Nur stimmt das WIE nicht.
An einem Sponsorenabend das Geld für 2 Spieler zusammenbekommen, ist mehr als optimistisch gedacht.
In den letzten Wochen gab es vermutlich zahlreiche Sponsorengespräche, um die neuen Gesichter vorzustellen. Dabei zeichnete sich dann ab, dass einige bereit sind ihren Einsatz zu erhöhen. Da spielt es doch gar keine Rolle, wo die Kontakte herkommen, denn das spielt ja für die Geldgeber auch keine Rolle. Bei Ixmons Beitrag sind mir ein paar “hätte wäre könnte” zu viel enthalten.
Was das Märchen von den finanziellen Einbrüchen angeht. So kenne ich nur eine 5stellige Summe die durch Herrn Henneberg zurück gezogen wurde. So what. … Ist eben so.
Um dies aber noch näher zu erläutern, ist das hier die falsche Plattform. Es ist komplizierter und facettenreicher als Ixmon oder andere das hier z.T. darstellen. Ich für meinen Teil werde mich auf das sportliche beschränken in Zukunft, dass habe ich aus den Reaktionen hier erst lernen müssen. Zu oft werden mir hier die verschiedenen Diskurse, die in eine Projekt wie den Dresden Titans stattfinden, unseriös vermischt.
Kommen wir also zum sportlichen:
Guy Aud - verrückter Typ, keinesfalls ein Ruhepol im Spiel. Wie man in einem verzockten, weil geblockten, Fastbreak-Wurf im 4. Viertel und einigen vorschnellen Wurfentscheidungen sehen konnte. Auch in der Verteidigung etwas zu sehr auf den Ballgewinn fixiert. ABER: In Kombination mit Lieser, der das Spiel leitet, eine wunderbare Kombination. Ich hoffe das sich dadurch die Kombination Lieser, Aud, Nießen und auch wieder Robert Haas etablieren wird als Rotation.
Tyrna ist eine passende Ergänzung auf der Innenspielerposition. Für Smith sollte damit einiges etwas einfacher werden. Von Wippel und Turudic wird etwas Verantwortung genommen, mit der sie scheinbar noch nicht umgehen konnten. (Jedenfalls sagen das die Zahlen.) Auch für den Trainer bietet sich jetzt die Möglichkeit, auf die fast schon vorprogrammierte Foulbelastung von Smith zu reagieren.
Was die Verpflichtungen wert sind, werden die nächsten Spiele zeigen, wenn der Überraschungseffekt weg ist.