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Rednose
Beiträge
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@Alf67
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen…vielleicht aber noch Folgendes:
Wird nicht eh’ schon an Philli’s Stuhl gesägt?!? -
@mondfahrer
Willkommen im Leben.
Ich will erreichen, egal wie, dass der schleichende Tod in der Basketballnachwuchsarbeit nicht Einzug hält.
Brose wird sich, wie Arztpraxen, Krankenhäuser, Supermärkte und Handwerksbetriebe, regelmäßig zertifizieren lassen müssen, um darzulegen, dass Umweltstandards eingehalten werden, keine Ausbeutung oder Kinderarbeit praktiziert wird und auch sonst nicht gegen für die Zivilisation gültigen Regeln verstoßen wird. Nebenbei wird dadurch gerade in großen Firmen Transparenz erzeugt, eine bessere Arbeits- und Produktqualität erzeugt sowie Eskalationen, wie aktuell in Baunach vermieden. Schwarze Schafe waren auch hier wohl der Anlass, der den Rest der Autozuliefererwelt dazu gezwungen hat.
Ausgehend davon, dass Missstände oder wie immer man das bezeichnet, nicht nur in Baunach bestehen, kann (muss nicht) ein solches Instrument Schaden an Konzepten, und vor allem an Menschen verhindern helfen.
Nix anderes ist dabei die Intention. -
Man, geht das ab hier!
Angesichts dessen und mir gerüchteweise bekannter Vorkommnisse frage ich mich, ob und wann der DBB sich zu Wort meldet. Der hat schließlich per Statut die Profivereine zur Nachwuchsarbeit verpflichtet. Ob dessen kann ich mir vorstellen, dass durch diesen Zwang so mancherorts die Leidenschaft nicht großsartig ausgeprägt ist. Alles den Vereinen zu überlassen, erscheint mir fahrlässig.
Eine Überprüfung der geleisteten Arbeit, immerhin mit Menschen und Charakteren unterschiedlichster Art, wird in vielen Bereichen, wenn auch z.T. unter Zwang, erfolgreich und unabhängig praktiziert. Zertifizierungen nach gewissen Standards sind gang und gäbe.
Baunach mag angesichts der Beiträge und Andeutungen hier nur die Spitze eines Eisbergs sein…?!?!
Aber vielleicht geht es nicht anders?!? -
Betrachten wir zur sachlichen Abwechslung mal die Entwicklung einiger Spieler der letzten Saison:
Kulboka war anfangs ein sicherer Shooter, gegen Ende der Saison war davon nicht mehr allzu viel da:=> Spielzeit schrumpfte
In der ProA hatte man bei einem Kratzer den Eindruck, er wolle vorzeitig duschen und faulte sich aus dem Spiel.
Dino fand über die gesamte Saison nie wirklich zu seinem Potential.
Taras konnte in der ProA keine konstanten Lichtmomente setzen.
Thiemann benötigte oftmals längere Anlaufzeiten, um zu seiner Hochform aufzulaufen. Wäre seitens des Coachings da mehr gekommen, wäre erheute vielleicht eine echte deutsche Option in BA!?!
Obst, so hört man, wollte einfach nur weg, obwohl er sich in BA pudelwohl gefühlt hat…bis 2015
Wolf versank anfangs der Saison ohne Spaß am Spiel und fehlendes Zutrauen in seine Fähigkeiten in der Versenkung; kämpfte sich aber erfolgreich zurück…
Fichtner zuletzt dauerverletzt…usw.
Jetzt frage ich (mich), ist das normal für ein Team, in dem das Potential für mehr als “nur” das Erreichen der Playoffs steckt? Haben die Spieler ihre Möglichkeiten nicht abgerufen oder hat es der Coach nicht verstanden…oder wollen es die Verantwortlichen nicht, weil nur (noch) Europa zählt? -
Wie ich vernommen habe, sind Sanders und Haßfurter weg? Spinnen die Römer?
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Um die gewünschte Präzisierung zu liefern, will ich einen Teil meiner Gedanken dazu einbringen:
1. Trainerausbildung: U. a. abgeleitet von den erfolgreichen BBL-Trainern gewinne ich den Eindruck, dass die Qualität der Ausbildung im Ausland höher scheint.
