Liebe Spreegurke,
ich glaube nicht, dass ich mit 76 Jahren der richtige Mann für den Job bin. Allerdings habe ich ausreichend Erfahrung in Psychologie, habe tatsächlich schon als Trainer gearbeitet und habe vor allem Umgangsformen, die dir offensichtlich genauso wie ein objektive Einschätzung zu deinem Fabi
fehlen.
Da ich einer sachlichen Diskussion immer zugänglich bin, es dir aber nicht zusteht, mich persönlich zu beschimpfen werde ich mich hier nach einem knappen Jahr wieder verabschieden.
Ich wünsche Baunach, allen Basketballfans und den Spielern ein schönes Weihnachtsfest.
Bleibt alle gesund!
JuBas
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Villmeter hatte in den ersten beiden Jahren Glück, dass sehr gut ausgebildete Spieler da waren. Trotzdem ist Baunach mit den vielen Talenten in den letzten beiden Jahren weit unter ihren Möglichkeiten geblieben.
Einige Spieler entwickelten sich erst nach ihrem Weggang wieder weiter. Es ist jetzt Villmeters 3. Saison und welcher Spieler hat sich wirklich unter seiner Obhut und seinem Training verbessert? Keiner! Die meisten stagnieren oder entwickeln sich rückwärts.
Der junge Edwardsson z.B. verkümmert immer mehr, immerhin ein schwedischer Nationalspieler. Nach 30 Sekunden hat er den 18-jährigen gestern wieder ausgewechselt. Als der Junge hierherkam war er wesentlich besser, als er es heute ist. Da steht nur noch ein Schatten seiner selbst. Macht sich irgendjemand in diesem Konzept eigentlich Gedanken um die Psyche der Spieler? Und wer jetzt wieder mit Sätzen kommt, die Spieler sind selbst schuld und sie sollen sich für ihr vieles Geld mal zusammenreißen, der hat einfach keine Augen im Kopf.
Jetzt ist Halbzeit und es kann unmöglich der Anspruch sein, die Rückspiele in derselben Konstellation spielen zu lassen.
Villmeter seinen Vertrag in der jetzigen Funktion bis Saisonende aussitzen zu lassen mündet in eine endgültige Demontage des Bamberger Nachwuchsprogrammes.
Natürlich ist er nicht der alleinige Schuldige an der momentanen Misere, Qualität und Zusammenstellung der Mannschaft, usw., allerdings ist er der Mann an der Front, der täglich mit den Talenten arbeitet, sie mental stärken sollte und der bei den Spielen an der Seitenlinie steht.
Dass sein Training fachlich schlecht sein muss, sehe ich an der Spielweise des Teams. Lauter Einzelaktionen, gegen mehrere Gegner in die Zone rennen oder den Ball in letzter Sekunde irgendwohin werfen (daraus resultieren die vielen TO), sinnfreie Systeme, frustrierte Spieler ohne Selbstvertrauen, Körperspannung, inzwischen auch ohne Einsatz und Siegeswillen. Sie haben resigniert und wenn jede Auszeit so abläuft, wie auf dem Livestream gezeigt, dann wundert mich nichts mehr. Villmmeter:You don
t…you dont...you don
t. Besser wäre es den Spielern zu sagen, WAS sie machen sollen, wenn er es überhaupt wüsste und nicht die kurze Pause zu nutzen, um ihnen ihre Fehler nochmal aufzuzählen.
Ein neuer Impuls kostet gar kein Geld. Stellt irgendjemanden den Talenten zur Seite, der schon von Brose bezahlt wird. Man wird niemanden finden, der weniger Ahnung hat, oder überlasst die Spieler sich selbst.
Alles ist besser, als der momentane Zustand.
Lässt man die Saison so zu Ende gehen, hat man wieder wertvolle Zeit für die Entwicklung vergeudet und der letzte Fan ist weg.
Alle, die jetzt noch Schönreden oder die Saison ohne Änderung vergehen lassen wollen, können kein ernsthaftes Interesse an Baunach, den Fans, den Spielern oder dem gesamten Nachwuchsprogramm haben. -
Ich gebe Mr_Chaos recht. Die Halle und der Zuschauerschnitt sind wirklich kein Aushängeschild für ein ProA Team, wobei die fehlenden Zuschauer verschiedene Ursachen haben.
Zum einen fehlen die Erfolgsfans, dann die Baunacher Fans, die man durch interne Geschichten vergrault hat. Zum anderen ist der gespielte Basketball nicht mehr schön anzusehen und wenn man keinen direkten Bezug mehr zu den Spielern hat, warum sollte man dann in die Halle kommen? Auf dem Parkett steht kaum ein Spieler von hier, der seinen Fantross mitbringt. Zu guter Letzt gibt es inzwischen genug Fans, die den Trainer einfach nicht mehr sehen wollen.
Vielleicht hat Mr_Chaos auch recht, dass der Abstieg gewünscht ist. Die Jugendarbeit scheint kein Geld mehr kosten zu dürfen und lästig zu sehen. Wenn ich mir die Relegation (wenigstens schaut es hier gut aus) der JBBL und die mittelmäßigen Erfolge der NBBL (Völkl ist zu unerfahren) ansehe, das alles scheint niemanden zu interessieren. Von der Regio2 in Regnitztal ganz zu schweigen.
Die Kooperationsvereine müssen ganz schön was wegstecken, sind aber alleine nun handlungsunfähig.
Wir alle müssen nur begreifen, dass unsere Wünsche und Ansichten nicht mehr dem großen Ganzen entsprechen.
Es zählen nur noch die Profis, die sollen in Europa erfolgreich dabei sein und die fertigen Spieler werden nach Belieben eingekauft. Der Jugendbereich muss als lästiges Anhängsel halt geführt werden, weil die Vorschriften so sind. Einen Jugendlichen vernünftig auszubilden scheint zu aufwendig.
Vor diesem Hintergrund sollte Baunach wirklich aufhören sich gegen den verdienten Abstieg zu wehren.
Als ProB Halle geht die Blaue noch durch und vielleicht sehen wir dann auch wieder mehr Eigengewächse auf dem Parkett, die noch Spaß und nicht nur Frustration rüberbringen. -
Wenn ich mir die Vorgehensweise der Entscheidungsebene in der jüngeren Vergangenheit anschaue, wird es für mich immer unverständlicher.
