Sachliche Diskussionen mit kritikfähigen Menschen sind immer sinnvoll. Man hört die verschiedenen Sichtweisen und kann versuchen den anderen zu verstehen oder auch Änderungen herbeizuführen. Nur muss man die Kritikpunkte vernünftig formulieren, möglichst ohne persönliche Angriffe.
Meiner Meinung nach hat sich z.B. der Umgang mit den Spielern geändert. Bei den Spielen kann man mehr gegenseitigen Respekt erkennen.
Vielleicht lesen sogar die Spieler hier ab und an mal mit. In meiner Halbzeitbilanz habe ich noch Sorgen bzgl. Tibor geäußert und in der Rückrunde zeigt er wieder, was er kann
Ich lese und schreibe inzwischen gerne auf dieser Seite, weil sich hier vernünftige Menschen austauschen, mit und ohne Insiderwissen.
Der positive Blog in der BIG ist eine Bestätigung meiner Gedanken.
Ballermrk
Beiträge
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@Jim-Wade
Das sehe ich in vielen Punkten auch so. Gerade Eltern haben meistens eine subjektive Einstellung zu ihrem Kind. Davon können Lehrer ein Lied singen.
Es war in der Vergangenheit allerdings schon auch häufig der Fall, dass die eigene Jugend ungleich behandelt wurde. Wir hatten in den letzten Jahrzehnten einige Spieler, die bei gleicher Leistung nicht die gleichen Vergünstigungen bekamen und auch bei Spielzeiten zurückstecken mussten. Die verschiedenen Trainer gaben damals sogar zu, dass die Auswärtigen auf Anweisung mehr spielen sollen, da sie schließlich Kosten verursachen.
Natürlich hat es keinen Sinn auf alten Sachverhalten rumzureiten. Ich bin nur nicht sicher, ob sich das grundlegend geändert hat. -
Glückwunsch an die Young Pikes! Jetzt glaube ich auch nicht mehr an einen möglichen Abstieg. Der Klassenerhalt müsste geschafft sein. Ich freue mich auch über die Leistung von Tibor, vielleicht gibt ihm dieses Spiel wieder Selbstvertrauen.
@Baunacher und TeesVau
Ihr habt beide recht, nur seht ihr manche Sachverhalte mit eurer Vereinsbrille (falls eure Namen den Bezug zum Verein darstellen sollen). Ich habe das Regionalliga Spiel am Samstag in Breitengüßbach auch gesehen und Vieles genossen. Die volle Halle, die Stimmung und die kämpfenden Spieler. Die Heim- und Gästefans waren für mich von der Anzahl her ausgewogen. Es kam einem ungleich vor, weil Breitengüßbach eher ruhig (vor allem in der 2. Halbzeit) war und Coburg richtig Stimmung machte. Sehr wohl wollen die Zuschauer vor allem heimische Spieler sehen, allerdings sind für mich Kevin und Steffen auch keine Auswärtigen. Sie werden wie alle momentanen Güßbacher, die ich von Kindesbeinen an kenne, immer Urgewächse bleiben egal, wohin sie zum Basketball spielen wechseln. Auf dem Feld stand auf beiden Seiten eine geballte Ladung an heimischen Spielern und nicht nur mir gefällt das.
Zu der Situation mit den wenigen Zuschauern der Young Pikes hat Baunacher recht. Ich sehe einige der Brose Dauerkartenbesitzer nicht mehr, die eigentlich immer da waren. Vielleicht sollte man sich überlegen, ob Diese nächste Saison nicht einfach wieder freien Eintritt bekommen. Die Spieler würde es sicher motivieren nicht immer vor halbleeren Rängen zu spielen und durch die Bewirtung werden dann trotzdem ein paar Euro mehr eingenommen. -
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@Rotation und Jim-Wade
Ihr habt sicher beide recht mit euren Aussagen.
Es ist einfach nur schade, dass sich in meinen Augen so Vieles im Jugendbasketball zum Nachteil entwickelt.
Das ganze Konzept, die professionellen Strukturen, das fehlende Zwischenmenschliche, das mangelnde Zuschauerinteresse, die kaum vorhandenen Identifikationsfiguren, der nicht mehr zu sehende Spaß und die nachlassende Begeisterung der Jugendlichen an diesem schönen Sport.
Letzten Endes geht es nur noch um Druck, Leistung, mögliche NBA-Karrieren und viel Geld. Es geht nicht mehr darum talentierte Jugendliche auf hohem Niveau mit Begeisterung auszubilden und zu sehen, wie weit sie es schaffen können.
Letzten Endes existiert sogar im Jugendbasketball kein eingeschworenes Team mehr, sondern nur noch Einzelspieler, die für Statistiken spielen und nicht für den Teamerfolg. Der Mannschaftssieg zählt nicht mehr, sondern ob der Einzelne tolle Stats erzielt hat.
Sicher reden wir hier über das Jugendnachwuchskonzept von Brose Bamberg und nicht über irgendeine drittklassige Organisation, aber mich macht das alles nur noch traurig.
Vermutlich ist auch nicht die Wandlung im Jugendbasketball das Problem, sondern ich einfach zu alt und sentimental.
An alle Jüngeren hier, die es vielleicht gar nicht anders kennen.
Es war einmal….da gab es eine Zeit mit talentierten Jugendspielern, die fleißig und mit Begeisterung trainierten, mit viel Spaß (ohne Bezahlung) schönen Teambasketball spielten, Erfolge feierten oder sich auch über Niederlagen ärgerten. Es waren auch Jugendspieler hier aus der Gegend dabei und ab und zu kam mal ein Spieler in der Bundesliga an (NBA war damals nicht das Ziel) und dann war man stolz sagen zu können,den Burschen kenn
ich noch mit Windeln`.
Habt keine Hemmungen, ich ertrage die Kritik die jetzt folgt, von wegen heute ist das so, sonst kann man kein Profi werden, das Geschäft und die Konkurrenz ist so hart geworden, ein Einheimischer wird es auf unserem Niveau sowieso nicht mehr schaffen, es wird niemand gezwungen hier im Konzept zu spielen, etc.
Es war mir einfach ein Bedürfnis mein Bedauern auszudrücken. -
@mismatch
Natürlich kann Baunach absteigen. Wir haben noch 5 Spiele vor uns und bisher 7 Siege, Essen hat auch noch 5 Spiele und 6 Siege. Also ist der Klassenerhalt noch unsicher und die Saison keineswegs gelaufen.
Ich kam über den Artikel von TeesVau ins Grübeln. Könnte gut möglich sein, dass er recht hat und ein Abstieg in die ProB für die Führung wirklich kein Problem darstellt. Besonders wichtig nimmt man die Young Pikes nicht und wenn der Klassenerhalt wichtig wäre, dann hätte man ihn mit den kadermäßigen Möglichkeiten bestimmt schon in der Tasche und würde nicht bis zum letzten Spieltag pokern, ob es auch ein dezimierter Kader schafft. Alles nur Gedankenspiele von mir, aber vielleicht steckt ein Fünkchen Wahrheit darin.
