Schönes Interview! Hört sich wirklich so an, als wäre Van den Berg der richtige Mann für den Rebuild des Trierer Basketballs. Auch wenn ich anfangs sicherlich zu den Skeptikern gehört habe. Ich hätte zu Beginn damit gerechnet, dass es eher gegen den Abstieg geht. Also großes Lob nochmal für die Leistung.
Ansonsten zum Thema Kader für die kommende Saison. Was man Raushören konnte war, dass Smit,Schmitz, Dietz und auch Herrara nächstes Jahr wieder gute Rollen spielen werden. Das der bestehende Kader auch mitreden darf, was Neuzugänge angeht ist ein guter Weg. Teambuilding-Technisch sollte dann nochmal eine Steigerung drin sein.
Wenn der Kader wirklich (bis auf den Comboguard-Spot) schon steht, Hut ab!
Interessant finde ich, dass ja zumindest ein Import-Spot mit einem Euro-Spieler o.ä. besetzt sein wird.Und sollte wirklich der “Frankfurter Weg” eingeschlagen werden, sollten die deutschen Neuzugänge entsprechend jung und talentiert sein. Zur entsprechenden Entwicklung müsste dann aber auch genug Spielzeit abfallen.
Realistisch könnte ein Kader dann so aussehen:
Playmaker: SchmitzPlaymaker/Flügel: A1, Smit, Herrera
Flügel: Spearman
Flügel/Bigman: A2Bigman: Eggelston, Dietz, D1
A1 = Wäre die Combo aus Playmaker und Flügel, dessen Verpflichtung noch aussteht. Auch eher Erfahren, vielleicht hat er sogar schon ProA-Luft geschnuppert.
A2 = Wahrscheinlich ein (erfahrener) Europäer mit Allroundfähigkeiten. Er müsste eine ähnliche Rolle wie Evans im Vorjahr spielen.
D1 = Deutscher mit Starterpotential und Perspektive.
D2 = Wahrscheinlich Johannes Joos
Deutsche Starter könnten für den Fall dann Schmitz sein. Und je nach Matchup dann Smit, Joos oder D1 den Starter übernehmen.