Ein insgesamt versöhnlicher Saisonabschluss, mit vielen Ungereimtheiten. Nun hatte man in Leipzig einmal die Chance ein hohes Ergebnis zu erzielen und damit die Zweifler, ob sie nächste Saison sich nochmals eine Dauerkarte kaufen, oder nicht, zu beruhigen. Dann wird vom Trainer eine indiskutable, unverständige und nicht nachvollziehbare, um nicht zu sagen dumme Wechseltaktik eingesetzt, nach dem Motto, ja nicht zu hoch zu gewinnen. Fazit daraus, für die neue Saison muss der aufgeblähte Kader, mit Spielern, die nur eingesetzt werden, dass sie eben auch ein paar Minuten gespielt haben, gewaltig reduziert werden. Wenn man den Einsatz z. B. von Szewczyk bereits zu Beginn des 2. Viertels riskiert, nur weil man zu diesem Zeitpunkt deutlich führt, verärgert man nicht nur die Fans, sondern auch die Spieler, wie beispielsweise Friedel, der zu diesem Zeitpunkt einen ordentlichen Lauf hatte und doch weichen muss. Bei der Neuplanung muss auch über den Coach gesprochen werden, der anfangs seine Sache ganz ordentlich machte, aber nach und nach immer konfusere Entscheidungen traf!
Kapiernix
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Warum sind wir denn so unzufrieden? Wir haben zwar keine Ersatztrikots, wenn sie benötigt werden, wir haben auch keine Ersatzsicherungen, wenn der Strom ausfällt (wie gegen Karlsruhe), aber wir haben Kameras über den Körben, die man unbedingt braucht, damit man sieht, ob der Ball auch drin war. Unser Management ist doch in Ordnung!
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Tolle Leistung, Willie Young, vier Minuten vor Schluss drei der besten (Coleman, Moore, Lischka) heraus zu nehmen!
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Von cluedup: Auch die “Nach – Verpflichtungen“ von KOSTA KARAMATSKOS und JEROME ANTHONY LAGRANGE sind sehr kritisch zu hinterfragen. Beide Spieler sind bisher den Nachweis einer Verstärkung schuldig geblieben. Eine wirkliche Alternative zu Coleman sind beide ,wie eigentlich geplant, bisher nicht.
Ich meine, dass beide Verpflichtungen für Derek Coleman eher ein Handicap sind, weil sie auf der einen Seite ihm Spielzeit wegnehmen und ich befürchte, dass andererseits auch Colemans Leistungen deshalb momentan sehr schwanken, weil er oft zu schnell herausgenommen wird. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Spieler, wenn er nicht mehr das volle Vertrauen des Trainers genießt! Man sitzt dann auf der Bank und muss tatenlos mit ansehen, wie ein Spiel sich ins Negative wandelt und man aber weiß, dass man selbst diese Wende aufhalten könnte.
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Im Hohenloher Tagblatt liest man wieder mal, wie immer bei Niederlagen: Die Mannschaft hat das nicht umgesetzt, was trainiert wurde. Immer ist hier die Mannschaft schuld. Wenn die Starting-Five zu früh auseinander genommen wird und durch mehrere Spieler aus der zweiten Reihe ersetzt wird, dann ist es eben nicht mehr ‚die Mannschaft‘. Kein Club in der ProA kann es sich leisten, seine guten Spieler gleichzeitig längere Zeit auf die Bank zu setzen. Es sei denn, man führt wenige Minuten vor Schluss sehr hoch. Man schiebt hier alles auf die Mannschaftsspieler, aber man tut den besseren (sie können nichts zeigen, wenn sie zu lange draußen sind), wie den etwas schlechteren (sie wissen, dass sie alleine nicht in der Lage sind, das Spiel zu drehen) keinen Gefallen! Dass dies in Paderborn noch zum Happy-End führte, ist kaum glaubhaft, zeigt aber den Unterschied zwischen einem Abstiegskandidaten, wie Paderborn und einem Team, das sich in Richtung Play-Off befindet, wie Cuxhaven. Wo ist hier eine der wichtigsten Aufgaben eines Trainers, nämlich seine Jungs wieder aufzurichten, Selbstvertrauen aufzubauen, um für das nächste Spiel gewappnet zu sein.
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Die gestrige Wechseltaktik des Trainers ist wieder mehr als verwirrend und zeigt fast gleiche Strukturen wie bereits in Paderborn geschehen. Nach knapp sechs Minuten wird Johnson und Moore herausgenommen, dann folgen im ersten Viertel noch Coleman, Crow und Friedel (also die komplette Starting-Five). Im zweiten Viertel liest man im Live Score fast fünf Minuten lang nur von Aktionen von Rose und Johnson (letzterer wurde 12 Sekunden vor Ende des 1. Viertels wieder eingewechselt???). Tatsächlich hatte man aber fünf Mann im Spiel (noch Lagrange, Karamatskos, Lischka). Der Rückstand bis zur Halbzeit betrug dann erwartungsgemäß 17 Punkte. Und damit war der „Grundstein“ für den Misserfolg gelegt. Dieses negative Ergebnis ist nicht verwunderlich, denn mehrere Spieler, die in offense und defense nahezu nichts zustande bringen, kann man nicht gleichzeitig einsetzen – das ist kein ProA-Niveau. Dann kommt zu allem Überfluss noch, dass Friedel von Mitte des 2. Viertels an, für nochmals 12 Minuten auf dem Platz steht, der aber an diesem Abend aus seiner „Nullnummer“ auch in der Abwehr und einer Effizienz von -5 nicht mehr heraus kommt. Mit derartigen unverständlichen Trainerentscheidungen muss man viel Glück haben, aus dem Abstiegskampf noch mit einem positiven Resultat - sprich Nichtabstiegsplatz - heraus zukommen. Da nützt es auch nichts, wenn man auf Flyer groß den Aufdruck bringt „ProA – wir bleiben“!
