Ja, man tut Michael Stoschek Unrecht.
Viele vergesssen, daß Stoschek mit Leib und Seele beim Basketball dabei ist. Es wäre ein fürchterlicher Verlust, wenn er eines Tages aussteigen würde.Stoschek hat seine Firma brose nie von vorne weg und als Sptzenreiter in der Branche geführt. Seine Gehälter, die er den Managern bezahlt hat, waren fast erschreckend niedrig im Vergleich zur Konkurrenz. Er war immer ein Verfechter der hohen Flexibiliät seiner Firma und hat die Mitarbieter durch eine enormes Zugehörigkeitsempfinden geführt. Das hat ihn und seine Frima so erfolgreich gemacht.
Stoschek weiß selbst, daß er von sportlichen Belagen weit weniger Ahnung hat als ein Trainer (er weiß ja auch nicht im Detail wie ein Fensterheber konstruiert wird).
Stoschek ist aber ein großer Menschenkenner und fordert Leistung auf allerhöchstem Niveau.
Leider haben ihn im Club dei meisten seiner Leute bitter enttäuscht. Das betraf nicht nur Manager, sondern auch Trainer und Spieler. Viele von denen betrachteten Stoschek als Melkkuh und handelten so. Im Ersntfall würde Stoschek ja jedes Minus m Saisonende sowieso ausgleichen können: “Er hat ja sowieso genug Geld!”.Nicht einmal Rolf Bayer ist es gelungen, den positiven brose-Führungsansatz von der Firma in den Club zu verpflanzen.
Vielmehr wurde das Geld in vielerlei Hinsicht im Namen vonn Brose verbrannt.
Wir dürfen aber auch nicht vergessen, daß wir eine wunderbare Dekade mit allerhöchsten Erfolgen in Bamberg erlebt haben.Der Neuanfang bzw das Drücken des Reset-Knopfes ist besteht doch in erster Linie nur daraus, die hohen EL-Kosten Richtung CL-Niveau zu drücken. Daß der Basketball ein kurzlebiges Zuschußgeschäft ist, hat Stoschek doch sehr frühzeitig erkannt.
Ähnliches passiert wohl gerade in MUC, wo man nach einer Saison mit ca. 30 Mio Etat als letztzer in der EL abgeschnitten hat. Auch dort wird ein radikales Umdenken stattfinden.
Diese Glorifizierung teile ich nicht!
Die Realität sieht gewaltig anders aus