Das Spiel gegen Paderborn habe ich mir angeschaut, es war kein gutes Spiel und die Berichterstattung im FT darüber auch ungeschickt. Der Kommentator ist mir auch als angenehm in Erinnerung. Er war neutral, sehr gewissenhaft und hat mir oft aus der Seele gesprochen, von wegen viele Einzelaktionen und wenig Teambasketball auf Seiten der Gäste. Das ist genau der Punkt, um den es geht. Von der Statistik her hat mismatch recht, da war es für Arnoldas, Louis und Leon ein gutes Spiel. Die Frage ist nur, was versteht man unter einem guten Basketballspiel und was ist schön anzusehen.
Ich mag es, wenn der Ball läuft und der Abschluss schön herausgespielt ist. Das war es aber definitiv nur auf Seiten von Paderborn und da wirklich herausragend.
Das Spiel lief oft so ab:
Nach dem ersten Pass war der Ball häufig bei Louis oder Arnoldas und dann gab es wenig Abwechslung. Entweder sie haben versucht Leon unter dem Korb anzuspielen und er ist dann, egal gegen wie viele Gegner, hoch zum Korb oder sie haben selber den Abschluss gesucht, auch egal, gegen wie viele Gegner. Mindestens 2 unserer eigenen Spieler waren bei jedem eigenen Angriff völlig ohne Ballberührung. Im 1. Viertel war dieses Spielen noch punktenmäßig erfolgreich aber dann hatte sich der Gegner darauf eingestellt und gewusst, dass sie nur 3 Mann verteidigen müssen. Trotzdem wurde von unserer Seite weiter einseitig zum Korb gezogen und das hatte die Folge, dass es entweder Freiwürfe gab oder eben Turnover folgten. Es war langweilig anzuschauen.
Den übrigen Spielern zu attestieren, dass sie ihre Teamkameraden zu wenig unterstützten ist unfair, da diese kaum Ballberührungen hatten, obwohl sie meistens frei an der Dreierlinie standen.
Einzig Malik, hat meiner Meinung nach, ein schönes Spiel gemacht. Er hat intensiv verteidigt, was die offensiv starken Spieler nicht taten, hat den Ball immer wieder versucht zu verteilen und dann gute Wurfchancen selbst genutzt.
Mag sein, dass die anderen Spieler zu unerfahren sind oder sie sind sich ihrer Rolle bewusst. Wer weiß das schon, außer den Spielern selbst.
Bevor es jetzt wieder heißt, ich kritisiere die einzigen Spieler, die ProA Niveau haben. Das liegt mir fern. Natürlich sind es herausragende Talente, das wird auch oft genug betont, aber es muss auch erlaubt sein, Auffälligkeiten anzusprechen, die für die Entwicklung nicht vorteilhaft sind.
Erfolgreich auf Dauer ist Teambasketball und das sollte im Fokus stehen zu Lehren. Zu meinen aktiven Zeiten war es zumindest so. -
Am Anfang der Saison habe ich meine Bedenken, ob der zu geringen Spieleranzahl geäußert.
Wir haben in unseren Teams viel zu viele Kranke und Verletzte, was meiner Meinung nach durch die hohe Belastung ausgelöst wird.
Es wird immer vergessen, dass es sich teilweise um Jugendliche und noch nicht fertig ausgewachsene junge Menschen handelt, die aber trotzdem ein Profi - Trainingspensum bewältigen müssen.
Ich kenne solche Sprüche, wienur die Harten kommen in den Garten
undwer Profi werden will, muss das aushalten
, usw., nur halte ich diese für Unsinn.
Was nutzt einem Spieler außergewöhnliches Talent, wenn er, bis er möglicherweise gut genug ist, einen kaputt trainierten Körper hat.
Zu meiner Zeit hat man nicht schon mit 6 Jahren fast täglich trainiert. Die Spieler fangen in immer jüngeren Jahren mit dem intensiven Training an und nehmen bereits im Jugendalter schon häufig Schmerztabletten, um die Trainingsintensität mitmachen zu können. Das hat mit Leistungssport in meinen Augen nichts mehr zu tun.
Interessant sind zu diesem Thema übrigens Gespräche mit neutralen Ärzten, die nicht auf der Brose Gehaltsliste stehen. Diese erzählen immer wieder, wie wichtig angemessene Pausen sind. Übrigens nicht nur, damit sich Knochen, Muskeln, Bänder und Sehnen wieder erholen, sondern weil durch übermäßiges Training einfach keine Leistungssteigerung mehr erzielt wird.
Warum die Jugendlichen teilweise häufiger und härter trainieren müssen als die Profis (man schaue sich nur mal im Jugendbereich die nicht ausreichend vorhandene Sommerpause an), verstehe wer will – ich nicht.
Ich weiß, es ist Kritik!
Aber ganz ehrlich, dieses Thema wird immer brisanter und lässt sich auch mit nichts schön reden. Alle, die in irgendeiner Weise mit diesem Konzept zu tun haben, tragen die Verantwortung für die Gesundheit unserer Jugendspieler! -
Ich liefere hier mal meine Analyse des gestrigen Spieles.
Es war klar, dass uns ohne Kratzer und Nikolic ein schweres Spiel bevorstehen würde aber ich finde, so schlecht haben wir uns unter dieser Voraussetzung nicht geschlagen.
Zum einen hatten wir Glück, dass Chemnitz nicht überragend spielte und zum anderen haben unsere Spieler bis zur letzten Minute gekämpft.
Es ist umso beachtlicher, da Kulboka mit 2 Punkten, 1 Rebound und einer Minuseffektivität das Spiel beendete. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass Spieler das Spiel bestreiten mussten, die eigentlich kein ProA Niveau haben;-)
Mal ein paar Worte zu Arnoldas. Er ist ohne Frage ein außergewöhnlich talentierter Spieler, der einen ansatzlosen, genialen Schuss hat und auch er darf mal ein schlechtes Spiel machen, aber was er dringend lernen muss, ist das Hadern mit der Schiedsrichterleistung. Erstens, weil es zu den Grundregeln gehört, dass nicht der Spieler sondern der Trainer vermeintliche Fehlentscheidungen kritisiert und zweitens, weil er sich selbst und sein Spiel damit völlig demontiert. Zu meinen aktiven Zeiten haben wir gelernt, dass wir sofort die Hand zu heben haben und die Situation gedanklich abhaken müssen. Arnoldas dagegen hat gestern gegen jeden nicht erzielten Pfiff geschimpft, hat es dann mit der Brechstange versucht und ist einfach immer wieder mit Gewalt erfolglos gegen mehrere Gegner gerannt. Gut, dass die Trainer ihn dann rausgenommen haben aber schade natürlich, dass er dem Team gestern nicht helfen konnte.
