Vielleicht meinte er eher, dass es noch nichts zu vermelden gibt
Ich gebe die Hoffnung nicht auf Was ist denn mit unserem Insider “BTH”? Weiß er nichts darüber?
Ich habe mich bereits zu Taylor geäußert. Er kommt.
Vielleicht meinte er eher, dass es noch nichts zu vermelden gibt
Ich gebe die Hoffnung nicht auf Was ist denn mit unserem Insider “BTH”? Weiß er nichts darüber?
Ich habe mich bereits zu Taylor geäußert. Er kommt.
Get out of the way, Mr.Horford ducks.fandome.com/video/81664/Taylor-Throws-Down-Over-Horford/
“Netter” Junge soll bedeuten, dass er durchweg das verkörpert was in Bonn gebraucht wird.
Wurde eigentlich als später Erstrunden-Pick gehandelt.
“Netter” Junge. Es steht zudem 1+1 im Raum.
Ein solider bis guter BBL-Spieler dem es leider an Basketball-IQ fehlt.
Winsome Frazier wird in Kürze einen neuen Vertrag unterschreiben. NICHT IN BONN
Zwei BBL-Vereine sind mit in der Auswahl!
Lass dich da nicht so aus der Reserve locken Hugo…Er will hier ein bisschen Welle machen, lass ihn spielen! Man kann auch gut ohne so jemand diskutieren.
gähn Wenn Du ein Problem mit mir hast -> PM!
@Bonn-Thugs-Dingsbums: Wenn Du keine anderen Meinungen erträgst, bist Du in einem Form falsch. Unglaublich, dass Du anscheinend zu jedem Thema die Wahrheit gepachtet hast…
Sorry, wenn ich mich im Ton vergriffen habe. Aber mal ehrlich.
Man kann doch wirklich nicht behaupten, das eine Verpflichtung von TO grundsätzlich das Team verschlechtern, wenn man nicht weiß, wer als Point- und Shooting Guard verpflichtet würde.
Also so langsam wird das Ohlbrecht-Bashing hier echt lächerlich.
Dem Baskets-Team 2009/2010 fehlen noch 3 Starter und bei einer Ohlbrecht Verpflichtung ist es automatisch schon - ohne zu wissen wer als PG und SG kommt - schlechter als 08/09. Well Done!
@Daeff Ich denke die bereits von dir aufgelisteten Kaderwünsche zeigen, dass Du nicht den Hauch einer Ahnung hast, welche finanziellen Möglichkeiten den Telekom Baskets zur Verfügung stehen. Das mag hart klingen, lässt mich aber kalt.
Tim Ohlbrecht hat in Bamberg schon gezeigt was er kann….als er auch durfte! Da du dich ja gerne mit Zahlen befasst, und wie man lesen konnte deshalb auch kein Fan von VY bist, ist das ja einmal eine gute Aufgabe,oder?!
Tante Edit drängt mich noch zu einem weiteren Kommentar:
Ich verstehe zudem nicht, wieso die Arbeit von Michael Koch nicht den nötigen Respekt geniesst.
Er bis heute seine Teams formen können und mit Ihnen immer das bestmögliche erreicht. Das sollte zudem als Argument reichen.
?! Starten = Beginnen = Starting Five
Man sollte logisch denken. Ohlbrecht hat in Bamberg fürstlich verdient. Eine Reservistenrolle wäre für die Baskets nicht zu finanzieren.
Zwei Varianten die nun möglich sind:
1. Er nimmt das beste finanzielle Angebot an und sitzt ggf. die nächsten Jahre wieder auf der Bank oder
2. verzichtet auf Gehalt und spielt unter Mike Koch eine Rolle mit wesentlich mehr Spielzeit.
Nochmals: Wenn Ohlbrecht kommen sollte, dann wird er hier starten!
In Kürze würde es eine Planstelle weniger geben.
Manchmal denke ich mir auch, das die Halle einfach 2-3 Jahre zu spät kommt.
Achtung: Dafür können die Baskets nichts bzw. nicht viel.
Ich sehe es anders. Die Halle ist unser Vehikel, um auf das nächste Level zu kommen. Wir müssen nicht erst sportlich und damit etatmäßig noch zusätzlich investieren, damit sich die Halle rentiert.
