auch mehr über die Teilnahme der beiden Wagners als ich über die verschiedenen Absagen traurig bin. Wenn keine Verletzungen oder Erkrankungen dazu kommen, müsste das eine konkurrenzfähige Mannschaft ergeben, die auch grundsätzlich unterhaltsamen Basketball spielen kann. Für eine Heim-EM absolut würdig.
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Es wäre schon erfreulich, wenn einmal die beiden Sabally Sisters zusammen für den DBB antreten könnten. Momentan sind beide verletzt und die Verletzungsanfälligkeit ist bei den Frauen doch um einiges höher als bei den Männern. Es bräuchte schon 12-15 Spielerinnen mit einem entsprechenden Niveau, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass einmal 8 - 10 Spielerinnen gemeinsam auf dem Parkett stehen, etwas höher wird. Zudem muss es auch mit der Vertragssituation passen und die Spielerinnen müssen auch dazu bereit sein
In einem ist der DBB wirklich an der europäischen Spitze, der Unterschied im Niveau und der Relevanz, d.h. mediale Beachtung zwischen Männer- und Frauenbasketball dürfte nur in sehr wenigen Ländern in Europa ähnlich groß sein wie in Deutschland.
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Bei den vier Freiburger Spielerinnen kann ich aus meiner Erinnerung sagen, dass zumindest Luisa Nufer sehr häufig in der Starting 5 zu finden war und Lina Sontag recht viel Spielzeit, auch in den Play Offs und vor allem auch in den Finals bekommen hat. Bei Pietsch und Konstantinidou hielten sich die Zeiten in den Play Offs allerdings in sehr engen Grenzen. Lina Sontag musste sich mit ihrer Leistung in den Finals gegenüber den beiden US - Importspielerinnen keineswegs verstecken, man denke nur an ihre Dreier Serie in Spiel 4, die den Rheinland Lions endgültig den Stecker gezogen hat. Auch sonst hat sie häufig vor allem mit spektakulären Defensivaktionen für Aufsehen gesorgt. Im letzten Spiel der U 20 Auswahl kam sie übrigens nicht zum Einsatz. Verletzt ? Yasuma und Radic waren in den Finals dann doch noch einmal ein anderes Niveau. Aber sie war nach dem Ausfall von Emily Kapitza die wertvollste deutsche Spielerin bei den Eisvögeln. Aber man kann von einer solch jungen Spielerin sicher nicht erwarten, dass sie immer konstant an ihr höchstes Leistungslevel heranreicht. Daneben hat sie in Freiburg auch von ihren hervorragenden Mitspielerinnen profitiert.
Trotzdem hat man von dieser Frauschaft zurecht den Aufstieg in die A-Gruppe erwartet. In der nach meinem Empfinden weltweit zweitwichtigsten Ballsportart nach dem Fußball sollte es der Anspruch des DBB sein, auch mit seinen Frauen zumindest in die Top 10 der europäischen Frauschaften vorzustoßen und das fängt beim Nachwuchs an.
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Heute zum Abschluss noch eine deutliche Niederlage für die U 20, 49:74, - 25 ist schon eine deutliche Ansage. Drei Niederlagen in diesem Turnier, da kann man nicht mehr von einem unglücklichen Verpassen des Aufstiegs sprechen und so muss man es beim nächsten Turnier nochmals probieren. Mit vier aktuellen Deutschen Meister Spielerinnen hätte man sich schon etwas mehr erhofft. So bleibt man eben zweitklassig.
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Aus der Morgenlektüre der Gratiszeitung “Der Sonntag” aus Freiburg. Einen digitalen Link konnte ich leider nicht finden
Hier gibt es einen recht ausführlichen Bericht über das Abenteuer 2.Liga der jungen Eisvögel
Als Zugänge werden neben der Ex Kapitänin Juliane Hodapp auch Julia Leiner, eine Studentin aus München mit Zweitligaerfahrung genannt. Ilka Hoffmann war schon in der letzten Spielzeit eine Leistungsträgerin von Freiburg II
Bei Paula Paradzik und Johanna Gerlinger geht man davon aus, dass sie auch bei der Zweiten spielen werden.
Juljana Ehret, Jahrgang 2007 und Antonia Obiefuie, Jahrgang 2004 werden als ganz junge Spielerinnen genannt.
Die 2. Mannschaft wird in der kommenden Saison auch in der Uni-Halle spielen.
