Grimme-Preis für Benni Zander und Per Günther für ihre Gespräche am Spielfeldrand 🤪
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Wer runterkommen will:
Dirk war früher mal toll, wenn man sehr, sehr weit runterscrollt.
Den Ingo mag ich ja nicht und ich glaube, seine Kritik an den öffentlich Rechtlichen war contraproduktiv.
Aber das ZDF ist peinlich.
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Die beste Informationsquelle dürfte zur Zeit die hier sein:
https://arbeitsgerichtsbarkeit.hessen.de/presse/skyliners-muessen-basketballprofi-nicht-freigeben
Ich finde, der Rechtsanwalt von Adekunle wird da ziemlich abgewatscht. Er habe bis jetzt noch keine außerordentliche Kündigung eingereicht, nachdem ihm schon im ersten Urteil mitgeteilt wurde, daß die Rechtslage bei einer ordentlichen Kündigung eindeutig sei. Was das Gericht da zu den Voraussetzungen für den Erfolg bei einer außerordentlichen Kündigung schreibt, liest sich fast wie in der Förderschule für Nachwuchsanwälte. Als weiteren Wink mit dem Zaunpfahl intepretiere ich, dass aus dem Branchenüblichen Fördervertrag der Skyliners ein “sogenannter” Fördervertrag des Gerichts wurde. Wenn dieser Vertrag wirklich branchenüblich ist und falls es dieser Anwalt hinbekommt das richtige Verfahren anzuleiern, dann könnte tatsächlich ein Präzedenzfall entstehen.
Und was haben wir gelernt:
- Mit Mindestlohn oder darunter leistet man sich keinen guten Arbeitsrechtler.
- Ein wenig Werbung von Siegmund, Gardena oder Gartenzaun24 am Chemnitzer könnte die Situation entschärfen.
- Eine Lose-Lose-Lose - Situation mit statuiertem Exempel bringt niemandem etwas.
Edit: Ein paar Tipfehler haben sich auch wie in der Förderschule gelesen
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Guten Morgen, vielen Dank für den Hinweis mit WSC. Sicherlich das richtige Beispiel für Generative AI in diesem Fall. Meine Einordnung, wann die großen Durchbrüche nicht ganz so spezialisierter Software waren und öffentlich wurden, stimmt aber trotzdem. Und wenn Du Dir die Homepage von WSC anschaust, findest Du Hinweise, die meine Meinung durchaus bestätigen.
"The technology enables you to quickly select a range of highlights before a producer can layer in their own creative storytelling to create an engaging piece of content. The key is that the producer has more time to focus on the creative approach because the original selection is fully automated.”
Ja, die Software erkennt Situationen. Sie macht Dir eine tolle Vorauswahl.(Mit allen Stärken und Schwächen Generativer AI). Damit kann man in kürzester Zeit tolle Ergebnisse erzielen. Dafür brauchst Du aber immer noch für jedes Video eine Fachkraft, oder einen engagierten Amateur, der sein eigenes social Media pimpt und sich (zu Recht!, danke DYN, danke BBL) über den bereitgestellten Kontent freut. Und auf dieses Bereitstellen des Kontents für Redaktion und Fans bezieht sich imho das Jahr Einarbeitungszeit, bis es läuft.
Bei Springer gibt es aber viele Anzeichen, dass auch der zweite Schritt (Storytelling, Highlights, Zusammenfassungen) automatisiert werden soll. Und genau da überschätzt man durch den Hype den Stand der Technik enorm. Dort müssen mehrere Modelle kombiniert und aufeinander eingestellt werden. In nur wenigen Jahren wird sich das hier anarchronistisch lesen … aber im Moment wird das Auto quasi noch mit der Kurbel gestartet
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@Wasbro Richtig Geld macht er, wenn der Boden Dutzendfach an Arenen und ind der kleineren Version nur mit Linien noch öfter verkauft wird, bevor es eine ernsthafte Konkurrenz geht.
