Wenn es zwischen Platz 9-13 endet dann ist das letztlich auch egal, das Team wird danach eh wieder in alle Winde verstreut. Auch die kommende Saison sehe ich eher als eine an, wo man das Minimalprinzip verfolgen wird, sprich größtmöglicher Ertrag mit minimalem Einsatz.
Sorry, bin da gerade darüber gestolpert, weil mein alter BWL-Prof immer gesagt hat, den nächsten, der das Minimalprinzip so erklärt, lässt er umgehend exmatrikulieren.
Aber Spaß, ich weiß natürlich was Du meinst und sehe das ähnlich. Meine Lust an dieser Saison ist mittlerweile überschaubar, weil deren Ausgang ziemlich absehbar ist. Entweder verpassen wir die Playoffs auf einem Mittelfeldplatz oder wir rutschen doch noch knapp in die PO und verlieren da deutlich gegen eines der drei B´s.
Ein kleiner Lichtblick könnte noch das Final4 sein, denn ein Sieg gegen Oldenburg im Halbfinale ist jetzt nicht gänzlich utopisch, wenn man es schafft, mal ein Spiel ohne Katastrophen-Viertel zu überstehen. Dann wäre ein Finale als klarer Underdog das Saison-Highlight.
Nach der Saison sind dann wieder fast alle weg. Bei den meisten kann man es verschmerzen, ein Hubb wird wohl nicht zu halten sein.
Zur Diskussion bei den deutschen Sports bin ich hin und her gerissen, sehe es aber nicht ganz so negativ. Bartolo über alle Zweifel erhaben, Bähre hat sich vom Bankdrücker zum soliden BBL-Mittelklasse-Spieler entwickelt, Edigin würde ich auch zumindest noch das Prädikat “Durchschnitt” geben, wenngleich die letzten Wochen schwach waren. Jake Patrick hat in seiner Entwicklung leider etwas stagniert, Johannes ist dann eher der deutsche Kader-Füller, den die meisten Mittelklasse-Teams haben. Hier hätte ich mehr darauf gesetzt, ihn als Leader des ProB-Teams aufzubauen (wo er meistens sehr gut performt, wenn er mal aushilft), anstatt ihn wegen 2-3 Min. in Europa herumfahren zu lassen.
Mit Hartmann hätten wir zudem ein großes Talent, dessen Verletzung natürlich sehr schade ist.