Ein schönes Geburtstagsgeschenk für Philipp.
captain-vespa
Beiträge
-
-
@ rorschach:
Zu Schwethelm: Was du von Schwethelm schreibst ist grundsätzlich falsch. Selbst als Benzing verletzt war, durfte er unter Bauermann nicht starten. Das Vertrauen von Bauermann war vom ersten Spiel nicht da. Spielzeit allein nützt ohne echtes Vertrauen des Trainers nichts. Da muss der Spieler schon ein sehr dickes Fell haben. Sag mir bitte die Spieler, die gute Leistungen bringen, wenn sie beim kleinsten Fehler von Feld genommen werden. Ich kenne sie nicht. Bauermann hat sich für Benzing entschieden und wollte ihm sein Vertrauen geben. Schwethelm war da, um Benzing Luft zu verschaffen! Weshalb also die Schuld bei Schwethelm suchen??? Bei anderen Teams „funktioniert“ er ja auch. Ich gebe dir Recht, dass er nicht die Leistungen abgerufen hat, die er eigentlich abrufen kann und grade in Ulm abruft . Jedoch lag das daran, dass er ohne Selbstvertrauen gespielt hat. Und dieser Punkt geht aufs Konto des Trainers. Bauermann konnte ihm nicht das Gefühl vermitteln, dass er ihm vertraut (hier äußert sich Leibenath zum “Fall” Schwethelm. Das Wort Vertrauen ist Leibenaths Erklärung zu Schwethelms aktueller Leistung > Auf das Leibenathinterview klicken. Ca nach 10 Minuten wird über Schwethelm gesprochen: http://sportradio360.de/the-big-show-lxxiv/ ). Und limitiert ist er auch nicht. Er wurde von Bauermann auf seinen 3er limitiert. Wenn du so reflektiert bist, hast du sicher auch mal auf Schwethelms Statistik in Ulm einen Blick geworfen. Seine Trefferquote aus der Nahdistanz ist mit 90,9% überragend (auch im Ligavergleich - 10 von 11 Nahdistanzwürfe).
Zu Benzing: Ich hoffe, dass er aus seinem Loch kommt. Ich gebe dir recht, dass Bayern ein Scorer gut tut. Was man von einem Spieler seiner Größe aber auf jeden Fall erwarten sollte, ist eine bessere Reboundarbeit! Diese ist eine Willensfrage und kann auch geleistet werden, wenn man nichts trifft. Aber wie Peet schon schrieb, bekommt Benzing in dieser Saison weniger vertrauen. Deshalb ist auch sein Leistungsabfall zu erklären (ähnlich wie bei Schwethelm letztes Jahr).
-
Langsam scheint der FC Bayern nach dem Turn-Around ja wieder auf die Beine zu kommen, der Wahnsinn im Forum rund um dieses Team geht aber ohne Unterbrechung weiter.
Mir wird eigentlich nicht so ganz klar, wie die Vielschreiber vom Bayeranhang hier den Rausschmiss von DB nun bewerten, aber immerhin scheint man ja unabhängig von den Ereignissen hinter der Mannschaft zu stehen.
Für mich war der Rauschmiss des ehedem „Unverzichtbaren“ („ohne Bauermann gehen wir nicht in die erste Bundesliga“) überfällig, aber er kam zu einem der denkbar ungünstigsten Zeitpunkte!
Wer Augen hat zu sehen wusste seit langem, dass Bauermann`s Basketball längst überholt ist! Viel schlimmer ist aber sein Hang zur Selbstdarstellung. Nach außen tut er so, als wenn er immer hinter seinen Spielern steht, in Wirklichkeit ist er sich stets selbst der Nächste gewesen und lässt Spieler fallen wie eine heiße Kartoffel wenn er meint, dass sie seinen Zielen im Wege stehen (Hansbrough, Schwethelm).
Wenn die Verantwortlichen des FC Bayern aber schon Ende der Saison davon überzeugt waren, dass die Mannschaft mit Bauermann nicht weiterkommt (davon bin ich wiederum überzeugt), hätte man den Schnitt auch gegen die „öffentliche Meinung“ sofort machen müssen, um dem neuen Trainer die Gelegenheit zu geben sein Team neu aufzubauen. Stattdessen wartet man die erstbeste halbwegs plausible (und letztlich doch fadenscheinige) Gelegenheit ab um ihn los zu werden und doch das Gesicht zu wahren.
Im Ergebnis hat man eine völlig verunsicherte Mannschaft zurückgelassen, die die ersten Spiele naturgemäß in den Sand gesetzt hat.