Die Freistellung von Pavic damals war ungeschickt. Er hatte einen Draht zu den Spielern, war erfolgreich aber hat nach oben eben nicht alles abgenickt. Für die Führungsebene war er mit seinem ungezügelten Temperament zu unbequem, also weg mit ihm.
Für die Geschichte Lempetzeder gilt genau das gleiche. Erfolgreicher Trainer, menschlich auch schwierig, also Freistellung.
Ich erwarte von einem guten Trainer nicht zwingend, dass er aller Liebling ist. Mich interessieren die Fortschritte auf dem Spielfeld.
Villmeter dagegen ist fachlich schlecht und erreicht die Spieler auch mental nicht. Er nickt nach oben alles brav ab und tritt nach unten. Für die Geschäftsführung ist er pflegeleicht, jedoch für die Spieler, deren Entwicklung und letzten Endes den Erfolg völlig ungeeignet!
Schade, dass es sich inzwischen bis in die letzte Ecke dieser an sich professionellen Organisation rumgesprochen hat und trotzdem keine Änderung herbeigeführt wird.
Der Trainer, der schon kurz nach seinem Amtsantritt die größte Kritik hervorgerufen hat, sitzt seinen Vertrag bis zuletzt aus, ohne Rücksicht auf die absehbaren Konsequenzen. -
Wer mal wieder hochmotivierten Jugendbasketball mit Leidenschaft sehen will, sollte heute um 15 Uhr zum Regiospiel TTL gegen Güssbach in die Blaue kommen. Zwei Brüderduelle und gute Trainerarbeit gibt es inklusive.
Für Freunde des Jugendbasketballes das richtige Seelenbalsam für den 1.Advent nach der Klatsche gestern. -
Wir werden in dieser Kombination an Spielern und Trainer den Klassenerhalt nicht schaffen. Das ist offensichtlich und müsste jeder, der unsere Mannschaft ‘spielen’ sieht, begreifen.
Sicher sind die neuen Spieler (Ausnahme McDowell-White) nicht die erhoffte Verstärkung aber ich bin davon überzeugt, dass sie selbst ohne Trainer an der Seitenlinie bessere Leistungen abrufen würden als mit Villmeter.
Warum die Entscheidungsträger so stur sind und an dieser Personalie festhalten kann ich nur raten. Entweder gibt das Budget nichts mehr her (dann sollte man die Diskrepanz zwischen den Profis und der Jugendarbeit überdenken) oder man will (warum auch immer) den Abstieg.
Dann sollte man aber damit aufhören, das Bamberger Jugendprogramm in der Öffentlichkeit zu glorifizieren.
Andere deutsche Nachwuchsprogramme sind in den letzten Jahren an uns vorbeigezogen, indem sie ihren Nachwuchs professionell ausbilden und weiterentwickeln.
Auch wenn es negiert wird, genug Jugendspieler haben Bamberg wegen fehlender Entwicklungschancen verlassen (unterhaltet euch mal mit ehemaligen Spielern, die nichts mehr zu befürchten haben) und genug talentierte Spieler haben sich aus diesen Gründen gegen Bamberg entschieden.
Natürlich ist der Profisport kein Wunschkonzert, wo sich der Trainer seine Spieler und die Spieler ihren Trainer aussuchen dürfen. Dafür gibt es die Führungsebene mit ihren Entscheidungsträgern, die tätig werden müssen.
Sollte man die Saison wirklich in dieser Konstellation ‘aussitzen’ wollen, schadet man dem Bamberger Jugendbasketball und allen daran Beteiligten.
Wir stecken in einer Sackgasse fest und auch wenn es schwer wird, haben die Spieler und Baunach eine ehrliche Chance verdient den Klassenerhalt zu schaffen. -
Herzlichen Glückwunsch zum langersehnten ersten Saisonsieg!
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Tübingen hat übrigens auf den “desaströsen” 0:10 Saisonstart reagiert und Headcoach Tyron McCoy mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.
Auf der Facebook Seite von Big wird der Geschäftsführer Robert Wintermantel zitiert: " … wir hatten nicht mehr das Gefühl, dass wir in dieser Konstellation den Klassenerhalt erreichen können. Wir benötigen jetzt einen neuen, frischen Impuls auf der Trainerbank…"
Dieses Gefühl kommt mir bekannt vor! -
Ich denke auch, dass im Jugendbereich gespart werden soll.
Das ist für mich die einzige Erklärung gegen Trainerwechsel. Man hat evtl. das Geld limitiert.
Ich habe gerade das Scouting der NBBL gesehen. Es ist nicht zu glauben: 11 Güssbacher verlieren gegen 8 Würzburger, die letztes Jahr Relegation spielten und niemanden zugekauft haben.
Es wurde vergessen, was immer wichtig war im Bamberger Nachwuchsprogramm. Vorderste Priorität hatte die Ausbildung junger Spieler! Am liebsten den eigenen Nachwuchs aber auch junge talentierte Burschen von überall her.
Jeder wollte nach Bamberg, weil wir Wert auf eine gute Grundausbildung legten und die Spieler individuell sehr gut förderten. Diesen Ruf haben wir verspielt. Eigener Nachwuchs verlässt das Konzept und für auswärtige, talentierte Spieler sind wir nicht mehr interessant. Sie bevorzugen andere Vereine, in denen sie wirklich gefördert werden.
Wir sollten ganz schnell die Kehrtwende schaffen und uns wieder auf den Auftrag eines Nachwuchsprogrammes konzentrieren, nämlich junge Spieler ausbilden und bis in den Profibereich führen.
Es macht keinen Spaß mehr, sich als Fan des Bamberger Nachwuchsprogrammes zu outen und Kopfschütteln oder Mitleid zu ernten. -
Mismatch, ich weiß nicht, wo du deinen Optimismus hernimmst oder ob dir ein Absteigen vielleicht auch recht ist.
Man hat 10 Spieltage vergehen lassen, in den verbleibenden Spielen sollte für den Klassenerhalt jedes zweite Spiel gewonnen werden.
Dies wird auch mit 1-2 neuen Spielern nicht funktionieren. Es steht kein Team auf dem Platz und Villmeter wird auch mit neuen Spielern keines bilden können.
