On 2006-03-16 12:06, guwac wrote:
Klar kann das sein. Wenn Du im Gaststättengewerbe arbeitest, solltest Du ja auch ohne Vertrag zusehen, dass Du jederzeit ein Gesundheitszeugnis bekommen kannst. Genauso wie ungedopt solltest Du als Sportler ja auch fit bleiben, selbst ohne Vertrag. Jedenfalls, wenn Du wieder einen haben möchtest.Im Übrigen dürfte die Beweislast umgekehrt sein, d.h. die Spieler müssten nachweisen, dass sie vorher gekifft haben. und selbst das nutzt ihnen nach schnorris Darlegungen nichts, weil auch das verboten ist.
Moten und Trent hatten beide mit dem Sportlerdasein abgeschlossen: Trent wollte Polizist werden, Moten war Coach. Außerdem ist das doch kein Doping im klassischen Sinn. Wo ist denn die Grenze? Schmerzmittel, Blutdrucksenker, darf man das alles nicht mehr nehmen?
Umkehr der Beweislast: wie soll denn jemand nachweisen, irgendetwas in einem bestimmten Zeitraum NICHT getan zu haben?
Ich will nicht das Kiffen verharmlosen, aber für mich hat das Ganze einen faden Beigeschmack: warum werden gerade Spieler getestet, die erst seit einigen Wochen unter Vertrag stehen? Und gerade bei zwei Teams, die einige sowieso am liebsten in der 2.Liga sehen.
Wann ist zum letzten Mal ein Bamberger Spieler gedopt worden?
Sorry, aber das alles kotzt mich total an (ich finde auch die Reaktion meines vereins übertreiben). Ich bin gespannt, wie es mit der Wildcard aussieht, wenn Tübingen 15. wird. Wetten, daß Tübingen dann keine bekommt ?