Begeisterte Resonanz auf die Train-the-Trainer-Fortbildung
Der Hauch der großen amerikanischen Basketball-Liga durchwehte die Turnhalle in Köln-Kalk, als 56 Coaches gemeinsam mit internationalen Referenten die erste Coach Clinic der Bahn Basketball Academy eröffneten. Der langjährige Headcoach von Teams der EuroLeague und jetzige Centertrainer in Charleroi, Lucien van Kersschaever, demonstrierte bei der dreitägigen Clinic ‚offensive skills’ der Big Men. Seinen Schwerpunkt legte er dabei auf die Fußarbeit und die Passfähigkeit der großen Spielmacher. Trainerlegende Bob Kloppenburg präsentierte ein komplettes Verteidigungssystem, die SOS Pressure Defense, die er unter anderem bei den Seattle Supersonics in der NBA erfolgreich vermittelt hatte. Ausgehend von der Philosophie der Disruption, der Unterbrechung der gegnerischen Angriffsgewohnheiten durch intensive Pressverteidigung, erinnerte er die Teilnehmer immer wieder daran, alle Puzzleteile einer Basketball-Philosophie in ein komplettes System münden zu lassen.
Diesen Faden nahm auch Don Beck später wieder auf, als er nach einem kurzen Exkurs zu dem BBL-Spiel Leverkusen gegen Gießen die 1-1-Situationen aus dem Trierer Fastbreak-System herausgriff und vorstellte. In seinem humorvollen Referat regte er die Coaches vor allem durch seine Unterteilung der Bundesliga-Teams in finanziell starke und weniger starke Haves und Have Nots zum nachdenklichen Schmunzeln an. Er als Trainer eines Have Not-Teams betonte dabei vor allem die Wichtigkeit, die individuellen Stärken der einzelnen Spieler herauszustellen, da man sich „keinen Spieler aus einem Katalog aussuchen könnte. Eine Situation, die jeder Trainer aus der täglichen Arbeit sicher gut nachvollziehen kann.
Einen sehr unkonventionellen Kontrapunkt zur klassischen Trainingslehre setzte Holger Geschwindner, bekannt vor allem als Kapitän des deutschen Olympia-Teams von 1972 und als Individualtrainer von NBA-Star Dirk Nowitzki. In der ihm typischen Anleihe an den Fußballsport konzentrierte er sich vor allem auf den Torschuss, also Wurftechnik und -training. Viele seiner Anregungen nahmen die Trainer, unter ihnen auch Prof. Lothar Bösing, Vorsitzender der Lehr- und Trainer-Kommision (LTK) des DBB, interessiert auf.
Der Schirmherr der Bahn Basketball Academy, Dirk Bauermann, vermittelte Grundlagen der Offense 1-1. Mit einem hochmotivierten Demo-Team von RheinEnergy Cologne konzentrierte er sich dabei vor allem auf die Fundamentals für die kleineren Spieler, also die Aufbau- und Flügelspieler.
Mit der Coach Clinic weitete die Bahn ihre Initiative zur Basketball-Nachwuchsförderung auf die Basketball-Trainerfortbildung aus. Das Seminar ist vom Deutschen Basketballbund (DBB) als offizielle Trainerfortbildung anerkannt.
Ansprechpartner für Journalisten zum Thema Bahn Basketball Academy: Enno Urbeinz (Tel. 0228 / 915 30-286, Fax: 0228 / 915 30-180).
Quelle: www.s.Oliver-BBL.de
Diesen Faden nahm auch Don Beck später wieder auf, als er nach einem kurzen Exkurs zu dem BBL-Spiel Leverkusen gegen Gießen die 1-1-Situationen aus dem Trierer Fastbreak-System herausgriff und vorstellte. In seinem humorvollen Referat regte er die Coaches vor allem durch seine Unterteilung der Bundesliga-Teams in finanziell starke und weniger starke Haves und Have Nots zum nachdenklichen Schmunzeln an. Er als Trainer eines Have Not-Teams betonte dabei vor allem die Wichtigkeit, die individuellen Stärken der einzelnen Spieler herauszustellen, da man sich „keinen Spieler aus einem Katalog aussuchen könnte. Eine Situation, die jeder Trainer aus der täglichen Arbeit sicher gut nachvollziehen kann.
Einen sehr unkonventionellen Kontrapunkt zur klassischen Trainingslehre setzte Holger Geschwindner, bekannt vor allem als Kapitän des deutschen Olympia-Teams von 1972 und als Individualtrainer von NBA-Star Dirk Nowitzki. In der ihm typischen Anleihe an den Fußballsport konzentrierte er sich vor allem auf den Torschuss, also Wurftechnik und -training. Viele seiner Anregungen nahmen die Trainer, unter ihnen auch Prof. Lothar Bösing, Vorsitzender der Lehr- und Trainer-Kommision (LTK) des DBB, interessiert auf.
Der Schirmherr der Bahn Basketball Academy, Dirk Bauermann, vermittelte Grundlagen der Offense 1-1. Mit einem hochmotivierten Demo-Team von RheinEnergy Cologne konzentrierte er sich dabei vor allem auf die Fundamentals für die kleineren Spieler, also die Aufbau- und Flügelspieler.
Mit der Coach Clinic weitete die Bahn ihre Initiative zur Basketball-Nachwuchsförderung auf die Basketball-Trainerfortbildung aus. Das Seminar ist vom Deutschen Basketballbund (DBB) als offizielle Trainerfortbildung anerkannt.
Ansprechpartner für Journalisten zum Thema Bahn Basketball Academy: Enno Urbeinz (Tel. 0228 / 915 30-286, Fax: 0228 / 915 30-180).
Quelle: www.s.Oliver-BBL.de