Chemnitzer?
Lechthor
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Wenn es ein Spruch in diese Richtung war, dann ist das dumm gelaufen für Mangold, denn aus Schieri-Sicht ist das etwas,was man gar nciht gerne hört.
Außerdem: wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann wurde er irgendwann zuvor im dritten oder vierten Viertel sehr deutlich ermahnt oder verwarnt. Und wenn das der Fall war, dann muss ich mich als Spieler erst recht zurücknehmen, denn angezählt bin ich dann ja bereits, und nach einer Verwarnung bewege ich mich dann nämlich auf sehr dünnem Eis.Wie dem auch sei, ein 13-Punkte-Spiel und in eigener Halle 112 Dinger eingeschenkt zu bekommen kann man nicht den Schieris als Ursache für die Niederlage anhängen.
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Was gesagt wurde? Keine Ahnung! Ist auch nicht wichtig, denn in einem engen Spiel, und das war es zu diesem Zeitpunkt, verhängen Schieris normalerweise kein TF, wenn es dazu nicht genug Anlass geben würde, bzw. gegeben hat.
Der Punkt ist einfach, dass Mangold sich nicht (zu was auch immer) hätte hinreißen lassen dürfen, denn zu dieser Zeit stand das Spiel auf des Messers Schneide und da muss ich mich eben einfach so weit kontrollieren und im Griff haben, dass ich nicht durch mein Fehlverhalten einen Spielverlust “provoziere”.
Gleiches gilt übrigens auch für Coaches. Ein cleverer Coach versucht die Einflussnahme auf die Schieris während des laufenden Spiels, aber ein TF riskiert er nicht mehr in den letzten Minuten / Sekunden, solange sein Team die Chance hat, das Spiel ncoh zu gewinnen. Ein TF in der Crunchtime ist nämlich oft ein “Genickbrecher” und kann bis zu 5 Punkte gegen einen bedeuten. Das Risiko geht keiner gerne ein. -
Im Zeitungsbericht wurden kleinliche Pfiffe der Schiris als eine der Ursachen genannt. Mal ganz ehrlich: wenn ein Spieler sich in der Crunchtime nicht im Griff hat und 1:30 vor Schluss durch seine Moserei ein technisches Foul mit 2 Freiwürfen und Ballbesitz verursacht, was den Nördlingern zu vier leichten Punkten verhilft…. Das war wenig clever und wohl mehr verantwortlich für den Ausgang des Spiels!
Aber vielleicht kann man bei dem Verhalten des Coaches manchmal auch nicht mehr erwarten, denn ein Vorbild an Ruhe ist dieser ja auch nicht.
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Na, wenn ich mir das Video mal ansehe, dann ist es schon ein klarer Wurfversuch.
Zugegebenerweise ein Wurfversuch von der Mittellinie, aber einen solchen kann man mit ein wenig Glück viermal in jedem Spiel sehen, wenn versucht wird als Buzzerbeater den Ball noch reinzubringen.
Stattdessen muss man sich wohl tatsächlich auch einmal fairerweise die Frage stellen, was ein Foul in dieser Position an der Mittellinie sollte?M.E. haben die SR ein Foul in einer Wurfaktion - wie auch sonst immer notwendig - mit Freiwürfen bestraft.
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@ Seaman
Wenn aufgrund eines Wechselfehlers fünf statt der erlaubten vier Ausländer auf dem Feld und zudem alle anderen Kriterien zur Verhängung eines TF erfüllt sind, dann kann man sehr wohl von einem SR-Fehler reden. Zwar haben ein paar andere (Coach / Anschreiber) zuvor auch einen ursächlichern Fehler gemacht, aber ein Spielerwechsel ist durch die SR immer zu administrieren. Spätestens dem bei dem Wechsel verantwortlichen SR muss demnach klar sein, ob die Teams mind. einen Deutschen auf dem Feld haben.
Noch einmal: es kommt selten genug vor, aber wenn es hier zu einem Fehler kommt, dann tragen alle eine gewissen Mitschuld. Die SR haben die zuvor begangenen Fehler nicht korrigiert / bemerkt, aber die Verantwortung für die Einwechslung tragen nunmal sie. Darum müssen sie ja auch das Wechselzeichen geben.
Es sei nur einmal ganz kurz an die Diskussion der letzten Saison mit 6 Spielern auf dem Feld erinnert (KI-E).
In diesen Sinne,
Lechthor -
@ Johnson:
Wenn der Ball nicht im Spiel war / die Zeit nicht gelaufen ist hast Du recht. Dann war die Nichtverhängung eines TF richtig.
Ist dies jedoch erst im laufenden Spiel bemerkt worden, dann hätte es ein TF geben müssen.Ich war nicht dabei und so weiß ich nicht, ob die Zeit lief oder nicht.
In diesem Sinne,
Lechthor -
Moin zusammen,
fünf Ausländer auf dem Feld zu haben ist eine Regelübertretung, die zu ahnden ist.
Festgelegt wurde vor dem Saisonbeginn:
Ohne technisches Foul kann der “Wechselfehler” korrigiert werden, wenn dies beim Ein-/Auswechseln erkannt wird oder der Ball nach dem Wechsel noch nicht im Spiel ist.Läuft das Spiel jedoch und der Fehler wird dann erst erkannt, so ist gegen die verstoßende Mannschaft ein technisches Foul mit der entsprechenden Strafe zu verhängen.
Normalerweise werden die Kampfgerichte bzw. der für den Wechsel verantwortliche Anschreiber vor dem Spiel noch einmal auf diese Vorgabe aufmerksam gemacht, aber ab und zu passieren eben leider immer noch Fehler. In diesem Fall haben wir jedoch augenscheinlich gleich drei Fehler:
1. Der Coach verstößt gegen die Wechselregelung.
2. Der Anschreiber merkt nix.
3. Die SR verhängen kein techn. Foul.In diesem Sinne,
Lechthor
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Das Ganze beruht auf einem Übersetzungsfehler bei der Erstellung des deutschen Regelheftes. Diese Regelung ist schlichtweg bei der Überarbeitung untergegangen und wurde “nachträglich” mit einem Rulesletter nachgereicht.