Durch die Halle haben wir neue Einnahmemöglichkeiten, mehr Kapazität, mehr Gastro, mehr VIP-Plätze, Mieteinnahmen (Sport-Studio, Arzt-Praxen) , Hallenmieten aus Nicht-BB-Evenets, usw. Das alles wird zukünftig den Teametat erhöhen.
Die Halle ist unsere Investition in die Zukunft, die sich hoffentlich auszahlt, indem wir zukünftih höhere Etats und damit auch mehr Erfolg haben. Z.Zt. kostet uns die Halle einen 6-stelligen Betrag, der den Teametat belastet, das wird hoffentlich bald anders aussehen.
Und warum nutzt man nicht die möglichen Vetriebsmöglichkeiten um den sportlichen Etat größtenteils unbelastet fortzuführen bzw. sogar aufzustocken?! Müssen wir wirklich die nächsten 10 Jahre warten? So langsam nähern wir uns!
*Sponsoren- und Strukturstagnation in Bonn!?
Was wird’n das hier? Doch nicht etwa ein Hilferuf?
Nein. Man kann doch über seine ( sofern man das mitbekommt auch von anderen Usern ) Gedanken/Sorgen diskutieren.
Der Threadname wurde - in einer gewissen Art - von einer Admine (g) vorgeschlagen.
Mach doch einfach konkrete Vorschläge, welche Handlungsschritte Du von den Baskets erwartest.
Gerne! Hier ein paar Beispiele:
Edith sagt: Irgendwie stellt er es nicht richtig dar.
Stagnation in der Krise? Das ist doch ein Erfolg in Zeiten, in denen die Etats nicht nur in Deutschland radikal zusammengestrichen werden.
Bonn hat den wesentlichen Sprung, eine moderne Halle mit allem Schnickschnack, aus eigener Kraft geschafft. Dass da jetzt nicht sofort weitere Erfolgserlebnisse am laufenden Band kommen, ist m.E. kein schlechtes Zeichen.
Wenn die Hallenkosten durch die noch ausstehenden Vermietungsprojekte gesenkt werden, bleibt ja auch wieder mehr Geld eines grundsoliden 3-Millionen-Etats für den Sport.
Mit der Telekom steht ein langfristiger Parter zur Seite. Klar wären weitere schön, aber die Rahmenbedingungen (vernünftige Halle und VIP-Gedöns) gibt es doch erst seit einem Jahr. Dass da in der Krise nicht plötzlich ein Boom einsetzt, ist nicht verwunderlich.
Man sollte jedoch in einer harten Zeit auch auf viele - das Wort: “Alle” lasse ich jetzt mal bewusst weg - Vertriebswege bzw. Vermarktungsmöglichkeiten zurückgreifen?!
Ich glaube hier liegt bei vielen, natürlich auch mir, der Hund begraben. Es herrscht in den letzten Jahren eine Stagnation in diesem Bereich.
Hugo wrote:
Eine neutrale Meinung…Nee klar, ein Verein baut für 17 Mio eine eigene Halle und erhöht nebenbei noch seinen Teametat. Das ist der Anspruch… ?
Für fast jeden ist die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins sehr schön sichtbar, in weiß, direkt neben der Autobahn. Wer ernsthaft enttäuscht ist, dass wir zetgleich vom Teametat her betrachtet noch nicht zu den Top 3 der Liga aufegschlossen haben, lebt irgendwie in einer anderen Welt.Sag Du mir nochmal, dass ich nur die Basketball-Entwicklung sehe…
Du überspitzt leider meine Wünsche und überliest meine Worte.
Wir haben keinen Mäzen der uns wie z.B. in Q’brück das liebe Geld zukommen lässt. Deswegen werden wir auch in nächster Zeit nicht zu den Top4 gehören, das ist richtig. Der Club hat sich an der Spitze zu einer anderen Philosophie entschieden - Nämlich dem guten,netten und stets verlässlichen Geldgeber, der bei seine Zuwendungen auf lokale Geldtöpfe zurückgreift. Sicherlich eine gute Lösung.
Wenn man jedoch nun eine eigene Halle baut bzw. gebaut hat,dafür wirtschaftlich ein sehr großes Risiko fährt,sollte…nein…muss man auch den sportlichen Bereich auf das nächste Level bringen. Sonst hätte man weiterhin, in der für BBL-Statuten ausreichenden, Hardtberghalle bleiben können.
Spielt man aber nun Jahr für Jahr in der Bundesliga " um die Playoffs zu erreichen " bzw. um der Baskets Familie nicht ihr “Adoptivkind” wegzunehmen, dann ist das für mich einfach eine missglückte Investition.
