Multifunktionsarenen in (Ober)Franken
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Ich weiß Off-Topic, aber ich finde dass diese Petition wichtig genug ist um sie zu teilen. Unsere Nachbarn aus Würzburg sammeln Unterschriften für den Bau einer neuen Multifunktionshalle zur Sicherung des Traditionsstandort Würzburg. Wäre toll wenn ihr das unterstützt.
https://www.openpetition.de/petition/online/bau-einer-multifunktionshalle-in-wuerzburg
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@Dirkalicious
In Würzburg ist schon seit Jahren Thema unterhalb der Grombühlerbrücke eine neue Arena zu bauen.
Es gibt seit 2018 nicht nur den Plan, sondern bereits konkrete Planungen mit entwürfen. Es gibt selbst eine Planungs GmbH die schon richtig weit war.
https://www.vision4venue.com/de/projekte/wurzburg.php
Nur es scheitert an den Kosten, die eine Stadt Würzburg einfach nicht stemmen kann und kein Investor einsteigt.
Dies klappt nicht einmal in Würzburg, obwohl die Lage von WÜ wesentlich besser wie in BT ist. Egal ob die wirtschaftliche Situation, die Lage der Stadt und die Verkehrsanbindung in Würzburg wesentlich besser ist, bekommt man es nicht hin.
Sorry wir soll man dies bitte in Bayreuth hinbekommen?In Würzburg hat man sich entschieden die Carl Diem Halle zu sanieren und so auszubauen das sie wieder den neune Auflagen entspricht.
Einfach aus Kostengründen, auch wegen der Folgekosten die ein neue Arena Jahr für Jahr kosten wird.
Wenn selbst Würzburg zweifelt ob sich eine neue große Halle rechnet und kein finanzielles Fiasko wird, sorry wie bitte soll sich so eine Halle in Bayreuth rechnen?
Welche Vereine außer den Basketballern sollen da bitte spielen?
Haspo? Die mal 2 Jahre 3 Liga gespielt haben und wieder Bayernliga spielen?
Oder am besten noch als Eishalle für die Bayreuther die Oberliga spielen?
Genauso Konzerte, es schaffen die beiden großen Oberfränkischen Konzertagenturen schon kaum noch Konzerte in BA und CO auf die Beine zu stellen, obwohl beide Städte eine bessere Infrastruktur haben.
Glaubt wirklich jemand in BT, das eine neue Halle auf einmal Top Events und Konzerte nach BT bringt.Nichtmal Erlangen schafft es trotz Siemens eine eigene Arena für die Handballer zu bauen.
Die mieten sich, ja die mieten sich nur, für knapp 1 Million pro Saison nach Nürnberg in die Eishalle ein.
Der Aufwand alleine den Handballboden zu legen dauert rund 10 Stunden, gleich lang auch der Ausbau.Eine neue Halle in Bayreuth wäre ein Fass ohne Boden und wäre nicht nur durch den Bau ein Millionengrab.
Alleine die 3553 Zuschauer fassende Arena in Coburg verschluckt rund 700 000 Euro pro Jahr an Unterhalt.
Bamberg legt weit über eine Million pro Jahr drauf.Bitte vergesst es das in BT irgendwann die 8000 Zuschauer fassende Multifunktionsarena steht in der die Basketballer, Haspo, das Eishockey vor vollen rängen gespielt wird und BT der neue große Konzertstandort in OFRA wird.
BT hat extrem viele Baustellen, Bahnanbindung die extrem schlecht ist, sämtliche Straßen müssen saniert werden. Es gibt keine ordentliche Anbindung Schiene und Straße von Westen her.
Von Süden nur eine 100 Jahre alte eingleisige Bahntrasse ohne Oberleitung.Wenn nicht der große Onkel kommt, der mal so 100 Millionen übrig hat und BT eine neue Arena baut und diese dann jedes Jahr den Unterhalt übernimmt, wird in BT nie ein neue Arena stehen, von der viele Träumen, da diese nie voll wird, kein einziges großes Konzert mehr nach BT bringt und jedes Jahr richtig viel Geld verschlingt.