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@difesa
… und lesen kannst du auch nicht! -
Ich habe bisher Coach Willie Young als besonnenen Trainer kennen gelernt, auch wenn die bisherigen Ergebnisse und der Tabellenstand anderes aussagen. Was aber in Paderborn geschah, als Mitte des 1. Viertels und zu Beginn des 2. Viertels nahezu die gesamte Starting-Five für ca. 6 bis 7 Minuten auf die Bank musste, kann ich nicht nachvollziehen. Von meiner Warte als „Zuschauer“ im Live-Score erscheint diese Maßnahme als unüberlegt, konfus, konzept- und verantwortunglos im Kampf gegen den Abstieg. Das Ergebnis von 8:22 im zweiten Viertel gegen uns, belegt dies deutlich. Ein Team mit Lischka, Rose, Karamastskos, Buck, Crow und dann auch noch Lagrange hat kaum mehr Niveau, als ein mittleres Pro-B-Team. Auch wenn beispielsweise Moore oder Coleman wie in Paderborn weniger gelingt, sie sind aber für die Merlins extrem wichtig, was sie dann am Ende auch bewiesen haben. Ein Glück, ja fast ein Wunder, dass man die Punkte mitnehmen konnte. Dies hat sich die Mannschaft redlich verdient, auch wenn die kurios anmutenden Auswechslungen dies fast verhindert hätten und dadurch ein Rückstand von 16 Punkten entstanden ist.
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Lieber dasbierwarklasse,
endlich hast du unser Verwandtschaftsverhältnis durchschaut. Können wir wieder mal einen zusammen trinken, hast du so viel, dass es für uns fünf und dich reicht? -
Es erscheint wie ein Wunder, dass unsere Merlins in Göttingen gewinnen konnten. Denn viele Faktoren sprechen eigentlich gegen den Sieg. Wenn man beispielsweise die Wechseltaktik von Willie Young verfolgt, fällt mir eigentlich nur das Wort „konzeptlos“ ein. Natürlich werden jetzt einige sagen, dass es eine gute Taktik war, denn sie war letztendlich erfolgreich. Zu Beginn des letzten Viertels saßen die normalerweise wichtigen Spieler auf der Bank: Moore, Coleman, Johnson, Rose. Auf dem Feld: Crow, Friedel, Buck, Lagrange, Sivorotka. Fast die gleiche Konstellation hatte man mehrere Minuten vor dem Ende des 1. Viertels. Erst nach etwa drei Minuten Spielzeit im letzten Durchgang kamen Moore für Buck, Johnson für Sivorotka, und noch eine Minute später Coleman für Lagrange. Im Spiel über das ganze Viertel blieb Friedel, der nichts, aber überhaupt nichts zum Sieg beitragen kann (egal ob in der Offensive oder Defensive). Warum nicht Lischka? Insgesamte Spielzeit von Friedel 19 Minuten ?!? Der eigentliche Matchwinner war dann das Unvermögen der Göttinger und ein Derek Coleman, der von 13 Punkten während seiner 6 Minuten 9 Punkte beisteuerte (6 Freiwürfe, 1 Dreier) und damit den Sieg festhielt.
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Ich bin auf das Heimspiel gegen Heidelberg gespannt. Es stellt sich mir die Frage, ob die Neuverpflichtung von Lagrange sinnvoll ist, oder ob es nur wieder ein zusätzlicher Spieler wird, der nichts verändern kann. Wenn ich das Ergebnis von Düsseldorf ansehe: Lagrange 23 Minuten Spielzeit – 2 Punkte; Coleman 22 Minuten Spielzeit – 3 Punkte, dann kann ich nur hoffen, dass diese Neuverpflichtung nicht dahingehend endet, dass man Coleman die Spielzeit kürzt und damit auch die wichtigen Punkte fehlen. Denn immerhin hat Coleman einen Schnitt pro Spiel von 12 Punkten (in Düsseldorf waren beide zusammengerechnet 45 Minuten auf dem Feld = 5 Punkte)! Derek Coleman ist einer unserer so wichtigen Leistungsträger, ihm müsste man nur beibringen, wie er sein Aufbauspiel mit der Mannschaft gestaltet, also diese mit einbezieht und nicht alleine die Zeit herunterspielt, um dann im letzten Moment den Ball abzugeben und den Angespielten in Zugzwang bringt.
Dass wir einen großen beweglichen Spieler von einiges über 2 m benötigen, wäre in der jetzigen Situation meiner Ansicht nach die richtige Verpflichtung. Wir könnten dafür einige unserer kaum eingesetzten Ergänzungsspieler „opfern“! -
@Uraltfan
Die gleichen Gedanken sind mir auch sofort nach dem Spiel, das ich über den Live Score verfolgte, gekommen. Ich wollte dazu eigentlich nichts schreiben, aber ich möchte deine Gedanken vertiefen, nachdem du dies ansprichst.
Wenn man in 28 Minuten 19 Punkte macht (Moore), dann macht dieser – rein rechnerisch - in 10 Minuten ca. 7 Punkte.
Wenn man in 29 Minuten 13 Punkte macht (Lischka), dann macht dieser - rein rechnerisch - in 10 Minuten ca. 5 Punkte.
Das wären zusammen, wenn beide je 10 Minuten länger gespielt hätten 12 Punkte mehr. Vier Punkte hätten schon zum Sieg gereicht.
Die Frage stellt sich nun, für wen hätten sie länger spielen sollen. Ganz einfach: für Friedel (24 Minuten Spielzeit = 0 Punkte), denn mehr als vier Minuten war er in dieser Begegnung nicht tragbar.