Sicher, wir hatten nur 9 Spieler aber selbst mit diesen 9 Spielern hätte man gegen Ehingen gewinnen müssen.
Das Spiel war von beiden Seiten schlecht. Allerdings hat Ehingen eine komplett neue Mannschaft, die sich erst finden muss. Reinboth erreicht seine Spieler und hat trotz der bescheidenen Auswahl an echtem Talent bisher 2 Siege eingefahren…
Auszeiten bei uns jedoch bewirken gar nichts und die Körpersprache der Spieler ist eindeutig. Sie vertrauen ihrem Coach nicht und glauben selbst nicht mehr an Siege.
So kannst du nicht gewinnen!
Die Diskussion über die mangelnde Qualität des Trainers hatten wir ausgiebig, dazu kommt die schlechte Chemie zwischen Spielern und Trainern. Ich habe Augen im Kopf und kann Körpersprache sehr gut lesen.
Wenn man nun als Konsequenz lediglich Spieler austauscht (für Experimente fehlt nun die Zeit), dann ist in Sachen Klassenerhalt die Messe gelesen. -
Es wurden schon Leute freigestellt, die weniger Schaden angerichtet haben.
Durch das Aussitzen der Saison geht für die Spieler weiter wertvolle Zeit in ihrer Entwicklung verloren.
Das Trainerproblem ist nicht erst seit dieser Saison, man schaue in die letztjährigen Diskussionen. Anderer Kader, ähnliche Probleme.
Basketball ist ein knallhartes Geschäft geworden und in der Wirtschaft wird ein verantwortungsvoller Posten neu besetzt, wenn das Ergebnis hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Ich verstehe die Vorgehensweise im Nachwuchsprogramm nicht.
Die Strukturen sind professionell, es wird viel Geld ausgegeben.
Von solchen Zuständen konnten wir früher nur träumen, trotzdem war damals vieles besser; weil die Menschen im Bamberger Basketball engagiert, mit Leidenschaft und Basketballverstand agiert haben.
Wir hatten gute Trainer, die für einen Apfel und ein Ei (weil es nicht hauptberuflich war) mit Kindern und Jugendlichen trainiert haben.
Es gab Leute mit Entscheidungsgewalt, die Ahnung von diesem Sport hatten. Da waren teils komplizierte Charaktere dabei, man war nicht immer einer Meinung. Kritik konnte laut geäußert werden, von Angesicht zu Angesicht und man hat Probleme ausdiskutiert und versucht zu lösen.
Wir hatten Erfolge, in allen Hallen genug Zuschauer und auf unseren Bamberger Jugend-Basketball haben viele neidisch geschielt.
Jetzt regiert viel Geld unser Konzept, die Leidenschaft und der Basketballverstand werden jedoch immer weniger.
Das Jugendprogramm kostet so viel Geld wie nie und war noch nie so erfolglos!
Offensichtliche Fehlentscheidungen werden bis zum Ende ausgesessen, ohne Rücksicht auf Ruf oder die mangelnde Ausbildung der Spieler.
Wenn viel Geld sinnlos rausgeworfen wird (aktuell Miller!), warum investiert man dann nicht in 1-2 hochqualifizierte Jugendtrainer? Es müssen keine Deutschen sein, es darf gerne irgendeine basketballaffine Nationalität sein, da mit den Spielern sowieso überwiegend Englisch gesprochen wird.
Ich denke darüber nach, es meinen Weggefährten gleichzutun und etwas mehr Abstand zu nehmen.
Als ich mich nach jahrelangem sporadischem Mitlesen hier anmeldete vertraten einige Menschen hier genau meine Meinung. Vielleicht hofften sie, wie ich auch, es lesen Menschen mit, die versuchen zu reflektieren und Zustände zu hinterfragen. Es scheint wirklich niemanden zu interessieren, was geschrieben wird und wie hier ein jahrzehntelanger Aufbau Schaden nimmt. Ich denke das haben meine Vorredner, denen der Bamberger Basketball dem Schreiben nach wirklich wichtig war, erkannt und das Schreiben eingestellt.
Sollte ich auch tun und meine wertvolle Zeit nicht weiter sinnlos vergeuden. -
Man sollte AgentP keine Plattform geben, indem man auf seine Schreiberei reagiert. Er postet auf einigen Seiten und hat nur den Wunsch Unfrieden zu stiften.
Eigentlich sollte so ein Forum den Austausch interessierter Menschen ermöglichen, positiv als auch negativ, wenn´s angebracht ist. -
Froschschenkel, dass du heftig angeschrieben wirst ist bei deinen provokativen Posts verständlich. Jeder einzelne Beitrag von dir reizt zur Widerrede.
Du rufst zur Objektivität auf und bist der Einzige hier, dem sie durch deine persönliche Nähe zu Villmeter fehlt.
Auf deine ewige Leier, der falschen Kaderzusammenstellung mag ich nicht mehr näher eingehen.
Deine Bemerkung, dass du Lempetzeder den Sieg nicht gönnst, geht stark ins Persönliche! Es passt zu dem Eindruck, den ich von dir gewonnen habe.
Ganz objektiv betrachtet hat Nürnberg den schöneren Teambasketball gespielt und das Team wurde professioneller gecoacht. Das ist Fakt und ändert auch deine Antipathie gegen Lempetzeder nicht.
Wir haben vielleicht den talentierteren Kader und deshalb ist die Niederlage umso schlimmer.
Wir hätten nicht verlieren müssen, es waren viele Kleinigkeiten, die den Unterschied machten. Über manches kann man diskutieren aber warum man in der Schlussphase bei 4 Punkten Rückstand nicht foult, sondern den Gegner die Zeit runter spielen lässt, ist wohl der Unerfahrenheit des Coaches geschuldet. -
Kein Trainer eines Farmteams kann sich seine Spieler aussuchen. Er muss diese akzeptieren, entwickeln und aus den vorhandenen eine Mannschaft formen. Das passiert nicht!
Es ist richtig, dass der Trainer Verantwortung für das ganze Nachwuchskonzept hat und dieses baut Jahr für Jahr weiter ab. Spielerentwicklung, Meisterschaften, Top Four Teilnahme, etc. alles Fehlanzeige. Die Relegation der JBBL ist traurig genug.
Wenn ich jetzt noch lesen muss, dass die deutschen Spieler keine Spiele gewinnen können, dreht sich mir der Magen um. Das war jahrelang der Ansatz dieses Nachwuchsprogrammes. Junge deutsche Spieler entwickeln! -
Enttäuschung über die geringen Zuschauerzahlen ist inzwischen fehl am Platz, man mag sich das Elend nicht mehr anschauen.
Ich werde mir das NBBL Spiel heute ansehen und wäre sehr vorsichtig mit der Ankündigung, dass wir Nürnberg aus der Halle schießen.
Vom Talent her stehen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber und da kommt es auf das Training, die Vorbereitung der Spieler auf den Gegner und das Coaching an.
Ich sehe Völkl als noch zu unerfahren.
Lempetzeder ist ein ausgezeichneter Trainer, der seine Spieler entwickelt und mental hervorragend einstellen kann.
Ich unke ungern, aber einen Sieg für Güssbach sehe ich nicht!
Auf jeden Fall wird es mal wieder ein interessantes Jugendbasketballspiel, auch wenn der bessere Trainer an der falschen Seitenlinie steht. -
Alles ist besser, als es so weiterlaufen zu lassen.
Trainer und Spieler stecken in einer Sackgasse und die Chemie passt nicht. Das ist deutlich zu sehen und spüren. Qualifikationen von Trainer oder Spieler hin oder her.
Jede Art der Veränderung täte allen Beteiligten gut. -
Lieber Froschschenkel,
unsachliche Beiträge kommen von dir, entweder weil dir selbst Basketballverstand fehlt oder durch deine Nähe zu Villmeter.
Deinen Aufruf, man solle sportlich sein, das Team unterstützen, seine persönlichen Vorbehalte zurückstellen und dass ein Sieg nur mit unserer Unterstützung gelingen kann, finde ich generell gut, ist aber hier nicht sinnvoll.
Das Team befindet sich nicht in einer Krise, sodass es mental von uns unterstützt werden muss. Sie brauchen praktische Hilfe.
Ich habe meine aktive Karriere beendet, da gab es die meisten Schreiber hier noch gar nicht oder sie lagen in den Windeln. Ich bin seit ewigen Zeiten Unterstützer des Bamberger Basketball, aber inzwischen mag ich es mir kaum noch antun, die Nachwuchsspiele anzusehen.
Es geht nicht um persönliche Vorbehalte, sondern die Tatsache, dass Villmeter keine Spieler entwickelt und massiv auf den Abstieg zusteuert. In der Sportwelt ist das verständlicherweise der sofortige Grund, um Positionen neu zu besetzen.
Warum das seit Monaten Überfällige nicht geschieht, weiß ich nicht.
Ich sehne mich zurück, nach unseren alten Jugendtrainern. Es waren Psychopathen darunter, allerdings immer mit einem Herzen für ihre Jugendlichen. Sie waren leidenschaftliche Basketballer und haben ihre Spieler jedes Jahr weiter gebracht. Nicht alle waren mir sympathisch, aber sie haben vom ersten Datzer an Spielertypen entwickelt.
Heute holen wir Ausnahmetalente hierher, die alle Grundfertigkeiten beherrschen. Diese Spieler verlernen unter unseren Trainern die Basics und wie man Basketball richtig spielt.
Die professionellen Strukturen des Bamberger Nachwuchsprogrammes können die Mängel im Training und Coaching nicht ausgleichen. -
Die Relegation der JBBL ist ein Tiefpunkt!
Die Jugendarbeit im Bamberger Nachwuchsprogramm ist kein Aushängeschild mehr, trotz vieler geholter Top Nachwuchstalente.
Jeder qualifizierte Jugendtrainer, würde sich unsere Talente wünschen und vernünftig mit ihnen arbeiten.
Man kann nicht mehr länger abwarten. Es geht Jahr für Jahr weiter bergab und man lässt ein Talent nach dem anderen verkümmern. Potential ist in Hülle und Fülle vorhanden, nur keine qualifizierten Trainer.
Man vertraut angepassten Trainern, die sich gut verkaufen, nach oben alles abnicken und nach unten Richtung Spieler treten. Man beobachte mal die Körpersprache zwischen Trainern und Spielern. Die Trainer stehen nicht vor ihren Spielern und setzen sich für sie ein oder gestehen ihre eigenen Unzulänglichkeiten. Die Spieler hören den Trainern gar nicht mehr zu, weil sie wissen, dass sie zu wenig Ahnung haben und nichts von ihren Trainern lernen können. Hilflosigkeit auf allen Ebenen und Schuldzuweisungen nur bei den Spielern. Das Offensichtliche will nicht gesehen werden.
Beim täglichen Training wird der Spieler entwickelt. Da brauche ich Trainer mit Basketballverstand und Leidenschaft.
Schaut euch mal unseren A.T. bei einer Pressekonferenz an und dann V.
A.T. ist erschöpft, leer, ausgebrannt und steht immer vor seiner Mannschaft.
V. dagegen frisch, höflich, cool, immer Herr der Lage und erzählt dann, was ihn an seinen Spielern wieder alles gestört hat. Das kann ich mir nicht mehr länger anschauen!
Traurig für alle Spieler, alle Kooperationsvereine und überhaupt alle Menschen, die sich in irgendeiner Weise für dieses Nachwuchsprogramm engagieren! -
Jim-Wade du scheinst näher dran zu sein.
Warum sieht man so lange zu? Am Geld kann es doch nicht liegen, wenn ich überlege, wieviele Trainer in den letzten Jahren bei voller Bezahlung mehr oder weniger freigestellt wurden und die haben allesamt meiner Einschätzung nach weniger Schaden angerichtet. -
Mit der Qualität des Trainers steht und fällt jede Mannschaft!
Im Jugendbereich ist die Brisanz noch, dass du die fehlenden Handlings als erwachsener Spieler nur schwer aufholen kannst. Deshalb fällt es mir schwer zu begreifen, warum im Bamberger Nachwuchsprogramm aktuell so wenig wert auf die Qualität des Trainings gelegt wird. Ich bin bei den Einheiten nicht dabei, aber wenn ich von der Quantität höre und mir die technischen Fertigkeiten und Spielzüge der Spieler anschaue, verstehe ich nicht, warum man nicht reagiert. Vor allem, weil die fehlende Entwicklung der Spieler nicht erst seit gestern zu bemängeln ist.