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@derbaernandi Genau! Flexibel in Lösungen statt in Problemen denken. Es immer wieder versuchen. Das muss für uns in Sachen Kader und Halle die nächsten Jahre das Motto sein.
Selbst bei den sachlichsten Argumenten die dagegen sprechen, wenn ich es nicht probiere, anfrage, visioniere, immer wieder eben von Visionen spreche und diese enthusiastisch vorbringe und verkaufe, dann werden sie definitiv nicht wahr.
Rein sachliches Handeln können wir uns leisten, sollten wir jemals einen Mäzen über viele Jahre, in einer noch nie für BT da gewesenen Größenordnung, haben.
Der Basketball in Bayreuth lebt von der Leidenschaft und mindestens die Handelnden sollten diese zu 200% intus haben. Dann gehen vielleicht auch wieder Türen auf. Förderung für Nachwuchs (- zentren) etc. pp…
PS: Da sicher gleich wieder einige kommen. Nein das heißt nicht das man einfach alles probieren sollte. Man sollte lediglich nicht alles im Vorfeld kategorisch ausschließen.
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@Stretch4
Sorry wer soll denn dort spielen?
Eishokey Oberliga Süd vor 800 Zuschauer? Oder eine Haspo vor 200 Zuschauer Bayernliga?
Und welche Konzerte, nicht mal Bamberg oder coburg bekommt mehr große Künstler.
Meinst im Ernst das die dann aber nach Bayreuth kommen. Die Halle würde nie voll werden.
Und Eishokey und andere Sport in einer Halle, Probleme ohne Ende, frag mal in Nürnberg nach.
Der Aufwand der dort herrscht.
Es wird nie so eine Halle in Bayreuth sein, wenn ja ist dies der Sargnagel für die hoch verschuldete Stadt Bayreuth.In Würzburg, wesentlich bessere Infrastruktur wie Bayreuth, baut man die alte Halle aus.
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Du bist aber ein ganzer schöner Miesespeter! Eishockey spielt auch in der Oberliga vor deutlich mehr als 800 Zuschauern. Und wer weiß was unter einer Prämisse Investor und mal wieder DEL2 in einer neuen Halle möglich wäre. Gleiches gilt für den BBC. Da ist schon Potential auch wenn du es nicht sehen willst oder kannst! Ich erinnere z.B. an die Glanzeiten im Bayreuther Spitzensport als viele Jahre lang Eishockey, Basketball und Fussball in Liga 1 und Liga 2 nebeneinander existierten!
Aber wie schon mal geschrieben siehst du mir das viel zu pessimistisch. Das derzeit auch andere Hallen (Auslastungs)Probleme (mehr als sonst) haben liegt vielleicht auch an einer seit Jahren andauernden bescheidenen (teils politisch hausgemachen) wirtschaftlichen Entwicklung. Das Geld sitzt zunehmend bei vielen vielen nicht mehr so locker und das merkt man mittlerweile in fast allen Bereichen. Ich/Wir wollen hoffen das dies auch mal wieder besser wird! Spätestens im Herbst 2025
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@19Thomas61
Ich sehe es realistisch.
Eine Halle für 8000 Zuschauer multifunktional, dürfte wenn man sie jetzt baut locker 70 Mios kosten, ohne Eis.
Vergleich Nürnberg die Halle für die Falcons mit 4500 Zuschauer lag bei ca 40 Mios.
Wenn man es schaffen sollte das 2032 in Bayreuth eine mit 8000 steht kostet diese locker 100 oder mehr Millionen.
Niemand sorry ist so blöd und investiert dies in Bayreuth.Die Oberfrankenhalle auf 5000 ausbauen, geht sicher und reicht für die neuen BBL Auflagen. Alles andere wäre für Bayreuth ein finanzielles Fiaslo.
