Basis des Problems der zu großen Dominanz der Bamberger sind doch die völlig unfairen finanziellen Verhältnisse in der BBL.
Was sollen die anderen Vereine noch ausrichten, wenn ein […] Mäzen jedes Jahr zig Millionen in einen “Verein” schiebt und sich dies jeder ökonomischen Vernunft entzieht?
Deshalb plädiere ich schon seit langem für eine Art Financial Fairplay, bei dem mittelfristig nur das ausgeben werden darf, was auch selbst erwirtschaftet wird. Ebenso könnte man einführen, dass ein Sponsor nicht mehr als 50% des Gesamtetats ausmachen darf. Damit könnte man einige Missstände beseitigen. In dem Zuge sollte auch gleich die Zulässigkeit des Namenssponsering überdacht werden, da dies ein weiterer Motivationsfaktor für das Engagement von Unternehmen ist.
Insgesamt würde die gesamte Liga (auch Bamberg) davon profitieren denn wer mag sich denn auf Dauer einen solchen Einbahnstraßenbasketball jedes Wochenende anschauen? Wachsen kann man nur als Liga gemeinsam und nicht indem ein Verein uneinholbar und egozentrisch von dannen zieht.