Keine Aufregung also - es hat alles seine Richtigkeit und beruht nicht auf dem Unvermögen bzw. der Cleverness eines Spielers…
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@ missing_brakebill
Die SR in den beiden Spielen waren mit einer Ausnahme verschiedene Refs.
Ich habe das HD-Spiel auch nicht gesehen, aber vielleicht wurden in beiden Spielen Kontakte gleich bewertet - auch wenn sie dem Einen oder Anderen nicht einsichtig erschienen.
Das allerdings wäre aus SR-Sicht ein gutes Zeichen, denn dann wären die Entscheidungen konsistent, auch in unterschiedlichen Spielen.
Wie gesagt, ist schwierig zu sagen. Man müsste schon beide Spiele mal auf Video sehen und vergleichen.Das Schlussstatement auf der HD-Seite kann man allerdings so nicht stehen lassen, denn hätte Lich den Kürzeren gezogen, hätte das in der derzeitigen Situation genauso anders herum gesehen werden können.
Fakt ist aber eines: SR entscheiden nicht über Auf- oder Abstieg. Das machen die Teams in ihren insgesamt 30 Heim- und Auswärtsspielen alleinverantwortlich!
In diesem Sinne…
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Hallo erst mal!"
@ missing_brakebill: Was war denn in Heidelberg überhaupt los?
Zum Thema:
In der Pro A gibt es wie in jeder anderen Liga auch Menschen, die dort ihren Job oder ihrem Hobby als Coach, Spieler oder SR nachgehen. Damit sind Fehler und Versäumnisse auf allen Seiten vorprogrammiert, aber das gehört ja auch zum Sport. Wenn es keine Aufreger über einen verlegten 1-0 Korbleger oder einen vermeintlich falschen Foulpfiff geben würde… wie trostlos, oder?!Um mal eine Lanze für die SR zu brechen:
Saisonvorgaben werden durch die BBL, die Vereinsvertreter der Pro A und Pro B und den DBB gemeinsam entwickelt und resultieren meist aus den Erfahrungen der letzten Saison / Jahre oder den Vorgaben der FIBA.
So entstanden z.B. die Anweisungen das Flopping verstärkt zu ahnden oder die Notbremse als unsportliches Foul zu bewerten. Gute SR haben das bisher übrigens auch schon getan, aber nun ist es einheitlich und verbindlich für alle.
Diese neuen Schwerpunkte mögen dem “normalen” Zuschauer verschlossen bleiben, zumindest zu Saisonbeginn aber ich betone noch einmal, dass dies keine Vorgaben sind, die die SR sich selber geben. Im Gegenteil: werden diese Vorgaben nicht umgesetzt und es ist z.B. ein Coach oder Kommissar dabei, so droht der berühmte “Kühlschrank” - das zwangsweise Pausieren (= Sperre auf Zeit).Durch die gravierenden Unterschiede innerhalb der Pro A (gilt aber auch für alle anderen Ligen) ist das Leistungsgefälle zwischen den Teams erheblich. Kommen Bankspieler bei dem einen Team ist es keine Schwächung, bei dem anderen Team gibt es einen Einbruch.
Ein Team spielt wegen einer längeren Bank sehr viel intensiver und körperbetonter, andere Teams müssen auf ihre vielleicht nur zwei Keyplaer aufpassen und spielen weniger aggressiv.Wichtig ist bei allen Spielen jedoch, dass eine individuelle Linie gefunden wird, die in diesem Spiel für beide Teams gleich angewendet wird. Und das bitteschön immer unter Wahrung der verbindlichen Saisonvorgaben!
Ich kenne keinen SR auf Bundesliganiveau, der mit einem “Schuss aus der Hüfte” eine Entscheidung fällt, die nicht zuvor angekündigt / angedroht war. Das gilt nicht nur für Flopping, technische Fouls oder Delay of the Game. Man denke dabei an die Scherenbewegung und das Andeuten eines technischen Fouls, Ermahnungen / Verwarnungen den Ball liegen zu lassen oder das Klatschen im laufenden Angriff. Alles Gesten und Kommunikationswege zu verdeutlichen, das man hart an der Grenze oder auch über der Grenze spielt.
Wenn es dann doch eine ad-hoc Entscheidung gibt, dann gibt es sicherlich auch einen gravierenden Anlass dafür. Aber die SR und Spieler auf dem Feld kommunizieren und rufen sich Warnungen, Ermahnungen oder Hinweise zu, und auch die Coaches werden wahrgenommen.Erst wenn festgelegte Grenzen überschritten werden, ziehen die SR ihre Notbremse. Aber noch einmal: selbst das ist reglementiert und seitens der Liga / des Verbandes vorgegeben.
Die eine oder andere Vorgabe mag dem (Heim-) Durchschnittsfan nicht passen, aber Offensivfouls, die den Vorgaben klar entsprechen oder Kontakte, die einen Spieler oder ein Team klar benachteiligen oder ein nicht tolerierbares Verhalten an der Seitenlinie / im Bankbereich sind Dinge, die nicht von den SR initiiert, sondern nur von ihnen geahndet werden.
Dazu gehört dann eben auch der Late call; das Abwarten wie sich eine Situation entwickelt.
Krasses Beispiel: ein Angreifer zieht zum Korb, wirft, der Ball verlässt die Hand und er prallt dann auf einen regelgerecht stehenden Verteidiger. Die Folge? Geht der Ball in den Korb = no call, geht der Ball vorbei = late call gegen den Werfer!!!Warum? Durch den Kontakt wird der Angreifer bei seiner Verteidigung und / oder dem anschließenden Rebound benachteiligt, aber diese Benachteiligung spielt bei einem erzielten Korb keine Rolle (=no call) bzw. wird erst wichtig wenn der Ball vorbei geht (= late call)!
Das sind sehr, sehr mutige Pfiffe, die den Vorgaben entsprechen aber den Zuschauern oft nicht einsichtig sind.