Da der USC im nächsten Jahr kein U 17 Bundesligateam stellt, möchte man den jungen Spielerinnen die Möglichkeit geben, sich in der 2. Bundesliga hochwertige Spielpraxis zu erwerben.
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Jetzt muss Satou Sabally nur mal wieder fit werden, damit sie auch auf dem Parkett wieder ein gutes Bild abgeben kann.
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Dennis Schröder in einer Reihe mit Jokic, Doncic, Giannis und Rudy Gobert als beste europäische Basketballer, vielleicht etwas schmeichelhaft.
Aber da trifft sich wirklich das who is who des europäischen Basketballs, die große Kartennachfrage ist deshalb nicht unberechtigt. Das gibt schon Anlass für eine gewisse Vorfreunde. Ich hoffe, es gibt keine Ausfälle oder Absagen mehr, durch Verletzungen oder Viruserkrankungen.
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Die neue Entwicklung mit den Großstädten ist wohl dem Drang nach dem großen Geld geschuldet, größere Hallen, mehr Zuschauer und damit ist der Basketball nicht alleine. Im Handball waren vor 40 - 50 Jahren noch die Dörfer oder Kleinstädte dominierend
Dankersen, Nettelstett, Hofweier, Schutterwald, Niederwürzbach, Großwaldstatt, Hüttenberg letztendlich auch Gummersbach. Diese Namen waren nur aufgrund dieser Sportart überhaupt bundesweit bekannt. Eishockey war neben den Traditionsstandorten wie Köln, Düsseldorf, Krefeld, Berlin und Mannheim vor allem die Sportart in den kleineren oberbayerischen Kommunen Füssen, Riessersee, Rosenheim, Kaufbeuren, Landshut (Niederbayern). Heutzutage sind in Bayern viele Großstädte in der DEL vertreten, München, Nürnberg, Augsburg und Ingolstadt, während die Traditionsvereine nur noch unterklassig vertreten, wenn man die DEL 2 schon als unterklassig bezeichnen möchte.Hagen zählt für mich auch zu einer Universitätsstadt, da sie die größte Fernuni Deutschlands beheimatet. Im Basketball halten sich dagegen noch einige eher kleinere Städte wie Bayreuth, Bamberg in der höchsten Liga, aber der Trend geht auch eindeutig zur Großstadt und auffallend, dass sich in den letzten Jahren mit Gießen und Hagen zwei der ultimativen Traditionsstandorten aus der BBL verabschiedet haben. Bemerkenswert ist auch , dass das mit Abstand größte Bundesland, NRW, nur mit einer Mannschaft in der BBL vertreten ist.
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Ein schöne Seite zum Schnacken
Wo bleiben eigentlich die Frauen bei dieser Zuschreibung ?
Wasserburg, Saarlouis, Barmen und aktuell die Basketballhochburg im Nordschwarzwald, Keltern
Der USC Freiburg war vor ein paar Jahren einmal der mitgliederstärkste Basketballverein in Deutschland, leider haben die Männer in den letzten Jahren etwas den Anschluss verloren, dafür sind die Eisvögel aktuell Deutscher Meister.
Es gibt sehr viele Unistädte als klassische Basketballhochburgen, in denen vor allem der Fußball, der in den letzten Jahren bundesweit immer mehr dominiert, nicht die Sportart Nr. 1 ist, zumindest von der Leistungsklasse, beispielweise auch Bonn, daneben Göttingen, Gießen, Hagen, Bamberg, Bayreuth, Heidelberg, Tübingen, Würzburg. usw. Deren Fußballclubs spielen auch im Verhältnis zur Einwohnerzahl eine eher untergeordnete Rolle
Manche Basketballstädte verdienen sich ihre Beschreibung eher aus der Vergangenheit, während andere eher in der Gegenwart punkten können. Aktuell würde ich auch Chemnitz nennen, die Konkurrenz aus Fußball hält sich in dieser Stadt auch in engen Grenzen.
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Solange es noch wenigstens 2 Teams gibt, die Meister werden können, ist die BBL doch in einer komfortablen Lage, ohne Beschränkungen befürchte ich eine Situation wie im Männerfußball, dann gibt es 10 Meisterschaften in Folge für die mit Abstand finanziell potenteste Mannschaft. Der Hauptgrund das dies noch nicht eingetreten ist, die Bayern müssen aktuell noch den Spagat schaffen zwischen der Konkurrenzfähigkeit in der Euroleague hauptsächlich mit internationalen Spielern und der Dominanz in der BBL, für die sie aber auch einige deutsche Top Spieler bräuchten. Diese Spieler möchten aber nicht nur vor allem in der BBL eingesetzt werden und in der Euro-League nur die 2. Geige spielen, sondern möchten auch an die Weiterentwicklung ihrer eigenen Karriere denken und dazu brauchen sie auch internationale Einsätze.
