@Albanese:
Mein Highlight aus dem Sportplatz war ja, als Schaffartzik das Statement von Pavicevic erstmal klar stellte und korrekt uebersetzte. Ansonsten fand ich bei Frau Beckmann enttaeuschend, dass sie offensichtlich an den Antworten ueberhaupt kein Interesse hatte, sonst haette sie mal nachgefragt und nicht nur ihre vorbereiteten Fragen abgespult. Moderiert eigentlich noch Andreas Witte?
also diese frau beckmann ist eine derartige zumutung… sie belegt nunmal alle klischees, die man(n) von blonden frauen nur haben kann. unerreicht der versuch eines interviews mit claudia pechstein irgendwann im letzten jahr. die konnte dort eine pr-show sondergleichen abziehen, ohne dass auch nur eine kritische nachfrage von frau beckmann gekommen wäre. zu ende des gesprächs war man sich dann nahezu einig, dass nicht doping das problem ist, sondern vielmehr neid und missgunst unter medien, zuschauern und anderen sportlern. an diese tradition knüpfte das gestrige “interview” an. sie liest ihre vorab von den praktikanten der sendung aufgeschriebenen fragen vom teleprompter ab und - was ich eigentlich das schlimmste finde - sie hört den gästen nicht zu. sie hat die journalistische unart, jede antwort quasi nochmal zu paraphrasieren “ja, dann hoffe ich mal weiter auf wilde würfe von Ihnen”, ist aber nicht in der lage, das gesagte des gastes zu antizipieren und vielleicht auch einmal eine kritische frage zu stellen. wie man diese frau hinter ein mikrofon und vor eine studioleinwand stellen kann, ist mir völlig rätselhaft. vielleicht soll ja die sonst “heiße stühle und geile luder” schauende zuschauerschaft von sport 1 abgeworben werden.
zum thema: heiko hat im interview jedenfalls einen prima eindruck gemacht, selbstbewusst, realistisch, was seine situation bei ALBA angeht und nicht zuletzt der englischen sprache mächtig (gell, frau beckmann und herr büchner, jetzt haben wir auch gelernt, was “fit” bedeutet).
nun wieder ontopic: