@ Yurij
Was war das denn für ein PG, bei dem einem die Luft wegbleibt? Hört sich spannend an…:-)
@ Yurij
Was war das denn für ein PG, bei dem einem die Luft wegbleibt? Hört sich spannend an…:-)
Ich kann nicht verstehen, warum hier so viele Lucca Staiger verbal so dermaßen zerlegen. Klar ist, dass er gewiss nicht der beste deutsche Spieler ist, wenn es um die Defensive geht. Wenn man ihn in der Offense als denjenigen Spieler verwendet, der er ist - Spot up-Shooter - dann kann er für ein Team durchaus eine wertvolle Offensiv-Option darstellen.
Sofern das - noch ist es eines - Gerücht stimmen sollte, kann dies nur bedeuten, dass Desmond als Spieler beim FCBB Geschichte ist. Mit Staiger bekäme man sozusagen den “diametralen Demond Greene”. Greene war in der letzten Saison in der Defense noch sehr solide, aber in der Offense regelmäßig ein Non-Faktor. Bei Staiger verhält es sich genau umgekehrt: In der Defense oftmals mit Problemen, aber in der Offense kann er schon einmal richtig Heißlaufen.
Er dürfte den Kaderspot von Greene übernehmen und wäre somit eine gute Lösung.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fände eine Verpflichtung von Staiger sehr spannend, auch im Hinblick, ob er durch seine Zeit in Ludwigsburg spielerisch und menschlich gereift ist.
Man kann sich den Eurocup - auch im neuen Gewand - mächtig schönreden, oder?
@ Alfred
Man stelle sich mal vor, dass der FCBB im Eurocup in jedem Spiel den “sportlich Allerwertesten” versohlt bekommt. Wie soll man das den Fans verkaufen? Wie wäre es mit folgenden Argumenten: Gegner unbekannt, Halle zu klein, Anreise zu schwierig oder Hotel nicht gut genug…
Die Teilnahme am Eurocup bringt doch vielmehr Druck für den FCBB mit sich. In der Euroleague kann man einige Spiele in Serie verlieren, dies darf man sich im zweitklassigen Eurocup nicht ansatzweise erlauben.
Wenn man im Eurocup kommende Saison wieder so sang- und klanglos wie in der Saison 2011/12 ausscheiden würde, würden sich viele Fans sicherlich einige Fragen stellen…
@ Alfred
Was für “einen guten Namen hat man denn zu verlieren”? Etwa den, dass man ein Geschenk nicht annimmt? Ich bin ein Vertreter des Mottos: “Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!”.
Man sollte sich beim FCBB auch der Konsequenzen bewusst sein, die eine Ablehnung der EL-Wildcard mit sich bringen dürfte. Sollte man sich zukünftig national regelmäßig für die EL qualifizieren (Meisterschaft oder durch Quali als Vizemeister) und in einer Saison mal nicht, wird dem FCBB die EL-Wildcard sicherlich kein zweites Mal mehr angeboten werden.
@ Spielführer
Deine Marketingstrategie wäre meiner Meinung nach - in Bezug auf den unbedarften Fan - Betrug am zahlenden Publikum.
@ Poldibaer
Man kann aus Wasser keinen Wein fabrizieren. Wenn die Marketingabteilung des FCBB den Eurocup in der kommenden Saison genauso als “TOP” verkaufen kann, wie in der Saison 2011/12, dann sag’ ich nur: Gut’ Nacht Marie!
Mal ernsthaft: Man kann die Fans doch nicht für dumm verkaufen. Wie will man denn den Eurocup - wie von dir vorgeschlagen - als TOP verkaufen, wenn quasi zeitgleich mehrere deutsche Teams in der Euroleague spielen!
Wenn man schon unbedingt im Eurocup antreten will, sollte man den Fans diesen Wettbewerb als das verkaufen, das er auch tatsächlich ist: Ein Wettbewerb, der qualitativ und vom Renommee unterhalb der Euroleague, anzusiedeln ist.
@ Alfred
Du sprichst den wesentlichen Punkt an: Die Fans wollen nationale Titel.
Daher nochmals meine Devise: Auf den zweit- und drittklassigen europäischen Wettbewerb verzichten und das Team - dennoch - bestmöglich verstärken.
Man sieht doch an den Ulmer, wie viele Körner der lange Ritt durch den Eurocup gekostet hat. Ulm hat im Eurocup tollen Basketball gespielt, aber als es in der BBL im Halbfinale gegen - zugegebenermaßen - starke Oldenburger ging, war man geistig und mental “done”.