Hugo wrote:
Eine neutrale Meinung…Nee klar, ein Verein baut für 17 Mio eine eigene Halle und erhöht nebenbei noch seinen Teametat. Das ist der Anspruch… ?
Für fast jeden ist die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins sehr schön sichtbar, in weiß, direkt neben der Autobahn. Wer ernsthaft enttäuscht ist, dass wir zetgleich vom Teametat her betrachtet noch nicht zu den Top 3 der Liga aufegschlossen haben, lebt irgendwie in einer anderen Welt.Sag Du mir nochmal, dass ich nur die Basketball-Entwicklung sehe…
Weiterhin erschwert die Dominanz der Telekom bei uns die Sponsorenakquise. Das ist halt der Preis, den wir für zahlen. Dafür haben wir einen verläßlichen, langfristigen, seriösen Partner, der uns übrigens noch sonebenbei uns ordentlich bei der Halle unterstützt hat. Aber ehrlich gesagt, ist mir diese Partnerschaft lieber als kurzfristig angelegte Sponsorships, die kurzfristig mehr Geld bringen, aber die Gefahr bergen, dass die Etats sehr volatil ausfallen.
Und genau das lässt mich zu dem Entschluss kommen, das Du dir darüber keine neutrale Meinung bilden kannst.
Ich sehe seit 5-6 Jahren ( bis auf die Mutation zum Unternehmen begründet durch die Halle ) keine wirtschaftliche Entwicklung, Du nur Basketball.
Aber nun Back to Topic
Natürlich.
Aber darf man einen neuen Thread eröffnen?
Ich glaube auch, die Baskets wehren sich gegen Geld. Herr, wirf Hirn. Den Hauptsponsor “unter Druck zu setzen”, ist übrigens eine Riesenidee!
Wird es jemals eine Baskets Welt geben, in der man sich auch mal kritisch äußern darf.
Edith bedankt sich beim Langen:
Ich sage Dir jetzt: Es gibt definitiv Dinge, die Geld gebracht hätten aber nicht durchgeführt wurden.
Man war sich darüber einig, das die “Baskets” mehr wert sind. Eine Sponsoren-Alternative gab es aber nicht.
Aber das wird nun wohl wieder als " wilde Spekulation ohne Quellenangabe " abgespeist.
Freunde, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Aber ich hätte meine Gedanken auch deutlicher ausdrücken sollen/können
“Unter Druck setzen” sollte darauf hinweisen, das man gegenüber dem Sponsor auch etwas offensiver auftreten sollte.
Aber es ist schon richtig, das man sich dort auf einer sehr dünnen Eisschicht bewegt. Mea Culpa
Meine zwei Cent: Sponsoring gibt es nur, wenn die Firmen entweder viel Geld zur Verfügung haben und/oder einen entsprechenden Imagegewinn, von einer evt. Steigerung des Absatzes mal ganz abgesehen. Das hat die Telekom mit dem berühmten “Standortsponsering” gut für sich genutzt. Was hat eine Fima davon, sich einen “Freiwurfkreis” zu kaufen? Ganz abgesehen davon, ob man(n/frau) das kann oder nicht. Wegen der Fernsehpräsenz? Hüstel
Nun, die anderen Vereine ( und ich bin jetzt mal so naiv und gucke nicht genau nach ) haben ja auch keine Pro7-Standleitung!
So eine interessante Möglichkeit wären z.B. die Freiwurfkreise. Warum die die ganze Saison werbefrei waren hab ich nie verstanden. Keine Interessenten? Angst sich unter Wert zu verkaufen?
Der nächste Punkt bzw. das nächste Beispiel.
@FS:
Am Telekom-Sponsoring würde ich auch in keinster Weise rütteln wollen, es geht hier um eine langjährige, verlässliche Partnerschaft, wie sie außer Alba sonst kein Verein in der BBL aufweisen kann. Von “Druck machen in Richtung Telekom” halte ich überhaupt nichts…
Für mich sind die Baskets durch den Bau der vereinseigenen Multifunktionshalle von einem Basketballverein zu einem Wirtschaftsunternehmen mutiert. Wer das noch nicht bemerkt hat, der hat den Hebel in dieser Richtung wohl noch nicht umgelegt. Der Ameisenstaat funktioniert in solchen Dimensionen nicht (mehr).
