@ Kai Zimmermann. Wir schreiben hier ja zumeist inkognito, also zunächst einmal: Respekt, Sie haben wirklich Eier! Bis auf einige wenige Akteure - die sich in diesem Forum wirklich für Basketball und rundherum interessieren - lesen sich hier leider viele der Aussagen als heimtückische und feige Hassbekundungen.
Sie machen eine sehr gute Arbeit und Ihr Magazin ist eines der interessantesten und bedeutendsten der deutschen Basketballberichterstattung. Lassen Sie sich nicht als jemand anderes konstruieren, als derjenige, der Sie sind.
Also, ich bin sehr gespannt auf das Interview mit Saibou. Sollte jetzt die BIG eine objektivere Meinung vertreten und gelten lassen als zuvor die Mainstream-Presse?
Ich erwarte nicht zuviel, denn Saibou ist kein Politiker, er arbeitet als Leistungssportler täglich hart daran, mit den stärksten Leistungsträgern seines Sports - dem professionellen Basketball - nicht nur mitzuhalten, sondern ihn sogar mit zu gestalten. So wie ich dies beurteilen kann, tut er das mit Freude, Würde, Liebe und Respekt. Auch für die Fancommunities. Wenn ich mich recht erinnere, waren zu Beginn der Pandemie seine Worte an euch (@Mag-Magenta, @smutinho, @BrankoFan, @Schaka, @Jabbeldu, @fortyminutesschell1967, @Lubu_123, u.a.) die folgenden: https://www.facebook.com/watch/?v=606172349982650
Biber123
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In Saibou’s Vortrag kann ich nichts anderes entdecken als eine Anregung zum selber denken. Dass sich offenbar einige nun angeregt fühlen - in diesem Basketball Chat - widerlich hasserfüllte Kommentare und sogar Frauenfeindliche, sexistische Tiraden gegen seine Freundin loszulassen, ist erschreckend. Diese Projektionen bekunden viel aufgestauten (Selbst-)Hass, Feigheit, Zerstörungswillen und Neid.
Waren wir nicht historisch schon einmal an einem Tiefpunkt angelangt, bei dem eine Horde von Asozialen, Brutalen die Macht übernahmen, unzählige Menschen töteten und unserer Welten zerstörten? … und hat es nicht so ähnlich angefangen? Mit hysterischem, unkontrolliertem hassvollem Gebrüll…?
Täter und Mitläufer, man findet sie leider auch in Basketballforen, wer hätte das gedacht?
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@Swingman41
Mit “Schule kaufen” meine ich: Wer sich auf Statistiken beziehen will, sollte entweder selbst die Schulbank drücken, oder Fachkompetenz einkaufen. Ich ergänze mal die von Dir angeregte Argumentation:
Spielzeit_ Platz 3; beim punkten nur auf Platz 51; Effizienz: Platz 58.
Im Ernst, am Anfang der Saison gefiel mir Drus Spiel ganz gut. Wie übrigens das Spiel einer wirklich tollen Truppe von z.T. herausragenden Einzelspielern… Irgendwann macht sich aber die Kompetenz des Trainers bezahlt, dem es gelingt die Mannschaft ideal anzusprechen, einzelne Spieler zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu optimieren, dem Team zu helfen das Zusammenspiel flexibel und variabel zu gestalten, es strategisch zu stärken und eine angenehme Arbeitsathmo zu bekräftigen. Und genau das ist leider nicht passiert. Nicht einmal mehr Dru spielt noch überzeugend und auch der zuletzt immer wieder abgespulte Duo-Auftritt Dru-Lane kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Zusammenspiel immer suboptimaler geworden ist. Vergleichsweise nicht so athletische und nicht so talentierte, einfach nur optimaler gecoachte andere Teams haben ein viel besseres Gelingen bewiesen. Auch mit kleinerem Etat… über Manpower auf der Coachingposition. -
@Swingman41
sehr gut, dass Du vor hast besser nicht mehr zu schreiben; vielleicht wäre es eine gute Idee, vorher eine Schule zu kaufen.