Die Spieler, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben, sind nicht von Villmeter trainiert worden.
Man könnte den Spielern ein bisschen weniger bezahlen und dann hat man genug Luft, um qualifizierte Trainer zu holen.
Das Bamberger Nachwuchsprogramm war früher in allen Altersklassen gefürchtet. Seit letzter Saison sind weder unsere Mannschaften erfolgreich, noch entwickeln sich Spieler nennenswert und am fehlenden Talent liegt es nicht.
Schade! -
Man muss ihn nicht entlassen, sondern ihm Aufgaben geben, für die er sich eignet.
Dieses Programm hat viele Mitarbeiter mit Basketballverstand. Da wird sich jemand finden, der schon auf der Gehaltsliste steht und das Training/ Coaching spontan übernehmen kann. -
Ich habe am Dienstag das Spiel gegen Ulm angesehen. Es war mein erstes Spiel diese Saison und da stimmte nichts!
Abgesehen davon, dass ich viele Spieler noch nie gesehen habe und jetzt endgültig niemand aus dem Bamberger Umland mehr auf dem Parkett steht, war das einfach eine schlechte Leistung.
Ganz sachlich, waren weder Teambasketball, noch sinnvolle Spielzüge oder motivierte Spieler zu sehen. Nicht einmal ansatzweise. Obwohl, nicht ganz, auf Ulmer Seite schon.
Ulm hat verdient gewonnen. Sie spielen mit jungen deutschen Spielern, die schönen Teambasketball spielen und den Ball laufen lassen. Da steht ein Team auf dem Platz, das gewinnen will und der Trainer vermittelt den Spielern Ruhe und Vertrauen.
Baunach dagegen spielt mit vielen Ausländern, einige sind zu alt um jemals für Brose in Frage zu kommen und ich wüsste auch nicht, welcher Spieler die nötige Qualität haben sollte, evtl. McDowell-White.
Es ist aber doch gedacht, Spieler für Brose auszubilden oder gewinnbringend zu verkaufen. Das wurde letzte Saison zumindest so formuliert, deshalb immer die Betonung auf demjüngsten
Team der Liga.
Letzte Saison entging Baunach knapp dem Abstieg und man hat es auf die Unerfahrenheit der jungen Spieler geschoben. Wie lautet dieses Jahr die Ausrede, wo man seinem Konzept nicht mehr treu geblieben ist und ältere, erfahrene Spieler geholt hat?
Die Idee, den unerfahrenen Spielern 1-2 alte Hasen zur Seite zu stellen war nicht schlecht, aber so viele neue Spieler ohne Perspektive zu holen und ihnen den Löwenanteil der Spielzeit zu geben, kann nicht das Ziel sein! Das stellt für mich alles auf den Kopf, wofür ein Farmteam steht.
Wo findet denn eine Entwicklung der jungen Spieler statt, wenn sie auf der Bank sitzen? Gefühlt haben fast nur die neuen Spieler gespielt, da sie auch die meisten Aktionen nehmen. Ob das so trainiert wird oder sich verselbständigt hat, wissen andere besser als ich.
Tatsache ist, dass die jungen Spieler, die entwickelt werden sollten, zu wenig spielen und ängstlich, halbherzig agieren. Sie haben kein Selbstvertrauen. Was im Training vermittelt wird, weiß ich nicht, aber es läuft in die falsche Richtung.
Wenn ich an die Diskussionen der letzten Saison hier zurückdenke und an die Prognosen, die mancher User unkte, so ist doch Vieles davon eingetroffen.
Der Weg den Baunach aktuell geht, funktioniert nicht.
Es werden keine Spieler entwickelt, der Abstieg ist denkbar und wäre bei dieser Spielweise auch verdient.
Es müssen sich andere Leute den Kopf zerbrechen, was man verändern muss aber die Saison einfach so weiter laufen lassen, kann nicht ernsthaft gewollt sein! -
Diese Seite hier ist übrigens von BIG-Basketball im Blog Lukas’ Line up gelobt worden. Die Überschrift lautet: Baunach. Es lebe die Diskussions-Kultur!
Wenn ich technisch ausreichend versiert wäre, würde ich verlinken. Vielleicht kann das jemand übernehmen.
Die Diskussionen auf der Baunach Seite werden als qualitativ, breitschichtig und lesenswert bezeichnet.
Genau meine Rede! Das ist auch der Grund, warum ich mich hier erst nach ewigen Jahren angemeldet habe.
Früher haben überwiegend Stänkerer und vermeintliche Besserwisser geschrieben. Ich kann gar nicht sagen was ich schlimmer finde.
Aktuell schreiben intelligente Menschen, der Rechtschreibung mächtig und erzählen viele wahre Dinge.
Es liegt in der Natur der Sache, dass es meistens Kritik ist. Die Geschichten die gut laufen nimmt man gerne hin, die schlechten spricht man an um Lösungen zu finden und es zukünftig besser zu machen.
Manche Schreiber betonen immer wieder, wie toll alles läuft und dass grundlos gestänkert wird.
Mal ganz ehrlich, so viele verschiedene Menschen nehmen sich Zeit um vernünftige, sachliche Artikel zu schreiben und das ganz sicher nicht, um grundlos dem Jugendprogramm zu schaden.
Wenn mir das komplette Programm egal wäre, würde ich nicht schreiben, sondern mich entspannt zurücklehnen und mich über den angeknacksten Ruf freuen. -
Ich finde es auch schade, Jim-Wade, dass Wolf dir noch nie aufgefallen ist.
Du schreibst in allen einschlägigen Foren, gehst angeblich auf so viele Jugendspiele und das nicht erst seit gestern. Trotzdem willst du Nicolas Wolf nicht kennen. Sein großer Bruder Christopher hat auch jahrelang hier gespielt. Ist echt extrem komisch oder vielleicht was Persönliches.
Ich denke, wenn ein Jugendspieler irgendwann einmal ganz oben ankommen will, dann muss wirklich alles passen. Unabhängig davon das der Spieler Talent, Fleiss, den Körper, Hirn und Basketballverstand braucht, muss er auch Glück haben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Außerdem braucht er Menschen die ihn pushen.
