Teambesitzer Cuban hat deutlich gemacht, daß Nowitzki ein Mav bleibt : fatal error meldet mickeysoft : N. selbst sagte nach dem first-round k.o. vs. Golden State, daß er seine Karriere in Dallas beenden will. Aber zuvor möchte er den NBA Titel erringen :“voriges Jahr sind wir als Favoriten gestartet, vielleicht war der Druck zu hoch”
Ex Mav`s Trainer Johnson sah die Schuld bei seinem Star :“N. muß seinen Teamkollegen gegenüber lauter und energischer werden” ätzt Johnson seit 2 Jahren und demontiert den Besten in aller Öffentlichkeit.
Zum einen ist der ruhige und besonnene N. eben nicht der Schreihals, der seine Teamkollegen noch auf dem Spielfeld in adrette Quadrate faltet.Zum anderen sind auch jene Spieler,die dem Deutschen als Lichtfiguren vorgehalten werden, alles andere als lautstark. Duncan oder L.B.James wirken ebenso wie N. vor allem durch Ihre Arbeitsethik und ihren vorbildlichen Einsatz als leader der teams.
Tatsächlich verpassen die Mavs Chance um Chance , weil dem unerfahrenen ex-coach bemerkenswert ungeschickte Anfängerfehler unterliefen - und insbesondere ob der unterirdischen Einkaufspolitik von Herrn Cuban. 67 Siege hatten die Texaner in der verg. Saison und damit einen Rekord aufgestellt. Allein, genützt hat es Ihnen nichts. Das topgesetzte team blamierte sich in der ersten po runde vs. Golden State. Die Warriors führten bilderbuchmäßig vor, woran es Dallas hapert : Das team ist faktisch eine one-man show. In Doppel- und Dreifachdeckung genommen, konnte N. nichts bewirken, doch keiner seiner Kollegen hatte das Zeug, ihn zu entlasten.
In den vergangenen Jahren seiner besten Nebenmänner S.Nash und M. Finley beraubt und ohne echten Center im Team spielt N. so viele Rollen gleichzeitig, dass er demnächst ein Gruppenfoto von sich selbst anfertigen lassen kann.Statt dem MVP Talente an die Seite zu stellen, die ihn entlasten und stärker werden lassen, muss der ohnehin am limit agierende N. seine Kameraden durchbringen.
Auch die Gier nach immer mehr Siegen in der reg.season ist letztlich im playoff teuer bezahlt worden : durchschnittlich 36 Minuten stand N. pro Partie auf dem Feld ( in den 2008 playoffs 48 !!!) .Erfahrene teams schonen ihre stars auf dem Weg in die ploffs.N. mußte selbst 2007 noch ran, als der Platz in der Meisterschaftsrunde bereits gesichert war.
Fazit : sinnlos verheizt von Johnson und einer desaströsen Einkaufspolitik, die nicht mal sicherstellte, N. einen gleichwertigen Ersatz zu gewähren, der einen anderen style spielt und mehr Variabilität ins Spiel bringen kann.
Nun hat das worst case szenario seinen Höhepunkt : das team hat überhaupt keine Zukunft mehr : Kidd hat seine beste Zeit hinter sich. Sein Vertrag gilt allerdings noch ein Jahr und schlägt mit 21 Mio $ zu Buche. Wer auch immer das Kommando übernimmt, bekommt einen Kader mit teuren und alternden Spielern.
Wer gibt 12 Mio $ für Dampier aus, einen 32 Jahre alten “Center”, ein chronischer underachiever.
Wer zahlt Terry, 30, 9 Mio $ dafür, daß er manchmal trifft und oft auch nicht?
Wer nimmt Dallas den den zunehmend verletzungsanfälligen Stackhouse, 33, ab, der immerhin noch mit 7 Mio $ dotiert ist?
UND WER LÄSST ES SICH 10 Mio $ kosten, den Flügelspieler Howard zu resoziliasieren, der dann noch von Sonntag auf Montag förhlich in seinen 28. Geburtstag reinfeiert ?
Langsam hat es auch N. gerafft. Nach den Perspektiven für die saison 08/09 befragt, fügte er gleich dreimal einen bezeichnenden Nebensatz ein :“wenn ich dann noch da bin” .
Cuban hat trotzig verhindert, daß Dallas harte defender zur Verfügung gestellt wurden: Ben Wallace war free agent : kein Interesse, statt Chandler holt er Brandon Bass von den N.O.Hornets, gute Center braucht er nicht und so geht die Geschichte weiter wie mit S04 - die können noch 50 Jahre spielen und werden kein Meister, weil sie denken, daß sie gut sind. So sind die zerebralen Defizite dies- und jenseits des Atlantiks.
hard@work / PISTONS for champ, an Motown kommt eh ( außer den Lakers ) keiner vorbei.