Immerhin scheint das neue Konzept unter Trainer Christopoulos ja Früchte zu tragen, dass Spiel wird endlich schneller, variabler, moderner. Mehr und mehr Spieler finden (wieder) zu sich selbst und den Trainern vertrauen.
Die Wende zum Guten kam für den FC Bayern im scheinbar schwärzesten Augenblick, 5 Minuten vor Ende der Partie beim MBC. Dass man sich in diesem Moment selbst aus dem Sumpf gezogen hat, hat der Mannschaft offensichtlich den Glauben an sich selbst wieder zurückgegeben.
Aber der neue Mut scheint noch nicht bei allen Spielern angekommen zu sein, noch ist die Verunsicherung vor allem Benzing und Thomas anzumerken, das kann auch Pesic nicht schön reden.
Aus meiner Sicht war es aber richtig mit Christopoulos einen Trainer zu holen, der noch unter dem Radar steht. Die Verpflichtung eines neuen „Startrainers“ hätte nur wieder Druck erzeugt, den die ja vor Saisonbeginn schon zum Favoriten hochgejubelte Mannschaft in der jetzigen Situation nur schwer verkraftet hätte. Die Ergänzung durch einen Co-Trainer mit Vereinsbezug halte ich durchaus für eine gute Idee.
Wenn sich die Mannschaft weiter stabilisiert, ist für sie noch alles möglich und die hohen Erwartungen des eigenen Anhangs können noch erreicht werden.
Ich habe ehrlich gesagt andere Mannschaften denen ich es mehr gönne Meister zu werden, aber das Projekt FC Bayern tut dem deutschen Basketball zugegebener Maßen gut, auch wenn der Medienhype sowie die „ungerechte“ Verteilung von TV-Zeiten nerven.
-
Hier läuft doch gerade ein Streit um des Kaisers Bart!
Egal, wie es zustande gekommen ist, ich denke, dass Philipp Schwethelm die nächste Saison in Ulm sehr gut aufgehoben ist. Auch wenn man das sicher nicht überberwerten kann, war der Einstand für ihn in Ulm gestern gegen Giessen mit 15 Punkten und 4 von 5 Dreiern doch recht vielversprechend. Auf ähnliche Quoten ist er bei den Bayern nur in den allerersten Spielen gekommen.
Interessant ist für mich in der Diskussion auf jeden Fall, dass offensichtlich alle Großen der BBL Interesse an seiner Verpflichtung hatten. Jetzt wie Jalapeno zu spekulieren, dass er sich in Berlin oder Bamberg (hat er ja eingeschränkt) nicht durchgesetzt hätte halte ich für äußerst gewagt! Ich bin sicher, dass er bei einem Trainer der hinter ihm steht an seine Leistungen von Bremerhaven anknüpfen kann. Schon in der Quali der Nationalmannschaft hat er gezeigt, dass er sich langsam von Bauermann erholt. Ich bin mir sicher, dass er diese Entwicklung in Ulm nachhaltig fortsetzt und dass er bei einem Sasa Obradovic, bei dem er in Köln quasi in der Ausbildung war, genug Vertrauen bekommen hätte um sich auch in Berlin durchzusetzen.
Dass der FC Bayern in dem Transfergeschäft seine Interessen wart, kann man ihnen meiner Meinung nach übrigens nicht verdenken! Aber auch hier ganz aufschlussreich, dass sie ihn trotz der Nichtbeachtung durch Bauermann über 2/3 der Saison, offensichtlich als so stark einschätzen, dass er nicht nach Berlin und Bamberg wechseln durfte (wenn es denn stimmt).Edit sagt noch: Spannend wird es für die nächste Saison, falls er seine Leistungsfähigkeit in Ulm unter Beweis stellt! - An einer Wiederholung der vergangenen Saison kann weder Philipp Schwethelm, noch der FCB noch Bauermann Interesse haben. Vertrauen lässt sich aber nicht erzwingen.
-
Nur noch mal (und dann abschließend) zu Philipp Schwethelm. – Hier wird von einign Usern immer wieder über schlechte Leistungen gesprochen!?
Wie hier schon von einigen Usern nachgewiesen hat Philipp in den Spielen in denen er nennenswerte Einsatzzeit hatte sehr wohl gute Stats hingelegt, vor allem am Anfang der Saison gegen Bonn und Braunschweig. Mit zunehmender Verunsicherung in diesem bauermannschen „Zwangssystem“ ging es dann allerdings langsam zurück.
Der Eindruck des Versagens auf der ganzen Linie ist wohl selektive Wahrnehmung und Fixierung auf Punkte!