Eine Veränderung dieser bestehenden Regelung muss sich nicht zwingend positiv auf die Wettbewerbsintegrität der BBL auswirken, auch das Gegenteil könnte der Fall sein.
Die NBA mit ihrem Draftsystem und dem Salarycap ist ein sehr gut funktionierender und prosperierender Wettbewerb und dies vor allem wegen den Regeln und dem Verhindern, dass man mit viel Kapitaleinsatz sich eine Meisterschaft einfach kaufen kann.
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Gelb ist in diesen Wochen nicht gerade die bevorzugte Farbe für Bayern München. Zunächst hinterließ ein Gelbes U-Boot einen kapitalen Schaden am Roten Schlauchboot und nun sind es die Gelben Albatrosse aus Berlin, die in München das Wohlbefinden etwas trüben.
Zumindest haben die Roten in Berlin am Freitag den Sweep verhindert und so die komplette Blamage vermieden.
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Die Kamera sollte sich vor allem auf das Spiel konzentrieren, die Mimik der Trainer sind nicht unbedingt interessanter als der Spielverlauf, manchmal ist das Spiel sogar für die Regie zu schnell.
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Dafür ist entweder Bonn oder München in der BBL das einzige Team, dass vor dem Finale ausgeschieden sein wird, ohne gesweept worden zu sein. Das könnte ein Hinweis sein, dass die Qualitätsunterschiede in der NBA wesentlich geringer ausgeprägt sind als in der BBL. Die Gehaltsgrenzen und das Draftsystem hat doch seine Folgen und sind positiv für die Integrität des Wettbewerbs.
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Lt. der Bild wird Luca Doncic im September für Slowenien an der Basketball EM teilnehmen, für diesen Wettbewerb eine eindeutige Aufwertung, wenn einer der besten Basketballer der Welt seine Aufwartung macht und schon wird das kleine Land am östlichen Alpenrand zu einem der großen Favoriten für den Titel.
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Der 4. Auswärtssieg im 6. Spiel, der Heimvorteil ist in dieser Serie etwas überbewertet. Nach dieser Logik müssten dann im Spiel 7 die Celtics wieder die besseren Chancen haben. Jimmy Butler mit einer überragenden Vorstellung, einen eindeutigeren Man of the match gibt es wohl selten. Die Dubs werden das ganze mit einem lachenden Auge verfolgen, sie haben nun noch eine längere Verschnaufpause im Vergleich zum kommenden Gegner.
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Aber Resignation ist doch auch keine Lösung. Das nächste große Problem neben jeder einzelnen Tat ist, dass sich allmählich eine Art Gewöhnung etabliert und die Erkenntnis, man kann ja doch nichts ändern. Letztendlich muss man froh sein, dass überhaupt noch jemand auf ein solches Massaker in einer solchen Weise reagiert. Dennis Schröder hat im übrigen zum Ausdruck gebracht, welche Gedanken sich viele Familien machen müssen, wenn sie morgens die Pausenbrote für ihre Kinder schmieren, bevor sie sie in die Schule schicken oder bringen.
Im übrigen könnte es auch deutsche Familien betreffen, wie verhalte ich mich, wenn meine Tochter oder mein Sohn unbedingt einen Schüleraustausch in die USA wahrnehmen möchte.
Vielleicht wäre es eine Chance, dass sich die Gegner des freizügigen Waffenrechts genauso machtvoll organisieren wie die Waffenlobby, bundesweite Demonstrationen und das über Wochen und Monate und konsequenterweise sollte sich jede Mutter und Vater überlegen, wem sie bei der nächsten Wahl die Stimme geben, wenn sie erreichen möchte, dass sie ihre Kinder in nächster Zeit wieder sorgenfreier in die Schule schicken möchten.
Steve Kerr war so aufgewühlt, der hätte in dieser Situation kein vernünftiges Wort über das anstehende Spiel finden können. Und bei allem Pessimismus, steter Tropfen höhlt den Stein.
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