An Deiner Stelle würde ich überlegt haben, ob die Turnover-Vergleichskategorie deine Argumentation stützen kann…: bei den TO steht Joyce derzeit von allen 258! gelisteten Spielern auf Platz 7. -
@xraysforever
wir haben offenbar -in einigen Punkten- ähnliches beobachtet, aber unterschiedlich interpretiert.
Zum Glück kann man sich noch einzelne Spielszenen im Nachhinein anschauen und sich eine eigene Meinung bilden.
Geht Liebler eigentlich auch manchmal ins Training? -
@CK-23
natürlich ist es sehr cool, dass wir uns höchstwahrscheinlich für die Playoffs qualifizieren. Aber es fühlt sich irgendwie nicht gut an.@Swingman41
Ich frage mich was deine Wahrnehmung derart trübt. Joyce hat nicht gut gespielt (s. Trefferquote, TO)
Saibou und co. haben dann Anfang des zweiten Viertels wieder etwas Luft geschaffen. Wie schon häufiger.
Spradley sollte sich bei seiner Mannschaft entschuldigen. Dafür, dass er so wenig von Basketball versteht. Was er aber offenbar versteht ist
wie man Politik macht. Indem er es so aussehen lässt, als coache er… leider auch indem er -reihum- einzelne Spieler schlecht aussehen lässt (hiervon war übrigens Ugrai auch schon betroffen). Außer zu Freier unterhält Spradley wohl keine gute Beziehung, weder zu seinem Assistenten noch zu den Spielern. Außer zu einem: Seinem “leibeigenen Assistenten”. Den wiederum braucht er ja auch dringend. Das sieht aber gerade gar nicht mehr gut aus. -
Die Körpersprache von Spradley der Mannschaft gegenüber ist respektlos und unbezogen.
Schade; die Mannschaft ist top, aber unter ihm zu spielen sicherlich eine unsägliche Last. Meiner Meinung nach werden die Spieler gehen oder der Coach muss ausgewechselt werden müssen. -
Fatal auch meiner Auffassung nach: 1) das fehlende Auswechselungsmanagement und 2) die Zonenverteidigung als Reaktion auf eine anders zu korrigierende Defenseleistung.
Warum kann der Coach das Spiel nur so schwer lesen?
Ein PG der 9 Turnover verursacht gehört auf die Bank - zum ausruhen. Es gibt doch einen super Backup.
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@jojos
Macht es überhaupt Sinn Saibou mit anderen deutschen Passhaltern zu vergleichen?
Saibou ist m.M.n. eher mit Cobbs (der in der 2ten Halbzeit gegen Bamberg gerade wirklich sehr gut gespielt hat) zu vergleichen. Darf ich mich an dieser Stelle letztmalig auf die Statistik berufen?
Hier die Zahlen:
Saibou 2014/2015 in 19:09 Min Spielzeit: 7.7 Pkt., 2.8 Reb., Eff: 7.3
Cobbs 2015/2016 in 20:48 Min Spielzeit: 7.1 Pkt., 1,9 Reb., Eff: 7.0
Da darf man sich natürlich fragen, warum Saibou diese Saison unter Spradley nur 9:25 min spielt. -
Die Unterscheidung zwischen Deutschen und Internationalen Spielern finde ich irgendwie irreführend.
Den Deutschen Spielern wird oftmals eine Rolle zugedacht, die ihren Fähigkeiten keineswegs entspricht. Mal werden sie zu identifikatorischen Zwecken vorneangestellt, wie in Frankfurt, wo eine unfreiwillig entstandene Situation zeigt, dass man mit den besten Spielern gewinnt. Andernorts werden die Deutschen in Minderwertigkeitszuschreibungen verstrickt, wie derzeit in Würzburg unter Spradley.
Am Beispiel Saibou in Zahlen: Letztes Jahr zu Saisonbeginn, nach Spiel 6 wurde durch einen Trainerwechsel bedingt seine Spielzeit gekappt. Bilanz nach dem 6.ten Spiel in der Saison 2014/2015: Saibou und Bell mit 14.5 Punkten; Saibou jedoch in 24:05 min Spielzeit; Bell brauchte hierfür 34:09 min.