Es gibt noch ein paar ähnliche Situationen mehr, und darum sollte sich jeder Fan überlegen, ob er dem DBB (Jochen Böhmcker) tatsächlich eine Email schreiben sollte. Er hat nämlich genug zu tun!In diesem Sinne ein frohes Fest und einen schönen letzten Spieltag in den Bundesligen.
Ach ja: auf www.IGBS.de gibt es das Saisonhandbuch für BL-SR als PDF-Dokument. Sehr interessant, denn da sind diese Vorgaben ganz genau beschrieben!
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Wenn ich ein paar der Beiträge hier lese wird mir schlecht.
Die Herren in grau machen ihren Job, nicht mehr und nicht weniger! Und angesichts der Tatsache, dass sie in dieser Saison in einer vollkommen neuen Technik antreten müssen, machen sie auch einen guten Job. Die BBL hatte vor drei Jahren die gleichen Anlaufprobleme. Nun ist die Pro A eben dran, aber das wird sich innerhalb der nächsten wenigen Spieltage auch erledigt haben - dann wird die neue Technik mehr und mehr zur Routine!
Die Entscheidung einen dritten Ref ab dieser Saison einzusetzen kam übrigens von der AG 2. Liga, nicht von den SR selbst.Ein paar Worte zu den Aufgaben- oder Zuständigkeitsbereichen der einzelnen SR: die Bereiche sind grundsätzlich klar definiert und für jeden der drei Bereiche im Vorfeld ist zunächst einmal ein SR zuständig.
Trotzdem gibt es Überlappungsbereiche und auch Zonen, in denen ein SR auf die Hilfe eines seiner Kollegen angewiesen ist, da sein Blickwinkel nicht optimal ist. Beispiel: der Lead (= vorderer SR) hat einen super Blick auf die Aktionen in Nähe des Korbes, konzentriert sich aber auf die Körperkontakte, die Arme, Hände und Hüften der Spieler. Schrittfehler sind in dieser Position manchmal schwer, manchmal gar nicht zu erkennen. Hier ist die Hilfe eines Kollegen (Center / Trail) erwünscht und notwendig. Typisches Beispiel, in der einem unbeteiligten Außenstehenden die Haare zu Berge stehen und man sich fragt, warum der viel näherstehende SR nicht den Schrittfehler gepfiffen hat. Für die beteiligten SR ist das aber eine ganz normale Aktion, die vor dem Spiel auch so besprochen, gewünscht und vereinbart wird.Das SR-Trio ist immer als Team zu verstehen, das miteinander funktionieren und sich ergänzen muss, um die Spielkontrolle zu wahren. Einem Spieler / Trainer ist es vollkommen egal, welcher der drei Refs einen berechtigten Foulpfiff macht, solange ein Foul als Foul gepfiffen wird. Die Trainer / Spieler haben von der 3-SR-Technik mit ganz wenigen Ausnahmen auch keine Ahnung. Müssen sie aber auch nicht haben. Wichtig ist nur, dass die Kontakte den Vorgaben entsprechend gepfiffen werden.
Insofern ist es ziemlicher Quatsch von einem “schlechtplatzierten” 3. SR zu reden, der nur pfeift damit man merkt, dass er noch da ist…!Apropo Vorgaben: einigen Zuschauern ist das wohl auch nicht klar, aber es gibt vor jeder Saison neue Vorgaben für das Ahnden von Fouls oder Regelübertretungen. Die mögen dem Zuschauer einsichtig sein oder auch nicht, sind aber zwischen dem DBB und der Liga (=Vereinsverantwortlichen) abgestimmt und auch so gewollt. Die SR sind dann angehalten diese Vorgaben umzusetzen. Tun sie es nicht, werden sie selber sanktioniert.
Ein Beispiel hier ist das unsportliche Foul: es muss kein Bein gebrochen, kein Kreuzband gerissen oder ein Liter Blut geflossen sein, um ein UF verursacht zu haben. Manchmal reichen schon leichte Kontakte, das Halten am Trikot oder ein Foul bei knappen Spielstand in den letzten Minuten / Sekunden während der Gegner noch den Ball zum Einwurf in den Händen hat.Ich empfehle einmal vielen (nicht allen) Kritikern hier, sich auf den diversen Seiten schlau zu machen und dort einmal nachzulesen (DBB / IGBS).
Probleme lösen sich dann oft ganz von selbst.
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Moin zusammen,
ich widerspreche Dir, Bloob! Die Theorie gehört als Grundlage zu jedweden Entscheidungen unbedingt zur SR-Ausbildung dazu. Den Sinn der Verkehrsregeln stellt ja auch niemand in Frage, obwohl man vielleicht schon autofahren kann. Das ist eben die unbedingt notwendige gemeinsame Grundlage, die Spieler, Trainer und auch die beiden / drei SR für ihre Tätigkeit brauchen.
@frankgrund: Es wurde bei der diesjährigen Konferenz der Verantwortlichen für das SR-Wesen aller 16 Landesverbände in Deutschland der Versuch gemacht die SR-Ausbildung zu intensivieren und zu verlängern. Dies wurde vehement abgelehnt, obwohl es tatsächlich so ist, dass die Theorie sehr umfangreich und zeitraubend ist. Bei dem bei SR-Lehrgängen vorzufindenden Klientel kann man jedoch leider nicht davon ausgehen, davon träumen oder darauf hoffen, dass die Lehrgangsteilnehmer sich freiwillig mit dem Regelheft beschäftigen oder sogar schon vor dem Lehrgang lernen. Die Realität sieht so aus, dass ca. 80-90 % während des Lehrgangs erst ihr Regelheft erhalten oder aber zum ersten Mal hineinsehen. Alles andere auf das Selbststudium zu verlagern ist zwar ein guter Ansatz, leider jedoch vollkommen realitätsfern. Entsprechende Versuche wurden in ein paar Landesverbänden gemacht, aber diese sind offensichtlich alle gescheitert.
Leider wird es also bei der relativ unbefriedigenden Regelung bleiben (müssen), und in den Lehrgängen wird weiterhin Theorie und Praxis vermittelt. Näheres dazu übrigens auch auf den Seiten der DBB-AG Ausbildung.
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Servus!