Ein Nachwuchsprogramm sollte zuallererst seine eigenen Spieler fördern.
Hier in diesem Konzept habe ich das jahrelang vermisst. Nils Hassfurther und Nicolas Wolf allerdings sind gefördert worden, zumindest von Lempe. Ich kann Markus auch nicht besonders gut leiden, aber das er heimische Spieler nicht gefördert hat kann man ihm wirklich nicht unterstellen. -
Oder die Zuschauer bleiben aus, weil man die Kooperationsvereine verärgert hat und deren Fans ausbleiben. Schau dir doch mal die Zuschauerzahlen in Regnitztal oder Breitengüssbach an. Sie sind ja nicht nur bei den Baunach-Spielen im Keller.
Gestern beim Regio2 Spiel waren doch fast nur TTL Fans, die ihr Team lautstark unterstützt haben.
Ich mach mich jetzt auf den Weg in die Hans-Jung-Halle zum Regionalliga - Spiel gegen Coburg.
Übrigens ein guter Tipp für alle, die mal wieder eine volle Halle mit emotionsgeladenem Basketball sehen wollen -
Da ich nicht weiß wer es schon offiziell gemacht hat, werde ich nicht vorgreifen. Ich habe von 3 Spielern gehört, die andere Angebote annehmen wollen.
Meistens sortiert das Konzept auch noch aus oder verleiht Spieler. Außerdem gehen erfahrungsgemäß auch noch ein paar Unerwartete. Ich rechne mit 6-7 Spielern, die nächste Saison nicht mehr für Baunach auflaufen.
Ich freue mich wenn es anders kommt, bezweifle es aber stark. -
Die Saison ist bald geschafft und wenn der Klassenerhalt in der ProA klappt, noch halbwegs vernünftig gelaufen.
Die NBBL hat zumindest die Playoffs erreicht. Titel sehe ich dieses Jahr keinen, da selbst mit Kulboka und Olinde kein Team auf dem Platz steht und Einzelspieler selten eine Meisterschaft gewinnen. Ist aber auch nicht schlimm, da Titel im Jugendbereich angeblich sowieso nicht wichtig sind. Früher haben wir Spieler auf jeden Titel als Team hingearbeitet aber heute höre ich immer wieder, dass der Mannschaftserfolg im Jugendbereich keine Bedeutung mehr hat. Ob die Spieler auch wenig Interesse an Meisterschaften und Titel haben, weiß ich nicht und ist auch nicht wichtig, da die Meinung der Spieler niemanden mehr interessiert.
Einiges der für diese Saison angekündigten Probleme ist eingetroffen und ich sehe mit Sorge in die nächste.
Wenn es so kommt wie ich befürchte, dann wird das mit dem Spielermangel nächstes Jahr erst so richtig massiv. Es wird schwer genug werden die Anzahl gehender Spieler zu ersetzen. Um sogar mehr Spieler als diese Saison zu haben, muss aber gewaltig eingekauft werden. Ob ich Recht behalte, werden wir bald sehen.
Von den jungen Jahrgängen kommt auch nicht so sehr viel nach, was wirklich höherklassig spielen kann. Ich würde gerne positiver schreiben, aber über was? -
Der Artikel von Ballermrk könnte von mir sein!
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Reaper, da bin ich ganz bei dir.
Ich würde mir auch mehr deutsche Spieler in den oberen Ligen wünschen, vorzugsweise natürlich diejenigen, die ich schon von Kindesbeinen an kenne.
Nur sehe ich da auch z.B. das Schulproblem. Wenn ich mir in Bamberg die Situation mit den deutschen und den europäischen Jugendspielern so betrachte, dann haben die deutschen Schüler ein großes Zeitproblem.
Mehrmals in der Woche Nachmittagsunterricht und Schulen, die kaum Rücksicht auf die Trainingshäufigkeit nehmen. Der europäische Schüler macht ein bisschen Internetschule, zeitlich kaum der Rede wert und nicht ansatzweise mit der Belastung eines deutschen Schülers zu vergleichen.
Die technische Hauptausbildung findet aber nun mal in jungen Jahren statt und der deutsche Schüler ist, bis er Abitur hat (wenn er den höchsten Schulabschluss anstrebt) schon 18/19 Jahre alt. Also wird ein europäischer Jugendlicher, der mit 14/15 Jahren nach Deutschland geholt wird, um Basketballprofi zu werden immer einen Vorteil haben, da er viel mehr Zeit für Training in den basketballtechnisch entscheidenden Jahren hat.
Außerdem haben die meisten der Europäer auch im Kindesalter schon eine viel bessere Grundausbildung bekommen. Dass wir zu wenige richtig gut ausgebildete Jugendtrainer haben, ist hinlänglich bekannt. Da könnte man vielleicht ansetzen, dass man die Trainer besser ausbildet. Dann müsste aber auch der Trainerberuf finanziell attraktiver werden, was auch wieder scheitert, da die meisten Vereine knapp bei Kasse sind.
Alles in allem wird die angedachte Regelung meiner Meinung nach den ohnehin schon schweren Stand deutscher Nachwuchstalente weiter manifestieren. -
spreegurke, das sehe ich anders.
Im Bamberger Jugend-Konzept ist z.B. deutlich zu sehen, wie das Zuschauerinteresse durch das Holen auswärtiger Spieler langsam in den Keller gesunken ist.
Anfangs hat man einzelne deutsche Jugendspieler geholt, da hatten wir noch volle Hallen. Inzwischen haben wir deutlich mehr auswärtige als heimische Spieler (deutsche und europäische)und Jahr für Jahr weniger Zuschauer, egal ob JBBL (Regnitztal), NBBL (Breitengüßbach) oder eben ProA (Baunach).
Unsere leeren Hallen sind vor allem dem Umstand geschuldet, dass sich die Zuschauer mit den Spielern nicht mehr identifizieren können und es fehlen auf den Rängen die Eltern, Großeltern, Freunde, Nachbarn, Klassenkameraden, etc.
Ich sage das jetzt völlig wertungsfrei, weil klar ist, dass man auf unserem Niveau in der Gegend nicht ausreichend eigene talentierte Spieler zur Verfügung hat, aber die Zuschauerzahlen beeinflussen auswärtige Spieler in jedem Fall.
