@lahnkrokodil sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Da gebe ich dir recht, die Möglichkeiten Spieler vom ProB-Talent auf BBL-Niveau zu hieven sind bei anderen Vereinen sicher besser. Das liegt an der bessseren finanziellen Ausstattung und der besseren Infrastruktur. Das ist aber schon der Bereich Leistungssport/Spitzensport, der eben auch nicht zum Nulltarif zu haben ist. Und wofür in Gießen die Voraussetzungen eben nicht mehr so gegeben sind.
Und damit kann man doch sicher sagen, dass Gießen kein Image als Jugendstandort in der BBL haben kann, was ja die Ursprungsaussage war. Mein Problem ist ja nicht, dass man in Gießen keine Kinder zum Basketball bringt, mein Problem ist, dass der Klub mit der (noch) BBL-Mannschaft als Zugpferd keine Identität mitbringt. Wenn Breitensport mit einer starken ersten Mannschaft das Ziel und die Identität sein soll, dann kann man sich in Gießen auf ProB als Maximum einstellen.
@lahnkrokodil sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Um mal beim Beispiel zu bleiben: Voigtmann, Barthel und Bonga haben sicher vom Frankfurter Modell profitiert, aber sie hätten sicher auch anderenorts ziemlich gute Chancen gehabt, sich zum Basketballprofi weiterzuentwickeln. Nach Frankfurt sind sind sie schließlich nur gekommen, weil sie ihr Talent schon anderweitig unter Beweis gestellt haben.
Natürlich hatten sie Talent, aber darum geht es ja: Talentierte Spieler für die erste Mannschaft herausbringen. Niemand will Felix Schweizer aus dem Rackelos-Kader raushaben, und natürlich wird man in Gießen keine Berliner Verhältnisse hinbekommen. Aber die Rackelos wären sicher sinnvoller, wenn man damit auch mal einen Spieler vom Kaliber Voigtmann oder Barthel aus seiner Heimat nach Gießen locken könnte.