Kommen wir zur restlichen Truppe. Meiner Meinung nach, haben die jungen Spieler Moral bewiesen und mit vollem Einsatz gekämpft. Über das wie, kann man diskutieren. Ich empfinde die Spielweise teilweise als eigensinnig, mir fehlt ein bisschen das Teambasketball. Es gab ein paar schöne Aktionen, aber die schlechten Wurfquoten resultieren aus der schlechten Wurfauswahl. Ich weiß ja nicht, ob das so vorgegeben ist, aber die Spieler ziehen immer wieder in aussichtslosen Situationen zum Korb und lassen sich dann den Ball abnehmen oder nehmen Notwürfe und hoffen auf den Pfiff. Der Ball läuft wenig und es wird auch kaum ein freier Wurf kreiert. Ja, wir hatten gestern eine schlechte Dreierquote, aber meiner Meinung nach lag es daran, weil die Würfe nicht ausreichend frei waren. Manches 1 gegen 1, das plötzlich zum 1 gegen 4 wurde, hätte besser mit einem Wurf nach außen auf einen der freien Mitspieler abgebrochen werden sollen.
Allerdings gab es auch einige sehr schöne Spielzüge und gemessen an dem Alter und der Erfahrung der Spieler auf diesem hohen Niveau, war die gezeigte Leistung insgesamt gar nicht so schlecht.
Ich erkenne mit meinen alten Augen jede Menge Talent in diesem Kader, da sollte man vernünftig darauf aufbauen können und vor allem alles daran setzen, dass diese Truppe nicht den Gang in die ProB antreten muss.
Wie das zu Verhindern ist, wissen sicher die Verantwortlichen! -
@catwheezle
Ich finde deine Bemühungen gut, wieder etwas Ruhe in die Diskussion zu bringen.
Die letzten Beiträge kann ich auch sehr gut nachvollziehen und manch ein Schreiber macht sich wirklich Gedanken um das große Ganze.
Ich lese schon auch ehemalige frustrierte Eltern aus manchen Artikeln und kann viele der geschriebenen Dinge auch verstehen. Nur hilft es nichts mehr sich nachträglich über das zu ärgern, was vielleicht nicht erwünscht gelaufen ist.
Wir alle, die hier schreiben sollten uns vielleicht wieder auf das Wesentliche konzentrieren oder diesem Konzept den Rücken kehren. Es wird ja niemand gezwungen hier in diesem Konzept zu arbeiten oder Basketball zu spielen.
Schade darf man die aktuelle Lage natürlich trotzdem finden und auch ich war entsetzt, als die Spieler nach Nürnberg wechselten. Das ist aber jetzt Monate her und wir sollten alle wieder versuchen nach vorne zu schauen.
Diese schlechte Stimmung schadet unseren Vereinen, allen Spielern und dadurch auch dem ganzen Konzept. Ich werde inzwischen in verschiedenen Städten auf unsere Diskussionen hier angesprochen.
Wer mit dem aktuellem Konzept wirklich nicht mehr leben kann, sollte seine Konsequenzen ziehen und die angespannte Stimmung nicht vorsätzlich noch anheizen.
Die Verantwortlichen sollten aufhören die vielschichtigen Probleme zu ignorieren, alles rosarot darzustellen und offener kommunizieren. Es gibt an allen Ecken und Enden Baustellen und Unzufriedenheit - das sollte man nicht leugnen und vielleicht lässt sich ja doch das ein oder andere Problem gemeinsam lösen. -
Ich sehe die Dinge ähnlich wie Molten33.
Die verdiente Auszeichnung dieser drei Spieler freut mich sehr, aber sie ist wirklich nicht unbedingt ein Verdienst unserer aktuellen Trainer hier.
Die Situation in unseren Jugendmannschaften und mit unserem eigenen Nachwuchs ist tatsächlich unschön, aber das bemängele ich schon länger.
Talentierte, aussichtsreiche Bamberger verlassen das Konzept oder sind dauerverletzt.
Vielleicht ist es auch gar nicht mehr gewollt, eigenen Nachwuchs auszubilden, da es arbeitsintensiv ist und viele Jahre dauert.
Einen 15-Jährigen gut Ausgebildeten einkaufen und nach wenigen Jahren wieder gewinnbringend zu verkaufen ist vermutlich einträglicher, sonst würde man sich mehr um den eigenen Nachwuchs bemühen.
Ändern werden wir Schreiber hier es nicht können, also müssen wir es so akzeptieren, wie es eben ist.
Schöner Basketball wird uns trotzdem geboten, wenn auch nicht mehr von unserem eigenen Nachwuchs. -
Mich beschäftigt auch noch ein anderes Thema.
Meiner Meinung nach sind die Spieler überdurchschnittlich viel verletzt und krank.
Natürlich handelt es sich um Leistungssport und da passieren Verletzungen, aber ein angeschlagener oder übertrainierter und müder Spieler ohne Spannung verletzt sich viel schneller als ein gesunder, fitter Spieler.
Unsere jungen Spieler, die teilweise noch im Wachstum stecken, trainieren zu viel und haben zu wenig Pausen.
Auch macht es wenig Sinn, wenn kranke Spieler trainieren oder auch nur auf dem Spielfeld stehen, um ihre Mannschaftskollegen abzuklatschen.
Ein angeschlagener Spieler gehört zusammen mit seinen Viren und Bakterien nach Hause ins Bett!
Zum einen um seiner selbst Willen, damit er ohne bleibende Schäden am Herzmuskel möglichst schnell wieder ganz gesund wird und zum anderen, um seine Mitspieler vor Ansteckung zu bewahren.
Es ist nämlich ein Teufelskreis. Ein kranker Spieler verletzt sich schneller und ein verletzter Spieler erkrankt schneller. In beiden Fällen hat der Körper mit der Genesung schon genug Arbeit und einfach weniger Abwehrkräfte zur Verfügung.
Ich wünsche allen Verletzten und Kranken eine vollständige Genesung! -
Halbzeit! Prädestiniert für eine kleine Zwischenbilanz.
Ich verkünde jetzt einfach mal meine Meinung zur bisherigen basketballerischen Leistung der einzelnen Spieler.