Die RI 18-9 hat mit dem geschilderten Fall nichts zu tun, aber es gibt klare Anweisungen in den RI wie zu verfahren ist, wenn ein Team (offensichtlich) zum wiederholten Male die Auszeitdauer von 50 sec. überzieht: es gibt eine zunächst eine Verwarnung und bei erneuter Überschreitung zur Strafe die Anrechnung einer weiteren Auszeit. Ist unpopulär aber richtig entschieden.
Hat der betroffene Coach übrigens keine Auszeit mehr, kann bzw. muss ein techn. Foul gegen ihn (Coachfoul) verhängt werden. Ist noch unpopulärer!Und tschüss!
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Hallo zusammen,
nur mal ganz kurz zur Info ueber das Bundeswehrkrankenhaus: Es hat einen hervorragenden Ruf, ist in der Masse uebrigens mit der Behandlung von “Zivilisten” beschaeftigt und insofern mit Sicherheit die beste Anlaufstelle (abgesehen von der raeumlichen Naehe) in diesem Fall.
@DievolleWahrheit: sei froh, dass Du deren Service nicht in Anspruch nehmen musst. Auch wenn es (hoffentlich) nur als Spass gemeint war, sollte man etwas vorsichtig mit Aeusserungen ueber das eine oder andere Thema sein!Und tschuess!
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Hallo und guten Morgen!
Natuerlich gibt es dann neue 8-Sekunden, da der Ball mit der Beruehrung eines Gegenspielers von Team B auch in dessen Haelfte war.
Damit hat der Ball den Status des Vorfelds und somit muss die 8-Sekunden-Phase auch wieder erneut starten.Und tschuess!
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Schon einmal überlegt, ob der Mannschaftsbetreuer vielleicht nicht direkt auf das Feld wollte?
Schließlich beginnt dadurch eine Behandlung und damit zwangsweise eine Auswechslung, sofern keine Auszeit zur Erholung dazwischenkommt.Ich habe schon mehrfach nun die Beobachtung gemacht, dass viele Betreuer zunächst ca. 15 sec, warten, um dem Spieler von sich aus Zeit zur Erholung zu geben, bevor sie ihn dann behandeln.
Wohlmöglich war das gestern auch so?!Im Übrigen braucht der Betreuer bei einer Verletzung, einem auf dem Boden liegenden Spieler und der gleichzeitig gestoppten Spieluhr keine Einwilligung des SR, das ist z.B. im Fußball anders.
Die zeitliche “Schamfrist” seitens der Teams wird nur genommen, um das erzwungene Auswechseln nach einer Behandlung zu vermeiden.Und tschüss!
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Moin zusammen,
ein paar der hier geschriebenen Beiträge sind aus SR-Sicht betrachtet echt übel, aber ein paar andere sind durchaus überlegenswert.
Ich möchte aber einmal einen anderen und bislang noch nicht genannten Punkt ansprechen:
Vor jeder BBL-Saison findet ein Treffen von BBL-Trainern, -Managern und SR-Verantwortlichen statt. Dort wird miteinander aus der jeweils zurückliegenden Saison abgeleitet, was gut und was schlecht lief, und meistens sind es die Teamverantwortlichen selber, die auf bestimmte Dinge hinweisen und sie seitens der SR geahndet wissen wollen.
Die engere Linie bei unsportlichen oder technischen Fouls (was muss ein UF /TF sein und was nicht), das konsequente Ahnden des Ballwegschlagens nach Korberfolg, die Vorgaben bei der Kontaktbewertung usw. basieren zu fast 100 % nicht auf Wünschen der SR, sondern auf Wünschen der Teams und ihrer Verantwortlichen.
Das Problem ist aber, dass gerade nach Saisonbeginn ausser den SR und den Ligen- bzw. Teamverantwortlichen niemand von diesen internen Absprachen und Vorgaben Kenntnis hat. Damit verschließt sich natürlich auch die Weitergabe dieser Details dem “Otto-Normalverbraucher”, und trotz des Einstellens der Vorgaben auf den Internetseiten, vor allem bei der IGBS (www.IGBS.de) wage ich zu behaupten, dass der durchschnittlich interessierte Fan von diesen Vorgaben null Ahnung hat; muss er ja auch nicht haben.
Ich möchte damit einfach nur darauf hinweisen, dass es durchaus auch Entwicklungen in der BBL gibt, die nicht “SR-gesteuert” sind oder auf deren Willkür beruhen, sondern durchaus von den Teams als Leitlinie gefordert werden.Nachzudenken wäre in diesem Zusammenhang sicherlich auch, ob gerade diese Saisonvorgaben nicht auch Bestandteil der BBL-Homepage werden müssen, um sie einem größeren Publikum gegenüber bekannt zu machen.
Einen schönen Abend noch!
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Moin moin,
na, das ist doch schon fast wieder einfach, oder!
Die SR waren schuld mit ihrer Leistung im gesamten Spiel, und die Giessener mit ihrer Leistung in den letzten Minuten…Ich sehe das etwas anders:
Das Scouting zeigt, dass Giessen in allen Belangen schlechter abgeschnitten und zudem im dritten Viertel das Spiel verloren hat.
Wer nur 8 Punkte in einem Viertel schiesst, aber zugleich 26 kassiert, sollte die Schuld sicherlich nicht bei den Refs sondern beim Spielsystem oder -einstellung suchen. Es lag sicherlich auch daran, dass Karlsruhe eine etwas laengere Bank hatte und damit mehr rotieren konnte, aber es waren doch vor allem viele individuelle Fehler der Spieler. Leichte Turnovers durch Fehlpaesse, viele Steals (auf beiden Seiten) und eine erheblich nachlassende Trefferquote von Giessen sind wohl eher die Ursache gewesen.
Dummerweise wurden im Spiel einigen Giessenern konsequenterweise die Dinge abgepfiffen, fuer die der eine oder andere bekannt ist. Terdenge stoesst bei fast jedem Rebound erst einmal seinen Gegenspieler weg, um dann zu rebounden… 3x Foul, Hartenstein haelt an der Huefte oder am Oberarm…3x Foul. Eigentlich sollten die Spieler das gestern gemerkt haben und sich dem entsprechend darauf einstellen.Fehlerfrei waren die Refs sicherlich nicht, aber das erwartet auch niemand.
