Wenn man sich um Herrera nicht längst bemüht hat (in einem Telekom Podcast im letzten Herbst hat er ja wenn ich mich recht erinnere selbst gesagt, dass er Beziehung nach Bamberg hat, weil seine Freundin hier studiert), ist wirklich Hopfen und Malz verloren
Aber ganz allgemein: Bamberg muss zuerst definieren, für was wir in den nächsten, sagen wir 5 Jahre, stehen wollen. Danach gilt es ein Duo Trainer & Sportverantwortlicher zu finden, welche die mittragen, entwickeln und umsetzen können. Und erst im dritten Schritt muss man dann sehen, wer dazu passt. Das alles unabhängig vom Virus zu gestalten, ist sicher nicht ganz einfach. Ich denke nicht, dass die nächste Saison auch nur annähern wie eine normale Saison ablaufen wird, und das in allen Dimensionen (Zuschauer, Sponsoren, Gehälter, Spielplan, etc.). Aber das Problem haben alle (Sportarten). Ob dann ein Wucherer Tadda, Herrera, Sengfelder oder Marrei für diese Vision stehen sei mal dahingestellt. Aber grundsätzlich könnte ich mir das schon vorstellen. Zumindest mehr als bei den “gesichtlosen” Spielern wie Crawford, Atkins, Obasohan, McLean etc. Mögen ja alles nette Jungs sein, aber da kam halt Null Emotion rüber (zumindest bei mir), 0815 Spieler wie so viele andere in einem meist emotionslosen Spielstil.
Also Brose, fangt mit der Identität an, sucht Euch die richtigen zwei “Köpfe” und dann geht’s wieder von Vorne los.
Nachtrag: eine Option ist es natürlich auch (je nach Vertragssituation) die nächste Saison “durchlaufen” zu lassen. D.h. Alle vertragsgebundene Spieler zu behalten, ein paar mal nachzujustieren und das nächste Jahr irgendwie überstehen, mit möglichst geringen Kosten. Wäre evtl. Sogar das beste, wer will jetzt schon bei der großen Unsicherheit den nächsten reset einleiten.