Stats des letzten Jahres zeigen wie mühelos es für ihn ist viel Spielzeit effizient umzuwandeln:
http://statistik.beko-bbl.de/beko-bbl/statistik/spieler/index.php?team=446&saison=2014&spieler_id=8687
Ich habe mir die Mühe gemacht ein wenig nachzurechnen. Ich hoffe sehr, die Spieler werden künftig mehr entsprechend ihrer individuellen Leistung gewertschätzt und nicht nach ihrer Herkunft eingesetzt. -
Na, hoffentlich erinnert sich keiner daran, dass Saibou im vergangenen Jahr mit “nur” 23:30 min Einsatzzeit und 15.4 Punkten auf Platz 3 der internationalen Pointgards gelistet war (vor Joyce der mit 32:41 min und 14.2 Punkten auf Platz 6 stand und vor Bell, der mit 34:24 min und 14 Punkten auf Platz 7 stand). Ohne Saibou auf der Eins zu spielen; wir dürfen wohl gespannt sein, wie Spradley das begründen will.
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7te Niederlage… und nun?… lässt es sich nicht mehr verheimlichen: Spradley hat kein Erfolgskonzept.
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Kritik zu üben bedeutet ja nicht Zacken aus der Krone zu brechen, sondern konstruktive Verbesserungsvorschläge können ja auch helfen auf dem Erfolgskurs zu bleiben.
Also meine Meinung:
Dru hatte einen sehr guten Saisonstart. Dennoch ist klar, dass auf Dauer kein Aufbauspieler 35 bis 40 min gut durchspielen kann. In den Überbeanspruchungsphasen bringt er der Mannschaft keinen Gewinn mehr, ein jeder guter Spieler macht dann Fehler - im vorletzten Spiel 6 (!) Turnover, im letzten Spiel gegen Braunschweig ist er schlichtweg ausgehebelt worden (2 Pft. in fast 30 Min. Spielzeit). Wenn Spradley auch noch in Situationen erstarrt, in denen Handeln (Auswechseln, Auszeit, Motivieren) notwendig wäre, ist für den gegnerischen Coach unser Game einfach zu leicht zu lesen.
Bislang habe ich Spradley während des Spiels als einen Statisten gesehen, der in seinem Statistendasein nur noch von seinem Assistentcoach getopt wird. Für mich sieht es aus, als habe Spradley das “coaching” quasi an Dru delegiert; wobei mich aufregt, wie er verbraten wird und finde, dass er unbedingt entlastet werden muss. -
@benny78 . Ganz im Gegenteil. Natürlich freue mich , wenn unsere Mannschaft gewinnt! Und ich möchte auch, dass es so bleibt! Daher schaue ich mir (ohne Vollständigkeitsanspruch) die Stats hinsichtlich mir auffallenden Optimierungsmöglichkeiten an, auch wenn ich keine Gelegenheit hatte, das Spiel zu sehen. Meine Fragen ins Forum, ob meine Auffassung zutrifft wurde ja zumindest dahingehend beantwortet, dass die Stats, wie von mir vermutet, eben nicht korrekt waren.
@gegen_den_Verstand. Deine systemische Betrachtung der Rolle von Schröder rückt aus meiner Sicht eine wichtige Anpassungsnotwendigkeit des “Deutschen” Coachings in den Fokus. Schröders überragenden Athletik Raum zu geben bedeutet dann auch die rigiden Strukturen Positionen-bezogener “Aufgaben” etwas aufzubrechen. D.h. der Einzelspieler wird eher eingeladen seine persönlichen Stärken einzubringen, als sich einer spezifischen Positionen-Rolle anzupassen. Habe ich das richtig verstanden?
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Schrecklich, dass Maik sich verletzt hat; ich wünsche eine schnelle Genesung bis zum Saisonbeginn!
Gewonnenes Spiel:) … stimmt der Boxscore? (http://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/GER-LAT2015.pdf)
Falls ja, reißen Tibor Pleiß die offensiv team-stats, Nowitzky die defensiv team-stats (10 Reb.; 3 steals!) ein bißchen raus. Ansonsten wären Trefferquote und Rebounding desaströs.
