@microwave:
es gab mal eine untersuchung, dass der heimvorteil tatsächlich evolutionär bedingt sein könnte. die eigene halle ist das “eigene terrain”, dass es zu verteidigen gilt (wie in der steinzeit halt), dadurch werden mehr hormone (testosteron, adrenalin vielleicht?) beim "heim"spieler ausgeschüttet, woraus erhöhte konzentration, bessere räumliche wahrnehmung und aggressivität resultiert.
zu der theorie passen würde, dass mannschaften in ausweich-heimhallen bzw. -heimstadien oft nicht so gut spielen wie zuhause.
meine meinung noch dazu: jeder der sport gemacht hat weiß, dass es für die psyche einen unterschied macht, ob nach einem versenkten dreier die halle tobt (heimspiel) oder eisiges schweigen herrscht (auswärtsspiel) … und auch als profi ist man eben auch ein stück weit “normaler mensch”
wenn du das so siehst, dass die Heimmanschaft ihr terrain verteidigen, dann müsste die Auswärtsmannschaft ja eigentlich genau so motiviert sein, dieses Terrain einzunehmen…also finde ich dieses Argument nicht gerade aussagekräftig…