Da z.B. aber auch Giessen das ein oder andere Mal davon profitiert hat (Gavel hat einen geschundenen 3er Kontakt mit drei Freiwuerfen zugesprochen bekommen / Jovanovic hat die gleichen “Hartensteinschen Kontakte” gepfiffen bekommen usw. ) gleicht sich das alles wieder aus.
Was sich nicht ausgleicht ist aber ein Coach, der durch zweimaliges und fuer jeden in der Halle befindlichen Zuschauer sichtbares Fehlverhalten zurecht des Feldes verwiesen wird. Damit hat er seiner Mannschaft nicht geholfen.Und die Becher- und Flaschenwuerfe aus den Reihen der Giessen-Fans sind eigentlich auch nicht des Basketballsport wuerdig.
So sollte doch jeder vor seiner eigenen Tuer kehren, oder?M.E. ausschlaggebend fuer den Sieg der BG gestern war die laengere Bank, die deutlich bessere Wurfquote im 3. und 4. Viertel und der intensivere Einsatz im Kampf um den Ball.
Allerdings glaube ich auch, dass Giessen in Bestbesetzung gestern die BG rundf gemacht haette.
In diesem Sinne!
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@ Handballer:
Dein Hinweis, dass manchmal in Spielen Entscheidungen vom “offensichtlich schlechter plazierten” SR getroffen werden ist richtig.
Eine Erklärung dazu ist jedoch, dass es zum einen u.U. wichtiger für das Spiel sein kann, eine Entscheidung im Zuständigkeitsbereich des Kollegen zu ahnden, als den Bereich als Grenze für die eigene Befugnis zu erachten und nichts zu tun und zum anderen kommt es durchaus vor, dass der eigentlich zuständige Kollege sich gerade auf einen anderen Bereich (z.B. ein anderes Spielerpärchen) konzentriert.Eine weitere Möglichkeit ist, dass es aufgrund der Blickwinkel dazu kommen kann, dass der Center- oder Trail-SR einen Schrittfehler in der Zone pfeift, obwohl dieser Bereich eigentlich dem Lead-SR “gehört”. Einen Schrittfehler als “Lead” zu sehen ist aber aus perspektivischen gründen für den Lead eben manchmal nicht möglich.
In diesen Situationen helfen dann die anderen Kollegen.
Dieses Vorgehen und Verhalten wird normalerweise in der Pre-Game-Conference ausführlich besprochen, denn eines ist auch klar: das Einhalten der Zuständigkeitsbereiche der SR ist wichtig, aber die Spielkontrolle zu wahren und im Sinne des SPiels zu pfeifen ist noch wichtiger.In diesem Sinne ein frohes Fest!
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Tja,
jede Serie geht eben irgendwann einmal zuende.
Leider war es gestern die von Alba, aber ehrlich gesagt: vollkommen zu recht!Aus meiner Sicht war das Spiel sehr schwankend: BHV wurde im 1. Viertel unterschätzt und erst im 2. Viertel gelang es, sich immer öfter, auch mit Distanzwürfen Respekt zu verschaffen.
Das 3. Viertel war von vielen Fouls gegen Alba geprägt, war aber auch genau die Phase, ind er durch eine intensivere Defense das Spiel gedreht wurde (zeitweise zumindest). BHV traf von draußen schlechter und so ging der Vorsprung von Alba voll in Ordnung.
Das 4. Viertel dann genau anders herum: viele Fouls gegen BHV, doh die haben sich nicht irre machen lassen, sondern konsequent ihre Punkte gemacht und Chancen gesucht. Die Alba-Defense hat manchmal auch geradezu dazu eingeladen.
Warum 30 sec vor dem Ende die Zeit im Angriff von BHV runtergelaufen lassen wird verstehe ich nicht. Darauf zu spekulieren, die Chance auf den letzten Angriff (dann aber mit der Brechstange) zu haben war in meinen Augen falsch.Zu den Refs:
Ich fand, es war eine ordentliche Leistung, auch wenn man ein paar Pfiffe mehr hätte nehmen und dafür ein paar andere hätte sein lassen können.
Das 1. unsportliche Foul war überdenkenswert, aber eigentlich gab es in dieser Situation nur die Wahl zwischen “No-Call” oder einem UF.
No-Call, um den Fast Break eine Chance zu geben, oder aber ein UF als Reaktion auf den Versuch, den Mann zu stoppen ohne einen Angriff auf den Ball zu starten.Das 2. UF war glockenklar und astrein. Wer so von hinten ohne eine legale Defense-Chance auf seinen Gegenspieler springt und ihm dann auch noch auf beide Arme kloppt…
Fazit:
BHV hat die Ruhe behalten, im Übrigen eine deutlich höhere Foulbelastung gehabt (wurde erst durch mehrere Fouls in den letzten 90 Sekunden durch Alba ausgeglichen) und ist damit auch deutlich besser umgegangen.
Alba hatte viele Einzelaktionen, die aber in Teilen unkonzentriert und überhastet erschienen.
Nach dem deutlichen Zwischenspurt von Alba (Rückstand aufgeholt und Vorsprung rausgespielt), wurde m.E: der gleiche Fehler wie im 1. Viertel gemacht: wir haben BHV im Sack.
Dumm nur, dass der Sack nicht zugeschnürt wurde.In diesem Sinne,
frohe Weihnachten - schöne Bescherung! -
@ stellare:
Ohne arrogant wirken zu wollen wage ich doch hier einmal die These, dass es in den 2. BL der Herren nicht sehr viele Spiele gibt, die von ihrer Intensität und Qualität her einen 3. SR erfordern.
Sicher, und daran habe ich keinen Zweifel, gibt es jedoch auch ein paar Begegnungen, bei denen die Vorteile der 3-SR-Technik angebracht wären, aber diese pro Saison wenigen Spiele rechtfertigen sicherlich nicht die Einführung der 3er-Technik in der kompletten Saison.