Mir ist klar, dass man dieses natürlich erst im Nachhinein wissen kann. Der Trainer kann nicht ahnen, dass nach einem guten vorhergehenden Spiel von Friedel, nun wieder so ein absolut schlechtes Ergebnis abgeliefert wird !!!Und zur Foulstatistik kann man sich, wie du bereits schreibst, nur wundern.
Pech ist natürlich auch, dass in dieser enorm wichtigen Begegnung im Abstiegskampf auch noch Johnson ausfällt. -
An sch1968
**„Gott sei Dank haben wir 87 Trainer 88 Sportdirektoren und 89 Manager in diesem Forum.“
Kennst du die alle? … ich bin begeistert!
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Hallo CraMer,
mit deinen letzten Sätzen, „Was man Ende letzter Saison mitbekommen hat, wären einige der Spieler (US-Boys) noch da geblieben, wenn nicht eine gewisse Person da wäre. Sie hatten zum Teil einen 2 Jahres Vertrag.
Wenn die des damals gewusst hätten, wie es heute so bei uns läuft, wäre der ein oder andere bestimmt noch da.“, bin ich vollkommen einverstanden, wobei ich das mit dem 2-Jahres-Vertrag natürlich nicht weiß.
Natürlich haben wir keinen Webb, Hill oder Baptist mehr, die in der Lage waren, auch mal an die 30 Punkte im Spiel heranzukommen. Unsere momentanen Leute sind schon stark, wenn sie mal mehr als 15 Punkte machen. Dass Spieler, wie Buck, Lischka und Sivorotka, die damals oft nur Ergänzungsspieler waren, nun die Kohle aus dem Feuer holen müssen, kann nicht funktionieren. Die Problematik ist aber eine ganz andere: Coleman spielt häufig alleine die Zeit „tot“, während unsere andern Spieler oft dabei tatenlos herumstehen und damit auch deren Gegenspieler nicht agieren müssen – sicherlich eine willkommene Verschnaufpause für diese.
Weiterhin muss ein Spieler, wie Friedel, der eigentlich seine Punkte außerhalb der Dreierlinie macht, blind in den Sektor eindringen, anstatt den Dreier zu versuchen und das zumeist sehr stümperhaft und ohne Erfolg, denn das kann er definitiv nicht. Auf diese Art und Weise ist Philipp Friedel wertlos für unser Team. Besser wäre es, ihm zu sagen, dass er seine Dreierwürfe weiterhin probieren soll, denn irgendwann kommt seine Treffsicherheit wieder und dann ist er auch ein Mann für die wichtigen Punkte. Aber ich denke, dass Willie Young sich in dieser Situation so viel verschiedene Vorschläge anhören muss, dass er – auch situationsbezogen im Blick auf die momentane Tabelle – gar nicht mehr weiß, was richtig ist. Aussagekräftig genug ist hierfür die Tatsache, dass im ersten Viertel gegen Kirchheim nicht ein einziger Dreierversuch getätigt wurde. Damit nützt uns nicht, dass wir eine bessere prozentuale Dreierquote haben, als der Gegner, aber insgesamt weniger Dreier erzielt haben. Wäre es nicht besser gewesen, man hätte vielleicht fünf Dreierversuche mehr gemacht, dabei einen Dreier zusätzlich erzielt, der dann den Ausschlag zugunsten eines Sieges gegeben hätte?
Wenn wir eine Verstärkung brauchen, dann ist dies ein großer Center, der in der Lage ist, auch mal einen Offensiv-Rebound zu holen, um aus dem „misslungenem“ Dreierwurf wenigstens zwei Punkte zu machen. Eines ist psychologisch dabei ganz klar: Wenn der Dreierschütze weiß, dass sein nicht ins Ziel findender Dreier auch mal die Chance hat, zum Erfolg zu führen (sprich durch einen erfolgreichen Rebound), dann wird automatisch seine „Hand ruhiger“ und die Chance, dass er direkt punktet, viel größer.
Unser Team ist dermaßen verunsichert, macht dadurch extrem leichte Fehler und die Tatsache, dass man bisher – außer Kirchheim – die in der Tabelle unten stehenden Mannschaften in der Vorrunde noch als Gegner hat, ist nicht zwangsläufig erfolgversprechend, denn man hat auswärts meist extrem hohe Niederlagen einstecken müssen. -
Hallo dasbierwarklasse,
ich lebe noch und bin auch noch Merlinsfan. Aber es geht mir ähnlich, wie Hoopshype. Ich denke, dass unsere Jungs einfach nur total verunsichert sind und manchmal auch nicht das tun, was sie am besten können. -
Zu den Prognosen von DonAlberto sei gesagt, dass man nur hoffen kann, dass diese so nicht eintreten werden. Wenn man aber sieht, dass Spitzenleute wie Webb, Baptist, Hill, Cook im Durchschnitt weniger als 25 Minuten pro Spiel Einsatzzeit erreichen (und da sind die drei Verlängerungen eingeschlossen), dann kann ich mir nicht vorstellen, dass von den Amis jemand bleibt. Denn auf der Bank sitzen zu müssen, während andere eingesetzt werden, die bei weitem nicht das spielerische Potenzial besitzen, um dem Team zum Sieg zu verhelfen, ist sehr schmerzhaft und ist für viele auch eine gewisse Demütigung. Dies tut sich ein Spieler mit derartigen Fähigkeiten nicht nochmal ein Jahr an – und da ist auch mit noch mehr Geld nichts zu machen, denn für solche jungen Spitzenkräfte ist dieses Jahr ein verlorenes Jahr in ihrer nur kurzen Karriere von vielleicht 10 – 15 Jahren.