Ich erzähle überwiegend von den gesehenen Spielen (u.a. weil ich die geleistete Defense nirgends in Zahlen finde) aber auch teilweise von der Statistik, weil die Wahrnehmung des Spieles auf dem Feld manchmal ganz schön abweicht von der tatsächlichen Leistung - z.B. wenn ich Leon den Kragen umdrehen möchte, weil er 3x hintereinander einen einfachen Korbleger verlegt (diese Minute bleibt im Gedächtnis) und wenn ich mir dann die Spielstatistik anschaue, bin ich beeindruckt, was er wieder mal für ein grandioses Spiel mit irrer Effektivität abgeliefert hat.Nach Trikotnummern:
Müller: hat alle Spiele bestritten und bis auf wenige Ausnahmen eine solide Leistung gezeigt. Manchmal spielt er ein bisschen stur und will mit dem Kopf durch die Wand, trotzdem habe ich, wenn er auf dem Feld steht meistens ein gutes Gefühl. Er punktet nicht nur im Durchschnitt zweistellig, sondern spielt auch eine solide Defense.
Olinde: von ihm habe ich mir mehr erwartet. Vom Körperbautyp Leptosom wird er sich mit dem Muskelaufbau sehr schwer tun. In der Defense kann er kaum einen Gegner vor sich halten und in der Offense ist die Gesamtwurfquote von 31% ausbaufähig. Meiner Meinung nach steht er mit durchschnittlich 25,31 Minuten bei einer Effektivität von 4,7 auch zu lange auf dem Feld, wobei ich nicht weiß, wie die Vorgaben von oben oder evtl. sogar die vertraglichen Gegebenheiten sind. Obwohl ich generell Spielzeiten für junge deutsche Talente begrüße. Seine U18 EM Spiele, die ich von ihm gesehen habe, waren auch nicht prickelnd. Er ist ein netter Kerl und mit seinen noch nicht ganz 19 Jahren auch noch jung. Das kann schon noch werden. Vielleicht sollte man den Hype um den Jungen etwas reduzieren, von wegen NBA Draft usw., damit er sich ohne Druck vernünftig entwickeln kann, denn momentan ist die ProA für ihn schon hoch genug.
Nikolic: ohne Frage einer der wertvollsten Spieler bei uns. Allerdings habe ich selbst bei ihm Kritikpunkte. Man muss ja immer das Alter, die Erfahrung und damit einhergehend die Erwartungshaltung berücksichtigen und dafür sind 3,9 Turnover pro Spiel einfach zu viel. Diese resultieren auch daraus, dass er das Spiel häufig im Alleingang gewinnen will und freie Spieler, die mit erhobenen Armen an der Dreierlinie warten, gerne übersieht. Ich will ihm damit kein Egogezocke unterstellen, vermutlich will er als go-to-guy einfach für sein Team den Sieg einfahren, aber öfter mal den Ball im Spielaufbau laufen lassen würde den jungen Spielern und oft auch dem Spiel an sich gut tun.
Kulboka: anfänglich war er für mich das Problemkind unseres Teams. Seinen genialen Wurf scheinbar komplett verloren lief er wie ferngesteuert auf dem Parkett umher. Jede Auswechslung war für ihn eine persönliche Beleidigung. Doch nach ein paar Spielen hat sich der Bursche gefangen und rechtfertigt zwischenzeitlich komplett das Vertrauen, welches in ihn gesetzt wird. Für mich von allen Spielern im Laufe dieser Saison die größte Entwicklung.
Edwardsson: eines unserer Küken. Gefällt mir ausgezeichnet. Trotz seiner Größe ein beweglicher Spieler, mit einem gefährlichen Dreipunktwurf. Optisch finde ich den Wurf zwar immer etwas flach aber die Quote mit 37% rechtfertigt die Optik Felix ist ein Spieler, der es sich trotz seines jungen Alters mehr als verdient hat in der ProA auf dem Parkett zu stehen. Wenn er seine Schüchternheit noch ein bisschen ablegt und an Selbstvertrauen noch etwas zulegt, könnte er sogar zum X-Faktor in dem ein oder anderen Spiel werden.
Hoffmann: wirkt noch ein bisschen ängstlich auf dem Feld. Ich denke, dass Jona seine schwere Verletzung noch nicht ganz aus dem Kopf hat. Ich sehe gute Ansätze und könnte mir vorstellen, dass er im Lauf der Saison, auch durch die NBBL und Regio2 Spiele, wieder Vertrauen in sein Knie bekommt und sich dann solide weiterentwickelt.
Kratzer: da braucht es wenig Worte. Mit seinen 19 Jahren dominiert er die ProA und das zwischenzeitlich nicht nur mit seinem Körper sondern auch mit seinem Spiel. Die anfänglichen technischen Defizite holt er Stück um Stück auf und wird sicher (wenn ihn keine ernste Verletzung ausbremst) ganz oben ankommen.
Drell: erst 1 Spiel absolviert und den Einstand mit Bravour gemeistert. Ich denke, man kann Henri, trotz seines zarten Alters von 16 Jahren, ohne Bedenken mehr Spielzeit geben.
Taras: mein absolutes Sorgenkind. Für mich war klar, Tibor wird einer der Leistungsträger. Am Saisonanfang, als er wenig spielte, hatte er wohl gesundheitliche Probleme aber zwischenzeitlich weiß ich nicht mehr, was ich denken soll. Selbst wenn er mal länger auf dem Feld steht, passiert nicht viel Gutes. Der Junge stagniert, ich würde sogar sagen, dass er sich rückwärts entwickelt - Tibor ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Vielleicht weiß jemand mehr? Ob er immer noch gesundheitlich angeschlagen ist, Probleme mit dem Trainer oder was sonst irgendwie los ist…?
Wolf: leider seit November verletzt. Das nächste Küken mit 17 Jahren, welches seine Sache sehr gut gemacht hat. Nicolas hat seine Defense stark verbessert und er war für mich in den ersten Spielen teilweise sogar einer der Leistungsträger. Allerdings hat er seinen Dreipunktewurf etwas verloren. In insgesamt 196 Spielminuten 2 Treffer von nur 6 Versuchen ist viel zu wenig. Mal schauen, wie lange sich seine Verletzung noch hinzieht und ob er an seine Leistung der ersten Spiele anknüpfen kann.
Bruhnke: nur 45 sec gespielt, deshalb kein Urteil möglich.
Dizdarevic: der Einstand nach seiner Operation war erwartungsgemäß noch etwas holprig, aber Dino wird sicher bald wieder seine Leistung bringen.
Keppeler: spielt eine solide Saison bisher. Daniel ist für mich ein eher unauffälliger Spieler, der aber immer eine vernünftige Leistung abruft, ohne große Aussetzer nach oben oder unten. Er holt seine Rebounds und ist mit einer Gesamtwurfquote von 63% der sicherste Werfer des Teams. Solche zuverlässigen Spieler sind in jedem Team unabkömmlich.
Fichtner: als Spieler unauffällig. ProA ist als Liga für Matthias vermutlich zu hoch.