Vergessen darf man dabei im Übrigen auch nicht, dass die 3-SR-Technik auch für die Spieler eine Umstellung bedeutet, mal abgesehen von den SR, die alle komplett “zweigleisig” ausgebildet werden müssten.M.E. wäre es jedoch sehr viel besser dafür zu sorgen, dass die Kollegen in den 2. Ligen ein besseres, umfassenderes und vor allem kontinuierliches Feedback über ihre Leistungen bekommen.
Vereinsbeurteilungen werden ja nicht veröffentlicht und Coaches bzw. Technische Kommissare sind längst nicht bei jedem Spiel vor Ort.
Da aber nur über Feedback und Kritik (positiv wie negativ) eine Leistungsverbesserung machbar ist, sollte das notwendige Geld für einen 3. SR lieber in Coaches investiert werden - davon hätten alle mehr!Ansonsten sehe ich es so, wie meine Vorschreiber: es gibt Spieler und SR, die unterschiedlich gut drauf sind, Trainer und SR, die sich unterschiedlich gut “abkönnen” und, und, und!
Alles das gehört aber nunmal zum Spiel, macht auch dessen besonderen Reiz aus und gibt uns allen doch den Anlass, sich ein BaBa-Spiel anzuschauen, oder?Jedem am Spiel Beteiligten unterlaufen Fehler, dem einen mehr, dem anderen weniger, aber über 4x 10 Minuten hinweg relativieren sich diese Fehler oder Versäumnisse meist und gleichen sich so auch wieder aus.
Gottseidank geschieht es sehr, sehr selten, dass ein SR durch seine Entscheidung in den Schlusssekunden ein Spiel möglicherweise MITentscheidet, aber so wie alle anderen Spieler und Trainer war auch er 40 Minuten lang gefordert, hatte keine Verschnaufpause und muss trotzdem ständig einen Spagat zwischen Regeln, Anwendungsspielraum, Fingerspitzengefühl, Autorität und psychologischem Einfühlungsvermögen gehen.Leicht ist das nicht, und man kann nur den Hut ziehen vor diesen “Freiwilligen”, die sich Woche für Woche den Herausforderungen stellen und sich dafür manchmal auf dem Spielfeld Dinge lassen sagen müssen, für die man eigentlich seinen Anwalt wegen Beleidigung bemühen könnte.
In diesem Sinne einen schönen Wochenbeginn!
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Es ist schon sehr erstaunlich, was hier alles über das Netz geht!
Absichtliches verpfeiffen, Abstieg durch die SR verursacht… Mein Gott, was für ein Blödsinn!
In jeder Baba-Liga gibt es Menschen auf der Spieler-, Trainer-, Management- und SR-Seite, und das Dumme ist, dass Menschen nunmal auch Fehler machen.
Eine Mannschaft hat 40 min. Zeit ein Spiel für sich zu entscheiden und eine ganze Saison um die Meisterschaft zu schaffen oder den Abstieg zu vermeiden.
Glaubt der ein oder andere im Ernst, dass die drei Herren in grau Wochenende für Wochenende in immer wechselnden Zusammensetzungen nach Würzburg geschickt werden mit dem festen Auftrag, eine Mannschaft aus der Liga zu pfeifen?
Wie “betriebsblind” muss man eigentlich sein, um das tatsächlich anzunehmen?Im letzten Jahr sind die Giessen 46er sportlich abgestiegen und konnten sich nur durch die Pleite des MBC im Oberhaus halten.
Waren die auch zum Abstieg verdammt, weil die SR eine ganze Saison lang versucht haben, dieses Team rauszukicken? Blödsinn!
Im Gegenteil: aus den letztjährigen Fehlern hat man wohl offensichtlich gelernt, denn man schaue sich die Entwicklung dort einmal an.Eine Mannschaft überlebt im Haifischbecken BBL, wenn ihre Strukturen professionell, der finanzielle Rückhalt durch Sponsoren abgesichert, die Einkaufspolitik vor / während der Saison überlegt und bedacht ist, keine größeren Verletzungsprobleme dazukommen und dann auch die Chemie im Team und zum Trainer stimmt.
Offensichtlich war das ein oder andere davon in Wübu nicht so ganz gegeben, oder?Wenn die Kohle eben nicht reicht um Starspieler einzukaufen, muss man sich eben nicht wundern, wenn es in den 3. oder 4. Vierteln der Spiele einen Kräfte- oder Konzentrationseinbruch gibt, den die Starspieler anderer Teams gnadenlos ausnutzen.
Schaue ich mir frühere Beiträge über Wübu-Spiele an, stehen da Bemerkungen über Arbeitsverweigerung, Ego-Zocken, Statistikdenken, fehlende mannschaftliche Geschlossenheit usw.
Das sind die wahren Gründe, nicht die Fehler oder auch Nichtfehler von SR in einem oder zwei Spielen gegen Saisonende.Auch in anderen Hallen wird jedes Wochenende gepfiffen und zeitgleich passieren dort die gleichen Fehler durch andere SR oder es kommt zu genauso guten Entscheidungen, je nachdem wie man es sieht. Aber einen Auftrag oder eine Konspiration zu vermuten ist der größte Unsinn, den man in einer Sportliga vermuten kann, in der man nicht auf die (vermeintliche)Willkür von einem Platz-SR (vgl. Fußball) sondern auf die Willkür von vier Personen (3x SR / 1x TK) angewiesen ist, und das Woche für Woche!
Nein, liebe Würzburger, dieses Jahr haben euer Team, euer Management und euer Trainer über den Verbleib oder den Abstieg entschieden - niemand anders.
Und um mich einem Vorschreiber anzuschließen: von der Tribüne aus sieht alles immer ganz anders aus, aber wer sich selber mal auf den Platz stellt, die Dynamik aus 2m Entfernung und nicht mit 20 oder mehr Metern Abstand erlebt, einen Blickwinkel hat, der ca. 1,80 m über dem Boden liegt und nicht 7 oder 8 Meter höher von der Tribüne, der vermag den Druck möglicherweise ermessen, dem die Grauhemden ausgesetzt sind. Dann noch Absicht oder Willkür zu vermuten ist einfach nur riesengroßer Bulls…!