Offenbar kann die Mannschaft v.a. durch Tempo punkten; siehe fast-break-Pkt.Meine Meinung zu den kleinen Positionen: Wer als PG nur einen von 7 Zweier-Versuchen trifft, sollte besser passen. und: 4 turnover in 15:23 min (?), wie kommt’s? Hieraus lese ich zu wenig Team-bezogenheit.
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ohne Gavel, Theis und Harris:
Schroeder (Saibou, Klein)
Schaffarzik (Giffey, Vargas)
Djedovic (Benzing)
Nowitzki (Pleiß)
Ohlbrecht (Zirbes)Ohlbrecht bitte überzeugen doch dabei zu sein.
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Ich bleibe hartnäckig. Standhardinger hätte im Sommerprogramm Dreier trainieren können und dann mitkommen sollen.
… und Saibou, (dessen in letzter Saison nicht so guter 3er Stats auf die shot clock-Würfe zurück zu führen sind) als nationaler Pointguard auf Platz 2 (übrigens noch vor Schaffarzik), ein Spieler, der nicht nur scoren kann, sondern auch penetriert (48.1 % 2er), der erstklassig verteidigt und ideal seine Mitspieler in Szene setzt, wird Deutschland einfach fehlen. Dass er bislang nicht berücksichtigt wurde ist ein Fehler, fast so gravierend, wie die Aufstellung von Doreth und Tadda… nur halt in umgekehrter Richtung!
Bereits in seiner Jugend und als A2-Nationalspieler hat er ausgiebig internationale Erfahrung gesammelt und sogar im Vergleich zu Gavel, der extra eingedeutscht wird, ist Saibou der bessere Spieler. Ich würde mir wünschen, dass Deutschland seine Talente stärker wahrnimmt. -
Nun beide Saibou und Standhardinger sind kämpferische und stabile Spieler mit bewährter BBL-Erfahrung; außerdem statistisch vor Gavel, Klein, Giffey, Harris gelistet:
www.beko-bbl.de/de/statistiken/spieler/spieler-statistiken/
und müssen nicht erst eingedeutscht werden. Einen weiteren Namen möchte ich zudem erwähnen Seiferth.Was meinst Du jetzt mit statistisch? PpS? Willst Du daran alles festmachen? Dir ist schon bekannt, dass Ulm und Bonn offensiv praktisch so viele Punkte erzielt wie Bamberg und Berlin!? Ist Dir auch bekannt, dass die Skyliners mit den siebtwenigsten erzielten Punkten (unter anderem weniger als Hagen und Tübingen) locker die Play-offs geschafft haben, während Teams wie die Dragons und Göttingen es nicht gepackt haben, obwohl sie insgesamt mehr als 100 Punkte mehr (gut 3 PpS) erzielt haben?
… an einer verrissenen Dreierquote lässt sich manchmal - so auch in diesen Fällen - ablesen, welcher Spieler bereit ist zur shot clock noch Verantwortung zu übernehmen und dabei Verluste in der persönlichen Statistik zu riskieren! Standhardinger trifft eigentlich mind. 27% und Saibou 33.7 % der Dreier! Aber wie bereits von dir erwähnt, sind das “nur” Statistiken, die allerdings auch zeigen wie vielseitig diese Spieler sind: Standhardinger 4.7 Rebounds in 22.1 min! Saibou unter den Deutschen PGs bester Schütze hinter Günther 7.7 Pkt, zweitbeste Trefferquote (41.9 %), 2.2 Assists in 19.9 min, 1 Steal, und 2.8! Rebounds… und hast du mal deren Spielweise in Augenschein genommen? Sie spielen einfach intelligent, wendig, schnell und sind außerdem noch verteidigungsstark!
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Nun beide Saibou und Standhardinger sind kämpferische und stabile Spieler mit bewährter BBL-Erfahrung; außerdem statistisch vor Gavel, Klein, Giffey, Harris gelistet:
www.beko-bbl.de/de/statistiken/spieler/spieler-statistiken/
und müssen nicht erst eingedeutscht werden. Einen weiteren Namen möchte ich zudem erwähnen Seiferth. -
Wieso nicht Saibou? Warum ist Standhardinger nicht eingeplant?