Wo liegt das Dilemma? Auf der einen Seite daran, dass mit 12 Profis einfach zu viele eingesetzt werden müssen (die schönen Zeiten, als Spieler der 2. Mannschaft auf der Bank saßen, die man nicht unbedingt einsetzen musste, weil sie ihre Spielzeiten in ihrer Liga erhalten, sollte man wieder einführen!), auf der anderen Seite an mangelndem Einfühlungsvermögen, wenn beispielsweise Spieler nach nur wenigen Minuten wieder vom Feld müssen, weil ihnen ein Fehler unterlaufen ist, den der Trainer vorher strikt untersagt hatte. Und es zählt dann auch nicht, wenn dieser Spieler seinen Fehler schon längst gut gemacht hat, weil er vorher einige wichtige Punkte oder Rebounds usw. für seine Farben erzielte.
Wenn man Mark Hill zusieht, wie er seinen Aufbau organisiert und innerhalb weniger Sekunden manchmal bis zu drei, vier verschiedene Zeichen mit seinen Händen in die Luft wirft, ist die Frage gestattet, warum tut er dies? Ist er vom Trainer angewiesen entsprechende Spielzüge anzuzeigen, und tut er das nur, damit er nicht auf der Bank sitzen muss? Obwohl er wahrscheinlich selbst nicht weiß, was nun gespielt werden soll, geschweige denn, seine Mitspieler. Warum lässt man derartigen Instinktbasketballern nicht weitgehend den freien Lauf, ihre Ideen durchzusetzen – instinktiv -, was mit Sicherheit auch die anderen Spieler verstehen und umsetzen können. Denn die Klasse ist bei den meisten vorhanden.
Wenn wir schon von Klasse sprechen: Es ist nicht gerade profihaft, wenn man in der Presse liest, dass man gegenüber dem 6. Platz vom letzten Jahr, nun schon 3. oder 4. geworden ist und dies als eine Verbesserung hinstellt. Entscheidend ist immer, welches Material habe ich zu Verfügung und wie setze ich es ein! Und wenn man Traineraussagen liest, wie - meine Mannschaft hat das nicht umgesetzt, was ich vorhatte -, aber nicht merkt, dass durch ungeschickte Auswechslungen der Spielfluss negativ beeinflusst wurde, also nicht die Spieler die Schuldigen sind!!!
Die Crailsheim Merlins werden so immer nur eine Durchgangsstation für die meisten guten Spieler bleiben und es wird Jahr für Jahr eine neue Mannschaft zusammen gesucht werden müssen. Bleiben tun nur solche Spieler, die woanders auch nicht so recht gewollt sind. -
@ Lumpes
“Und die Gebetsmühle läuft wieder…
Wo bleibt eigentlich deine vernichtende Analyse zum Spiel am Sonntag? Das Spiel hätte man doch aus deiner Sicht mit 25 anstatt mit 12 gewinnen können oder?
Es war ein wahnsinns Spiel mit wahnsinns Defense! Und das ist auch dem Trainer zu verdanken.”Was soll ich kritisieren bzw. analysieren? Enskat hat das getan, was ich schon immer vorgeschlagen habe! Entsprechend lief dieses Spiel gegen den MBC.
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@ Jochen
„Wer hätte dies zu Beginn der Saison für möglich gehalten???“
Das Können, das in den einzelnen Spielern steckt, konnte man, wenn man ein bisschen genau beobachtete, auch zu Beginn der Saison erkennen. Nur wurden teilweise ganz extreme Fehler seitens des Managements, sprich Trainer (???), im Laufe der Runde gemacht! Wenn du wissen willst, welche, dann lese mal meine Einwände für die Rückrunde nach! Ich habe schon immer gesagt, unser Team ist das stärkste der Liga. Nur wenn die guten Leute zu oft und zu lang auf der Bank schmoren, kann nicht das Optimale erreicht werden! -
Alle durften spielen, auch diejenigen, die nichts zu einem Sieg beitragen können. Die längste Einsatzzeit 22 Minuten!!! Was ist dein Plan Ingo Enskat?
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Eine großartige Mannschaftsleistung mit hervorragender Arbeit vor allem von Aaron Cook und Daryll Webb. Schade, dass Benjamin Lischka nur knapp 3 Minuten gespielt hat. Hoffentlich kann Mark Hill seine Verletzung bis zum Halbfinale auskurieren. Die Saisonbestleistung in der Effektivität in der Runde hielt Gary Johnson (Chemnitz) mit 46 – Daryll Webb gestern 48 !!!
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Zum Spiel in Paderborn:
Auch auf die Gefahr hin, dass ich von „Kling-Fans“ wieder mit Schimpftiraden überschüttet werde, Fakt ist:
In der 4:47ten min des zweiten Viertels wurde Kling beim Stand von 39:35 für unsere Merlins eingesetzt. Das Spiel lief in diesen knapp 5 Minuten mit 3:18 Punkten gegen uns. Stand am Ende des zweiten Viertels 42:53 aus Merlinssicht!!! Ich weiß, dass jetzt wieder einige sagen werden: da waren ja auch noch vier andere Spieler auf dem Feld. Diejenigen sollten mal überlegen bevor sie etwas schreiben, warum diese Situation fast immer so läuft – und das über die gesamte Runde hinweg. Kling wurde trotzdem nochmals zum Schluss eingesetzt (das war vom Trainer schlicht und einfach unverantwortlich!) und musste mit 5 Fouls vorzeitig gehen: Gesamtergebnis von Kling: 8 min Spielzeit – 0 (2 Pkt.), 0 (3 Pkt.), 0 Freiwürfe, (also insgesamt auch 0 Versuche), 0 Gesamtpunkte, 0 Assists, 0 Rebounds, 5 Fouls, 2 Ballverluste! Man höre und staune!
Kompliment an Webb, Baptist, Buck. Cook und Dunbar, die bis auf letzteren auch eine lange Spielzeit hatten (von 27 min bis 35 min).