Schafft euch für die Zukunft einen finanziellen Background, der es ermöglicht Spieler zu beschäftigen, die auf dem Transfermarkt nicht “übrig bleiben”, sondern die an der Spitze der Liste der zu bekommenden Spieler stehen. Dann hat man das Potenzial, um sich zu entwickeln und mehr Spiele zu gewinnen als die Konkurrenz. Nicht früher und nicht später!
Aber vielleicht tröstet sich der ein oder andere eben auch mit den Beispielen Schwelm oder Leverkusen, denn da ist in dieser Saison auch einiges daneben gegangen.
Von anderen Teams wie Oldenburg oder Bonn mal ganz abgesehen, die letztes Jahr noch eine ganz ander Ligarolle gespielt haben.In diesem Sinne!
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Nun melde ich mich zu dem Kölner Spiel auch einmal zu Wort:
Das UF gegen Sasa war - muss ich ehrlich zugeben - 100%-ig berechtigt.
Sein Gegenspieler zieht alleine zum Korb und Sasa hat nichts anderes zu tun, als ihn von hinten - ohne den Ball auch nur im entferntesten zu spielen - einfach runterzuzerren bzw. mit beiden Armen zu klammern und festzuhalten. Eins der UF-Kriterien ist nunmal auch der Versuch, den Ball zu spielen (kein UF) oder einfach nur auf den Körper des Gegners zu gehen, um diesen zu stoppen (UF).
In seinem Fall lag eindeutig ein Angriff auf den Körper vor, denn an den Ball konnte er von hinten nie im Leben mehr dran kommen. Aus diesem Grund war das UF absolut berechtigt.Baeck wurde im übrigen auch nicht von der Bank verwiesen. Er blieb bis zum Ende im Mannschaftsbankbereich. Allerdings wurde er sehr deutlich darauf hingewiesen, dass er sich zu setzen habe.
Das Foul gegen Marvin konnte ich aus meiner Position nicht so genau sehen.
Aber wir kennen ihn ja nunmal sehr gut und wissen, dass er manchmal sehr, nun ja… unbeherrscht ist.
Dass er das TF bekam verwundert mich nicht wirklich, denn ein Foulpfiff zu kassieren und es mit eindeutigen Hand- und Armbewegungen nicht zu akzeptieren fordert die Refs geradezu heraus, insbesondere in der aufgeheizten Atmosphäre.
Mal ne ehrliche Frage dazu: warum langt Marvin eigentlich noch rein? Das Foul / der Kontakt war an der Mittellinie und die Spieluhr war runter. Da wäre sowieso nix mehr passiert.Alles in allem war es aber sicherlich eine durchwachsene Partie von den SR.
Köln hat Glück gehabt, dass der Trainer kein TF bekam, das Spiel und die Körperkontakte sind nicht ausgeartet, und wir haben gewonnen; was will man mehr?Dass es so eng wurde, lag weniger an den Refs, denn wenn man sich mal die Scoutings anschaut, dann sieht man, wo der Hase im Pfeffer lag. Hut ab übrigens auch vor der Giessener Berichterstattung. Obwohl sie verloren haben ist das eine sehr sportliche Spielbeschreibung auf deren Homepage.
Ciao erst einmal!
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Vielleicht sollte man nun einmal wieder etwas mehr zurück zum Spiel kommen.
Über die Refs sollte man wohl nichts mehr sagen, denn resht machen kann man es sowieso keinem.Auch wenn es mir schwerfällt: sie haben ein sicherlich sehr schwer zu leitendes Spiel über die Bühne gebracht. Die ungleiche Foulverteilung im 3. Viertel resultierte aber in dieser Periode besonders, nein, ausschließlich daraus, dass ALBA die ganze Zeit Zonenverteidigung gespielt hat, während Schwelm mit mehr Herzblut und Mann-Mann-Verteidigung spielte, dafür aber eben auch ungestüm agierte und mehr Fouls erhielt. Da entstehen nun einmal deutlich mehr Kontakte.
Wenn ich mir hier den ein oder anderen Post ansehe, wird mir aber ziemlich schlecht. Da muss selbst ein Zuschauer sich in Slowmo die Situation drei- oder viermal anschauen, um dann zu dem Urteil zu kommen, dass es (vielleicht) kein Foul war… Hey, merkt man es da eigentlich noch? Die Zeit und technische Möglichkeit haben die Refs nun einmal definitiv nicht.
Was mich aber viel mehr interessiert ist die Sichtweise der Schwelmer zu den letzten ALBA-Aktionen in den Sekunden vor dem Ende des 4. Viertels. Eigentlich hätte das Spiel da bereits durch Berlin entschieden werden können und es hätte sich auch keiner beschweren dürfen.
Meine These: es ist nur durch das Unvermögen der ALBA-Offense in den letzten Sekunden überhaupt zur Verlängerung gekommen. Normalerweise hätte von denen der Sack bei den drei Fehlwürfen aus der Nahdistanz längst zugemacht werden müssen.Aber es ist tatsächlich natürlich viel leichter den SR die Schuld zu geben, als einem eigenen Verteidiger, der nicht ausboxt oder einem Spieler, der sich nicht in der Kontrolle hat und dem Gegner 2 zusätzliche erfolgreiche Freiwürfe plus Ballbesitz (nocheinmal 2 Punkte) beschert.
Das war das Problem gestern, nichts anderes. Und wer den Schwelmer Coach beobachtet hat, als Bond mit dem TF auf ihn zuging… Er schaute seinen Spieler an, nahm die Hände vor sein Gesicht und schüttelte den Kopf. Ihm war klar, wer das Spiel verloren hat, und er hat nicht die Schuld bei den Refs gesucht. Hut ab!In diesem Sinne…
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Es war nicht “Fuck you!” sondern “Motherfucker”. Ein weiterer Kommentar hinsichtlich der Notwendigkeit eines T-Fouls erübrigt sich somit wohl von selbst. Mal abgesehen von den abfälligen Gesten des Spielers, gehören Aussprüche dieser Art zu denen, die gemäß der Vorgaben mit mind. einem TF zu bestrafen sind.