Und kein Investor ist so blöd und investiert in eine Stadt im Osten von Oberfranken mit der schlechtesten Infrastruktur der kreisfreien Städte Oberfrankens in so eine Halle. -
Die Ofra umbauen wäre eine Option. Wer zahlt? Da es sich hier um eine städtische Halle handelt müsste die Stadt einen Großteil übernehmen und das sehe ich nicht.
Ansonsten sind wir rein sportlich betrachtet nur dann für ein junge Talente interessant wenn wir Spielzeit im Profigeschäft garantieren. So werden wir auch Liedtke überzeugt haben. Wegen den Trainingsbedingungen ist er sicher nicht nach Bayreuth gewechselt
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@mediastic
Ja denn ohne Stadt Bayreuth wird es nicht gehen.
Und ja es wäre die einzige richtige Option alles andere ist ein finanzielles Fiasko.
Würzburg macht es auch so.
Denn nochmal wer baut in Bayreuth eine Halle für 100 Millionen und übernimmt dann weit über 1 Million Unterhalt pro Jahr?
Der Onkel mit dem großen Geldkoffer der sein Vermögen verprassen will? -
@Dunkowski Deine Einschätzung ist einfach realistisch. Punkt. Wenn man wo investieren möchte bzw. MUSS, dann in eine Trainingshalle. Diese wird dringend benötigt und sollte oberste Priorität haben. Selbst diese Finanzierung ist für den Verein eine absolute Mammutaufgabe. Aber deutlich machbarer und realistischer als eine Multifunktionshalle.
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@Dunkowski sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Danke @Mutugoal
Deshalb wenn dann versuchen die Oberfrankenhalle zu sanieren, die Kapazität auf rund 5000 hoch. Alles andere ist nicht realistischWie soll das funktionieren? Auf der einen Seite das Eisstadion auf der ander das (marode) Sportzentrum. Da ist kein Platz. Das ginge wohl nur wenn das Sportzentrum abgerissen wird. Nur dann hätte man für 1,5 bis 2 Jahre keine Spielstätte und Kosten die wohl auch locker gen 30 Millionen gehn! Da wäre ein Neubau nicht soviel teurer denn mMn übertreibst du schon merklich mit den Summen die du hier in den Raum wirfst. Eine 6000er Halle ist sicher unter 50 Millionen zu haben. Die Würzburger Halle (nen ticken größer) wird derzeit eben mit diesen ca. 50 Millionen veranschlagt. Wenn se denn mal kommt.
Aber wir drehen uns im Kreis, egal ob (zu) teurer Aus/Umbau oder Neubau. Ohne Kombi aus Stadt, Verein und größtenteils Investor wird da nix gehn! -
@19Thomas61
Die neue Halle in Nürnberg für die Falcons mit 4000 Plätzen hat schon über 40 Mios gekostet.
Und diese ist eher recht einfach gehalten.
Sollte es in Würzburg noch etwas werden geht man mittlerweile von mindestens 85 Millionen aus, für eine neue Halle. -
Mal abgesehen davon, wie eine große Halle finanzierbar wäre: Wie viele Leute kämen denn dann in Bayreuth zum Basketball? Selbst bei einem guten 3.000er-Schnitt, verlieren die sich in einer Halle mit 5.000 oder gar mehr Plätzen. Und nur für ein gelegentliches Spitzenspiel und ein oder zwei Lokalderbys, ist es nicht sehr sinnvoll.
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@BBBOB sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Mal abgesehen davon, wie eine große Halle finanzierbar wäre: Wie viele Leute kämen denn dann in Bayreuth zum Basketball? Selbst bei einem guten 3.000er-Schnitt, verlieren die sich in einer Halle mit 5.000 oder gar mehr Plätzen. Und nur für ein gelegentliches Spitzenspiel und ein oder zwei Lokalderbys, ist es nicht sehr sinnvoll.
Dies kommt noch dazu.