Was nützt eine Final4-Teilnahme im Eurocup (außer ein paar Punkte für das Ranking), wenn man damit weder eine EL-Teilnahme für die darauffolgende Saison an Land zieht und zudem - vermutlich - in der BBL auch nicht in die Finals kommt?
@ Spielführer
Man sollte zwei Dinge unterscheiden. Einerseits ist es wirklich eine Frage, gegen welche Teams man sowohl in der Euroleague als auch im Eurocup antreten kann. Andererseits ist auch das Renommee des Wettbewerbs entscheidend. Die Basketball-Fans, die den AUDI Dome füllen, sind doch ganz überwiegend nicht wie “Phönix aus der Asche” gekommen, sondern haben vermutlich weit überwiegend als FCB Fußball-Fan - auch den FCB-Basketball - für sich entdeckt.
Zudem stellt sich auch die Frage, ob man den AUDI Dome zwei Mal innerhalb von drei bis vier Tagen vollmachen kann.
@ Matze
Es geht nicht darum, sich als etwas Besseres darstellen zu wollen, sondern es geht um vermeintliche sportliche und finanzielle Auswirkungen in Bezug auf die Teilnahme am Eurocup.
@ Spielführer
Das ist kein Quatsch. Die Klientel der Sportfans in München ist durchaus speziell. Man könnte auch durchaus von Event-Fans sprechen. Den AUDI Dome füllt man sicherlich nicht, wenn es gegen ein - unbekanntes - Team aus der unendlichen Tiefe der russischen Steppe geht.
Mit der Euroleague hätte man schon - deutlich - bessere Chancen den AUDI Dome - auch unter der Woche - zu füllen. Man könnte es den gesamten (!) Fans des FCB doch wie folgt verkaufen:
Dienstags bzw. mittwochs in der Fußball CL daheim gegen den FC Barcelona
und
donnerstags bzw. freitags in der Basketball EL daheim gegen Real Madrid.
Diese Namen ziehen - auch bei FCB Fußball-Fans - halt deutlich mehr.
@ Matze
Mag ja durchaus ein Argument sein, was die Spielpraxis anbelangt, aber mit Teams wie BC Azovmash macht man den AUDI Dome unter der Woche vielleicht zu 50-60% voll… Und Reisen nach Mariupol an das Asowsche Meer sind sicherlich auch nicht gerade günstig… Zu erreichendes sportliches Renommee einerseits und der sportliche und finanzielle Aufwand stehen - für mich - beim Eurocup in keinem gesunden Verhältnis.
@ Matze
In der abgelaufenen Saison war das Team - als solches - einfach nicht stark genug. Die Berliner hat man zwar in der 1. Playoff-Runde souverän geschlagen, allerdings waren die Berliner physisch und psychisch von den EL-Strapazen “durchgerockt”. Den Klub aus Franken konnte man nicht rauskegeln, weil das Team des FCBB 1. - wie eingangs erwähnt - nicht dieselbe spielerische Qualität besaß und 2., weil das Team mental zu soft war.
Man sollte zunächst national - langsam aber sicher - an die Spitze klettern und nicht zuvor nach einem zweitklassigen europäischem Wettbewerb schielen.
Ich finde, dass man sich eine Teilnahme am Eurocup ernsthaft überlegen sollte. Man hat dort zwar schon namentlich attraktivere Gegner als in der EuroChallenge, in der man zurecht nicht angetreten ist, aber die “großen” Namen fehlen halt auch im Eurocup.
Dann lieber nicht im Eurocup antreten, die Mannschaft so gut es geht hochrüsten und dann sportlich zumindest die EL-Quali durch die BBL Final-Teilnahme erarbeiten. Mit Teams wie BC Azovmash, Le Mans Sarthe oder Telenet Oostende lockt man sicherlich in München kaum einen Basketball(-Neu-)Fan hinter dem Ofen hervor.
Und Auswärtsreisen in die europäische Pampa sind sicherlich weder attraktiv noch finanziell günstig.
@ BB-Phil
Egal, ob man in der kommenden Saison in der Euroleague (mittels Wildcard) oder im Eurocup spielt, mit der Meisterschaft rechne ich in der kommenden Saison überhaupt nicht.