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… habe mir Saibous Stats angeschaut (http://www.beko-bbl.de/de/statistiken/spieler/spieler-statistiken/)
Bei den nationalen Pointguards kommt er gleich nach Per Günther!
und da scheint noch Luft nach oben zu sein! -
Sicher sind die Ursachen für eine solch ungünstige Team- Entwicklung vielfältig. Vielleicht kam die ungünstige und sicher sehr herausfordernde Verquickung von Geschäftsführung/Coaching, die auf Ingo lastet hier zum tragen; an seinen Trainerqualitäten lag es sicher nicht, die sind vorhanden.
Trotz denkbar geringen Ressourcen sind/waren die Erwartungen und somit auch der Druck enorm hoch. Beim Coaching kommt, so vermute ich, vielleicht ein kulturelles Gap zum tragen, wie zu freundliche Ansprachen eines kultivierten Coaches, der zu “seiner Truppe” nicht wirksam durchdringt… Vielleicht lag es auch auf Individualebene an einzelnen Spielern, die sich über die Saison hinweg nicht Rollenideal entwickelten. Hier denke ich z.B. an Sim, der meiner Meinung nach (noch) nicht vorbildlich/charakterstark genug für die Verantwortung war, die ihm übertragen wurde. Sogar ein Spieler wie Mosley, der Anfang der Saison sicher mal ein guter Teamplayer war, oder Agafonov, verlieren ihre Teamqualitäten im Saisonverlauf. Ein Playmaker wie Saibou, der aufrichtig und solide verteidigt und seine Mitspieler in Szene setzt, geht vollkommen unter. Ausgerechnet er, der imstande ist Spiel und Team sehr gut zu überblicken, auch atmosphärisch seine Mannschaft zu beflügeln, wird aus dem Spiel genommen. Und wo ist jetzt eigentlich Crow? Er war maßgeblich am Aufstieg beteiligt und hatte zu Anfang das ihm entgegengebrachte Vertrauen immer wieder bestätigt.Was kann nun noch probiert werden? In der Vergangenheit hat es einige Spiele gegeben, die anders verliefen. Sich hierauf besinnen? Die Spieler, die (noch) erreichbar sind, ansprechen? Die Anderen sanktionieren? Allerdings ist das hier ja keine Jugend-, sondern eigentlich eine Profimannschaft. Wo bei diesen Erwachsenen Männern Teamcharakter fehlt, wird eher keiner mehr entstehen. Ich hoffe in den verbleibenden Spielen noch einen Shift zu sehen; dieser würde allerdings die beherzte Intervention von einem Coach erfordern, der allerdings im Spiel gegen Bremerhaven, entmutigt(?) den Teamzerfall hat laufen lassen ohne wirksam zu intervenieren. Es ist aber auch einfach eine total verfahrene Kiste zum Ende der Saison, in der die Spieler, die zuvor durch die Doppelfunktion von Ingo etwas ehrfürchtig waren, einfach nur noch machen, was sie wollen, da sie nicht mehr befürchten müssen gefeuert zu werden. Sollte ein Coach das dulden? Eigentlich nicht, aber die Geschäftsführung hat ja eben jenes Team zusammengestellt… Vor einigen Spielen hat es noch sehr gute Ansätze eines erfolgreichen Zusammenspiels/-Haltes gegeben, und möglicherweise gelingt es ja auch irgendwie, hieran wieder anzuknüpfen.
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Bis auf wenige Ausnahmen (Otule, Saibou, Agafonov) eine desolate, bis nicht vorhandene Defense. Aber das schockierendste: Noch nie habe ich eine Mannschaft gesehen, die so wenig zusammen spielt. Sogar die Gegner meinten am Ende zu Crailsheim: “Your team is playing so selfish!”. Was ich gesehen habe, war kein Teamsport. Wurfchancen gehen verloren, weil jeder Einzelne meint für seine Stats spielen zu müssen, freie Mitspieler werden ignoriert. So sieht es aus, wenn ein Team zerfällt, wenn ein vielleicht mal vorhanden gewesener Team-Spirit stirbt. Woran liegt so etwas? “Ich erreiche das Team nicht mehr!” meinte damals Willie Young. Das war ehrlich. Es sieht auch jetzt wieder aus, als wolle aus einer Truppe von Söldnern, jeder Einzelne seinen Punkt machen und sein eigenes Überleben sichern.