Idbihi: wird vielleicht doch nicht für uns auflaufen. Menschlich und als Vorbild für die Jungs trotzdem ein Gewinn.Das alles ist meine ureigene Meinung. Ich will keinen Spieler verunglimpfen, es sind alles tolle Jungs, ich möchte einfach nur eine kleine Zwischenbilanz ziehen und ich freue mich über jede Leistung dieser Burschen oder wenn sich meine Kritikpunkte in der zweiten Hälfte der Saison in Luft auflösen!
Wünschen würde ich mir ein paar mehr Zuschauer auf der Tribüne und die lautstarke Unterstützung unserer Spieler, auch wenn es mal nicht so gut läuft.
Dann wäre es doch gelacht, wenn wir den Klassenerhalt nicht schaffen. -
Der 4. Platz für Deutschland bei einer U18 Europameisterschaft ist grundsätzlich ein gutes Ergebnis, aber ehrlich gesagt, habe ich mir von DIESEM Team mehr erwartet.
Meiner Meinung nach lag das Problem vor allem im fehlenden Teambasketball. Einzelspieler gewinnen selten eine Meisterschaft. Ich schaue mir schon viele Jahre Jugendnationalmannschaftsspiele an und ich frage mich, warum es letzten Endes in allen Altersklassen die gleiche Vorgehensweise ist. 2-3 Spieler werden extrem herausgehoben und genießen vom Trainer das volle Vertrauen und gesetzte Spielzeiten, egal wie schlecht sie in einem Spiel auch spielen. Haben sie einen gebrauchten Tag und treffen nicht, dann verliert man das Spiel.
Es geht mir hier keinesfalls um Denunzierung der Spieler. Es sind alles tolle, talentierte Jungs und haben es sich verdient in diesem Kader zu sein, aber warum muss man die Spieler immer so ungleich behandeln. Das schadet dem Selbstvertrauen der übrigen Spieler und ehrlich gesagt auch den gehypten Jungs, weil diese zu sehr abheben.
Alle sind im Nationalkader und sollten ein Ziel vor Augen haben, nämlich den Sieg dieser Meisterschaft. Das hat auch mit Nationalstolz zu tun. Ich habe in den Spielen aber vor allem eines gesehen, nämlich Einzelaktionen, schlechte Wurfauswahl, nur für die eigene Statistik spielen und ganz selten mal echten Teambasketball. Es geht nicht darum, dass man einfach schlecht von außen getroffen hat, sondern die Philosophie dieses schönen Sportes ist völlig außer Acht gelassen worden, nämlich den Ball laufen lassen und einen freien Wurf kreieren!
Schade für das Team…… ganz ehrlich, mit diesen hochtalentierten Jungs war das erzielen einer Medaille ein MUSS! -
Genau dieses Problem habe ich schon mehrfach angesprochen.
Wir fangen im Kindergarten mit Ballschule an, haben ewig viele Grundschul-AG’s und…… kein echter Bamberger, der hier in unseren Turnhallen seinen ersten Datzer gemacht hat, kommt seit Tadda oben an. Weder Thiemann noch Kratzer sind Bamberger. Das hat doch mit ausgezeichnetem Nachwuchsprogramm nichts zu tun.
Es ist ja vollkommen in Ordnung, wenn man es sich leisten kann, Jugendspieler zusätzlich zu holen, aber ihr dürft doch die eigenen Talente nicht vergessen.
Meiner Meinung nach müsste bei der Masse an Kindern, die in unserem Konzept das Spielen anfangen, mindestens 1 Spieler pro Jahrgang den Weg in die BBL schaffen!
Ansonsten spricht dieses Konzept nicht für die Qualität unserer Trainer. Zwischenzeitlich ist unsere Profimannschaft natürlich auf einem Level angelegt, wo die Luft für Eigengewächse schon dünn wird, aber seit Jahren nicht ein einziger mehr?! -
Die richtige Frage müsste lauten: Wer von den Spielern ist wirklich gesund?;-)
Seit 2 Wochen ‘kränkelts’ im Team und jetzt hat’s einen nach dem anderen richtig erwischt! -
Tibor ist gesundheitlich ein bisschen angeschlagen und hat vermutlich deshalb so wenig gespielt.
Nicolas ist doch eigentlich gar kein PG, zumindest hat er im Jugendbereich überwiegend SF gespielt. Wie soll er diese Position jetzt adhoc beherrschen können? Wobei er mit seiner Größe als SG (vielleicht mit viel Geduld auch PG) gut aufgehoben ist. Seine Statistiken, bis auf die Ballverluste, sind trotzdem ansprechend, wenn man bedenkt, wie jung er ist. Ich freue mich, dass er soviel verdiente Spielzeit erhält, als letztes echtes Bamberger Talent, nachdem Nils und Manuel das Konzept verlassen haben.
Arnoldas ist mir von der Spielweise her oft zu eigensinnig. Ich empfinde ihn selten als Teamplayer und von seiner Persönlichkeit her ist er sicher für jeden Trainer eine Herausforderung. Sein Schuss und seine Trefferquoten, die beachtlich waren als er letztes Jahr kam, haben sich tatsächlich deutlich verschlechtert, ohne beurteilen zu können, woran das liegt.
Leon und Malik, als alter Hase,liefern bisher eine tolle Leistung ab und halten ihr Team im Spiel. Die jungen Spieler können viel von Ihnen profitieren.
Dani hat von der Statistik her gestern auch ein ganz gutes Spiel gemacht. Ich freue mich für ihn und hoffe, dass er mal eine verletzungsfreie Saison hat.
Felix stagniert meiner Meinung nach, ohne dem Jungen zu nahe treten zu wollen. Es ist sicher als Jugendlicher nicht einfach so weit von zuhause weg.
Alles in allem sehe ich nicht zu schwarz. Einige Spieler stecken in einem Tief und wir haben Saisonanfang. Das wird schon noch. Geben wir der jungen Truppe einfach Zeit sich zu entwickeln und ich bin überzeugt davon, dass wir am Ende mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. -
Ich schaue mir gerade die Statistk gegen die Merlins an, da ich es gestern leider nicht in die Halle geschafft habe. Das Ergebnis ist doch ohne Nicolic gar nicht so schlecht.
Auffallend sind halt nur die extrem vielen Turnover. Woran lagen die? Passen die Jungs zuwenig auf den Ball auf oder ist der Gegner soviel schneller. Vielleicht kann ein Zuschauer berichten.
Also ich hätte eigentlich vermutet, dass wir gegen MBC und Crailsheim deutlicher verlieren und nun haben wir zwei Hochkaräter in der Hinrunde schon hinter uns.
Also nach vorne schauen! Am Samstag geht es gegen Nürnberg. Das wird sicher ein interessantes Spiel gegen die ehemaligen Teamkameraden. -
@Sternburger
Profi: Nikolic, Dizdarevic, Müller, Taras, Kratzer
Ausbildung: Fichtner
Schüler: Keppeler, Wolf
Internetschüler: Kulboka, Edwardsson, Drell
Hoffmann und Olinde weiß ich nicht genau, aber als 98er werden sie die Schule schon abgeschlossen haben und vermutlich nicht 1 Jahr vor Abitur die Schule wechseln.