Ein Spieler, schon gar nicht mit der Erfahrung, darf sich so nicht gehen lassen. Und da kann PREMIERE noch so sehr der Meinung sein, dass dies kein Fingerspitzengefühl der SR beinhaltet. Würden die sich so beschimpfen lassen?In diesem Sinne…
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Na ja, ich bin sicherlich nicht unbedingt neutral in der Spielbewertung, dafür bin ich zu sehr Fan, aber der ein oder andere hier hat (leider) den Finger genau in die offene Wunde gelegt.
Eine Mannschaft mit Ambitionen nach “oben”, darf sich einen 27 Punkte-Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen lassen und mit sechs Punkten verlieren.
Einem Gegner eine Aufholjagd von letztlich 33 Punkten zu ermöglichen, wo gibt es das denn?
Vielleicht war auch ein Grund, dass unser Coach keine Auszeit mehr zur Verfügung hatte. Ihm geschah ja in der 2. Hz das, was BHV in der 1. Hz passierte. Die Auszeiten waren weg, aber geändert hatte sich am Auftreten der Spieler und dem Spiel gar nichts.Nein, ich bleibe dabei und muss das zu meiner Schande gestehen: wir haben BHV stark gemacht, haben den Gegner in viel zu vielen Situationen geradezu eingeladen, und in dem Maße wie BHV zuversichtlicher wurde und ein starkes Nervenkostüm an den Tag legte, wurden wir verunsicherter und verkrampfter.
Es war mehr drin gestern - viel mehr drin, aber leider hat es wohl einigen am Mut vor der eigenen Courage gemangelt.
Zwei Schiris können jedoch auf keinen Fall 33 Punkte durch einsame Fehlentscheidungen in einem Spiel verursachen - das gibt es nicht!Ach, noch etwas: natürlich hat die BHVer Bank auf Zeit gespielt und sich auch am KG herumgedrückt, aber die Reaktion der SR in diesen Situationen fand ich absolut souverän. Ohne TF gegen einen Coach / eine Bank in diesem schwierigen Spiel auszukommen… Da habe ich schon ganz anderes gesehen.
Und wer genau hingeschaut hat, der muss auch zugeben, dass beide Bänke gleich behandelt wurden, denn in den Auszeiten liefen unser Sportdirektor und unser Assistent auch auf das Spielfeld, um Kontakt herzustellen. Aber auch das wurde sehr ordentlich gehandhabt. Wieviele TF wurde stattdessen schon in ähnlichen Situationen gegeben? -
Moin zusammen!
Interessante Beiträge liest man hier, aber wenn man vielleicht mal die Vereinsbrillen absetzt, könnte man u.U. den tatsächlichen Verlauf des Spiels rausfinden.
Nolte hatte in der 1. Hz einen superstarken Auftritt. Körperbetont, starker Drang zum Korb, sauber!
In der 2. Hz ist er leider total abgetaucht, hat nichts mehr getroffen, setzte keine Akzente mehr und hat sich stattdessen auf das “Stören” des Angreifers konzentriert.
Hut ab vor den SR, die den Mut hatten, ihn so lange im Spiel zu lassen. M.E. nach hätte er schon viel früher rausgehen müssen. Glück gehabt!Taylor von BHV war in der 1. Hz ein Totalausfall und konnte gar nicht zum zug kommen. Erst in der 2. Hz stellte er seine Klasse unter Beweis und setzte deutliche Akzente im Aufbau und auch im Abschluss.
Zur Verteidigung von PB: in der 1. Hz sehr eng und hochkonzentriert, fast keine freien Würfe. In der 2. Hz riesige Löcher und mehrfache Anspiele in die Zone seitens der BHV ohne einen PB-Verteidiger auch nur in der Nähe zu haben…
Zur mentalen Verfassung: wer mit 27 Pkt. führt und dann das Spiel noch aus der Hand gibt… keine Worte!
Man brauchte nur mal die hängenden Schultern und die Gesichter der Spieler sehen, die ab Mitte des 3. Viertels wohl zweifelten und ab dem 4. Viertel nicht mehr an sch glaubten. Schade!Zu den SR:
Sie hätten sicherlich mehr pfeifen können - keine Frage, aber das Spiel war auch sehr schwierig. Die 1. Hz ohne Probleme kippte die Partie in der 2. Hz vollkommen um.
Trotzdem haben die Refs versucht, ihre Linie zu halten, was auch über weite Teile gelungen ist.
Allerdings hätten in der 2. Hz auf jeder Seite vielleicht 5 Fouls mehr gut getan.
So haben wir jedoch ein Spiel gesehen, dass dem Führungsanspruch beider Teams gerecht wurde und zudem unterhaltsam war.Zum Rahmen:
Es braucht sich von keinem Verein einer beschweren. Ein BHV-Betreuer, der sich den Nacken hält und danach eine blutende Wunde auf der Stirn vorzeigt, dem ein Stinkefinger nicht unbekannt ist, reiht sich in die Liste der PB ein, die nach dem Spiel auf die Refs losstürmen (und sich von den Ordnern fast nicht beiseite schieben lassen) und die “Fans”, die mit gezückten Geldscheinen auf dem Boden liegen als die SR rausgehen.Peinlichkeiten auf beiden Seiten, oder?
UBC Hannover Tigers 09/10
UBC Hannover Tigers 09/10
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ProA: 26-Punkte-Vorsprung zum Sieg gerettet
ETB Wohnbau Baskets 2008/2009
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24-Sekunden-Regel geändert
Schieris Pro A
Schieris Pro A
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Ausbildungszeiten
Auszeit in Spielpause
Ratiopharm Ulm - NY Phantoms Braunschweig
8sec-Violation
SCHIEDSRICHTER!!!!!!
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Schiri seite ????
Karlsruhe - gießen
Die BBL-Sr am heutigen Spieltag....
Alba vs. Bremerhaven
Schlechte Schieris?!
Endlich geschafft - TSK steigt ab
2. Hauptrunde BBL-Pokal
Schwelm - ALBA
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Bremerhaven weiter im Rennen - Dank der Schiedsrichter
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