Hier geht es knallhart ums Geld. Geld welches eingenommen werden muss. In der freien Wirtschaft bestehen durchaus langjährige Kooperationen mit Handelspartnern. Nur man darf sich dadurch nie ( auch nicht im o.g. Beispiel ) von seinem Gesamtkonzept abbringen lassen.
Es müssen neue Vertriebswege her, die natürlich auch auch kalkulierbares Risiko beinhalten.
Aber da wären wir wieder beim Thema.
Wirklich nach vorne bringt uns nur Trikotsponsoring bzw. ein,zwei Premium-Co-Sponsor/en.
Ob das bei der aktuellen Präsenz der Telekom möglich ist….ich bezweifel es.
Ein Sponsoring lohnt sich ja nur, wenn man eine Möglichkeit findet, den Sponsor auch zu präsentieren und damit meine ich nicht mal eben eine PM auf der HP.
Wo seht ihr denn Möglichkeiten dafür?
Dann fangen wir mal mit den noch offenen Flächen über den Tribünen,in Richtung Decke an.
Der sportliche Bereich ist das Aushängeschild des Clubs. Und da lief es seit 2 Jahren nahezu perfekt um nun wieder einen Rückschlag einstecken zu müssen. Für mich unverständlich.
Ich habe so langsam,man möge meine kritischen Worte verzeihen,das Gefühl, als arbeite der Ameisenstaat an seinem Limit.
Was für ein Rückschlag? Glaubst Du echt, die Telekom macht richtig dick die Schatulle auf, weil wir Eurocup anstatt Euro-Challenge spielen?
Wenn die Leute wirklich von Rückschritt und Stillstand sprechen, haben sie echt nicht die Zeichen der Zeit erkannt.
Es ist Rezession, wir drücken eine Mio für die Halle im Jahr ab, die Vermietung der Halle stockt.Guckt Euch doch einfach mal die Budgets der deutschen Unternehmen an. Es gibt keine Branche, in der nicht massive Kostensenkungsprogramme gefahren werden. Jedes Budget wird unter die Lupe genommen, jede Ausgabe auf Notwendigkeit und Amortisation geprüft. Was man am ehesten runterfährt, sind eben solche Engagements wie Sport-Sponsoring, Sachen, die man nie richtig messen kann.
Wenn man in diesen Zeiten seinen Etat halten kann, ist das kein Rückschritt, sondern eine gute Leistung.Durch die beiden Vizemeisterschaften scheinen einige ziemlich abgehoben zu sein. Ich höre immer nur Meisterschaft, Meisterschaft, Meisterschaft. Bis die Bonner auch wirtschaftlich meisterlich sind und vom Budget her einfach zu den Favoriten gehören (und nicht nur, weil sie mehr aus dem Geld rausholen als andere), dauert es noch ziemlich lang.
Die eigene Halle ist der erste und wichtigste Schritt, um aus eigener Kraft dahinzukommen. Wir können und werden nur aus eigener Kraft wachsen können, weil die Sponsorensituation für die Baskets eine andere ist als beispielsweise in Berlin und Bamberg.In Berlin und Bamberg sind Sponsoren bzw. Mitbesitzer an Bord, die aus echtem Herzblut richtig viel Geld in die Vereine stecken und über ihre Firmen auch nochmal richtig Einfluß nehmen auf andere Sponsoren.
Allein was Schweitzer über seine ALBA AG an Sponsoren für die ALBA Basketball aquiriert (wobei die betroffenen Firmen das oftmals nicht als Akquise, sondern als Zwang ansehen), davon könnte Bonn schon sehr gut leben. Ein Herr Obermann drängt bei der Vergabe eines Telekom-Auftrages leider nicht drauf, dass der Auftragnehmer vorher einen Sponsorvertrag bei den Baskets unterschreiben muss. Dafür ist unser Sponsor zu groß, zuwenig perönlich involviert.
Dafür ist unser Sponsor aber verläßlich, halt auf kleinerem Level. Die Aussage, dass wir einmal mit neuer Halle da stehen und Köln und Leverkusen sind von der Basketballwelt verschwunden, ist doch bezeichnend, dass unser Weg der kleinen Schritte richtige ist.Bonn wird mangels solcher Sponsoren nur in kleinen Schritten wachsen. Seinen Team-Etat zu halten, ist ein kleinr Schritt nach vorne, und nicht nach hinten. Wird man vielleicht erst merken, wenn die Saison begonnen hat.