Ich halte es für ausgeschlossen, dass jeder Kunde alles für sich programmiert. Z. B. die Linien für die einzelnen Sportarten werden vorgegeben sein. Der Hersteller sollte dann halt für jede Sportart sinnvolle Anzeige, Animationen,Einblendungen bereithalten; erst darüber hinaus sollte ein Veranstalter überhaupt auf die Idee kommen, was selbst zu programmieren. Cusomizen wird schon genug Aufwand sein.
Wenn jeder alles selbst macht, wird das eine ganz schlimme Augenbelästigung. Wenn der Hersteller allerdings brauchbare Software liefern kann, wird es ihm einen Erfahrungsvorsprung sichern, wenn es Nachbauten gibt. Just my few cents
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Also ich hoffe, dass der sportliche Wettbewerb in der ProA zu einem Aufsteiger führt, der auch eine wirtschaftliche Lizenz erhält und diese wahrnimmt. Darüber hinaus hoffe ich, dass kein anderes Team der BBL aus wirtschaftlichen Gründen die Segel streichen muss. Unter diesen Voraussetzungen würde ich meinem Team gerne in die zweite Liga folgen, sogar mit viel mehr Wohlwollen als in den letzten Jahren in der BBl. Etwa seit dem totalen Bachelor-Desaster. (Davor war ich (wohl) häufiger in der ProB als danach in der BBL.) Sollte es anders kommen, fände ich eine Wild-Card zwar ok, glücklich darüber wäre ich jedoch nicht. So wie die Lex-Frankfurt vor Jahren theoretisch blieb, hoffe ich, dass eine Wild-Card auch jetzt nur ein Gedankenspiel ist. Vor Jahren habe ich die “wirtschaftliche Absteigbarkeit” eines BBL-Teams einmal als aus meiner Sicht wichtiges Kriterium für eine Lizenz formuliert. In all den vergangenen schlechten Jahren seit nach Didin I immer mal wieder, hatten die Skyliners eigentlich immer auch eine Zweitliga-Lizenz beantragt. Jetzt wo es ernst wird, hoffe, nein erwarte ich, dass das auch wahr gemacht wird.
Was das ProB-Team angeht: Die Pro A und B sind ja eigentliche eine zweite Liga, die nur komisch geteilt wurde. Ist es laut den Statuten inzwischen überhaupt möglich, zwei Teams zu haben? Selbst wenn das möglich wäre, würde ich es nicht für sinnvoll halten, da die sportliche differenz zwischen diesen Teams zu gering ist. Bei der etwas höheren Zahl an ausländischen Profis kann der sportliche Nachwuchs viel mehr glänzen (wenn das Team funktioniert). Wenn dann noch ein oder zwei deutsche Veteranen dabei sind, ist es zwar keine Formsache, aber gut schaffbar.
@Snash : Du kannst gerne Gießen den Klassenerhalt mehr zutrauen. Aber warum ausgerechnet bei einer Frankfurter Wildcard ein sportliche Auf- und Abstieg sinnlos wäre - erschließt sich mir nun nicht. Jetzt nichts gegen Gießen … gerade
@LoewenFan : Ein Frankfurter Run ist echt nur Theoretisch möglich.
Insgesamt verstehe ich den Zeitpunkt von Ocampos Entlassung nicht. Und noch weniger, dass danach noch jemand neues geholt wurde. Hätte man noch mal angreifen wollen, hätte der Wechsel vorbereitet vor der Länderspielpause stattfinden müssen. Wie groß Völler Einfluss nun war oder wie stark Wöbke urumbelt hat ist da egal. Wenn man wartet bis es zu nachhaltig zu spät ist, dann steigt man mit den Trainer ab. Und wenn man sich entscheidet, doch noch mal zu wechseln, dann gibt man dem Nachfolger eine Minimalchance durch eine rechtzeitige Entscheidung. Einen Abstieg verwalten hätte auch Perwas können.