Denn es sind Wunschträume, das eine größere Halle auch mehr Zuschauer bringt, es sei denn es gibt Aktionen mit geschenkten Tickets.
Nur dies ist auf Dauer nicht wirklich finanzierbar.und da reden wir von den Basketballern.
Es gibt hier Aussagen, dann kann ja die HASPO noch in der Halle spielen oder der EHC.
HASPO ist zwar mal in die 3 Liga aufgestiegen und es ging schnell wieder nach unten. Und egal wie, man wird nie einen Schnitt haben um nur im Ansatz in so einer großen Hallen zu spielen.
Nicht einmal in der 1 HBL, würde man so eine Halle vollbekommen, sollte man was mehr wie unrealistisch ist jemals höher wie 3 Liga spielen.Und Eishockey doch das gleiche, auch wenn mal 1000 + x Zuschauer kommen, ist so eine Halle viel zu groß und auch da gilt, man kann von der DEL träumen, doch diese ist so weit weg, da man nie einen Investor finden wird.
Dazu kommt, wenn dann muss es eine feste Eishalle sein, in der permanent Eis ist, bei anderen Events, muss erst immer eine Unterkonstruktion aufs Eis gelegt werden, darauf Parket und darauf dann der Spielboden.
Dies dauert in Nürnberg rund 10 Stunden, je für Auf und Abbau. Die Unterkonstruktion ist aus Holz, dies verzieht sich durch Eis, dies heißt, damit diese eben ist, muss diese ständig neu gebaut werden.
Dies muss dann jedes WE finanziert werden.
Dazu kommt, dies Problem haben die Erlangen Handballer oder die RheinNekar Löwen, das es immer wieder zu einem nassen Handballboden kommt.Und bitte auch vergessen, das dann Top Künstler in die Halle kommen.
Die Tendenz geht mittlerweile dahin, nur noch 2 maximal 3 Konzertorte in D, dafür bis zu 4 Konzerte nacheinander.
Und dies wird egal wie groß die Halle wäre, nie und nimmer Bayreuth werden.
Ich weiß was eine HUK jedes Jahr reinhaut, damit in Coburg überhaupt noch Konzerte sind, von deutschen Künstlern.Je multifunktional eine Halle wird, umso höher ist der Aufwand, umso höher sind die Kosten.
Die reine Ballsporthalle in Coburg mit 3553 Plätzen, kostet einen Stadt Coburg rund 700 000 Euro Unterhalt pro Jahr. Ok die HUK finanziert den Großteil mit.
Eine Halle mit 5000 Plätzen kostet weit über 1 Million, wer soll dies bitte Jahr für Jahr finanzieren?So eine Halle würde nie und nimmer voll werden und sich rechnen und schon lange nicht in Bayreuth.
Man muss es so hart sagen weit im Osten von Ofra fast an der tschechischen Grenze und eine unterirdischen Anbidnung.
Eine A9 die extrem Marode ist, endlich ausgebaut werden müsste.
Einen extrem schlechten Bahnanschluss, eigleisig ohne Oberleitung, dadurch kein Fernverkehr.Es macht wirklich nur Sinn, die Oberfrankenhalle auf 1000 - 1300 Plätze für Basketball zu erweitern, so das rund ca. 4500 Plätze in der Halle sind, alles andere wäre ein finanzielles Fiasko. Und nicht einmal dann wird die Halle voll.
Und dann auch nur Basketball und mal andere Events.Was dazu passt, die HUK Arena in Coburg, reine Ballsporthalle.
Letzte Saison einen Schnitt von 1775 Zuschauer, bei einer 3553 Kapazität.
Diese Saison wird es ähnlich sein.
Und damit ist man in der 2 Bundesliga schon unter den Top 3.
Wie bitte soll dies eine HASPO in der Bayernliga schaffen?
Oder der EHC?
Geschweige eine 5000 Zuschauer Halle vollbekommen?Und ich hab mal nachgesehen die HASPO hatte in der 3 Liga einen Schnitt von 272 Zuschauer.