Inwieweit die Profis sich nebenher als Student angemeldet haben, weiß ich nicht. -
Ist es schon in trockenen Tüchern, dass Yassin bei Baunach spielt?
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Stimme in allen Punkten überein! Es geht nicht um mangelndes Talent, davon haben wir jede Menge. Ich halte auch die vielen jungen Spieler für schwierig vorhersehbar. Vielleicht erleben wir die ein oder andere positive Überraschung, aber ich würde mir wünschen, dass die Trainer versuchen, den Druck etwas rauszunehmen, damit sich die Neulinge auch ohne Versagensängste entwickeln können und dann kann das eine tolle Saison werden.
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Die NBBL hat jede Menge an Talenten, wie Olinde, Kulboka, Edwardsson, Wolf, Fichtner, Drell, Uysal, Bruhnke. Dazu kommen Spieler wie Ueberall, Nicklaus, Tischlers, Bauer. Die Qualität ist sicher ausreichend für die diesjährige NBBL, da meines Wissens kein Team richtig stark ist. Ich denke nur, dass - wie auch in der ProA - die Spieleranzahl sehr knapp ist, da ja für die Regio2 auch noch Spieler zur Verfügung stehen müssen und die jüngeren Jahrgänge überwiegend aus Schülern bestehen, mit zeitlich begrenzten Möglichkeiten. Aber vielleicht sehe ich es auch zu pessimistisch und die Spieler freuen sich einfach über ausreichend Spielzeit.
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Die erste Trainingswoche ist vorbei und soweit man hören kann, läuft bisher alles sehr harmonisch. Das freut mich wirklich sehr :-))
Ich glaube auch, dass sehr viel Potential in diesen Spielern steckt, wenn sie denn alle gesund bleiben und wirklich zur Verfügung stehen. Es darf halt nicht allzuviele Ausfälle geben. -
Habe mir gerade den Kader mal auf der Ligaseite angesehen. Das wird schon richtig eng.
Einzeln betrachtet:
Hoffmann: sehr lang verletzt, trainiert momentan noch ohne Gegner und muss erst wieder aufgebaut werden.
Nikolic: wird kaum zur Verfügung stehen.
Dizdarevic: wochenlanger Ausfall.
Drell: sollte eigentlich als 2000er nur Trainingspartner sein, wird sicherlich durch Spielerengpässe gleich fester Bestandteil des Kaders, hat in der U16 EM gut gespielt aber ProA ist halt schon eine andere Hausnummer.
Müller: hatte letzte Saison ab und zu gute Spiele, aber nicht konstant, er kann sicher mehr, als er bisher gezeigt hat.
Taras: ist jetzt der richtige Zeitpunkt für ihn, um Verantwortung zu übernehmen.
Wolf: als 99er noch sehr jung, bekommt sicher genug Spielzeit um den nächsten Schritt machen zu können.
Kulboka: finde seine Spielweise etwas eigensinnig, hat Spiele in denen er sehr gut trifft aber würde ihn nicht als zuverlässige Größe bezeichnen.
Olinde: wird gleich Leistungsträger werden müssen.
Edwardsson: ebenfalls als 99er noch sehr jung und hat auf seiner Position körperlich überlegene Gegner.
Fichtner: hat immer wieder Knieprobleme, weiß nicht, ob er überhaupt voll einsatzbereit ist.
Keppeler: hat letzte Saison wegen Fußproblemen kaum gespielt, wird nach der schweren Verletzung sicher ein Risikospieler bleiben.
Kratzer: wird vermutlich oft bei den Profis dabei sein.Bleibt noch die Verstärkung, die demnächst bekannt gegeben wird.
Also eigentlich ein 14-köpfiger Kader, aber viele verletzungsanfällige Spieler.
Mit Dino haben wir als Leistungsträger fest gerechnet und wenn er jetzt schon wochenlang ausfällt, dann wirds echt knapp. Üblicherweise hat man am Anfang der Saison ausreichend Spieler und dann fällt halt immer wieder mal einer aus, aber wir sind ja jetzt schon zu schwach besetzt und lasst dann mal noch die erste Grippewelle anrollen. Es fehlt ein guter Point Guard und ein krasser Center. Hoffen wir mal, dass die Neuverpflichtung uns gleich ausreichend stärkt. Vielleicht wachsen die jungen Spieler auch über sich hinaus und die haben die Gegner vermutlich nicht auf der Rechnung. Schauen wir mal, ob wir die
Wundertüte` der Saison werden. -
Probleme mit der Achillessehne. Angeblich hat sich heute entschieden, dass er operiert wird.
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Es ist zum Heulen. Da hat das Training gerade mal angefangen und schon haben wir mit Dino den ersten Ausfall. Hoffen wir mal, dass er schnell wieder fit wird, wir brauchen jeden Mann!
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Übrigens finde ich die neue Brose Bamberg Homepage sehr schön. Optisch ansprechend, übersichtlich und rundum gelungen.
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Interessanter Anhaltspunkt von dir Alf67. Wäre vielleicht wirklich denkbar.
Vor allem, da Baiesi ja eigentlich überwiegend mit Vollprofis zu tun hat.
Meiner Meinung nach sollten oder müssen sogar, sich Profis anders behandeln lassen als z.B. Schüler. Da könnte nämlich ein weiteres Problem seine Ursache haben.
Die 3 Spieler, die jetzt nach Nürnberg wechselten waren ja letzte Saison alle Schüler und vor allem Moritz wurde in seinem Abiturjahr vielfach hier von verschiedenen Personen unter Druck gesetzt.
Da ja in den Jugendmannschaften inzwischen ein hoher Anteil an Internetschülern mit geringem schulischem Aufwand und auch einige Vollprofis spielen, wird vermutlich in der Behandlung zu wenig dazwischen unterschieden. Das sorgt zusätzlich für Frust.
Ein Profi hat sich Basketball als Beruf ausgesucht und da gibt es halt nicht nur Sonnenzeiten, aber ein Schüler hat schon genug Druck in der Schule und das müsste eigentlich berücksichtigt werden. Er braucht in seiner FREIZEIT auch zwischendurch mal Ausgleich und Spaß.
Natürlich spielen sie alle in der gleichen Mannschaft und müssen ihre Leistung bringen aber den zusätzlichen psychischen Druck sollte man vielleicht versuchen zu mindern. Es sind Schüler und keine Profis, auch wenn die meisten von ihnen, welche werden wollen.