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Das Spiel hätte Herbert auf seine Kappe nehmen müssen, wenn es Verloren gegangen wäre. So weit uns die klare Mannschaftshierarchie gebracht hat, die er aufgebaut hat, so hilflos ist er manchmal, wenn er sklavisch an der Hierarchie festhält, auch wenn es nicht läuft. In Frankfurt kennt man das. Tyrone Ellis hatte mal viele Spiele am Stück, in der sein Dreier nicht gefallen ist. Es war Herbert, der wollte, dass er weiter wirft. In do or die Spielen kommt das nicht so gut.
Aber jetzt Mund abwischen und Cinderella spielen…
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Ich wünsche dem Produzenten viel Erfolg - und mir, dass er nach dem das erste Geld drinnen ist, echte Medienprofis reinholt, die die Software gestalten. Etwas wow, dann aber Beschränkung auf das Wesentliche was dem Zuschauer,Spieler, Trainer, Schiri und Kampfgericht hilft - dann wird auch für die zusätzliche Werbung Aufmerksamkeit da sein. Wenn man statt dessen von Anfang bis Ende zugedröhnt wird, dürfte das schaden.
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@OlKo Wenn man z. B. der Meinung wäre, dass die Bewertung richtig/falsch, nicht vom Erfolg des letzten Wurfes abhängt, aber keine “Wer trifft hat Recht Diskussion beginnen will.”
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@Lahnkrokodil Es gibt halt auch Themen, zu denen bereits gefühlt alles gesagt wurde, nur noch nicht von jedem. Das zieht sich wie ein Kaugummi hin und wegen eines nichtigen Anlasses wird die ganze Sauherde erneut durchs Dorf getrieben. Einzelne Poster scheinen da wie auf Mission zu sein. Wenn dann ein fundiert erscheinender umfangreicher Beitrag in jedem Absatz der eigenen Grundhaltung widerspricht, originell argumentiert und dann seltsam wertet, gibt es schon mal ein Minus.
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Außer den Spielern jetzt waren in der Qualifikation auch nochmal ältere Spieler beteiligt (Benzing). Hätten uns in den Fenstern die Spieler in der Breite gefehlt (Veteranen und int. Mittelklassespieler), hätte Deutschland selbst mit den 12 jetzigen Weltmeistern in der Hinterhand ganz schnell schon in der WM-Quali scheitern können. Die Breite der Ausbildung und der Arbeitsplätze für die Basketball er ist wichtig. Ein nächster realistischer Schritt wird sein, dass in der Pro A mind 8 Mannschaften ernsthaft um den Aufstieg spielen und dafür alle ausreichend Qualitätsspieler in der Rotation brauchen.
Trotzdem denke ich, dass die jetzige Formel 6+6 nicht in Beton gegossen ist. Ich Stelle mir aber eher eine Verschärfung vor, bei der dann zum Ausgleich int. Veteranen in unserem Ligasystem gleichgestellt werden, auch ohne Einbürgerung.
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@MBC-Jerry sagte in Basketball in den Medien:
@vierlefanz sagte in Basketball in den Medien:
Hier tummeln sich zu viele Leute, die scheinbar dem öffentlichen Rundfunkt sehr Zugewand sind…,
Was ist schlecht daran wenn man dem öffentlich rechtlichen Rundfunk zugewandt ist?