Eishockey immerhin von 1.458, wobei da es auch nur wenig Spiele sein werden, mit über 1000.Was sollen dann bitte beide Vereine in einer Halle in der Größe wie es hier viele sich wünschen?
Und auch davon abgesehen, werden beide Vereine eher nicht so weit aufsteigen in den Profibereich. -
@Dunkowski Es gibt in der Bundesliga das Beispiel Ulm. Diese hatten vor der neuen Arena mit deutlich mehr Plätzen, auch eine Halle, die glaube selten ausverkauft war. Mit der neuen Arena kamen plötzlich deutlich mehr Zuschauer.
Deine sachlichen Argumente finde ich ja gut, aber es zu sachlich festzunageln hilft halt auch nicht weiter, denn es gibt so viel mehr Faktoren, die da reinspielen. Ein Hauptproblem der Ofra ist, dass die es nur eine sehr limitierte Anzahl an attraktiven Plätzen gibt. Das könnte in einer neuen Halle ganz anders aussehen, dazu Logen, verbesserte Möglichkeiten für Rahmenprogramm (->Werbegelder). Schon zieht es mehr Zuschauer, neues Klientel. Die Welt ist nicht schwarz/weiß.
Und das mit der schlechten Straßen Infrastruktur ist doch ein schlechter Witz? Klar geht das, wie z.B. im Ruhrpott (teilweise) besser, aber für Bayreuth ist diese Infrastruktur doch wirklich gut. Beste und sehr nahe Anbindung an eine der meist befahrene Autobahnen. Auch nach Westen eine gute Anbindung. Auch nach Osten … okay … könnt besser sein, aber andere Städte haben es da viel schlechter. Marode sind viele Autobahnen und das ist auch eher ein Thema für die Bundesebene, anstatt für Stand/Land. Ich bezweifle das auch nur 1% mehr oder weniger Zuschauer kämen, wäre da alles perfekt.
Bei der Bahn gebe ich dir recht, aber für ein Einzugsgebiet eines Basketballteams braucht es auch eher weniger den Fernverkehr. Außer für Gästefans.
Es gibt jede Menge Probleme, aber nicht alle betreffen den Basketball, oder den Bau einer neuen Halle. Man kann auch nie alle Probleme lösen, oder vorher lösen. Dann wird man nie fertig.
Die Ulmer sind damals mit der neuen Arena in eine neue Ära eingezogen. Andere Probleme wurden danach angegangen. So sehr ich Herrn Stoll wegen diverser Dinge verachte, aber seinen Pragmatismus und Lösungsansätze sind gut und nachahmenswert.
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@Dunkowski wenn ich nichts übersehen habe erreichen von 18 BBL Standorten derzeit 11 die geforderte Hallenkapazität von 2032/2033.
In der Pro A schaffen gerade einmal 4 Mannschaften die Forderungen. 14 schaffen sie nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen dass in Deutschland demnächst ein Hallen/Arena wachsen stattfinden wird und man vorerst nochmal nach unten justiert.
Bei manchen Standorten sind noch Neubauten im Gespräch aber final beschlossen ist da nichts. -
@StretchFan
Wo bitte kommst du vom Westen gut nach Bayreuth?
Es gibt nicht wirklich eine Autobahn, ehr sehr schlecht ausgebaute Bundes oder Staatsstraßen.
Die A9 mag ja gut befahren zu sein, doch es geht um die Lage.Und jetzt bitte nicht Ulm mit Bayreuth vergleichen. Ulm hat eine ganz andere Lage, ist wesentlich besser angeschlossen Straße und Schiene.
Mag ja alles sein, nur wer soll es bezahlen?
Auch 2 - 4 Logen sollte man diese voll bekommen, finanzieren keine Arena. Und wer soll denn mehr Werbegelder zahlen.
