Wir sollen den Zeitungsbericht einfach unter “noch überschwappenden Emotionen, kurz nach dem Spiel verbuchen.” Es war ein gutes und hartes, aber keinesfalls überhartes Basketball-Spiel. Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt und mit Haken und Ösen gekämpft. Lars Menck wurde nach der Defintion auch verprügelt und körperlos war die Verteidigung der Mainzer an Louisme auch nicht!
Für diese Intensität haben die Schiedsrichter ihre Sache wahrlich nicht schlecht gemacht (wie schon gesagt, deutlich weniger Fehler, als die Spieler)! Mainz hat abgebaut (Was nur logisch ist, da z.B. in der Mehrzahl der Fälle eine 3er Quote von rund 60% nicht gehalten werden kann) und Konstanz sich gesteigert, das war der Knackpunkt und die Tatsache, dass Mainz Whitfield viel zu statisch und unvariabel angespielt hat. Ganz ehrlich, was da ständig von der Bank der Mainzer kam, zu jedem einzelnen Pfiff (ausser den strittigen Pfiffen pro-Mainz natürlich), also als fan im Publikum mit dem nötigen Augenzwinkern gerade noch zu tolerieren, aber als Coach in dieser Frequenz, da muss man die 3 Ts dann schon auch mal einstecken, wenn man so aufdreht.