Positiv wäre, wenn Enskat endlich mal optimal aufstellen würde (die optimalen Spieler hat er), dann hätte ich auch keine Bedenken für das vierte Spiel in der HAKRO-Arena. Ich frage mich nur, was sagen die Verantwortlichen der Merlins dazu, oder merken die das gar nicht? Wäre es nicht an der Zeit dem sympathischen Menschen Kling zu sagen, dass er sich eine Mannschaft in der Pro-B suchen sollte, oder als Assistens-Coach fungieren könnte? -
Cook und Hill haben im 2. Heimspiel gegen Paderborn am 09. April definitiv nicht zusammen auf dem Feld gestanden. Da muss ich nicht im Livescore nachsehen, das kann ich beim Spiel beobachten. Kling war ca. 3 Minuten im 4. Viertel ohne Cook und Hill auf dem Feld. Daher nur die knapp 38 Minuten von Hill und Cook. Man sollte nur etwas behaupten, wenn man es auch weiß!
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Also Cook und Hill raus, Kling rein und simsalabim ( um im Merlins-Jargon zu sprechen) waren es bis zur Pause nur noch 7 statt 15 Punkte Rückstand.
Lieber Hyperdunks,
das muss bei einem anderen Spiel gewesen sein, denn Hill und Cook bringen es gegen Paderborn zusammen auf fast 38 Minuten (38 plus 16 = 54)! -
Ein äußerst knapper und auch vielleicht etwas glücklicher Sieg gegen Paderborn. Kompliment an Dunbar, Stohl, Baptist und Webb, die die herausragenden Spieler waren.
Das was Trainer Enskat macht, ist eine extreme Gratwanderung, um nicht zu sagen „Russisches Roulett“, denn wenn man viele Minuten mit drei deutschen Spielern spielt, während die punktemachenden Amerikaner zu viert auf der Bank sitzen, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass man die Möglichkeiten, die man hat, nur zu 80 oder 90 Prozent ausnützt.
Die „Bestrafung“ , Darryl Webb nach 1 ½ Minuten im ersten Viertel herauszunehmen, ist nicht nachvollziehbar und erinnert an schulmeisterliche Methoden vor 50 und mehr Jahren.
Mit Kling, der keinen Korb machen kann, 16 Minuten zu spielen, geht genau in die gleiche Richtung, denn auf der Bank sitzen viele, die in der gleichen Zeit 8 bis 10 Punkte beisteuern könnten. Stohl erzielte in 13 Minuten 12 Punkte, Lischka in 18 Minuten 12 Punkte, Kling hat insgesamt in der Runde in 250 Minuten Einsatzzeit 6 Punkte gemacht und das waren überwiegend Freiwürfe, von denen manchmal einer traf. Diese Information ist für diejenigen, die noch nicht wissen, dass Basketballspiele dann gewonnen werden, wenn man mehr Punkte macht als der Gegner.
D. h., dass es nicht eng werden müsste und viel Glück benötigen würde, um dieses Spiel zu gewinnen. Stommes ist in den letzten zwei Sekunden ausgerutscht und ins Aus gerutscht. Ein möglicher Dreier – und damit die Niederlage unserer Mannschaft - konnte mit viel Glück verhindert werden.
Leider haben wir mit dieser nicht nachzuvollziehenden „Trainerleistung“ viele Spiele im Verlaufe der Runde verloren und auch manche gerade noch gewonnen. Sicher dürfte sein, dass die guten Spieler nicht für die nächste Runde zu halten sind, denn – und das weiß jeder, der schon mal aktiv irgendeine Mannschaftssportart betrieben hat – es ist sehr schmerzhaft, wenn man auf der Bank sitzen muss und ein weniger guter Spieler vom Trainer bevorzugt wird und man spürt und weiß, dass man das Spiel zugunsten eines Sieges beeinflussen könnte. Auch als Trainer sollte man im Laufe der Jahre etwas hinzulernen!
Eines ist sicher, sollte man tatsächlich die nächste Runde erreichen, mit dieser Personalpolitik gewinnt man nicht gegen den Mitteldeutschen BC! -
@Lumpes
Nicht vor der Saison, sondern nach den ersten Begegnungen!!! -
@ Superchabo
Ich bin genau der gleichen Meinung. Wenn ich die Leistung des Teams in den ersten Rundenspielen vergleiche mit dem, was jetzt abläuft, dann kann man nur sagen: Schade, das Niveau, das Können der Einzelnen, die Emotionalität, die Individualität ist verloren gegangen; ich glaube, auch der Teamgeist! Was merlin 241 schreibt, kann nur jemand schreiben, der diese Spiele nicht gesehen hat. -
@ BarryAZ
Kling hat 10 Minuten gespielt, denn in 3 1/2 Minuten fünf Fouls zu begehen, wäre schon sensationell. Mit Sivorotka bin ich im Nachhinein auch nicht sicher, aber in der Teamstatistik taucht er als Spieler, der 7 Minuten gespielt hat auf. Möglicherweise haben die Jungs in Chemnitz hier eine Verwechslung beider Spieler eingebaut??? Denn 3 + 7 ist auch wieder 10Im Scouting bekommt Crailsheim nur 150 Minuten Spielzeit, anstatt der 200 Minuten!
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Spiel gegen Chemnitz: nur vier 3er (Stohl alleine drei), Freiwürfe 14 zu 33 –zu viele Fouls (Kling fünf in 10 Minuten). Nicht nur die Bankspieler werden immer schlechter ( Lischka 17 min – 2 Pt.; Sivorotka 7 min – 0 Pt.; Obiango 15 min – 2 Punkte, Kling 10 min - 0 Pt.), auch das Niveau der vermeintlich besseren Spieler nimmt gewaltig ab (Cook 20 min – 0 Pt.; Hill 28 min – 6 Pt.). Baptist und Webb mit zusammen 35 Treffern spielen nur 24 bzw. 25 Minuten?!? 2. und 3. Viertel ging mit 41:24 an Chemnitz!
Die Mannschaft ist gegenüber der Vorrunde nicht wieder zu erkennen! Stimmt noch das Coaching?
