…es ist jedes Jahr die gleiche Leier. Kaum wagt mal einer, Kritik zu äußern (obwohl Kritik eigentlich dazu da sein könnte, zu überlegen, was man besser machen kann), schon fühlt ihr euch angegriffen.
O.k. - ich habe zum Beispiel keinen Fisch-Geruch gerochen. War etwas anderes, jedoch aus meiner Sicht nichts tragisches.
Das mit dem Angebot kann ich bestätigen - jedoch ist das auch nicht weiter schlimm, da man ja vor oder nach dem Spiel woanders was essen kann. Getränke waren voll in Ordnung.
Ja - wir haben alle das Gleiche bezahlt, insofern wäre es in jedem Fall wohl besser gewesen, wenn ihr uns bereits bei der Bestellung klar informiert hättet: “Leute, ihr werdet alle im Fanblock untergebracht - unter den Körben.” - So fanden halt einige das zunächst nicht so doll.
Mit dem “Pöbeln” ist es immer so eine Sache. Das will und kann ich nicht ausschließen, da man natürlich nicht alle Szenen mitbekommt. Andererseits, wenn du innerhalb dieses Forums mal ein bischen in die posts reinsiehst, wirst du sicherlich feststellen, dass wir häufig mitfahren und die Leute uns anschließend durchgängig gute “Noten” geben. Insofern will ich eure Aussagen einfach mal so stehen lassen. Dass wir mit so vielen Leuten angereist sind, ist doch zunächst für jedes Team incl. Fans eigentlich positiv zu werten oder meint ihr, ihr hättet so eine “geile” Stimmung selbst - ohne die Herten-Fans - hinbekommen? War doch hinterher mächtig was los.
Eure Musik - volle Kanne - bis direkt zum Anpfiff, ist echt total nervig und nimmt somit euren Fans und den Auswärtsfans jede Möglichkeit, vorher mal ein bischen “einzuheizen”. Ist bundesweit einzigartig so - aber, das ist natürlich eure eigene Entscheidung.
Das Spiel war doch ansonsten zweier Gegner, die sich ganz oben bewegen, absolut angemessen. Sehr intensiv und für Fans hüben und drüben war doch bis kurz vor Schluss alles drin, was man sich wünscht. Ihr habt ne tolle Truppe, das muss man neidlos anerkennen, trotz der Größe recht beweglich und ne lange Bank - gute Voraussetzungen, um auch in den Playoffs weit zu kommen. Mal sehen, wie sich jetzt noch zum Schluss alles entwickelt. Wie man heute wieder mal gesehen hat (Stahnsdorf), ist ja noch fast alles drin. Also - man sieht sich.