1.) Spielt man “nur” im Eurocup, wird es ohnehin wesentlich schwerer fallen, an dasselbe Spielermaterial zu kommen, auf das ALBA und der Klub da in Franken Zugriff haben. Eurocup ist halt nicht die Euroleague.
2.) Davon abgesehen wird man erstmalig die Strapazen des internationalen Wettbewerbs zu spüren bekommen, falls man international (ganz gleich welcher Wettbewerb) länger dabei bleiben sollte, als 2011/12 bei den 6 Gruppenspielen im Eurocup.
Während ALBA und der andere Klub diesen Kräfteverschleiß bereits kennen, ist dies für den FCBB geradezu Neuland.
@ Spielführer
Ich denke, dass deine verbale Beweihräucherung des Herrn Heyder die FCBB-Usern hier wohl kaum interessiert. Niedlich finde ich es auch, dass du immer vom “Fußballklub” sprichst. Konsequenterweise müsstest du dann in anderen Threads aber auch vom “Recycling-Klub” und vom “Automobilzulieferer-Klub” sprechen…
Die Wechselbörse des FCBB ist sicherlich nicht der richtige Ort für meine Einschätzung zur etwaigen Wildcard des FCBB, deshalb will ich mich auch relativ kurz fassen!
Ohne, dass ich den BILD-Artikel gelesen habe, kann ich mir kaum vorstellen, dass man sich wiederholt mit Jordi Bertomeu zu “Wildcard-Gesprächen” trifft, um dann die Wildcard abzulehnen, weil die Gebühr in Höhe von 300.000 Euro zu hoch sei. Welche Kosten da auf den Klub zukommen könnten, dürften Basketball-Kenner wie Svestilav und Marko Pesic sicherlich schon vor dem 1. Gespräch gewusst haben. Für mich ist das allenfalls ein “Feilschen um den Preis”.
Es ist für Außenstehende zwar immer leicht gesagt, man solle dann halt die 300.000 Euro zahlen (weil man es ja selbst nicht zahlen muss), aber vorliegend wäre diese Summe (sofern finanzierbar) mittelfristig absolut Peanuts, da der Imagegewinn durch eine Teilnahme an der Euroleague dies locker wettmachen dürfte.
@ hue2385
Wenn @Zappa von Cook spricht, wird er sehr wahrscheinlich Omar Cook von Armani Milano meinen! Guckst du hier:
http://basketball.eurobasket.com/player/Omar-Sharif_Cook/31565
Cook ist auf Euroleague-Niveau ein grundsolider PG, der über eine gute Spielübersicht verfügt, dessen Distanzwurf-Quote aber relativ stark schwankt. Anders als Rice, sicherlich kein “Streetballer” unter den PGs.
Für mich ist ein Zoran Planinic - leider extremst unwahrscheinlich - mindestens eine Klasse besser als ein Omar Cook.
@ Matze
Seine Stats bei Krasnoyarsk in der Saison 2010/11 waren durchaus interessant! Dort hat er in ca. 31 MPG rund 6,5 APG verteilt. In Malaga wurde wohl weniger Wert auf seine Passgeber-Qualitäten gelegt. Man muss eben auch sehen, welche Würfe er in Malaga genommen hat …. Zudem ist er - anders als Rice - weniger ein penetrierender PG, sondern vielmehr ein PG, der über Mittel- und Distanzwürfe scort. Von daher kann man seine Quoten mit Rice nicht direkt vergleichen.
@ Matze
Wie schon vor ein paar Tagen von mir hier angesprochen, kommt es auf das - von Pesic - angestrebte System an. Wenn man durchaus Fastbreak-lastig spielen will, wäre ein PG wie Williams sicherlich eine gute Lösung. Auf die Stats - in Malaga - würde ich in diesem Fall nicht so viel geben, weil diese mit seinen Stats vom College (UConn) in krassem Widerspruch stehen. Seine Stats bei Malaga lassen - da liegst du richtig - den Schluss zu, dass er ein Ego-Zocker ist.
Seine Stats aus seinen 3 Jahren am College sehen eher nach einem Pass first-PG aus! Guckst du hier:
http://statsheet.com/mcb/players/player/connecticut/2-5-marcus-williams/2004-2005
Da ein Verbleib von Tyrese Rice wohl eher unwahrscheinlich ist, werfe ich mal als “Ersatz” (und zur allgemeinen Erheiterung) den Namen Marcus Williams in den Raum. Ausweislich einer Meldung auf Sportando spielt Williams in der kommenden Saison nicht mehr für Unicaja…
@ Flyfish
Ich glaube kaum, dass der FCBB ggf. Lawrence Roberts nicht weiter unter Vertrag nehmen würde. Roberts ist für mich aus dem Trio Troutman, Homan und Roberts eindeutig der beste Big Man in Bezug auf eine etwaige Euroleague-Teilnahme. Mit seinen 2,06 m ist er als Forward-Center gewiss nicht “undersized” was die Euroleague anbelangt.