Und ein mögliches GegenargumentWer Profi werden will, muss mit Druck umgehen können
ist für mich nicht haltbar, weil man nicht hundert 15-jährige jahrelang wie Profis behandeln sollte, nur weil einer von ihnen in 5 Jahren den Sprung wirklich schafft. Und außerdem muss sich in der letzten Saison Einiges im Jugendkonzept negativ verändert haben, sonst wäre der Aufschrei nicht so groß.
Also mein Appell an alle Verantwortlichen, wer das jetzt auch immer sein mag, versucht wirklich mal ernsthaft die verschiedene Baustellen zu beseitigen oder zu schmälern.
Es wäre doch schade, wenn unsere Profis so erfolgreich wie nie sind und unser schönes Jugendkonzept vor die Hunde geht oder in Deutschland nur noch belächelt wird.
Schönen Gruß von jemandem, dem das alles hier wirklich am Herzen liegt und inzwischen das Herz blutet! -
@Morpheus
Ich wollte mir den Zeitaufwand dieser Antwort eigentlich ersparen, da ich deiner Schreibweise entnehme, dass du einer sachlichen Diskussion nicht zugeneigt bist.
Wenn du dir meine Beiträge mal objektiv durchliest, wirst du feststellen, dass ich weder direkt emotional betroffen noch einer dieser Stänkerer bin, der das Konzept mit Gewalt schlechter machen will, als es ist.
Ich habe seit sehr, sehr vielen Jahren mit Basketball zu tun und interessiere mich, zwischenzeitlich nur noch als Fan, für alles, was mit unserem Jugendkonzept zu tun hat. Am Rande auch etwas für die Profis, die oft phantastischen Basketball spielen. Mein Hauptinteresse ist aber, ich würde gerne mal wieder erleben, wie ein Bursche von hier seinen Sprung in unseren Profikader schafft. Gebe aber Mondfahrer recht, dass es durch das zwischenzeitlich erreichte Niveau keiner von hier mehr schaffen wird.
Ich lese seit gefühlten ewigen Zeiten hier mit und irgendwann einmal, könnte letztes Jahr gewesen sein, habe ich mich hier angemeldet, da ich zwischenzeitlich über ausreichend Zeit verfüge und so eine schlechte Stimmung der Spieler noch nie erlebt habe. Nicht untereinander, da halten alle Jungs vorbildlich als Teams zusammen.
Du fragst, warum die Spieler unzufrieden sind? Vielleicht solltest du mal den langen Artikel von Alf67 lesen, der spricht schon einige der Probleme an.
Spieler erzählen Sachverhalte im Vertrauen und wollen IHRE Geschichte sicher nicht hier in SD lesen, damit Menschen wie du (ist mein erster persönlicher Angriff hier, ich entschuldige mich gleich mal dafür), ihre Nöte abwerten.
Ich kann dir aber soviel sagen, dass die Spieler in der WG große Probleme diese Saison hatten, psychisch enorm unter Druck gesetzt wurden, die schulischen Leistungen sich bei den meisten Spielern verschlechtert haben und natürlich mit den Verantwortlichen gesprochen wurde und als Konsequenz Spieler gehen mussten, unabhängig von Schulklasse, oder freiwillig gegangen sind.
Die Trainingssituation ist für viele Spieler unbefriedigend. Dies hat nichts mit der Häufigkeit der Trainingseinheiten und dass sie nicht hart arbeiten wollen, sondern mit der Sinnhaftigkeit zu tun. Eigentlich sollte jeder Spieler als Individuum gesehen werden und dementsprechend seine Trainingseinheiten koordiniert werden. Athletik-, Individual- und Mannschaftstraining in vernünftiger Kombination und dann muss natürlich auch noch unterschieden werden, wie viel Zeit der Einzelne zur Verfügung hat, WEIL : Der Spieler soll sich am Ende der Saison verbessert haben, sonst macht das Ganze hier doch keinen Sinn.
Außerdem wollen die Jungs, die hier wirklich alles geben und ihren ganzen Einsatz für diesen schönen Sport bringen, vernünftig und mit Respekt behandelt werden.
Ob und wer am Ende Basketballprofi wird ist sekundär, aber auf dem möglichen Weg dorthin sollten die Jungs fair und sinnvoll behandelt und trainiert werden.
So, jetzt gibt es genau 2 Möglichkeiten (und glaube mir, mit den Verantwortlichen wurde über die Problematik gesprochen): Entweder der Spieler hält aus (wie sinnvoll, bleibt abzuwarten) oder der Spieler zieht seine Konsequenz und geht (wie sinnvoll, bleibt auch abzuwarten). Meine Befürchtung ist nun eben, dass die einmal angerollte Abwanderung anhält.
Vielleicht erkennst du nun, dass es nicht um persönliche Eitelkeiten EINZELNER Spieler geht, sondern um ein aktuelles Problem dieses Gesamtjugendkonzeptes. Egal, ob Auswärtige, Heimische, Spieler mit Verträgen oder ohne, alle sitzen in einem Boot und wollen wieder eines, nämlich vernünftige, sinnvolle, zielorientierte Trainingseinheiten haben. -
Daran habe ich noch nicht gedacht, weil es abwegig ist.
Mein Hauptkontakt sind die Spieler und nicht die Eltern.
Mag sein, dass auch Eltern unzufrieden sind aber die meisten Spieler sind es in jedem Fall!
Vor allem von den älteren oder auswärtigen Spielern sind ja auch gar keine Eltern vor Ort, die Stimmung machen könnten. -
Ich bin nicht sicher, wie der aktuelle Stand ist.
Uysal wird sicher von der JBBL nachrücken. Bruhnke könnte ich mir vorstellen, obwohl er als 2001er noch ein Jahr JBBL spielen könnte. Vermutlich wird man die Tischler Brüder nach dem Abgang von Feuerpfeil in die NBBL holen, wobei es für die beiden sicher schwer wird und sie meiner Meinung nach noch nicht NBBL - tauglich sind, aber vermutlich werden sie das Team auffüllen müssen.
Es wird nächste Saison ganz bestimmt Engpässe an allen Ecken und Enden geben.
Ein Gutes hat die Situation:
Es wird sich keiner über zu wenig Spielzeit beklagen können.Was mir zusätzlich Sorgen bereitet, ist die allgemeine Unzufriedenheit unter den Spielern. Es könnte durchaus sein, dass noch weitere Spieler das Konzept verlassen, es gibt noch Wackelkandidaten, und das sogar unabhängig von irgendwelchen hochdotierten Verträgen.
Einige Spieler beklagen sich über die Art, wie letzte Saison mit ihnen umgegangen wurde und wer einen Manuel Feuerpfeil kennt, weiß, dass der Junge hart im Nehmen ist und nicht kurzentschlossen aus einer Laune heraus das Konzept verlässt.
Wer von den Usern hier wirkliche Gespräche mit Spielern führt, weiß wie es hier brodelt und meine Befürchtung ist einfach, dass bald kaum noch Spieler zur Verfügung stehen.