Es ist schon innerhalb Deutschlands für die Familien der Hergeholten schwierig zu den Spielen anzureisen, aber vom europäischen Ausland gar nicht umsetzbar.
Wer bei uns guten Basketball sehen will, geht zu Brose und nicht zu den Jugendspielen, gespickt mit Jugendlichen , die man nicht oder kaum kennt.
So ist es zumindest in Bamberg. Ich glaube die ProA in Baunach hat mit Abstand die wenigsten Zuschauer.
Die angedachte Regelung, europäische Ausländer mit den Deutschen gleichzusetzen ist für mich wieder ein erheblicher Rückschritt.
Seit Jahren ist man bemüht das ungeliebte Stiefkind Basketball in Deutschland voranzubringen. Amis haben von ihrer Anatomie her einfach einen enormen Vorteil und die Europäer von ihrer technisch überragenden Basketballausbildung.
Die deutschen Nachwuchstalente werden meiner Meinung nach mit einer evtl. neuen Regel klare Nachteile haben. -
Ich war auch der Meinung, dass 8 Spieler auf dem Mannschaftsbogen Pflicht sind.
Früher hat man, wenn es mal ungewöhnlich viele Verletzte und Kranke gab, die Verletzten mitfahren lassen und sie auf den Bogen eingetragen, um so der Geldstrafe zu entgehen. Aber ich bin mit dem aktuellen Regelwerk nicht mehr so vertraut.
Die Frage ist, warum sind es häufig so wenige Spieler?
Ich sehe ein, dass Spieler, die für verschiedene Mannschaften gemeldet sind, sich nicht zerteilen können und bei zeitgleichen Spielen in nur einem Team spielen können.
Aber wir hatten immer ausreichend Ersatzspieler für alle Mannschaften!
Ich kann mich nicht erinnern, dass wir schon mal so wenige Spieler zur Verfügung hatten. Diese Saison sind ja eigentlich in keiner Mannschaft jemals 12 Spieler wirklich einsatzbereit.
Ich kenne nur die Problematik, welcher Spieler am nächsten Wochenende aussetzen muss, weil es einfach immer mehr als 12 gesunde Spieler waren. -
Es liegt mir fern weiter Öl ins Feuer zu gießen, aber kann mir einer der User hier mal erklären, wie das mit dieser Spielerentwicklung eigentlich funktioniert.
Also, Kratzer und Nikolic bekommen morgen Spielminuten in Vechta. Es leuchtet mir ein, dass die Beiden in ihrer Entwicklung vorankommen, wenn sie eingebettet in eine funktionierende Mannschaft auf Bundesliganiveau Einsatz erhalten.
Soweit verstehe ich noch alles.
Aber wo ist jetzt die Möglichkeit der Entwicklung heute Abend für das restliche ProA Team, von denen, lt. einiger Schreiber hier, nur noch Kulboka überhaupt das entsprechende Niveau hat?
Entwickeln sich Spieler wirklich weiter, wenn sie ohne richtige Führung, auf teilweise ungewohnten Positionen gegen übermächtige Gegner spielen?
Vielleicht bin ich zu alt und mein Blickwinkel inzwischen zu begrenzt. Mich würde die Meinung Basketballerfahrener wirklich interessieren. -
Teesvau, ich kann alles gut nachvollziehen, was du schreibst.
Die einzelnen Vereine können wirklich kaum mehr eigenständig handeln. Das war zwar vorhersehbar, aber ist letzten Endes manchmal schwer zu ertragen.
Alle Entscheidungen werden zwischenzeitlich vonoben
getroffen, u.a. auch welcher Spieler wann, wo trainiert, in welchem Team sein Punktspiel bestreitet und sogar, dass sie die Farbe lila nicht anhaben dürfen, weil diese in Italien wohl die Unglücksfarbe ist…
Dieses vonoben
macht vermutlich auch deshalb Probleme, weil überhaupt keine Bindung mehr zu unserer Gegend besteht. Es ist egal, ob ein Spieler von hier oder weiß Gott wo herkommt, der regionale Bezug geht völlig verloren.
Wenn dann wenigstens mehr Erfolge als früher da wären, wäre die Kröte nicht so schwer zu schlucken. Früher hatten wir fast nur heimische Spieler, volle Hallen, Erfolge und schön anzusehenden Basketball, mit Herzblut und Leidenschaft.
Es ist wirklich viel von dieser besonderen Atmosphäre verloren gegangen und das strafen die Fans mit ihrem Wegbleiben ab.
Dass bei den Profis keine Eigengewächse mehr dabei sind, kann ich nachvollziehen, aber im Jugendbereich brauche ich heimische Spieler und die entsprechende lautstarke Kulisse im Hintergrund. Mich wundert es eigentlich, dass Eltern von hier überhaupt noch bereit sind, diesen enormen Aufwand zu betreiben, wenn sie sehen müssen, wie spaßbefreit der Jugendbereich inzwischen abläuft. Der Druck der sportlichen Leitung wird ungefiltert an die Kinder oder Jugendlichen weitergegeben und deshalb sehen wir verkrampften, frustrierten Basketball ohne jegliche Spielfreude oder Selbstvertrauen.
Auch die Trainingshäufigkeit und -dauer ist für Heranwachsende viel zu viel.
Ich empfinde es, wie ein User hier geschrieben hat. Es geht um eine Handvoll auswärtiger Spieler, die gepusht werden und diese brauchen Mitspieler, die ihnen den Ball überlassen sollen. Nur hat das Ganze keinen Teamcharakter mehr, es wird auch kein Teambasketball mehr gespielt, sondern überwiegend Egobasketball und wenn diese Handvoll Spieler dann wieder möglichst gewinnbringend verkauft sind, werden die nächsten Auswärtigen geholt und der eigene Nachwuchs wird wieder in die hintere Reihe geschoben.
Ich frage mich nur, was passiert, wenn dieBallgeber
alle den Verein wechseln oder frustriert mit diesem Sport aufhören und wir dann einfach nicht mehr genug Spieler haben, wie geht es dann weiter mit dem Bamberger Jugendbasketball? -
Ich kann das nicht mehr hören, dass es immer an den Spielern liegt, wenn es nicht läuft.