Lieber „dasbierwarklasse“, jetzt bist du wieder an der Reihe, Gruß von deinem „eineiigen Zwilling“ kapiernix -
Hallo Dasbierwarklasse,
schön, dass du uns als eineiige Zwillinge siehst. Vielleicht könnten wir drei mal zusammen ein Glas Freibier (du musst es ausgeben) trinken und uns mal persönlich austauschen? -
Webb und Baptist haben gerade mal die Hälfte der Zeit gespielt und sind doch zusammen auf 24 Punkte gekommen. Das Problem ist, dass, wie schon in vielen Spielen, die zweite Garnitur 8 bis 10 Minuten zusammen spielt (denen tut man nicht unbedingt einen Gefallen!), während die Jungs, die punkten können gemeinsam auf der Bank sitzen. Klar ist dann, dass der Gegner in dieser Zeit davon zieht. Denn: im Basketball zählen noch immer die Körbe, sprich Punkte, wenn man als Sieger den Platz verlassen will. Aber ich glaube, dass Ingo einfach nur tiefstapeln will, um in den Play-Offs richtig profihaft zuzuschlagen!?!
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Sieg gegen die Braves mit „Hängen und Würgen“. Das Positive daran, es sind zwei weitere Punkte für die Merlins. Das Negative: die Saar-Pfalz-Braves mussten in den letzten fünf Auswärtsspielen einen Schnitt von etwas über 20 Minuspunkten hinnehmen. Da wirken unsere nur neun Differenzpunkte eigentlich bescheiden. Vor allem wenn man bedenkt, dass es teilweise in den Schlussminuten nur zwei Punkte Vorsprung für uns waren!!! Wäre nicht Stohl, Webb und Buck gewesen, wir hätten das Spiel nicht gewonnen. Eine Steigerung in Richtung Play-off ist durchaus nötig und ich glaube, auch möglich. Die Jungs können mehr, als am Samstag gezeigt.
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Zum Spiel in Nürnberg und zu den Beiträgen von Jochen, monster1 und neli90: Es ist traurig, zu sehen, was alles zerstört werden kann. Ich denke hier besonders an Mark Hill, der einer der besten Spieler der ProA war und jetzt nur noch wie ein Häufchen Elend auf der Bank schmort. Sein Potential wird vom Trainer nicht erkannt, nein, er wird „strafversetzt“, weil er sich möglicherweise nicht mit der Situation abgeben will, und deshalb vielleicht sich in eine härtere Diskussion mit dem Trainer einließ. Parallelen dazu gibt es einige, denken wir nur ein paar Wochen zurück, als ein Billy Baptist in der gleichen Lage war, oder in der letzten Runde Reggie Fuller. Oder ist Mark Hill momentan nur krank bzw. verletzt? Früher konnte er meistens mehr als acht Freiwürfen (bis zu 19 Freiwürfe) pro Spiel für sich herausholen. In den letzten Begegnungen gelangen ihm gerade noch zwei Freiwürfe pro Spiel. Darf er nicht mehr aggressiv spielen, oder kann er zurzeit nicht?
Dann wieder der alte Fehler, der uns schon so viele Punkte gekostet und Niederlagen beschert hat:
Die Merlins führen immer mit meistens mehr als fünf Punkten in Nürnberg. Dann die nicht nachzuvollziehende Einwechslung von Sebbie Kling im Schlussviertel. Sechs Minuten ohne positive Aktionen – außer zwei Fouls, nichts gewesen. Und schon liegt man plötzlich mit drei Punkten hinten. Ein Mark Hill (aber auch andere), von denen man weiß, dass sie punkten können, auch wenn sie nicht ihre volle Leistung abrufen, sitzt mit nur vier Minuten Spielzeit auf der Bank. Wo ist hier beispielsweise ein weiterer Deutscher mit Blanchard Obiango, der vom Potenzial her gesehen, unbedingt zu den „wichtigen deutschen Spielern“ gehört.
Auch ein Anschreien der unschuldigen Spieler auf der Bank, wenn auf dem Feld etwas schief läuft, wie zu oft erlebt, zeigt nicht die Souveränität eines Trainers. Dies wird auch nicht die eigenen Fehler kaschieren, oder die Harmonie und den Teamgeist in der Mannschaft verbessern!!! Und es wird auch nicht förderlich sein, bei späteren Verhandlungen für die neue Runde.
Ich weiß, dass meine Bedenken teilweise sehr direkt herübergebracht werden, aber wenn ein Spiel aus oben angeführten Gründen (wie schon so häufig) verloren geht, ist im Nachhinein nichts mehr zu ändern, oder zu retten und das kann nicht im Interesse der Merlins-Fans und der „Merlins-Familie“ sein.
Kompliment an die Mannschaft, vor allem an die Leistung von Webb, Baptist, Buck. -
Hallo Hoopshype, es scheint so zu sein, aber so ganz einverstanden kann man nicht sein, denn in der Zeit als Kling spielte, ging es wieder daneben von 60:65 auf 73:72. Das sind 6 Minuten zu viel! Vielleicht morgen etwas mehr dazu.
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Eine starke und vom Trainer der Karlsruher, wie in der letzten Zeit immer gut eingestellte Mannschaft, hat im Endeffekt dieses Spiel gewonnen. Die Merlins haben gut gekämpft und zum Schluss das Spiel etwas unglücklich verloren – bedingt durch die hohe Foulbelastung und auch durch teilweise nicht leicht nachzuvollziehende Schiedsrichterentscheidungen.
