@Dio-II:
Das ist doch mal wieder das Grundproblem von Schönen-Dunk:
Ein sinnvoller Eröffnungsbeitrag, vier posts mit völlig sinnfreiem und/oder provokantem Geschwafel! Inzwischen fast schon das normale SD Verhältnis. Können die schlichten Zeitgenossen nicht einfach mal die Fresse halten, wenn sie das Thema überhaupt nicht interessiert?
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Erst mal ist es ein sehr großer Verlust für den deutschen Nachwuchs-Basketball, daß Rödl dem verloren geht. Rödl war der beste Nachwuchscoach in Deutschland und es wird schwer auszugleichen sein, daß der sich nun dem Profi-Bereich widmet (auch wenn man es aus seiner Sicht natürlich nachvollziehen kann). Für das ALBA-Nachwuchsprogramm ist der Verlust ebenfalls sehr groß. Zum Einen ist es der “große Name”, der möglicherweise für den einen oder anderen Spieler bei knappen Entscheidungen den Ausschlag gegeben haben könnte. Wichtiger ist aber das know how, was verloren geht. Rödl ist ein excellenter, sehr variabler Coach, der maßgeblichen Anteil an den Erfolgen hatte.
Zum ersten Teil: Als sinnvoll hätte ich den Eröffnungsthread vielleicht betrachtet, wenn der gleiche User nicht 'ne runde halbe Stunde vorher selbst das Thema auf Ratten und Schiffe gebracht hätte.
Wenn man wenigstens schon Kandidaten kennen würde, könnte man wenigstens noch über deren Eignung spekulieren. Zum jetzigen Zeitpunkt könnte man genauso “sinnvoll” nach den kommenden Lottozahlen fragen.
Das einzige, worauf ich wetten würde, das der Kandidat irgendeine qualifizierte Trainerlizenz haben wird. Damit fallen Vorschläge wie Okulaja vermutlich raus.
Zum zweiten Teil: Ich halte Rödl auch für einen Guten, bei dem man inzwischen, anders als in den zweieinhalb ALBA I - Jahren, auch eine Handschrift erkennt. Ob er allerdings der beste Nachwuchscoach ist, würde ich frühestens dann beantworten wollen, wenn wenigstens ein paar seiner Schützlinge den Weg in die BBL geschafft und sich dort auch etabliert haben. Der Beweis steht noch aus. Der Teamerfolg ist m.M.n. in dieser Hinsicht nicht so schwerwiegend wie der individuelle.