Da Stimme ich Dir absolut zu. Ich würde noch ergänzen: Gerade weil ich dem öffentlich Rechtlichen Rundfunk zugewandt bin, sehe ich die krasse Eindimensionalität bei der Sportberichterstattung kritisch. Das es jetzt doch Mal was gibt, liegt nicht an der Liebe zur Ausgewogenheit der Medienschaffenden, das haben sich die Jungs auf dem Feld erarbeitet. Es ist die Einsicht einer Randsportart, trotz knapper Kassen in Strukturen zu investieren. (6+6, NBBL, …)
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@burner2014 sagte in Telekom Baskets Bonn beim FIBA Intercontinental Cup 2023:
… aber wie unnötig so ein Turnier ist wenn du halt so welche Mannschaften dabei hast… bringt unserem Gegner ja auch nichts wenn du gegen viel stärkere Spieler spielst.(Edith, ab hier mein Beitrag, sorry für die bescheidene Formatierung)
Ich finde es schon interessant, den Stand und die Spielkultur der einzelnen Ligen als Zuschauer direkt vergleichen zu können. Die schwächeren Teams haben ja auch Gegner auf Augenhöhe und die Herausforderung für Bonn wartet dann eben erst im Finale.
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Auch wenn man sich davon nichts kaufen kann, so ist es doch eine schöne Momentaufnahme: Deutschland ist Stand jetzt das einzige unbesiegte Team der WM.
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@DynAndy Danke für das Feedback. Ich denke, ich muss meine Anmerkung in zwei Linien aufspalten:
Zum einen sind Deine Beispiele alle auf die Platzierung von Bildern in etablierten Medien gemünzt. Das ist auf jeden Fall ein vernünftige Ansatz, wenn auch nicht mein ursprünglicher Gedanke. Aber letzendlich zeigt er, wie schlecht die Situation in bestimmten Bereichen vorher war. Denn … einige Deiner Links zeigen auf Medien, die ich durchaus benutze. Aber ich habe mir Angewöhnt, dort alles zu suchen, nicht aber Basketball. Wenn Deine Links mehr als ein Alibi sind, dann habt ihr (und die BBL, mein eigentlicher Adressat der Kritik) immer noch einen weiten Weg zu gehen, Toi, Toi, Toi. Und knackt die harte Nuss ZDF, bitte.
Zum anderen aber war meine Sicht auf mein allgemeines Internetverhalten gemünzt: Man macht irgendwas und merkt anhand der algorythmisch präsentierten Inhalte, dass man bei Cookie-Bannern selektiver klicken und auch sonst mehr safer unterwegs sein sollte. Da ich aber weiß, wo ich im Basketball überall extra Spuren hinterlasse (bin halt System-Fan), bin ich enttäuscht, wie wenig Content bei mir ankommt. Ist es wirklich so, dass gerade die Medienwelt diesen Datenpool ignoriert? War das “Jungs, ich habe Luftpumpe gesagt, Luftpumpte!” wirklich kein winziges Stückchen Selbstironie, sondern der zu 100% der total ehrliche Offenbarungseid der Springer-Presse?
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Das Problem ist doch viel mehr, dass die BBL-Mannschaften sich die besten Spieler nicht dauerhaft leisten können. Was sich geändert hat ist halt nur, dass unter diesen Spielern mehr deutsche als früher sind. Die Grenze, wen die Teams sich leisten können, muss sich halt nach ober verschieben. Da sind die Sponsoren gefragt. Nur so sind die BBL-Teams öfter international erfolgreich.
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@DynAndy Gerne doch: Ich spiele ab und zu im Internet oder auf dem Handy Spiele, die Werbefinanziert sind. Da sind so viele Produkte beworben, bei denen ich Null Prozent Marge vermute, die aber oft auf mein Internetverhalten passen. Bei Medien bin ich gespalten: konservativ und alternativ. Aber wenn ich beispielsweise bei der FR oder FNP unterwegs bin, sind unter jeder Seite ultra-Billig-Werbungen. (Die auch oft nicht passen, was eher ein Problem dieser Seiten ist - aber das kann euer Budget eben auch nicht sprengen. Aber immerhin: die Hörgeräte-Werbung dort weiß wie alt ich bin und wo ich wohne.) Alternative Medien wie Heise oder so haben dagegen i. d. R. sehr passgenaue Werbung.
Frei nach Annet Loisan: “Ich bin nicht kompliziert, holt mich ab!”