Der ehemalige Vorzeigeverein Brose Bamberg, hat zu kämpfen, seit dem Brose raus ist. Und wenn man in Bamberg kämpfen muss, weil Brose weg ist und wohl nie mehr solche Investoren finden wird, meist du im Ernst das in Bayreuth dann die Sponsoren Schlange stehen werden und ja Bayreuth hier sind die Millionen?Und es geht ja auch um den ständigen Unterhalt und das ständig etwas erneuert oder ersetzt werden muss.
Es ist ja nicht nur wir stellen da die supercoole Arena hin.
Beispiel wieder Coburg.
In der HUK Arena muss ein neuer Boden rein, das alte Parkett macht es nicht mehr lange.
Man überlegt eine LED Glasboden einzubauen, auch weil man dadurch das ständige Bodenwechseln vermeiden will. Doch so einen Boden, musst erstmal finanzieren, selbst wenn es nur wieder Parkett wird.Es ist doch nicht nur die Halle zu bauen, sondern zu unterhalten und selbst wenn dann zu jedem Spiel 6500 Zuschauer kommen, Bayreuth das neue Konzertmecka wird mit 30 Top Konzerten pro Jahr, eine HASPO bis in die 1 HBL aufsteigt, der EHC in die DEL hoch geht, wird man nie die Kosten der Halle decken.
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@mediastic sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Ich kann mir nicht vorstellen dass in Deutschland demnächst ein Hallen/Arena wachsen stattfinden wird und man vorerst nochmal nach unten justiert.
Bei manchen Standorten sind noch Neubauten im Gespräch aber final beschlossen ist da nichts.0
Ja und deshalb denke ich auch, das sich die Liegen auch gewaltig verschieben werden, viele Vereine einfach aus einer BBL oder einer ProA fliegen werden, da sie die Auflagen nicht mehr erfüllen werden können.
Vor allem auch da die Baukosten immer mehr steigen werden, auch während eine Planungsphase.
In Würzburg ist man mittlerweile bei über 80 Millionen, Tendenz geht eher weiter in Richtung 100 Millionen.
Die neue Halle in Nürnberg für 4000 Zuschauer, recht einfach gebaut hat über 40 Millionen gekostet. -
Sorry aber das ist alles total müßig zu diskutieren. Wir haben es in der Niedrigzinsphase nicht mal geschafft eine Trainingshalle für 10Mio zu stemmen, wie soll da jetzt so ein Großprojekt gestemmt werden? Einzige Chance ist wirklich, dass die Stadt das Sportzentrum und die Ofra ordentlich saniert. Eventuell gleich das WWG mit dazu…;)
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@mediastic sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
@Dunkowski und reicht so gesehen auch nicht aus. Selbst die Halle in Frankfurt ist zu klein.
Nur in Frankfurt wird man es schaffen, alleine schon weil das RheinMain Gebiet eine der wirtschafstärksten Metroploregionen in der EU ist .
Und dort plant man doch eine Neue Megaarena, diese wird ganz sicher am Eintrachtstadion für rund 15 000 Zuschauer gebaut.
Dies ist zu 95 % durch. -
@bbb sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Sorry aber das ist alles total müßig zu diskutieren. Wir haben es in der Niedrigzinsphase nicht mal geschafft eine Trainingshalle für 10Mio zu stemmen, wie soll da jetzt so ein Großprojekt gestemmt werden? Einzige Chance ist wirklich, dass die Stadt das Sportzentrum und die Ofra ordentlich saniert. Eventuell gleich das WWG mit dazu…;)
Und nichts anderes sage ich die ganze Zeit.
Alles andere ist der endgültige finanzielle Ruin der Stadt Bayreuth.
Und ich glaube kaum das man Hof folgen will, die Pro Kopf extrem hoch verschuldet sind und wohl keinen neuen genehmigten Haushalt mehr bekommen. -
@Dunkowski A70? Sorry aber magst sachlich gute Argumente haben, aber gleichzeitig siehst du viel zu schwarz. Niemand sagt das es einfach wird, aber das es gar nicht geht und gleichzeitig der Ruin der Stadt Bayreuth wäre, halte ich für extrem übertrieben. Du machst es dir zu einfach. Zum Glück sehen das die Verantwortlichen deutlich optimistischer und wer weiß vielleicht wird man noch in diesem Jahr zu einem dieser Themen hier etwas konkretes hören.
