so leid es mir um meine Pfälzer Landesfreunde auch tut…. ich sehe im nächsten Jahr keinen Profibasketballsport mehr im Saarland oder Kaiserslautern oder wo auch immer…
Zielsetzung für die neue Spielstätte mehr als verfehlt… kaum Interessierte und auch der sportliche Erfolg mehr als mittelmäßig
wie lange glaubt ihr machen das die 3 Macher noch mit ?
Ich glaube wirklich nicht das die “3 Macher” ihr Engagement lediglich in Erfolgszeiten aufziehen.
Diese Saison scheint sportlich trotz hoher Erwartungen bereits verkorkst; ähnlich wie bei den Chemnitzern die vergangene.
Wenn man jedoch aus den gemachten Fehlern im sportlichen bereich die richtigen Schlüsse zieht sehe ich keinen Grund warum man nicht an die guten Ergebnisse der Vergangenheit anknüpfen sollte.
An den Machern verwundert mich jedoch schon länger wieso Herr Littig auch für den Aufsichtsrat der FCK-Fußballer kandidiert.
Allerdings scheint seine wahre Priorität bei den Braves zu liegen, da er ja mit seiner Firma finanziell stark beteiligt ist und auch ansonsten kein Engagement vermissen lässt.
Dann kommt wieder mal der Standortwechsel…
Um es kurz zu machen schließe ich mich ausnahmsweise mal voll und ganz Hayabusa an
Die Zukunft in Homburg hängt natürlich vom Erfolg ab, das ist überall so im Profisport.
Spielen die Braves um Titel und Aufstieg, dann sind die Plätze ruckzuck gefüllt, bei Mittelmaß pendelt es sich um die 500 Leute ein, wäre es noch schlechter, kämen noch weniger.
Aber das wäre in Kaiserslautern genauso der Fall!
Es glaubt ja wohl niemand dass bei den momentan gezeigten Leistungen die zahlreichen “Kurzzeitfans” der vergangenen Saison der Unihalle die Bude einrennen.
Verlieren macht halt einfach keinen Spaß
Außerdem hat das nun wirklich nichts mit dem wahren Problem zu tun.
Nein um es auf den Punkt zu bringen das Problem des momentanen Misserfolgs liegt einzig und allein im sportlichen Bereich!
Hier wurden etliche Fehlentscheidungen getätigt, die zugegebenermaßen eventuell aus dem Standortwechsel, der nunmal viel Energie gekostet hat, resultieren.
Das Team wurde rückblickend wirklich komplett falsch zusammengestellt.
Die Spieler auf den kleinen Positionen sind sich alle zu ähnlich, die auf den großen haben realistich betrachtet trotz guter Ansätze einfach nicht das Format um in der ProA Bäume auszureisen und sind nur Mitläufer (Brooks; Smallwood).
Lediglich Zyskounov macht sich besser als erwartet.
Hauptgrund für den Zusammengewürfelten Haufen ist sicherlich das Trainer-Hick-Hack vor der Saison.
Da wurde Bogojevic zum ungünstigsten Zeitpunkt ,mitten in der Vorbereitung, beurlaubt und Schröder ein halbfertiges Team vor die Nase gesetzt.
Dieser muss jetzt mit dem arbeiten was er hat, was lediglich geringfügig als Entschuldigung für das bisherige Auftreten des Teams taugt.
Schröder ist einfach kein Headcoach.
Er mag ein guter Taktiker und Analyst sein, jedoch ist er kein Motivator uns besitzt keine Ausstrahlung.
Deshalb war er bisher auch immer Assisten Coach ,wo er sich schließlich auch einen Namen gemacht hat.
Genau in dieser ursprünglich vorgesehenen Rolle würde ich ihn auch gerne bei den Braves sehen, falls ihm das Cheftraineramt entzogen wird.
Ob sein Nachfolger und er selbst so eine Degradierung mitmachen würden weis ich natürlich nicht
Falls dieser, ich denke unumgängliche Schritt, früher oder später getätigt wird, muss jedenfalls ein erfahrener Mann her, der diese Saison Schadensbegrenzung betreibt und dann zur kommenden Saison ein Team formt, das oben wieder ein Wörtchen mitreden kann.
Ob dieser Mann nun Sauer heißt weis ich nicht, der schlechteste ist er jedenfalls nicht.
Bogojevic wird er auf keinen Fall heißen, das Vertrauensverhältnis ist zerstört.
Diese Saison kann es nur noch darum gehn die Runde ordentlich zu Ende zu spielen.
Die Basis Homburg zu festigen und sich bei den Heimspielen gut und attraktiv zu präsentieren sollte selbstverständlich sein.
Zur neuen Runde heißt es dann all das zu tun was man dieses Jahr kläglich versäumt hat.
Frühzeitig ein Team zusammen zu stellen, welches die Handschrift des Trainers besitzt, sich optimal vorzubereiten und ab dem ersten Spieltag in Topform aufzutreten.