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@dimeoverdunk sagte in Basketball bei Dyn:
… Deshalb wird scheinbar versucht, mit KI eigentlich notwendiges Personal zu ersetzen, welches sich qualifiziert um die Bild- und Tontechnik kümmert, echte Highlight-Szenen heraussucht und vernünftige Zusammenfassungen erstellt.
Die KI, die Springer einsetzt, egal welche es ist, die ist nicht soweit, daß in Schnitt und Szenenauswahl broadcastingfähige Erbegebnisse erzeugt werden. Diese KI muss treiniert werden. Dazu braucht es wie überall im KI-Training. unterbezahlte gut ausgebildete Leute vorzugsweise aus Lateinamerika, die das Ergebnis einordnen und trainieren können. Das ist ein reiner Kostenfaktor ohne produktiven Output. Es gibt niemanden auf der Welt, der Springer diese Arbeit schon abgenommen hat. Das Videoschnitt-Produkt, daß die eingekauft haben ist (muss sein, Chat GPT und stabile Diffusion sind wirklich nur ein! Jahr her!) Ein unspezifisches Basisprodukt. Eine Erwartungshaltung, daß die broadcastingfähige Highlights erstellt, die ohne Kontrolle (weit über den normalen Videoschnitt Aufwand hinaus) veröffentlicht werden kann, die ist im Luftleeren Raum entstanden. Da müssten wg. Blondheit ein paar Köpfe rollen, die weit über dem Paygrade von Andy liegen.
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Im Februar beginnt glaube ich die nächste Quali-Runde. Ab da kann jeder andere auch sein Commitment zeigen. Dass das Team nicht 1:1 so bleibt, ist ja klar.
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@knicksfan_24 sagte in Kader Skyliners Frankfurt 2022/2023:
Würde aber bedeuten, die Skyliners hätten mit der Stadt und Bürgermeister in Spe Josef ausgehandelt, dass sie ähnlich wie im BCM bauliche grosse Veränderungen durchführen dürfen.
War nicht mal der Plan, die Ballsporthalle auch unter der Woche für den Trainingsbetrieb zu nutzen, um quasi das BCM und andere städtische Hallen zu entlasten?
Und wie passt das zu den Vorgaben der Liga, die ja eine größere Halle ab 2030 vorsehen?
Mal abwarten wann Details kommuniziert werden.
Die Verträge dürften noch aus einer Zeit stammen, als die Bürgermeisterinn Petra Roth hieß. Damals wurden zahlreiche Sportanlagen Vereinen zur Nutzung überlassen mit Pacht-ähnlichen Verträgen. Freibad Höchst, Schwimmhalle Höchst, BCM. Die Namenssponsoren wurden ja auch jeweils von den Skyliners gesucht und bekannt gegeben. Von daher gehe ich davon aus, dass sie von Seiten der Stadt weitgehend freie Hand haben (bzw. auf Nachfrage bekommen). Widerstand ist da eher von den Architekten zu erwarten. (Wer die paar Stufen Treppe diagonal durch das Foyer geplant hat, der hat bewiesen, dass er verquastet denkt und ihm alles zuzutrauen ist.) Selbst wenn da jemand aus Prinzip “njet” gesagt hat, muss ein Umbau realistischer gewesen sein, als sich der Neubau im Nachhinein herausgestellt hat. Da nur auf ein Pferd zu wetten, war ein Kardinalsfehler.
Es gab unterschiedlichste Pläne für die Ballsporthalle. Vor dem Feldhamster war angedacht, dort quasi das BCM entstehen zu lassen. Inzwischen wurde dort wieder gabaut; also scheint der Feldhamster entweder von dort vertrieben worden zu sein oder generell nicht mehr auf Schutz angewiesen. Aber das BCM gibt es ja inzwischen. Wenn dann in der Silostraße in Höchst jetzt ein anderes Basketball-affines Projekt entsteht … von mir aus müsste das nicht mal unter dem Dach der Skyliners sein. Vielleicht schwingt sich ja die Eintracht auf. Oder es wird ein neuer Höchster Verein gegründet … Krisen machen erfinderisch. Vielleicht werden ja auch die Ballsporthalle und die Jahrhunderhalle gemeinsam bewirtschaftet, who knows. Auf jeden Fall scheint da Leben rein zu kommen.