Im letzten Spiel vor dem Abfall auf unter 5 Minuten Einsatzzeit (Heimspiel Göttingen) hatte Philipp Schwethelm übriges auch 3 von 5 Dreiern zu bieten. Dann muss er danach wohl im Training völlig versagt haben, damit er von Bauermann derart abgestraft wurde. Seit dem darf er sich dann allenfalls in 3 Minutensequenzen oder noch besser in 13 Sekundensequenzen beweisen.
Auf die von Bauermann gnädig zugewiesene “garbich time” würde ich an seiner Stelle übrigens verzichten und mir auf dem Weg zum Wechselstuhl lieber den Zeh verstauchen. -
Es ist eine bodenlose Frechheit und Demütigung eines der hoffnungsvollsten deutschen jungen Spieler, was dieser Bauermann mit Philipp Schwethelm macht! – 13 Sekunden vor Ende 2 Viertel und 20 Sekunden Ende 4 Viertels, das sind wohl die Chancen die der Spiele5r in den Augen mancher Bayern-Fans endlich ergreifen soll, sonst ist er ja ein Versager!?
Anders als z. B. der gleichaltrige Bastian Doreth hat Philipp Schwethelm seine Qualität auf hohem Niveau schon nachgewiesen! In seiner Kölner Zeit hatte er als 16-jähriger die ersten Punkte in der Bundesliga und der FIBA World Championship gemacht, 2007 wurde er zum MVP der JBBL gewählt, 2008 zum Nachwuchsspieler des Jahres (Rookie) in der BBL. Bei Bremerhaven überzeugte er nach dem ersten halben Jahr Eingewöhnungszeit konstant, Highlight waren sicher die Finalserien gegen Göttingen (Saison 09/10) und Bamberg (Saison 10/11) mit herausragenden Statistiken. Philipp Schwethelm hat nahtlos alle Jugendnationalmannschaften von der U16 bis zur U20 durchlaufen und wurde ja selbst von Bauermann ohne den Umweg über die A2 in den A-Kader der Nationalmannschaft übernommen (http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Schwethelm) . Bei den Turnieren der Nationalmannschaft 2010 und 2011 gehörte er in einer insgesamt eher enttäuschenden Mannschaft zu den Besseren.
Wenn Bauermann seine bekannt großspurigen Versprechungen vor der Saison jetzt nicht einhält und den Spieler als reinen „spot up shooter“ (der er nie war!) missbraucht (in der Nationalmannschaft war er noch gut genug, um auf der Point Guard Position auszuhelfen) spricht das für Ignoranz und mangelndes Einfühlungsvermögen in die Psyche eines jungen Spielers.
Bauermann ist für die Zusammenstellung dieses Kaders verantwortlich, er hat den Fehlstart zu verantworten und sucht jetzt die schwächsten Glieder um seine Misserfolg abzuwälzen.
Die erbärmliche Leistung gestern gegen Ludwigsburg (nicht nur im 3 Viertel), einem Team, das sich im freien Fall Richtung Pro A befindet, zeigt, dass es ihm immer noch nicht gelungen ist, aus der Mannschaft eine stabile Einheit zu bilden. Es ist mir unbegreiflich wie es möglich ist, dass ein Spieler wie Alexander Nadjfeji gestern keine Minute sieht . Auch Robin Benzing, der eigentlich von ihm als „Lieblingsschüler“ geschätzt wird kann seine Leistung im System Bauermann auf der 3 nicht abrufen, weil das Spiel einzig über die 1 und die 4/5 läuft. Foster macht dort regelmäßig im letzten Viertel Punkte, weil Bauermann, in Panik geraten, ihm alle Freiheiten lässt aus dem System auszubrechen.
So, genug Frust von der Seele geschrieben, lieber Bauermann-Fans, jetzt dürft ihr über mich herfallen, ich freu mich drauf.
P.S.: Den Bayern Fans wird Philipp Schwethelm sicher auch noch zeigen, was er Wirklichkeit kann, in der nächsten Saison, in einem anderen Trikot, als Gast bei den Bayern.
-
Die hier schreibenden Bayernfans sollten u. U. Mal darüber nachdenken,warum die Bremerhavener sich massiv für Schwethelm einsetzen, die Ulmer im Augenblick aber schweigen und vor dem Ulm-Spiel der Bayern sogar deutlich gegen Benzing schrieben. „Den könnt ihr gerne behalten, wir wollen ihn nicht mehr“, war der Tenor. Im Grunde bietet sich da eine einfache Lösung an, Schwethelm geht zurück an die Küste, Benzing bleibt in München und Bayern-Fans, Bremerhaven-Fans, Ulm-Fans und wohl auch die beiden Spieler sind glücklich.
