@homunkulus:
@burner2014:
@Rai:
Seit man nicht mehr den Genuß hat, morgens um 7 Uhr an den Vorverkaufsstellen zu warten, ist es etwas langweiliger geworden, Karten zu bestellen bzw. mit Dauerkarte drauf zu warten.
Das warn noch Zeiten oder mega…!
Ich find die Aktion klasse. Besser kann man es nicht machen.
da gab es aber auch nur weniger als 4.000 Karten.
Und war damals nicht irgendwas mit Euphorie oder so?
Ihr seid mir echt ein paar Prachtexemplare für Verklärung über die letzten 25 Jahre…
Rieseneuphorie und Schlangen an den Vorverkaufsstellen gab es früher vor Finalserien oder, wie schon beschrieben, gegen den Lokalrivalen aus Rhöndorf aber nicht bei normalen Viertelfinalserien.
Ein Blick ins Baskets-Archiv (klick >>) könnte da Klarheit bringen!
Nehmen wir z.B. die Saison 1997/98.
Damals trafen die Baskets als Tabellenzweiter und amtierender Vizemeister in der Hardtberghalle auf Ulm. Beim ersten Heimspiel waren laut Baskets 3.200 in der Hallem beim zweiten war man mit 3.600 ausverkauft. Beim dritten Heimspiel der Serie waren nur 2.900 in der Halle. Da dies Zahlen der Baskets sind, wird die tatsächliche Zuschauerzahl eher geringer sein.
Ein Jahr später, in der Vizemeistersaison 98/99 sah es ähnlich aus. Im Viertelfinale zwei Heimspiele in der Hardtberghalle mit gemeldeten 3.200 und 3.100 Zuschauern beim 3:0-Sweep über Ulm. Danach dann die Serie gegen Rhöndorf, die natürlich ausverkauft war und später Finale mit Sonderzug und 20 Bussen nach Berlin bei Spiel 5.
Wieder ein Jahr später Viertelfinale gegen Trier, nur Spiel 5 in der Hardtberghalle ist ausverkauft. Selbst im Halbfinale gegen Berlin ist die Halle nicht ausverkauft.
Oder nimm das erste Jahr im Telekom Dome, Saison 2008/2009. Damals Ulm mit 3:0 im Viertelfinale besiegt, beide Heimspiele mit 5.100 bzw. 5.700 Zuschauern im neuen Telekom Dome nicht ausverkauft.
Und dies ist fast jeder Saison so, lediglich im letzten Jahr gegen Bamberg wurde ein erstes Heimspiel einer Viertelfinalserie im Dome von den Baskets ausverkauft gemeldet.