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Erstmal Danke an die Telekom für die technisch tollen Übertragungen mit überwiegend guten bis sehr guten Moderatoren. Das hat die Qualität der Berichterstattung auf ein neues Niveau gehoben. Gut, das war nach Sport-1 eh nicht schwer, aber es ist wirklich ordentlich geworden, zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Abgesehen davon war ich vor dem Wechsel damals zur Telekom war sehr skeptisch. Zum eine war die Änderung viel größer, es war ein Systemwechsel: vom Free-TV zu deinen Closed-Shop-Streaming. Genau das war (und ist letztendlich immer noch) der Haken. Man gewinnt kaum Leute, die zufällig reinschauen. Ich glaube, ich selbst habe in all den Jahren kein Spiel einer anderen Sportart dort gesehen. Dabei wäre dieser Haken allzu leicht zu beheben gewesen. Die Welt hat sich in dieser kurzen Zeit extrem geändert. Social-Media hat das Leben einer überwiegenden Mehrzahl der Bevölkerung durchdrungen (wenn auch inzwischen mit vielen zersplitterten Plattformen). Zum anderen ist die Bedeutung von linearem TV zugunsten von Streaming extrem zurück gegangen. War Telekom-Sport in unserem Haushalt das erste Streaming Abo, so beträgt bei uns heute der Anteil des klassischen TV sehr genau 0%. Sehr schade finde ich, dass die Telekom diese Chancen total hat links liegen lassen - als einer der großen internationalen Telekommunikationsdienstleister. facepalm Ich vermute, das liegt auch an einer Sicht auf digital rights aus einer Perspektive von anno dazumal. (Haben deren Set-Top-Boxen eigentlich eine Kurbel zum starten, so wie früher die Autos?) In der Hinsicht ist es folgerichtig, dass sie die Rechte bei einem finanziell vergleichbaren Angebot wegen der Snippets verloren haben. Richtig so, BBL.
Aber dass es Springer sein muss … den Absatz mit Schmähkritik an den … erspare ich euch mal. Zum Kotzen. Sicher wird dies einige der jetzigen Telekom-Kunden von einem Wechsel abhalten. Mich vielleicht auch. Gehe ich vielleicht öfter mal wieder in die Halle. Möglicherweise erreicht man so aber zusätzlich eine Gruppe von Menschen, die sich bisher nicht für Basketball interessiert hat. Wenn es gut läuft, funktioniert das Cross-Plattform-Marketing. Aber wenn es schlecht läuft, wird es zu einer verflachung des journalistischen Stils führen. Ein wenig mehr rustikale Berichterstattung ist sicher nicht schlecht für eine breitere Öffentlichkeitswahrnehmung. Vieles was in der BBL-Kommunikation als professionell gilt ist in wirklichkeit schon bieder. Aber da hätte mir Pro-7/Sat-1-Rustikal, ARD/ZDF-Rustikal oder RTL-Rustikal gereicht. Schade, dass die nicht wollten. (Zweitverwertungsrechte?) Springer (auch die Welt immer mal wieder) ist halt nicht mehr Rustikal sondern (ersparichmir) .
Ich bin gespannt, was das wird.
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@Flash_Fan Relevante Erfahrung, interviewfähiges Deutsch, “Interne Bewerbung”, Fürsorgepflicht für die aktuell Beschäftigten. All das lässt sich objektiv formulieren, so daß es sowohl rechtssicherer als auch weniger diskriminierend ist als jetzt.