Warum unser Trainer Enskat zwischendurch mal wieder drei Minuten lang ohne einen einzigen Spieler der StartingFive spielen ließ, ist rätselhaft, um nicht zu sagen, verantwortungslos. Dieses Mal ging es ausnahmsweise ganz gut, man konnte in der Zeit keine großen Einbußen verzeichnen, wie in einigen Spielen vorher, wo durch diese Maßnahme ein Spiel auf die Verliererstraße gebracht wurde. Aber es konnte auch der Rückstand logischerweise nicht verkürzt werden, was mit dem einen oder anderen Spieler, die die Punkte machen können, eine weit sichere Variante wäre. Zur Info: zwischen 7: 49 und 4:33 des zweiten Viertels saßen auf der Bank Webb, Baptist, Buck, Cook,Tetzner.
Dann der Hohn: Enskat spricht in der Pressekonferenz und abgedruckt im HT von schlechter Defensivarbeit und man hätte 30 Punkte verhindern können, wenn man besser gearbeitet hätte. Das hätte bedeutet, dass Karlsruhe nur etwa 60 Punkte hätte machen dürfen. Aber lieber Trainer Enskat, diese 60 Punkte, die Sie den Karlsruhern zugestehen, machen fast in jedem Spiel die Karlsruher Samarco und Röessler nahezu zu zweit.
Wäre es nicht an der Zeit, Auswechslungen situationsbezogen zu tun, und nicht, wie es den Anschein hat, Gedanken, die am Schreibtisch zu Hause durch den Kopf gehen, zu verwirklichen. Unsere Spieler haben es nicht verdient, immer nur als diejenigen hingestellt zu werden (in fast jeder Pressekonferenz), die allein die Schuld an einem schlechten Ergebnis haben. Das ist zu einfach!!!
Wenn man dann am Samstag im HT den Artikel von der Lizenzbeantragung liest, nach der Pleite in Kirchheim, wird sich ein Außenstehender vermutlich fragen: Wie arrogant ist dieser Club?
Für mich ist dies natürlich keine Frage, dass dieser Artikel publik gemacht wird, aber entscheidend ist der Zeitpunkt! -
Hallo hoopshype, was auch immer dein Name bedeuten soll, wahrscheinlich hat er etwas mit Reifen zu tun, aber, und das ist das Wesentliche an deinem Beitrag, sagst du mit dem letzten Satz: „In den letzten Jahren kann man folgendes beobachten: Unsere Mannschaft in Crailsheim wird zwar von Saison zu Saison stärker, allerdings stagniert die Arbeit auf der Trainerbank auch seit Jahren.“
Ich habe mir auch schon immer wieder Gedanken über das Training und über die Auswechslungen gemacht. Um nur ein Beispiel zu nennen: warum hat Mark Hill anfangs der Saison oft mehr als 8 Freiwürfe für sich bekommen (Spitzen gegen Karlsruhe mit 19 und gegen Kirchheim mit 12, die er alle traf) und in den letzten Spielen liegt die Quote, die Mark herausholt bei mageren 2 Freiwürfen. Liegt es daran, dass er dies in dem halben Jahr verlernt hat, was ich mir nicht vorstellen kann, oder liegt es daran, dass er nicht mehr zum Korb ziehen darf und nicht mehr das tun darf, was er am besten kann und was seine eigentlichen Stärken sind und was im Endeffekt Punkte bringt, die zu einem Sieg benötigt werden. Sicherlich bekommt er auch nicht mehr die Spielzeiten der Vorrunde. Gegen Bayern München konnte Mark Hill wieder mal befreit aufspielen und das merkte man ihm deutlich an. Hier taucht für mich die Frage auf: werden Spieler zu sehr in ein Korsett gepresst und man nimmt ihnen dadurch auch die Freude am Spiel. Warum wurde Billy Baptist einige Wochen kaum mehr eingesetzt. Musste es da erst zu einer Aussprache kommen, um zu erkennen, wie wertvoll dieser Spieler ist. Warum hat der Kader in Crailsheim schon seit einigen Jahren – Jahr für Jahr - ein total anderes Aussehen, obwohl immer wieder Spitzenleute da waren, die man eigentlich halten hätte müssen. -
Spiel in Kirchheim:
Wie kann eine solch hoch gehandelte Mannschaft, wie unsere Merlins mit 25 Punkten Unterschied verlieren? Ich habe das Spiel nur im Livescore verfolgt, aber diese vollkommen planlosen Auswechslungen geben zu denken. Als man ca. 4 Minuten vor dem Ende des 2. Viertels sogar in Führung lag und vorher immer gut mithalten konnte, kam die kaum nachvollziehbare Auswechslung Kling gegen Tetzner. Tetzner war zu diesem Zeitpunkt bester Scorer mit 10 Punkten in nur 11 Minuten Spielzeit – Kling konnte in den letzten 19 Spielen gerade mal insgesamt 6 Punkte auf sein Konto verbuchen. Das ist noch nicht einmal drittklassig. Das Ergebnis, das nicht anders zu erwarten war, man erzielte in diesen vier Minuten 2:15 Punkte. Das war der Grundstein zur Niederlage.
Kaum ein Spieler der normalerweise das Können, das in der ProA notwendig ist, besitzt, hat mehr als 25 Minuten gespielt. Dafür haben viele Ergänzungspieler mehr als 10 Minuten gespielt. Im letzten Viertel standen fast nur noch Lischka, Dunbar, Sivorotka, Stohl und Kling auf dem Feld (Punktedurchschnitt der gesamten Runde: 5,04), eine Mannschaft, die selbst gegen den Tabellenletzten haushoch verlieren würde. Was war mit Webb, Hill, Baptist, Cook, Buck (Punktedurchschnitt der gesamten Runde: 13,61), diejenigen, die weit mehr als zweistellig punkten können. Wo war das Aufbäumen der Mannschaft, warum verhindert der Trainer dieses? Das ist ein „Bärendienst“ gegenüber den Ergänzungsspielern – was sollen die bewegen? Und es verunsichert die Leistungsträger, die auf der Bank abgestraft werden und dies zerstört auch eine mühsam aufgebaute Harmonie in der Mannschaft. Derartige schwache Auswechslungstaktik hatte man in dieser Runde und auch in der letzten Runde sehr viele, die manchmal nicht von den Zuschauern so richtig wahrgenommen wurden, weil man dann im Endeffekt doch noch knapp gewinnen konnte.