Schau dir doch mal die Einzelnen an.
Wolf z.B. hat sich seit der U10 unter verschiedenen Trainern Jahr für Jahr verbessert, für mich ein außergewöhnliches Talent. Dann kommt Villmeter, trainiert ihn überwiegend und der Junge war nicht mehr wiederzuerkennen. Keine Spielfreude mehr, der Wurf total komisch und Null Selbstvertrauen. Auf Ende der Saison hat er sich einigermaßen gefangen, aber es war die erste Saison ohne Entwicklung. Die neue Saison fing an, ich hab ihn einige Male bei den Profis trainieren sehen und plötzlich explodierte er wieder und strotzte vor Selbstvertrauen. Er hat gemessen an seinem Alter in den ersten ProA Spielen eine irre Leistung gebracht. Am Sonntag aber war er wieder total von der Rolle. Ich nehme an, er trainiert wieder bei unseren Erfolgstrainern. Entschuldigung für die Ironie, aber ich kann dieses positive Geschreibsel nicht mehr lesen.
Schau dir einen Ueberall, einen Nicklaus oder einen Fichtner an. Mag sein, dass die Möglichkeiten begrenzt sind, aber letzte Saison könnten sie wenigstens noch dribbeln, passen und Bälle fangen.
Es wird immer geschrieben, Trainer müssen sich an der Entwicklung der Spieler messen lassen. Will denn niemand sehen, dass es bei den meisten Spielern keine positive Entwicklung gibt? Sie verlernen grundlegende Dinge, die sie einmal konnten. Ich rede von basketballerischen Grundfertigkeiten. Von einem Mannschaftsspiel will ich gar nicht anfangen zu reden, weil es am Sonntag einfach keines gab! Das liegt doch nicht am mangelnden Talent der Spieler, sondern der Trainer! Es muss einen sinnvollen Gameplan geben, den ich immer wieder an das Spiel des Gegners anpassen muss. Hier schreibt ein User, dass anscheinend jeder hier spielen darf und die Spieler sich das früher verdienen mussten und anscheinend alle talentiert sind. Wenn sich hier schon keiner für unsere Jugendspieler einsetzt, dann werde ich das jetzt mal übernehmen.
Diese Spieler verbringen ihre ganze Jugend, ich weiß nicht wieviele Stunden in der Woche, in Basketballhallen und wenn sie sich verschlechtern, dann ist das sicher nicht ihre Schuld, sondern das wenig sinnvolle Training. Denn mit qualifiziertem Training würden selbst weniger talentierte Spieler vielleicht stagnieren, aber sich mit Sicherheit nicht verschlechtern. -
Ich hätte nie gedacht, dass ich mich hier mal anmelde, um auch meine Meinung kundzutun.
Auslöser ist das gestrige NBBL Spiel.
Ich könnte jetzt stundenlang von den letzten Jahrzehnten Jugendbasketballs erzählen. Was gut war, wo es auch Probleme gab. Von hochmotivierten Kindern und Jugendlichen, die mit Eifer und Spaß Basketball spielten, engagierten Eltern, die jede Auswärtsfahrt zu einem kleinen Erlebnis machten, oder von Güßbacher Zeiten mit übervollen Hallen, zusätzlich stehenden, lautstarken Zuschauern, guter Stimmung und charmanten Müttern in Form von Mutter Walde und Eichelsdörfer als Kuchenverkäuferinnen. Ja ich weiß, ich werde sentimental.
Das alles ist noch gar nicht so lange her und doch kommt es einem ewig vor, weil nichts davon aber wirklich gar nichts von diesen schönen Zeiten übriggeblieben ist.
Natürlich ist der Jugendbasketball professioneller, schneller und viel athletischer geworden, aber auch wenn unser damaliges Konzept nicht ansatzweise so durchstrukturiert war wie heute, wir hatten Erfolg mit unserer Jugendarbeit und holten Titel und Meisterschaften. Wenn es mal nicht so gut lief, dann waren nicht nur die Spieler Schuld, sondern wir Trainer fassten uns auch mal an die eigene Nase. Wir haben Freude an diesem schönen Sport vermittelt und ja, wir haben Spieler entwickelt.
Zeitsprung zum gestrigen Spiel. Ich habe selten so ein schlechtes Basketballspiel in dieser Altersklasse gesehen. Die Spieler wirkten teils ausgelaugt, teils unmotiviert, teils lustlos und sie agierten ohne jegliches Selbstvertrauen. Die Wurfauswahl war grauenhaft. Es gab weder einen vernünftigen Gameplan, noch Teambasketball oder einen Ansatz von Defense, von help side ganz zu schweigen.
So, und jetzt muss ich hier lesen, dass die Spieler doch nicht so talentiert sind, wie erwartet oder gedacht usw. , auch nicht ProA tauglich und was alles noch. Ich sag euch jetzt mal meine Meinung. Die meisten dieser Spieler sind natürlich talentiert, teilweise sogar außergewöhnlich talentiert aber sie werden einfach miserabel trainiert und gecoacht. Ich bin wirklich ein objektiver Mensch, aber anders kann es gar nicht sein. Ich beobachte einen Teil der Spieler schon sehr lange und man kann hier nicht von Stagnation, sondern nur noch von Rückschritt sprechen.
Die Körpersprache der Trainer gestern war auch lustig. Einer völlig überfordert, der andere über den grausamen Tatsachen stehend. Diese Trainer werden die Spieler nicht weiterentwickeln, weil sie es da facto einfach nicht können. Die Spieler, die sich entwickeln, trainieren überwiegend beim Italiener.
Ich werde mir auch weiterhin die rosarot gefärbten Artikel hier interessiert durchlesen und würde mir wünschen, dass man aufhört die Spieler nieder zu machen, die schon depressiv genug sind und auch lieber guten, erfolgreichen Basketball spielen würden.
Ich habe ein schönes Schlusswort, welches ich gestern in der Halbzeitpause von einem Zuschauer aufgeschnappt habe und als alter James Dean Fan muss ich das jetzt einfach schreiben. Jeder kann nach seinem Gusto interpretieren:
……denn sie wissen nicht, was sie tun.
Baunach Young Pikes 2017/18
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Abschaffung der Deutschenquote in der ProA?
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