@MainfrankenArena2014: sehr guter Post wie ich finde!
So nachdem ich jetzt eine gewisse Zeit über das Geschehene nachgedacht habe, ergeben sich für mich 2 Varianten, die die Situation erklären könnten.
Die Situation:
Jochen Bähr, der Vater des Würzburger Basketballs ist unzufrieden mit der Entwicklung, die der Verein in der letzten Zeit macht. Aufgrund seiner zur Verfügung stehenden Zeit musste er sich allerdings entscheiden auf den Posten als Geschäftsführer zu verzichten und will die Geschicke des Vereins aber weiter über den Posten als Aufsichtsratvorsitz leiten. Nun merkt er allerdings, dass auch dieser Job zeitraubend ist, vor allem da er diesen mit vollen Engagement ausüben möchte. Daher verlangt er nun für diesen Zeitaufwand eine finanzielle Entschädigung. Diese wird es aber nicht geben und er sagt, dann geh ich halt ganz. Soweit so gut!
Warum haben die Gesellschafter nun so entschieden (Achtung das sind nur meine Gedanken und keine Fakten):
Variante 1:
Die Gesellschafter möchten nicht, dass die Macht die JB hat weiter so groß bleibt, sondern sich diese auf mehrere Köpfe verteilt. Daher lassen sie ihn bei der Besetzung des Postens der Sponsorenbetreuung außen vor. Als Grund könnte man die Idee sehen, dass niemand über dem Verein stehen soll. Es ginge also einzig und alleine darum sich unabhängig von JB zu machen, um somit das Unternehmen Baskets auch in Zukunft frei steuern zu können. Nun könnten die Gesellschafter entscheidende Posten mit anderen Namen besetzen, welche nicht, aufgrund ihrer Vergangenheit im Verein, so dominante Rollen ausfüllen. JB ist sauer, weil er diese Macht erhalten will und wehrt sich nun in der Mainpost öffentlich.
Variante 2:
Es ist ein Streit zwischen Gesellschaftern und JB entfacht, seitdem er über den Aufsichtsrat die Geschicke des Vereins leiten will. Er möchte mehr, als die Gesellschafter bereit sind zu tragen. Die Gesellschafter bzw. ein Teil von ihnen einigen sich darauf, dass es so nicht weitergehen kann und möchten ihm seine vorhandene Macht entziehen, indem sie einen Sponsorenbetreuer anstellen. JB wird dabei nicht in Betracht gezogen, da sie wissen, dass dies seinen kompletten Rückzug zur Folge haben wird. Das Ziel ohne JB weiter zu machen wäre erreicht. Der Verein soll nun von Steffen Liebler zusammen mit dem Aufsichtsrat geführt werden, nur mit der “winzigen” Änderung der Abwesenheit von JB. JB ist sauer, weil er diese Macht erhalten will und wehrt sich nun in der Mainpost öffentlich.
Wenn Variante 2 der Fall ist, bin ich voll bei xraysforever oder bei meinen Aussagen vor ein paar Tagen. Wenn Variante 1 der Falls ist und der Verein nun neu strukturiert wird, um die Zukunft besser meistern zu können, bin ich bei mainfrankenarena2014.
Ich bin gespannt. Ach, noch was hier findet ihr auch die meinung von Freddy zum Thema - ist sehr lesenswert!