Im Sommer hat damit wohl keiner gerechnet, aber Baldwin ist mittlerweile (zumindest in der EL) auf einem ähnlichen Level wie Jungs wie Mike James, Larkin, Micic, De Colo… ein EL-Spiel nach dem anderen gewinnt er nahezu im Alleingang
Mahomes
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@frankenfachmann Schwierig. Jallow muss sich halt erstmal auf europäischem Spitzenniveau beweisen, während die andern beiden mittlerweile gestandene Schlüsselspieler in EL-Teams sind (was ich Jallow ab nächster Saison auch durchaus zutraue). Beim letzten Turnier haben Zipser und Giffey beide bitter enttäuscht. Hätte Jallow gern im Team dabei, aber bin mir unsicher, ob lieber als Zipser und Giffey. Bonga hätte ich gern als 2er dabei, da er auch den Ball bringen kann. Da muss man vielleicht auch mal über Benzing’s Status nachdenken…
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Ich sehe ihn für den Rest dieser Saison eher bei einem Mittelklasse-BBL Team, z.B. Braunschweig oder Bonn. Da kann er sich beweisen und zeigen, welche Fortschritte er gemacht hat. Langfristig hat er meiner Meinung nach die Anlagen (Wurf, Athletik, Kreativität) dazu, ein solider Euroleague-Spieler zu sein. Die deutschen Top-Klubs sind aber auf seiner Position momentan schon gut besetzt.
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@chrisasp Ich denke, dass es bei solchen Entscheidung meistens auf die Finanzen ankommt. Einen 3Y/10 Mio Vertrag kriegen in der Euroleague vielleicht 4 oder 5 Spieler, in der NBA ist das eher ein Bankdrücker-Vertrag oder Rookie-Deal. Minimum in der NBA sind für rookies knapp $800k, für Sophomores $1,4M. Bei soliden Leistungen winkt selbst als Roleplayer ein Vertrag, wo die Euroleague nicht mithalten kann. Wenn es nur ein Two-Way-Vertrag ist (also teils NBA, teils G-League), dann verstehe ich die Entscheidung, in Europa zu bleiben. Oder wenn man eben ein Mike James oder Mirotic ist und auch in der Euroleague einen Vertrag zu NBA-Bezügen bekommen kann.
Aber für die meisten EL- und NBA-Prospects macht es imo karrieretechnisch am meisten Sinn, es nach dem Draft direkt in der NBA zu versuchen. Ist auch der “normale” Weg im Moment. Wenn es nach 2-3 Jahren nicht klappt hat man mit dem Rookie-Vertrag schon ganz ordentlich kassiert und kann immernoch zurück nach Europa… -
Interessanter Thread, die Trinchieri-Aktion mit Rudan hat mich auch etwas schockiert. Das Beispiel vom gewürgten Bogdanovic ist mir auch direkt in den Sinn gekommen. An die Befürworter des “harter Hund” oder Jugo-Stils: ist es nicht eine Überlegung wert, ob die Obradovics dieser Welt sogar noch erfolgreicher wären, wenn sie nicht regelmäßig ausrasten würden?
Auch ein guter Punkt von @grenzberg, dass es nicht schwarz-weiß ist.
Die besten Coaches haben meiner Meinung nach häufig Elemente von beiden Enden des Spektrums. Zum Beispiel Popovich oder Kerr, die meistens eher ausgeglichen wirken, aber auch durchaus mal Züge eines Cholerikers aufweisen, jedoch nie (oder extrem selten) den Spielern gegenüber respektlos werden. Auch das “zur Sau machen” am Spielfeldrand kann in einem respektvollen Ton und Wortlaut passieren. Den Aussagen der Kollegen und Ex-Spieler dieser beiden nach zu urteilen, vermute ich, dass sie, wenn sie mal Grenzen überschreiten, auch die Größe haben sich zu entschuldigen und das geradezurücken. In der NBA sterben richtige Oldschool “harte Hunde” als Headcoaches langsam aus, da sie bei Spielern häufig unbeliebt sind (z.B. Beilein, Boylen, Byron Scott, Thibodeau hat überraschenderweise noch eine Stelle bekommen).
Aus eigener Erfahrung als Spieler und Trainer kann ich noch hinzufügen, dass Respekt zwischen Spielern und Trainer einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist. Ein Trainer, der ständig Spieler beleidigt und / oder öffentlich demütigt, verliert tendenziell den Respekt seiner Spieler, egal wie qualifiziert er taktisch ist oder wie viele Meisterschaften er schon gewonnen hat.
Bei Trinchieri bleibt aus Bayern-Sicht zu hoffen, dass er sich mit seinen Aktionen nicht bei der Mannschaft (oder einzelnen Key Players wie Baldwin) ins Aus schießt. Was er spielerisch für eine Mannschaft auf die Beine gestellt hat, ist bisher überragend und bringt potenziell auch die einzelnen Karrieren vieler Bayern-Spieler weiter (Reynolds, Baldwin, NWB, Sisko, Zipser…). -
@jeep_rich Kannst du deine Meinung bezüglich der Amis begründen? Ich sehe das etwas anders. Caupain und Holman haben meiner Meinung nach beide das Zeug dazu, lange und erfolgreiche Karrieren in Europa hinzulegen (Eurocup bis evtl. sogar Euroleague). Beide bringen enorme athletische Vorraussetzungen mit, sowie ein vielseitiges Spiel und einen guten Wurf. Bisher beide mit sehr guten Quoten in der BBL. Man muss bedenken, dass sie noch nicht lange in Europa spielen und Eingewöhnungszeit brauchen. Trotzdem finde ich, dass sie leistungsmäßig bereits jetzt beide Starting Five Kaliber für ein Top 5 Team in der BBL sind. Weiß nicht, was man von Ulmer Seite in der Corona-Saison sonst für Amis erwartet hat… für einen Shane Larkin reicht das Budget nicht
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Sengül halte ich für einen guten (vor allem offensiv) 2. Regiospieler, eventuell sogar 1.Regio, der würde PKF sicher helfen.
