Los gings für mich im zarten Alter von 14 Jahren, als ich in der Blauen auf einer Bierbank hinterm Korb saß und das erste Basketballspiel meines Lebens sah. Wir haben verloren. Aber das war egal. Ich war angefixt.
Da spielten Nürnberger, Jäckel und King noch…
Ich merke mir nicht jede Jahreszahl. Es gab auch Zeiten, da hab ich gar nicht geschaut, weil das mit meinen Reitturnieren kollidierte oder ich grad schwanger war.
Fakt ist aber, ich kann mich an viele, tolle, euphorische und entsetzliche Momente erinnern. Das sterben auf Raten, als wir mit +2 führten und Gavel an der 3er-Linie foulte, und ein Freiwurf nach dem anderen im Korb landete, und wir mit -1 verloren haben. Der Moment, als Goldsberry den Ball unters Hallendach geworfen hat und wir Deutscher Meister wurden.
Und Málaga. Vor kurzem erst. Yay.
Mir geht das Wort “Erfolgsfans” voll auf den Wecker. Ja, wir haben Erfolg und ja, der zieht neue Fans an. Die bleiben vielleicht auch NACH der Ära dabei. Es ist legitim, Erfolg zu haben und damit Sponsoren und neue Zuschauer zu bekommen. Denn das bringt noch mehr Geld. Noch kehr Qualität.
Und echt keiner muss sich dafür entschuldigen, dass er zu dem Sport kam WEIL wir erfolgreich sind.
Frau Spencer.