Haut mal eure Prognosen für Samstag raus.
Ich sehe in meiner Glaskugel eine schwache erste Halbzeit, in der unsere Ideenlosigkeit gut von den Würzburgern gematcht wird und in einem Rückstand von -10 resultiert.
Dunn macht der Coach den Jungs eine Ansage:
“Hubbt ihr eigentlich den Allerwertesten offen?! Nun strengt euch mal an und spielt die Setplays!”
Ein Bährenstarkes drittes Viertel überrumpelt die Franken und lässt uns auf einen Sieg hoffen. Justin time erreichen wir bei 5 min in Q4 den Gleichstand. Jede Possession und jeder Millermeter zählen ab sofort.
Die Refs sind mal wieder unterirdisch.
“Edigin mir voll auf die Nerven!!” lamentiert King zu McCray. “Du hast ja Shonn irgendwie Recht.”, erwidert dieser.
Nun ja, genug Zeit übrig, um nicht die Nerven zu verlieren.
Aber was ist das denn nun?! Das bezeichnende Lubu-Egoball kurz vor Schluss ist erneut die Cherry auf der Torte dieses Spiels und schmälert jegliche Chance auf einen Sieg. Immerhin schaffen wir es durch ein paar Glückstreffer, auf -5 zu verkürzen, bis die Sirene ertönt.
Die Stimmung ist gedrückt.
In der Kabine: “Boah, das Spiel war echt Hartmann!”, resümiert King. “Ach Jungs, nächstes mal wird besser.” Beendet er seine Ansprache und gibt McCray einen Kuhse auf die Backe.