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@StretchFan
Die A70 ist eine kurze Nebenautobahn nach Bamberg, vom Nordwest musst du erst immer nach Bamberg und dann wieder hoch in den Osten oder über alte Staatsstraßen durch Käffer durch.
Es gibt keine direkte Verbindung von Westoberfranken direkt nach BT.Und ich mache es mir nicht einfach.
Nochmal wie bitte soll man in BT eine Halle für über 5000 Zuschauer vollbekommen?
Was soll da außer Basketball sein?
Und vergiss Konzerte, es schafft nicht einmal mehr Bamberg, wobei auch da jetzt nie die großen Stars kamen.
Bayreuth wird nie und nimmer die neue Konzertstadt in Oberfranken, selbst die Zeiten von Hof sind vorbei.
Coburg hat nur Glück einen großen Schloßplatz mitten in der Innenstadt zu haben und eine HUK die gewaltig sponsert, sonst wäre da kein einziges Konzert. Und eine Agentur aus Ebersdorf bei Coburg es geschafft hat einige Comedians unter vertrag zu haben und diese seit dem ins Kongresshaus Coburg kommen.Bayreuth ist hoch verschuldet und wird sicher keine Megaarena bauen und sich alleine durch den Unterhalt ins Fiasko stürzen.
Du kannst locker 1,2 Millionen, eher mehr, Unterhalt pro Jahr rechnen.
Wer soll dies finanzieren?
Was sollen dann die Basketballer an Pacht zahlen?
Oder denkst du eine Konzertagentur zahlt da viel Pacht? Eher nicht, da zahlt erstmal der Veranstalter und dies ist in dem Falle die Stadt bzw. der Betreiber der Halle.
Und meinst du ein Künstler bringt alles mit?
Da kommt eine Liste, wir brauchen das und das und die Technik etc. und die stellt der Veranstalter.
Was soll dann eine Karte kosten?Wenn du alleine die Folgekosten rechnest, die Halle zu unterhalten und dort Events rein zu bekommen, kostet es hohe Summen.
Und vergiss es das dann nach BT die großen Stars kommen, wo du mal so 200 Euro pro Karte verlangen kannst und sich die Weltstars in BT die Klinke in die Hand geben. -
Ach Leute was sind denn das für Argumente das man eine 5000+ Halle in BT nie vollbekommen würde. Vorrausgesetzt es passt sportlich, dass ist wohl klar, halte ich das sehr wohl für möglich! Ich kann mich noch gut an die Einweihung der OFRA erinnern als man vom knapp 1000 Zuschauer fassenden Sportzentrum in die später 4500 Zuschauer fassende OFRA umzog. Da gab es auch viele Stimmen das man diese Halle nie voll bekommt. Was war? Es löste einen Boom aus um den uns fast alle anderen Standorte damals beneideten. Natürlich ist sowas nicht beliebig nach oben durchfürbar und da hat eine Stadt wie BT natürlich auch seine Grenzen, aber ich bleibe dabei ne 5500-6000er Halle ist mach und füllbar, dass hat unser doch jahrelang unser quasi gleich großer Nachbar vorgemacht!
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@19Thomas61 sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Ach Leute was sind denn das für Argumente das man eine 5000+ Halle in BT nie vollbekommen würde. Vorrausgesetzt es passt sportlich, dass ist wohl klar, halte ich das sehr wohl für möglich! Ich kann mich noch gut an die Einweihung der OFRA erinnern als man vom knapp 1000 Zuschauer fassenden Sportzentrum in die später 4500 Zuschauer fassende OFRA umzog. Da gab es auch viele Stimmen das man diese Halle nie voll bekommt. Was war? Es löste einen Boom aus um den uns fast alle anderen Standorte damals beneideten. Natürlich ist sowas nicht beliebig nach oben durchfürbar und da hat eine Stadt wie BT natürlich auch seine Grenzen, aber ich bleibe dabei ne 5500-6000er Halle ist mach und füllbar, dass hat unser doch jahrelang unser quasi gleich großer Nachbar vorgemacht!