-
Grübler zeigt sich wie immer als rethorisch gut geschult, ich werde seine „Kernaussage“ jetzt trotzdem mal etwas überspitzt wiedergeben: „Albaspieler sind unabhängig von jeder Statistik sowieso die Besten“. – Nehmen wir jetzt einmal den Vergleich Staiger / Schwethelm: Schwethelm in zahlreichen Kategorien (u. A. „3-Piont-Percent“, „Assists-per-Game“) unter den Top50, mit 52,9% bei 34 Würfen Bereich „3-Piont-Percent“ in den Top10. Staiger ist in keiner Kategorie dabei. Trotzdem hat Grübler mit seiner Aussage Recht, dass Staiger ein herausragender Spieler mit den Stärken „3-Punkt-Wurf“ und „gutes Passauge“ ist, nur er kann es nicht beweisen (vgl. oben)! In den Kategorien „3-Piont-Percent“ und „Assists-per-Game“ könnte man auch mit wenig Spielzeit weit oben landen, wenn man die Qualitäten zeigt! Woran liegt es nun, dass das bei Staiger nicht der Fall ist? Doch an Staigers Qualität? Aus meiner Sicht liegt es an ALBA Berlin! Denn ein Spieler, zumal ein sehr junger, kann sein Leistungsvermögen nur zeigen, wenn er in seinem Team Selbstbewusstsein und Spielpraxis aufbauen kann und genau das fehlt Lucca Staiger. Die fehlende Spielpraxis war für Lucca Staiger wohl auch bei der letzten Weltmeisterschaft ein Handicap. Für mich ist ALBA-Berlin für junge deutsche Perspektivspieler eine „No-go-Area“. Philipp Zwiener hat sich seine Chancen nachhaltig versaut, weil er so lange an diesem Verein festgehalten hat! Er war in der Nationalmannschaft eine feste Größe. Inzwischen sind auf seiner Position (3/4) mit Benzing und Harris zwei junge Spieler im Team. Mit Lischka, Ohlbrecht und Schwethelm gibt es auf der Vier und Drei noch weitere jüngere Konkurrenz- Als Nationaltrainer würde ich im Zweifel bei gleicher Leistung immer zu dem jüngeren Spieler greifen, vor allem, wenn er sein Leistungsvermögen im Laufe einer langen Saison nachhaltiger unter Beweis gestellt hat. Mit seiner jetzigen überragenden Performance in Trier hat Zwiener, mit Jahrgang 1985 selbst immer noch relativ jung, sicher gute Chancen den Weg zurück in die Nationalmannschaft zu finden, aber dass er überhaupt in diese schwierige Situation gekommen ist, liegt meiner Meinung nach an dem zu langen Festhalten an ALBA Berlin. Zwiener selbst sagt im Interview der letzten Ausgabe der Forward im Übrigen auch, dass es für junge Spieler wichtiger ist viel Spielzeit zu bekommen, als bei Top-Vereinen zu spielen. ALBA Berlin dürfte seine Deutschenquote meiner Meinung nach jedenfalls nur mit älteren Spielern wie Femerling oder Schulz auffüllen, die sind gefestigt genug, um ihre Leistung auch mit geringerer Spielzeit nachzuweisen. Wenn deutsche Spieler am Ende ihrer Kariere bei ALBA dann einen lukrativen Vertrag bekommen, ist ihnen das zu gönnen.
-
Hallo! Ich bin neu hier und eins sofort: Als Experte würde ich mich nicht bezeichnen. Werde euch aber hoffentlich nicht allzu sehr nerven. Eine Frage ans Forum habe ich aber schon (falls sie nicht schon hundertmal durchgekaut wurde, dann bitte ich um Vergebung): Herr Buschmann gefällt mir eigentlich ganz gut als Kommentator. Mir fiel aber des öfteren negativ auf, dass er einige Namen von jungen Spielern seeeeeeehr häufig nennt (eben Benzing und Pleiß), andere dagegen fast Null, obwohl er (ich denke da an jemand bestimmtes) eine gute Leistung bei der WM gezeigt hat. Oder präziser gesagt: Die konstantere Leistung, ist ja auch nicht ganz unwichtig. Ist das nur mein Eindruck? Und falls ich Recht habe: Wie kommt das?
EWE Baskets Oldenburg: Begeisternder Sieg über FC Bayern: EWE Baskets sichern zweiten Platz
Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2012/13
Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2012/13
Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2012/13
EnBW Ludwigsburg - FC Bayern München (Sa.10.3.12 - 20:05 Uhr live auf Sport1)
EnBW Ludwigsburg - FC Bayern München (Sa.10.3.12 - 20:05 Uhr live auf Sport1)
Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2011/2012
Entwicklung der Nationalspieler in der Saison 2010/2011
The incredible Buschmann