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Ich verstehe nicht, wieso Crailsheim-Fans ihre eigenen Spieler ohne Grund so schlecht aussehen lassen wollen; das macht den Standort für Spieler letztlich ziemlich unattraktiv.
Also meine Meinung zum Coaching von Ingo; ich fand es in einigen Spielen wirklich gekonnt; seine sympathischen Interviews gefallen mir. Seinen Verstand setzt er manchmal etwas instrumentell ein und verhindert so zuweilen leider auch bessere Ergebnisse.
Ich werde mich morgen vor Ort vergewissern ob die Spieler, die ich für Erstliga-bereichernd halte, ihre Fahnen trotz widriger Umstände noch hoch halten können. Jedenfalls wünsche ich allen ein gutes und spannendes Spiel! -
Super! Endlich ein gewonnenes Spiel! Das motiviert sicherlich die ganze Mannschaft! Ich hoffe die Verletzten sind bald wieder heil.
Allerdings schließe ich mich Jojo’ s Ansicht an:
Es ist auch aus meiner Sicht sehr wichtig, dass Saibou in den kommenden Spielen stärker berücksichtigt wird, dann ist ein Klassenverbleib viel wahrscheinlicher. Warum er nicht startet ist mir ein Rätsel. Übrigens fragte ich mich (vor dem gestrigen Spiel) dasselbe auch in Bezug auf Otule, der ja ganz prima auch auf der 4/5 zusammen mit Agafonov wirkt.
Meine bevorzugten ersten 5: Sim und Saibou im Wechsel auf der 1 und 2, Mosley auf der 2/3, Otule 4/5 und Agafonov. Das mit Saibou finde ich auch komisch; hoffentlich lässt er sich nicht ausleihen(!) -
Nicht einzelne Spieler, sondern die Mannschaft gewinnt und verliert ein Spiel. Immer wieder bin ich doch überrascht, wie schamlos in diesem Forum einzelne Spieler schlecht gemacht werden.
Darf ich daran erinnern, dass Crailsheim eines von 2 gewonnenen Spielen verzeichnet hat, als Saibou gestartet ist? … und darf ich daran erinnern, dass Joshi Saibou aktuell immer noch als einer der besten Deutschen Pointguards (zur Zeit auf Platz 3 noch vor Schaffarzik) gelistet ist und zu Saisonbeginn sogar als einer der Ligaweit besten Pointguards (inkl. der Internationalen) gelistet war, außerdem “Spieler des Monats Oktober”. Ich würde mir wünschen, dass Crailsheim-Deutschland seine wirklich guten Spieler mehr schätzt. Schaut euch einfach mal die Statistiken auf http://www.beko-bbl.de/de/statistiken/spieler/spieler-statistiken/ an.
Ich wünsche mir, dass Joshiko heute viel spielt, denn dann besteht endlich wieder eine Chance darauf, ein Spiel zu gewinnen. -
Hallo Lumpes,
fühle dich für dein reges Interesse an der Weiterentwicklung der Crailsheim Merlins gewertschätzt! Allerdings möchte ich deinem letzten Kommentar einige Anmerkungen folgen lassen: Klar ist es von Vorteil bei der Verteidigung "beweglich” zu sein. Allerdings kommt es bei einer guten Verteidigung auch auf Athletik, Durchsetzungsstärke, guten Überblick über die Position aller Mit- und Gegenspieler und dies gekoppelt mit einer hohen Antizipationskraft an. Infolgedessen hat Saibou Clyburn verteidigt, der viel schneller, unberechenbarer und somit gefährlicher ist als Günther.
BIG - Basketball in Germany
Joshiko Saibou - Segen oder Fluch für die Telekom Baskets Bonn?
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