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@knicksfan_24 Hat stattgefunden. Soll den Umständen entsprechend ok gewesen sein. Im FR-Blog haben ein paar Leute was dazu geschrieben.
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Die haben halt niemanden im Haus, der eine Luftpumpe, geschweige denn eine Wärmepumpe erklären kann. Da muss man halt bei Dingen auf technischem Neuland wie Bezahlsystemen im Internet Geduld haben.
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Ein konkreter Bereich, in dem deutsche Spieler ohne eine Quote diskriminiert wurden und wieder würden ist der Übergang vom Nachwuchsspieler zum Profi. Ein College-Abgänger hat die entscheidende Erfahrung mehr, die es allen außer Wunderkindern nahezu unmöglich machte und wieder machen würde, in der Liga Fuß zu fassen.
Dagegen ist 6+6 ein probates wenn auch rechtlich angreifbar es Mittel. Wie dem auch sei, die BBL-Regelung wurde nicht angegriffen. Aber vielleicht ist ja die DBBL eine Gelegenheit, bei der man versuchen kann, eine rechtssichere Regel zu finden, die jungen Spielerinnen den Einstieg ermöglicht, ohne ihrerseits ausländische Veteraninnen der Liga zu benachteiligen.
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Die Antwort auf den Threadtitel liegt doch auf der Hand. Je höher das Niveau, desto begrenzter ist das Angebot an deutschen Spielern, zumal die allerbesten im Ausland mehr verdienen können. In der Situation haben finanzstarke Teams Vorteile, die überproportional steigen, je knapper das Angebot an guten deutschen Spielern ist. Einbürgerungen entspannen diese Situation und verbessern den Wettbewerb, selbst wenn “die Großen” einbürgern.
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@budul sagte in Basketball bei Dyn:
Dass die Entwicklung bei DYN noch im Prozess ist, kann man auch gut im aktuellen Lesestück des epd auf turi nachlesen.
Alles andere, also die Reichweite vor der Paywall durch kostenlose digitale Inhalte im Netz wie Highlight-Clips oder Interviews, werde nun jedoch massiv gesteigert. “Wir wollen rauskommen aus der Blase – und das funktioniert definitiv”, erklärt Holz.
Also ich muss sagen, dass davon bisher nichts bei mir angekommen bin. Zu der Schulhof-Zielgruppe gehöre ich mit meinen 24z zwar nicht mehr. Aber zum einen sollte ein Fan eines Absteigers, der immer noch die Euroleague verfolgt als quick win identifiziert werden. Zum anderen hinterlasse ich durchaus genug Spuren im Netz, dass ein Werbetreibenden erkennen kann, dass ich Basketballafin bin. Ich sage es mal so: bei temu bin ich auch kein Kunde, aber die erreichen mich zielgerichtetet.
Wie gesagt: Highlights oder Zusammenfassungen habe ich bisher nicht aktiv gesucht - aber nachhaltig darüber gestolpert (bewusst wahrgenommen) bin ich auch nicht.
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@tzzzz2 Wie College ist kein Thema? War Alex King deswegen lange der einzige heimische Nachwuchsspieler seines Alters in der Liga, weil lauter gleichaltrige EU-Nachwuchsspieler und Bosmann A bis Z diese Plätze eingenommen haben? Nein. Die kamen vom College. Und die alte Ausländerbeschränkung ist gefallen, weil eine Handvoll Bundesliga-Manager Bock auf College - Lotterie hatte. … und dieses Experiment ist ja nun mal krachend gescheitert. Was den Nachwuchs anging - und erst Recht, was die internationale Konkurrenzfähikeit der Teams anging. Wer auf Nachwuchsarbeit verzichtet ist halt kein Sparfuchs, sondern ein Billigheimer und hat dementsprechend Erfolg. Wer jetzt die Quote in ihrem Wesensgehalt abschaffen will, der will den gegenwärtigen Hype eigennützig verramschen.