Abgesehen davon ist Roberts der beste Defender und der beste Rebounder des oben genannten Trios. Insbesondere gegenüber Homan hat Roberts den (riesigen) Vorteil, dass er eine viel bessere Wurfauswahl hat.
Ich glaube, dass eine Euroleague-fähige Rotation auf der 4 und 5 beim FCBB so aussehen könnte:
PF: Troutman / Roberts / Jagla
Bryant / Idbihi / Roberts
CSKA Moskau geht auch mit Aaron Jackson in die neue Saison, so dass Maccabi Tel Aviv nunmehr wohl extrem an Tyrese Rice baggern dürfte. Dem gestrigen Artikel bei Sportando zufolge, war Maccabi - neben Rice - auch auf Jackson scharf.
Beitrag bitte löschen, falscher Thread! Danke
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso manche hier Tyrese Rice so heftig kritisieren. Wenn man einen PG wie Rice unter Vertrag nimmt, weiß man was man bekommt und was nicht. Er war und ist ein Scoring-PG und kein Pass first-PG … und unter diesem Aspekt hat er in der vergangenen Saison seinen Job erfüllt.
Ob er DER PG für das “System-Pesic” ist, sei mal dahingestellt. Im Team der letzten Saison war er doch der einzige Spieler, der das Spiel für den FCBB in der Crunchtime übernehmen konnte.
F A L L S man in der kommenden Saison tatsächlich in der Euroleague antreten sollte, wäre mir ein PG mit Gardemaß und mit besseren Allround-Fähigkeiten lieber.
@ Kareem
Ich denke, dass dies eher die perfekte Variante der “Good Cop / Bad Cop”-Nummer ist. Was sollte Pesic sr. auf der Saisonabschlussfeier in Bezug auf John Bryant auch anderes sagen? Ein ebenfalls anwesender Jared Homan hätte sich sicherlich seinen Teil denken können, wenn Pesic sr. ein Interesse an John Bryant öffentlich bekundet hätte.
@ Poldibaer
Es ist doch überhaupt nicht sicher, dass der FCBB eine Wildcard für die Euroleague erhält. Die wesentliche Quelle stellt insoweit ein Interview mit Jordi Bertomeu auf Spox.com dar. Alles andere sind purer Spekulatius.
Falls der FCBB doch eine Wildcard erhalten sollte, bedeutet dies noch lange nicht, dass John Bryant auch tatsächlich in München anheuert.
Zu ihm existiert in Bezug auf den FCBB derzeit zwar kein Gerücht, aber er wäre nach seinem Abgang bei Khimki sicherlich - sportlich - eine attraktive Option:
http://basketball.eurobasket.com/Euroleague/news/Zoran_Planinic_and_Khimky_part_ways/319740
Ob er finanziell machbar wäre, weiß ich nicht.
Bevor man jetzt wie wild mit einem etwaigen Name-Dropping anfängt, sollte man hier doch erst einmal die Frage diskutieren, in welche Richtung sich das von Pesic sr. verfolgte Spielsystem entwickeln soll. Wenn das System eher konservativ in Richtung Setplay-Offense gehen soll, dann wären ein Floor General auf der 1 und ein Center-Brocken a la John Bryant die entsprechenden Optionen. Sollte der Spielstil eher Richtung “Run ‘n’ Gun” tendieren, braucht man keinen Floor General und auch ein John Bryant wäre dann der richtige Mann zur falschen Zeit am richtigen Ort.
Sollte man wirklich in der Euroleague mittels einer Wildcard antreten, dann stellt sich meines Erachtens nach die Systemfrage ohnehin nicht, weil man mit einer “7 seconds or less”-Offense in der Euroleague gnadenlos zerpflückt werden würde.
@ Jalapeno
Nachdem man Spieler wie Pleiß, Tucker und (Brian) Roberts aus dem letzten Jahr mal außen Betracht lassen kann, würde mir spontan ein Spieler wie Isaiah Swann einfallen. Kennt die BBL, war hier seinerzeit überragend und wäre - qualitativ und positionstechnisch - ein wirklicher Foster-Ersatz.