Ich bin bestimmt kein Stänkerer, ich schließe nur nicht meine Augen und Ohren und hoffe, dass es schon nicht so schlimm werden wird. Ich versuche lieber zu retten, was zu retten ist. Mit Schönreden wird es nicht klappen.
Die Spieler hier in diesem Konzept hatten letzte Saison zwei Hauptprobleme:
Erstens haben sie sich teilweise respektlos und wie Leibeigene behandelt gefühlt und zweitens wurden sie nicht individuell, ihrer Lebenssituation (z.B. Schüler) angepasst, trainiert. -
Es geht nicht darum, warum die Spieler weg sind, sondern dass sie weg sind.
Meiner Meinung nach haben wir in unserem Konzept ein Personalproblem!
Die Altersgruppe spielt Regio2, NBBL und ProA.
Es gibt Spieler, die für alle 3 Mannschaften gedacht sind. Wir haben im Vergleich zu letzter Saison 10 Spieler weniger und letzte Saison war es bei Verletzungen teilweise knapp an Jungs. Das ist es was ich mit meinem Post sagen wollte.
Das ich es nicht nur schade, sondern mehr als bedenklich finde, wenn 16-jährige ihr Heimatkonzept verlassen ist nochmal ein anderes Thema und meiner Meinung nach ein echtes Problem. -
Jetzt mal ganz sachlich und ohne Polemik.
Es geht um das Bamberger Nachwuchsprogramm, zu dem Baunach ja nun mal gehört.
Lassen wir mal die JBBL raus, obwohl es die Statistik der Abgänge noch deutlicher machen würde. Nehmen wir den Kader der NBBL und ProA, da oft zusammen trainiert wird und der ein oder andere Spieler eigentlich mal hoch rutschen sollte.ABGÄNGE während oder nach der letzten Saison:
Thiemann, Schmidt, Obst, Dumars, Sanders, Kunz, Kral, Mandana, Haßfurther, Rothbart, Ngom, Gonnert, Feuerpfeil!ZUGÄNGE bisher:
Drell, Olinde, Hoffmann13 weg und 3 dazu!
Hm……
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@Jim-Wade
…in der gleichen Kategorie wie das Brose Jugendkonzept wurden ausgezeichnet:
Eisbären Bremerhaven
Phoenix Hagen
MHP RIESEN Ludwigsburg
Mitteldeutscher BC
FC Bayern München
FRAPORT SKYLINERS
ratiopharm ulm
s.oliver Würzburg…Die Auszeichnung ist natürlich trotzdem schön, aber nicht so außergewöhnlich, wie sie hier dargestellt wird und sie verkleinert die Probleme, die es letzte Saison im Nachwuchsprogramm gab, nicht im geringsten.
Hätten die Spieler auszeichnen dürfen, dann kannst du mir glauben, wäre Bamberg nicht dabei gewesen.
Ich hoffe einfach, dass die Verantwortlichen sich die berechtigten Kritikpunkte zu Herzen genommen haben und Besserung geloben. Wenn nicht, und das ist keine Drohung sondern eine Tatsache, dann fliegt Ihnen das ganze Jugendkonzept nächste Saison um die Ohren und irgendeiner kann dann versuchen, aus dem Scherbenhaufen ein neues Jugendkonzept aufzubauen.
Denn eines ist Fakt:
Ohne Spieler gibt es kein Jugendkonzept! -
Warum verlässt Manuel Feuerpfeil das Konzept??
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Auf der Centerposition wird es richtig eng, wenn Kratzer bei Brose ist. Wer, außer Keppeler, könnte auf dieser Position noch spielen?
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Alle, die dafür sind, heben die Hand ;-))
Aber mal ernsthaft, so ein zweiter richtig krasser Center würde auf meiner Wunschliste, das Team betreffend, ganz oben stehen!
Kratzer wird uns bestimmt oftmals fehlen und dann wird’s vermutlich schon eng beim Einsammeln der Abpraller. -
An den Tagen, wenn Kratzer bei den Profis spielt, wer könnte dann außer Keppeler auf der Centerposition eingesetzt werden?
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Nachdem ich gestern Abend bei Canalissimo wieder mehrfach auf das Bamberger Nachwuchsprogramm angesprochen wurde, wird es Zeit, dass der 1.08. kommt und eine sachliche Diskussionsrunde stattfindet, denn auch in diesem Forum hier kehrt ja keine Ruhe ein. Zu groß ist offensichtlich zwischenzeitlich der Frust!
Gut wäre es natürlich, wenn nicht nur Leute zum Stänkern kommen, sondern vor allem auch Leidtragende und ehrlich die verschiedenen Problempunkte ansprechen, so wie eben gestern Abend auch.
Sogar mich würde zwischenzeitlich interessieren, ob sich mancher Vorfall wirklich so zugetragen hat, aber ich bin am 1.08. leider schon im Urlaub.
Ich könnte mir vorstellen, dass viele berechtigte Kritikpunkte bei den Verantwortlichen gar nicht bekannt sind.
Thorsten Vogt ist ein sehr guter Moderator und Rolf Beyer hat den Ruf, ein vernünftiger Mann zu sein. Da beiden die Brose Baskets am Herzen liegen haben sie sicher ein offenes Ohr für eure Probleme, Sorgen, Ängste und Nöte.
Es kann sich nichts ändern, wenn ihr nicht offen und ehrlich die Dinge beim Namen nennt.
Letzten Endes hoffe ich doch, dass wir alle dasselbe wollen:
Das unser Nachwuchsprogramm wieder das wird, was es die letzten Jahre war. Einmalig in Deutschland und das sich seine zahlreichen Auszeichnungen auch wirklich verdient hat. -
@Sternburger
Wer soll denn genaue Fakten nennen?
Die leidtragenden Spieler mit Verträgen? Sicher nicht!
Die leidtragenden Trainer mit Verträgen? Sicher auch nicht!
Die Eltern der leidtragenden Jugendlichen? Ganz bestimmt nicht! Denn sie wissen, dass die Jungs alles wieder zurückbekommen.
Diese Personenkreise aber sind die einzigen, die wirklich Fakten berichten könnten. Alle anderen Personen, so wie ich, hören immer wieder unglaubliche Geschichten und da wir selbst nicht dabei waren, können wir es nur als Gerücht weitergeben. Nach dem Motto: Ich habe gehört, dass……
Aber glaubt mir, wenn nur ein Bruchteil dieser Gerüchte stimmt, dann hat sich das Jugendkonzept im letzten Jahr zu einer gefühlskalten Organisation entwickelt, in der es um Machtspielchen und Kompetenzgerangel geht und Entwickeln von Basketballtalenten an letzter Stelle steht! -
Wen meinst du mit ‘jeder’ ?
Verantwortliche, Trainer oder Spieler?
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