Liebe/r Hugo,
ich habe ein wenig das Gefühl, dass Du dir deine Rosa Traumwelt schon fast zu Ende gebaut hast. Aber lass mich abseits dieser provokanten Worte,meine Gedanken weiter erläutern.
Es geht mir nicht darum, dass die Baskets ein Wunder vollbringen und nun durch zwei Vizemeisterschaften ( die übrigens im Sportsponsoring rein garnichts im Vergleich zu einem Meistertiteln wert sind ) Sponsoren und Geldgeber an Land ziehen. Es geht mir lediglich darum, das man es endlich einmal schafft, neue (Premium) Sponsoren an den Club zu binden um ggf. auch einmal den Hauptsponsor etwas unter Druck zu setzen.
Oder willst Du mir jetzt - wie es seit Jahren Herr Wiedlich tut - auch sagen, dass die Telekom ein perfekter Partner wäre, der die Baskets ohne reinzureden über ihr Geld verfügen lässt? Der perfekte Partner ist das für mich nicht,Sorry.
Es ist gut einen solchen Hauptsponsor zu haben,ohne Frage. Allerdings muss man sich einmal Gedanken darüber machen, welche Möglichkeiten man in Zukunft hat.
Unser Vereinsname lautet: Telekom Baskets Bonn
Unsere Halle ist der Telekom Dome
Wir spielen in der Telekom-CI-Farbe Magenta und haben auf der Brust ein großes T(elekom) Das alles beschert uns seit dem Aufstieg eine gute und verlässliche finanzielle Basis. Aber es wird für die Telekom - wie schon so oft durch den Verein vermeldet - ein Standortsponsoring bleiben. Und genau hier sehe ich das Problem.
Augenscheinlich verfügt der Club über kein Konzept, welches sich mit ihrem Liebling, dem Telekom Dome, vereinbaren lässt und nach der Spielstätte auch den sportlichen Bereich auf das nächste Level zu bringen.
Das wir bedingt durch die neue Halle eine neue Ära in Bonn einläuten können, das steht außer Frage. Ebenfalls ist es ein Meisterwerk von Herrn Wiedlich, das diese Halle nun steht und überhaubt durch die Gremien geboxt wurde. Einfach ein Traum für viele Vereine. Das war es aber auch schon an Lobeshymnen von mir.
Hmm richtig, Wolle labert mal wieder Stuss!
Dass es da sowas gab was man “Wirtschaftskriese” nennt und Alba, obwohl sie als Ziel 10 Mio Etat ausgegeben haben im Moment nur 6,5 zusammen haben (Vergleich letzte Saison 7.5) kann man da natürlich ignorieren. Ist halt nur der wirtschaftsstärkste Verein mit einem der höchsten Zuschauerschnitte Europas in einer Metropole … aber Wolle labert Stuss …
Edith sagt, dass der Einzige Verein in Deutschland, der, so weit ich weiß, seinen Etat ausbauen konnte, Oldenburg ist - und die spielen EL …
Conrad, vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.
Zuerst geht es hier um “meinen” Verein - Mir ist es egal welche Einsparungen Alba machen muss. Es ist trotzdem Tatsache, das der Berliner Teametat wesentlich höher ist als der Bonner. Ich denke da sind wir uns einig,oder?
Oldenburg,Q’brück und Bamberg haben - abseits der Wirtschaftskrise - ebenfalls mehr Geld für den Kader zur Verfügung als wir - Auch Übereinstimmung?
Jetzt spielen wir 07/08 sowie 08/09 eine sehr bzw. die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte und dennoch (wie es Tribun auch richtig anmerkt ) haben wir keine positive Entwicklung im Teametat.
Natürlich ist unsere Halle da nicht nur ein großes Plus, sondern auch eine wirtschaftliche Herrausforderung.
Ich frage mich wirklich was passieren muss, um sportlich ( 1.Schritt: Wirtschaftlich ) einen Schritt nach vorne zu machen?!
Der sportliche Bereich ist das Aushängeschild des Clubs. Und da lief es seit 2 Jahren nahezu perfekt um nun wieder einen Rückschlag einstecken zu müssen. Für mich unverständlich.
Ich habe so langsam,man möge meine kritischen Worte verzeihen,das Gefühl, als arbeite der Ameisenstaat an seinem Limit.