Mal ernsthaft, wenn die Zahlen von @Franz in Bezug auf Gavel auch nur halbwegs der Realität entsprechen sollte, wäre der FCBB gut beraten - bei aller unbestrittenen Klasse eines Gavel - diese Verpflichtung nicht wirklich durchziehen zu wollen. Das wäre inklusive der Buyout-Summe ein Betrag in Höhe von 2,3 Mio. Euro. Sonstige Kosten mal außen vor gelassen.
Diesen Preis kann kein deutscher Pass wert sein. In diesen Preis-Regionen bekäme man schon fast einen internationalen Top-PG a la Jordan Farmar. Und solch ein Spieler hat dann noch einmal eine ganz andere Klasse als ein Anton Gavel.
@ basketfuchs
Du solltest dir meinen Beitrag noch ein zweites und gegebenenfalls drittes und viertes Mal durchlesen, ehe du mich - ungerechtfertigt - beleidigst.
@ Sideshow
Es geht nicht darum, dass man heute ein Spiel verloren hat. Es geht darum, dass dieses Team (in seiner Zusammensetzung) dem mentalen Druck nicht standhalten kann. Siehe die vielen Auswärtsniederlagen in der regulären Saison. Aktuell hat man eine Vorentscheidung im Halbfinale verpasst und vermutlich diese Serie verloren. Ein zweiten Sieg in Bamberg wird es mit diesem Team nicht geben. Mir sind viele Spieler beim FCBB mental zu soft. Da spürt man als Zuschauer keine Gegenwehr, weder physisch noch psychisch. Das Spiel plätscherte heute nur so vor sich hin (aus Sicht des FCBB)… Das reicht nicht. Ich bleibe dabei: Gewogen und für (deutlich) zu leicht befunden.
Meine Sympathien im Finale werden eindeutig verteilt sein … und zwar nicht zugunsten der Bamberger. Ich hoffe und bete zu Gott, dass im anderen Halbfinale sich entweder Oldenburg oder Ulm in 4 Spielen durchsetzen werden, um Körner aufzusparen. Die wird es im Finale gegen Bamberg brauchen, um mir mit einer weiteren Meisterschaft Bambergs keine schlimme Offseason zu geben.
Das Schlimme ist ja, dass man gegen diese unsympathische Truppe nunmehr ausscheiden wird. Da wäre es mir lieber gewesen, im Viertelfinale in Spiel 5 im Audi Dome gegen Berlin rauszufliegen. Gegen Bamberg und die Refs kann man sich halt nicht durchsetzen.
Heute in Spiel zwei gegen die Automobilzulieferer wurde das Team des FCBB gewogen und für zu leicht befunden. Da werden deutlich größere Umbaumaßnahmen im Sommer anstehen, als zuletzt erwartet. Jagla ein Nicht-Faktor. Homan in der Defense nicht anwesend und gedanklich vermutlich schon im Sommerurlaub auf seiner Ranch in Iowa. Troutman fahrig.
Glückwunsch zum Sieg und zum Finaleinzug nach Bamberg.
Der FCBB hat das Spiel heute verdient verloren und wird diese Serie mit 1:3 verlieren. In Bamberg wird man kein zweites Mal gewinnen und in Spiel 4 werden die Refs dafür sorgen, dass Bamberg etwas ausgeruhter ins Finale gegen Oldenburg/Ulm gehen kann.
@ Spielführer
Dennoch interessiert die Frage nach einer etwaigen EL-Wildcard für Bamberg im FCBB-Wechselbörsen-Thread sicherlich kaum einen FCBB-Fan.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Chuzpe andere Fans wie bspw. @Spielführer dem FCBB und dessen Fans Arroganz vorwerfen und in demselben Satz von “erfolglosen Berlinern” sprechen, die in den Top16 der diesjährigen Euroleague-Saison 4 Siege mehr geholt haben, als die “erfolgreichen Bamberger”.
Vor allem weiß ich nicht, was eine etwaige “Wildcard für Bamberg”-Diskussion im Wechselbörsen-Thread des FCBB zu suchen hat.
@ Baunicher
Um welche “bösen”(???) Wechselgerüchte in Bezug auf Tyrese Rice geht es denn?
EDITH fügt hinzu: Gerne kannst du mich auch via PN über diese Gerüchte informieren!