2. Das Spektrum der mir bekannten Jugendtrainer reicht von unauffällig ruhig (wenig erfolgreich) bis hin zu unangenehm laut und emotional (auch nicht immer erfolgreich). Dazwischen die eloquenten Selbstdarsteller ohne sportliche und soziale Kompetenz und andere Typen Für den Zuschauer ist z. T. spürbar, welcher Trainer seine Kollegen neidet usw. Der Sport und die Jugendspieler werden dabei für egoistische Zwecke instrumentalisiert.
3. Trainer sind Teil der Vereinskonzepte! Als solche werden sie selber zu Instrumenten, versuchen ihre Haut zu retten und ziehen die Reißleine durch Vereinswechsel, nicht ohne sich vorher durch Erfolge für höhere Aufgaben zu empfehlen. Langjährig heimische Trainer scheinen hierbei eine Ausnahme zu bilden. Täusche ich mich? Suchen die Verantwortlichen genaue diese Typen, wie sie sich Erfolge oder auch Nichterfolge wünschen?
4. Ausgehend von der BBL bestimmen die Trainer in der Hirarchie von oben nach unten Einsatz, Einsatzzeiten, Training usw. Den letzten beißen die Hunde. Zumindest nach meiner Beobachtung und mit meinem Halbwissen als Außenstehender wird dem obersten Ziel des Erfolges der BBL-Mannschaft Jene Trainerkompetenz eingesetzt, die das Ziel 1:1 umsetzt. Jugendspielerentwicklung und Erfolge der Jugendmannschaften bleiben dabei auf der Strecke.Das soll nur ein Anriss sein, der die Weite des Themas andeutet.
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Ein nicht unwesentlicher Aspekt erscheint mir ist die Philosophie des Nachwuchskonzeptes und das Agieren der Verantwortlichen:
1. Lieben die Vereinsverantwortlichen das durch den Basketballbund aufgezwungene Nachswuchskonzept?
2. Daraus folgt, ob und mit wieviel Herzblut “eigene” oder “extern gekaufte” Nachwuchstrainer agiert wird?
3. Auch die Nachwuchsarbeit unterliegt gewissen ökonomischen Zwängen: Soll also mit dem Verkauf eines Nachwuchsspielers in die BBL finanzieller Rückfluss an den “Heimatverein” erarbeitet werden?!
4. Ergo: wieviel Regionalität kann und will sich der Commerz Basketball noch leisten?!?! -
Als nicht mehr so junger Zeitgenosse sage ich, ER hat letztes Jahr seine Entscheidung für Straßburg getroffen; also sollte er zu SEINER Entscheidung (=Vertragsverpflichtung) stehen. Gleiches gilt übrigens auch für Hartenstein, aber positive Charaktere scheinen zunehmend out zu sein…
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Ich vermisse die Diskussion um die Trainerqualitäten im Jugendbereich?
Können oder müssen wir damit zufrieden sein, wie und wer? -
In Bamberg zählen Deutsche Meistertitel doch gar nix (O-Ton: Verantwortlicher des Bamberger Jugendkonzeptes unmittelbar vor dem Final4 der NBBL gegenüber den hochmotivierten Spielern).
Ich hoffe nur, dass ab morgen analog zu den NBBL-Meistern auch die BBL-Profis für die neue Saison trainieren - selbstverständlich nicht ohne vorher (d.h. ab heute) die Sommerpause, die Vorbereitungszeit zu besprechen. Immerhin werden in der BBL alle Spieler für ihr Basketballengagement entlohnt, im Gegensatz zu den Jugendspielern, was insbesondere einer der Bamberger Jugend-Verantwortlichen zu vergessen scheint…
Baunach Young Pikes 2016/2017
Baunach Young Pikes 2016/2017
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Eine Frage der Trainer?
Einheimische Spieler und Eigengewächse in Profiteams
U18 Nationalmanschaft 2016
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Playoffs 2016 - Finalserie Brose Baskets Bamberg (1) - Ratiopharm Ulm (7)