Ansonsten fallen mir aus Nürtingen noch Fischer (scheint aber auch in Tübingen zu sein), Weidemann (noch arg jung und unerfahren), und Abele (nur zwei Spiele gemacht) mit Regio Potenzial ein. Nürtingen hatte ein solides Team, die kurz vor Saisonabbruch immerhin den zuvor dominanten Meister Elchingen geschlagen hat.
Ich denke allerdings, dass auch die anderen Stuttgarter Vereine Spieler an PKF abgeben werden müssen. Das Coronavirus wird bei einigen seine Spuren hinterlassen haben (finanziell) und nicht jeder Verein hat eine solche Organisation bzw. einen solchen Sponsor im Rücken. -
Horzella war lange in Würzburg in Regio, NBBL und Pro B, also dem gesamten Profi-Unterbau tätig. Nehme an, er bevorzugt professionelle, ernsthafte Trainings- und Spielstrukturen. Die Titans suchen sehr offen noch nach Spielern und veranstalten Tryouts. Ich würde sie aufgrund von Nils Menck, dem Ami und dem Coach sowie dem ambitionierten Umfeld aktuell zu den Favoriten diese Saison zählen. Aber schauen wir mal, was für Formen der Kader im Laufe des Sommers noch annimmt.
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Ich bin der Meinung, dass eine ernstzunehmende Aussage hierzu frühestens in 2 Monaten möglich ist.
Wenn mehr Erkenntnisse über das Virus generell, seine Verbreitung bei Kontaktsport (z.B. aus den Erfahrungen der Profis) und vor allem über die Entwicklung der Pandemie in unserem Land da sind. Wie die Ansteckung verläuft, wenn nach den neuen Lockerungen mal ein paar Wochen/Monate vergangen sind.
Neuigkeiten zu Impfstoffen und/oder medikamentöser Behandlungsmethoden können das natürlich auch alles enorm beeinflussen.
Um wenigstens irgendeine Prognose zu stellen: wenn sich in den nächsten 2 Monaten nicht erheblich etwas verändert, glaube ich persönlich nicht an einen normalen Saisonstart. In der aktuellen Lage ist ein normaler Trainings- und Spielbetrieb schwer vorstellbar. Aber wie gesagt, kann noch viel passieren bis dahin.
Vereine und Verbände sollten bis dahin überlegen, was man überbrückend denn alles so machen kann, um die Spieler zu beschäftigen und was für Auflagen für Training und Spiele sinnvoll wären, wenn tatsächlich irgendwann das grüne Licht kommt. -
Der Kader ist auf dem Papier in meinen Augen nicht schlechter als der der meisten Playoff Teams in dieser Pro A.
Entscheidungen des Managements, an denen damals schon gezweifelt wurde, sehen im Moment sehr schlecht aus.
Darunter zum einen der Trainerwechsel. Kenne Hipsher nicht und habe wenig Einblicke, aber rein sportlich sieht das seit dem Trainerwechsel deutlich schlechter aus als vorher. Hätte man da nicht bis zum Sommer weiter Spradley vertrauen können? Er hat ja früher durchaus Erfolge in ähnlichen Situationen gehabt…Eine andere Sache ist die Verpflichtung von Jordan. Guter Spieler, aber zu ähnlich mit Baldwin. Zwei 1,75 guards ohne shooter-Qualitäten? Gerade heute (v.a. Wenn Hagen Zone spielt) zeigt sich, dass beide gleichzeitig auf dem Feld zu haben, nicht ideal ist.
Auf Wolf als Schlüsselspieler für die Zukunft zu setzen, war womöglich auch nicht die beste Idee. Anlagen sind ja alle da bei ihm, aber der tatsächliche positive Einfluss auf das Spiel ist meiner Meinung nach nicht oft (genug) zu sehen.
Ich bin gespannt, wie sich das im Sommer entwickelt. Wäre doch schade um den Standort, wenn nicht zumindest ein konstantes Pro A Playoff-Team mit BBL-Ambitionen aufgebaut werden kann.
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Ludwigsburg hat eine starke junge Truppe, die dieses Jahr um die NBBL Meisterschaft mitspielt und bei der Hukporti und Caisin schon BBL-Minuten bekommen. Wenn da Pro B Ambitionen vorhanden sind, könnten die nächste Saison auch oben mitspielen.
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@MoeWagner:
Isaiah hat zum ersten Mal seit 3 Saisons solide Zahlen. 12 ppg bei solider Effizienz (>40% dreierquote). Ein Backup-Spot sollte zumindest rein sportlich noch drin sein.
Warum du ihm die NBA-Tauglichkeit absprichst, ist daher nicht wirklich nachvollziehbar. -
In der NCAA werden die Auszeiten häufig in einem Stuhlkreis auf dem Feld, statt auf der Bank, gehalten.
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Zufällig als neutraler Beobachter mein 1. Knights-Spiel geschaut diese Saison. Verrückte Leistung von McCloud! Kompliment an euch, mit Notfall-Interimscoach in Tübingen gewinnen ist nicht ohne.
Was ist denn mit Parra und Rodriguez? Kommen die nochmal zurück?
Unabhängig davon: eure Mannschaft ist besser, als der Tabellenplatz vermuten lässt.
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