Man darf eines nicht vergessen, was sich als kleineres Problem darstellen könnte. Und zwar werden unsere Rollenspieler leider auch von Jahr zu Jahr teurer. Denn man verlängert ja nur ungern, wenn man nicht zumindest einen kleinen Aufschlag bekommt.
Das ist ebenfalls ein sehr guter Ansatz.
Rollenspieler braucht jedes Team - Da gibt es keine Disskusion. Nur sollte man auch den Zahn der Zeit erkennen,der z.B. an einem Artur K. nagt.
Nun. Ich bezweifele aber stark, dass Herr Wiedlich die genauen Zahlen der anderen kennt und seine Aussage eher taktische Gründe hat.
Prinzipiell richtig, wobei wir nciht 10 Jaren warten müssen bis Gastro und Reha vermietet sind und sobald das geschehen ist steigt der Teametat, weil er dann nicht mehr die Halle mitfinzieren muss.
Da bin ich leider auch erstmal eher skeptisch. Es gibt ja doch noch eine Menge Dinge an der Halle zu tun bzw. auszubessern die auch nicht gerade mit der Portokasse bezahlt werden können.
Meiner Meinung nach wird bei den Baskets etwas zu sehr auf die Glücksgriffe bei Spielerverpflichtungen gebaut/gehofft.
Natürlich ist es finanziell nicht möglich mit den Clubs wie Berlin und Oldenburg mithalten zu können aber speziell die vergangene Saison lässt darauf schliessen, das Teams wie Bamberg und Q’brück nochmals Geld in die Hand nehmen werden um dem Anspruch gerecht zu werden.
Alba Berlin kann man natürlich hier natürlich ebenso einreihen, die zwar durch die verpasste Meisterschaft auch weniger Einnahmen zu verkraften haben, allerdings immer noch über den führenden Gesamtetat verfügen und die Gründlichkeit in Sachen Playerscouting und Spielerverpflichtungen auf noch ein höheres Level fahren. Ein zweites Playoff-Aus muss unbedingt vermieden werden.
Oldenburg wird nun ebenfalls an einem Kader basteln, der für die Euroleague zum mitspielen reicht aber natürlich ohne eine wirkliche Perspektive in diesem Wettbewerb darstellen zu können.
Wenn man nun durch Herrn Wiedlich mitgeteilt bekommt, das der Teametat um 5% gekürzt wird und man eigentlich Spieler verpflichten möchte, die gemessen am jeweiligen Vorgänger, einen Schritt nach vorne bedeuten, dann halte ich das für nahezu unmöglich.
Das beste Beispiel ist für mich Winsome Frazier. Ein Spieler der durchaus über eine gewisse Qualität verfügt und für den damaligen Zeitpunkt ( kein Internationaler Wettbewerb ) ein durchaus gut durchdachter Neuzugang war.
In Ungarn verdient man nicht das große Geld und so konnte man hier einen Spieler mit (nochmals) einer gewissen Qualität sogar für 2 Jahre an den Club binden.
Wenn man, so wie es Koch ausdrückt, weiterhin eine Mission zu erfüllen hat und man nun doch erkennt das der Spieler Frazier an einem gewissen Limit spielt,dann sollte man hier ausbessern und aufwerten. Nur das ist unter dem Vorsatz der Kostensenkung für mich unmöglich, ohne das an einer anderen Stelle drastisch und qualitativ gespart wird.
Zudem empfinde ich dieses Szenario als sehr ungünstiges Zeichen gegenüber dem Trainer.
Dieser hat zwar noch 2 Jahre Vertrag aber deutete auch schon an, hier gerne nochmals zu verlängern. Sowohl als Spieler als auch als Trainer sollte ein gewisser Fortschritt eingeschlagen werden. Und das sehe ich leider in den nächsten 10 Jahren nicht gegeben - Auch wenn das nun hier sehr pessimistisch,provokativ und träumerisch klingt.
Allein die Tatsache das man - wie schon so oft in den Medien präsentiert und durchaus auch mit einem hohen Wahrheitsgehalt ausgestattet - über eine eigene Halle zzgl. Ausbildungszentrum verfügt, lässt einen Trainer nicht seine stagnierende Vita vergessen.
Man darf gespannt sein…
Oh Man…Es ist einfach nur hart zu sehen, wieviel Geld in Bamberg wieder in die Hand genommen werden kann während wir nach zwei sehr erfolgreichen Jahren weiterhin um jeden Spielercent rackern müssen.
Oder es wird ein College absolvent. Ben Woodside?