Mit einem derartigen konfusen Konzept wird selbst das nächste Heimspiel gegen Karlsruhe nicht gewonnen! Denkt man nicht an die Fans der Merlins? Ist es nicht wichtig, die Zuschauer bei der Stange zu halten? -
Merlins – Bayern München
Ein Spiel das von Anfang bis zum Ende begeistern konnte. Man hatte den Eindruck, dass unsere Spieler nicht in ein enges taktisches Konzept eingebunden waren, sondern das spielten, das sie intuitiv am besten beherrschen und damit ihre eigentlichen Stärken ausspielen konnten. Natürlich kam hinzu, dass kaum Ergänzungsspieler auf der Bank saßen, so dass jeder wusste, er könne auch Fehler machen, ohne dass er sofort ausgewechselt wird.
Ganz großartige Leistung von Mark und Billy aber auch Blanchard Obiango und Joseph Buck haben mir durch ihren kämpferischen Einsatz sehr gut gefallen.
Dass unsere Mannschaft mehr Potential hat, als sie gelegentlich zeigt, ist mir bereits nach wenigen Spieltagen dieser Saison 2011/12 aufgefallen. Man kann nur hoffen, dass es so weiter geht. -
Im Auswärtsspiel gegen Paderborn hat sich wieder mal gezeigt, dass man gegen so einen hochkarätigen Gegner nur gewinnen kann, wenn man 40 Minuten lang mit den besten Spielern antritt.
Im ersten Viertel (3.52 Minuten vor Schluss) wurde Kling und dann anschließend Lischka eingewechselt. Der Spielstand war 14:17 für die Merlins. Bis 1.05 Minuten im zweiten Viertel konnte Paderborn auf 31: 28 davon ziehen. Dann wurde Sebbi Kling ausgewechselt. Das bedeutete, dass in dieser Zeit 17:11 Punkte an Paderborn gingen. So sympathisch ich Sebbi Kling auch finde, aber mit den einzigen Erwähnungen im Livescore, Foul und Ballverlust in fünf Minuten kann man keine Lorbeeren ernten. Um zu siegen, gehören im Basketball noch immer Punkte, die hat er leider nicht drauf. Ein Gesamtschnitt von 0,56 Punkten pro Spiel (davon 4 Punkte gegen Leitershofen) ist eigentlich nicht ProA-tauglich.
Mein Kompliment an Benjamin Lischka, der seinen Part insgesamt gut spielte (12 Punkte), aber die Freiwurfquote zwei von fünf sind ausbaufähig.
Hinzufügen möchte ich, dass ich nicht beim Spiel dabei war, sondern meine Infos aus dem LiveScore erhalte, wie viele Merlinsfans.
Kann mir jemand sagen, weshalb Jared Stohl nur eine Minute gespielt hat? Hat er sich verletzt? -
Beim Heimspiel gegen Cuxhaven konnte ich nicht verstehen, dass fast die komplette Starting-Five ausgewechselt wurde, zu einem Zeitpunkt, wo man endlich einen Spielrhythmus gefunden hatte und einen 8-Punkte-Vorsprung herausspielen konnte.
Zur Situation: im 2. Viertel, es waren noch 4:24 Minuten zu spielen stand es 32:24 für die Merlins. Dann stand auf dem Spielfeld die Mannschaft Hill, Stohl, Sivorotka, Kling, Lischka. Auf der Bank saßen Webb, Buck, Cook, Baptist, Tetzner. Das Ergebnis: in den restlichen vier Minuten dieses Viertels baute man den Gegner auf und er erzielte ein 7:16, so dass der Halbzeitstand anstatt mit einem satten Vorsprung für Crailsheim 39:40 für Cuxhaven lautete. Damit war klar, dass man den Gegner wieder ins Spiel brachte und es dann auch für eine so starke Mannschaft, wie unsere, äußerst schwer ist, den Lauf der Cuxhavener erneut zu bremsen.
Zur Statistik: Die auf dem Feld stehenden Spieler (Hill, Stohl, Sivorotka, Kling, Lischka) kommen in der laufenden Saison auf einen durchschnittlichen Gesamtpunktestand von 34,64 Punkten. Die auf der Bank sitzenden (Webb, Buck, Cook, Baptist, Tetzner) erzielten insgesamt 60,57 Durchschnittspunkte in der Saison. Nicht berücksichtigt ist hier natürlich die Spielzeit eines jeden einzelnen, aber diese ergibt sich wohl ganz eindeutig mit dem Können eines Spielers und muss deshalb auch nicht herausgerechnet werden.
Es wird hier immer wieder von der „Tiefe der Bank“ gesprochen. Aber diese Tiefe der Bank hat kein Club in der ProA, auch Crailsheim nicht. Das bedeutet, dass die Ergänzungsspieler nicht alle gleichzeitig auf dem Platz stehen dürfen, wenn Spiele gewonnen werden sollen. Denn mit nur einem Starting-Five-Spieler kann nicht viel bewirkt werden.
Fast fünf Minuten im 3. Viertel wurde mit Kling, Hill und Cook mit drei Point Guards gespielt. Warum?
Letztendlich hatte unsere Mannschaft noch großes Glück, dass der letzte Dreier von Cuxhaven nicht mehr zählte, denn sonst wäre eine weitere Bestrafung der Mannschaft passiert, die es wirklich nicht verdient hätte, denn es reicht schon, wenn durch ein Technisches Foul gegen den Trainer - gegen Ende des Spiels - weitere vier Punkte an den Gegner gehen.
Crailsheim Merlins 2013/2014
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