Also solange er nicht damit anfängt, beim Training, in der Kabine, bei Spielen etc. Mitspieler von weirdem Gedankengut zu überzeugen oder sich sonstwie sanktionierbar daneben zu benehmen, muss man das, was er privat tweetet, zwar nicht gut finden, man kann sogar gute Gründe haben, das scheiße zu finden - aber es is seine Privatsache, und das muss man aushalten.
Ich will auch nicht wissen, wie viele Kollegen im Job jeder einzelne von uns kennt , die mehr oder weniger offen Anschauungen vor sich her tragen, die mit dem eigenen Standpunkt unvereinbar sind und die man schlimm findet.
Hat aber im miteinander arbeiten erst mal nix zu suchen, ich muss mit diesen Leuten ja privat kein Bier trinken gehen. Wenn sie nen guten Job machen und da ihre Gesinnung aussen vor lassen, ist das ok.
An der Stelle sei gerne verwiesen auf das Statement des Ex-Frankfurter Jungen Joe Voigtmann zu der Saibou Nominierung vor nicht allzu langer Zeit.