Darüber hinaus wäre es schön, wenn der Frauenbasketball vom Erfolg aber auch aus den Untulänglichkeiter der BBL-Regel lernen würde (bevor andere Randsportarten es tun).
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@Gandunk-der-Weise Ausgeklügelt klingen und ausgeklügelt sein ist halt nicht das selbe. Gerade bei Sprachmodellen muss man derzeit sehr zwischen Schein und Sein unterscheiden. Du findest das Konzept von Koblenz toll. Das sei Dir gegönnt. Viel mehr hast Du nicht gesagt. Aber sehr viel geredet dafür.
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@Simon2 Hier findest Du Zahlen, in der zweiten Artikelhälfte. Stuttgarter Nachrichten
Sind schon etwas älter. Der Rekord liegt bei 14 Proben pro Jahr.
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Pau-Orthez war damals auch (so gerade noch) das französische Spitzenteam in Europa. Dass die Doppelfunktion Nationaltrainer und Bundestrainer damals abgeschafft wurde, geschah ja mit Blick auf die BBL und war auch sinnvoll. Die jetzige Situation ist aber eine andere. Ich halte daher eine flexible Lösung für gut.
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Ich denke auch, für das Office ist dieses Jahr Hop oder Top. Für ein auf das Wesentliche kleingeschrumpftes Jahr wird es dach noch einmal reichen, zur Not mit Gartenzaun oder Estrich. Aber die gewachsenen Strukturen sofort über den Haufen zu werfen wäre dumm gewesen. … dass davor zum falschen Zeitpunkt an der falschen Stelle gespart wurde … war halt der Grund für den verdienten Abstieg.
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Es sind halt zwei Dinge. Qualifikationsfenster vor Olympia. Da kann sich jeder aufdrängen, noch in Paris dabei zu sein oder halt beim nächsten internationalem Turnier danach. Und es gibt Olympia, mit dem riesen Bonus des Commitment. Selbst wenn der DBB das anders sieht als ich, hat er da gewisse Zwänge. Von daher, findet eine Lösung! … Alleine das Tony Parker Gordie in Betracht zieht - da kann man so viel schreiben. Medien; tut euren Job!
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Chris Schmidt hat bei der Telekom dann aber auch nie Trier kommentiert, oder? Vielleicht wäre ein Durchwechseln der Kommentatoren von Nähe gelegenen Teams ja mal einen Versuch wert.
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@michael_h_aus_h Ich stimme Dir zwar vom Grundsatz her zu, aber die Kritik an Miles kam von den Auswärtsfans in diesen Thread. Gerade die sind die Zielgruppe der Übertragung. Und leichte Kost ist er ja wirklich nicht, besonders wenn man ihn nur einmal hört.
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Den Begriff “Halteball”, über den die beiden sich danach Lustig gemacht haben, finde ich übrigens richtig gut - viel besser sogar als die offizielle “Sprungballsituation”, da er auf die Situation verweist und nicht auf eine veraltete Regel, die er ersetzt. Hervorragend waren die Wiederholungen, insbesondere wie gut die Regie sie eingespielt hat. Das ist bei Magenta-Sport oft nicht so gut. Nicht gut fand ich, dass die Kontroverse um Saibou nicht angesprochen wurde. Ich erwarte da keine Stellungsnahme und schon gar keine Positionierung der Moderatoren. Aber wenn man nicht mal die Existenz der Kontroverse erwähnt, dann zeugt das schon von einer ausgesprochenen Vogel-Strauß-Mentalität.
Sportlich fand ich das Spiel schwer anzuschauen. Es war zwar spannend und gab immer mal wieder sowohl gute Einzelaktionen als auch Teamplay auf beiden Seiten. Aber insgesamt war mir das Spiel zu sehr von der Annahme von Offensivfouls und dem “Zeigen” von Fouls geprägt - was die Schiedsrichter freudig annahmen und wodurch der Spielfluss behindert wurde.
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