Also, zum Training will ich auch kurz mal was sagen, bei allem anderem halte ich mich raus.
In der NBA gibt es genug Zeit zwischen den Spielen um zu trainieren. Außerdem wird ein Bankspieler, der ja nicht oder nicht viel spielt, deutlich mehr von den Coaches gefordert werden, als die Starter, die ja 35+ gespielt haben. Aber es geht ja auch um die jungen Spieler, die sich erst noch entwickeln müssen. In der NBA haben die Coaches einfach nichts anderes zu tun, als sich um die Spieler und die Spielvorbereitung zu kümmern. Wenn man nun die 8 Spieler aus der Rotation wegnimmt, die nur bei Shoot-around dabei sind, dann kommen auf ca. 4 Coaches maxiaml 7 Spieler. Vom gezielten Krafttraining mit den absoluten Experten mal ganz zu schweigen…
Am College müssen sich die Coaches um Recruiting und vieles mehr kümmern, wofür bei einem NBA Team andere Angestellte zuständig sind. Hinzu kommen die limitierten Traininszeiten und dass die Spieler auch noch zum Unterricht müssen. Außerdem wird muss auch noch das gemeinsame Teamtraining mit untergebract werden, da bleibt für individuelle Arbeit mit Coaches nicht viel Zeit übrig. Richtig gut werden nur die, die auch alleine an sich arbeiten wollen. Zwangsläufig sind die Chancen auf bessere individuelleEntwicklung in der NBA meiner Meinung nach höher. Ob man sich nun besser ohne viel Spielzeit und mit viel Training oder mit weniger Training und viel Spielzeit verbessert, ist wohl von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Sonst gäbe es ja niemanden, der es nach 4 Jahren College in die NBA schafft…