Naja Bamberg hat halt Brose im Hintergrund. Die Arena bzw. das Forum war ja auch ursprünglich viel kleiner gebaut und wurde dann halt mit der Tribünenerweiterung vergrößert. Da ist aber halt aussen rum auch nix und Brose war damals finanziell schon ne riesen Hausnummer. Sowas haben und hatten wir in Bayreuth nicht. Cybex hat nen Jahresumsatz von 500 Millionen. Da werden sie kaum 10% von in eine neue Halle für den BBC stecken (können).
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@Dunkowski sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Und vergiss Konzerte, es schafft nicht einmal mehr Bamberg, wobei auch da jetzt nie die großen Stars kamen.
Bayreuth wird nie und nimmer die neue Konzertstadt in Oberfranken, selbst die Zeiten von Hof sind vorbei.
Coburg hat nur Glück einen großen Schloßplatz mitten in der Innenstadt zu haben und eine HUK die gewaltig sponsert, sonst wäre da kein einziges Konzert. Und eine Agentur aus Ebersdorf bei Coburg es geschafft hat einige Comedians unter vertrag zu haben und diese seit dem ins Kongresshaus Coburg kommen.Da muss ich jetzt mal kurz einhaken. Oberfranken ist schon immer KEINE Konzerthochburg gewesen. Das liegt allerdings eher daran, dass man mit München, Frankfurt, Leipzig und Prag im Osten vier sogenannte A-Standorte in “Schlagdistanz” hat. Sprich: Tritt ein großer Künstler in diesen vier Städten auf - dann kommt er nicht nach Würzburg, Bamberg, Coburg, Bayreuth (oder auch Nürnberg). Dann hast du die B-Standorte - Nürnberg, Erfurt, Regensburg und Ingolstadt. Dann kommen die C-Standorte - und da sind eben die fränkischen Städte abseits von Nürnberg dabei.
Die HUK Open Airs heißen zwar jetzt so, die gibt es allerdings schon lange BEVOR die HUK als Sponsor da war. Das lag / liegt einfach daran, dass du mit dem Veranstaltungsservice Bamberg (Wolfgang Heyder) einen umtriebigen Konzertveranstalter hast, der immer auf der Suche nach neuen Locations ist. Und da halt mit Coburg einst den Deal einging. Und große Stars kommen da auch gerne hin. Das Problem dabei ist wieder, dass die bei Rock im Park auftretenden Acts einen “Gebietsschutz” anerkennen: Sprich - treten sie dort auf, dürfen sie in einem bestimmten Umkreis NICHT in diesem Jahr auftreten. Problem zwei ist der Zeitpunkt: Oftmals sind große Künstler zum Zeitpunkt der Festivalreihe in Coburg noch nicht oder nicht mehr auf Tournee.
Und Streckenbach ist natürlich ein Glücksfall für die Region.
Das trifft aber in BT auf Motion auch zu. Dank Motion hast du das Seebühnenfestival mit durchaus passablen Acts im Bereich von bis zu 2000 Fans. Theoretisch würde Motion auch 4000 Leute in die OFRA bringen. Wenn, ja wenn da nicht unter anderem ein anderes Problem wäre
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@bbb
Nur Brose ist raus bei den baskets.
Da muss man auch sehen wie es weiter geht.
Und wenn in Bamberg Brose aussteigt, weil man sich wieder mehr auf den Stammsitz konzentrieren will, wer soll es in Bayreuth machen.
Ich gönne es Bayreuth, wenn sich ein Investor dies trauen würde, doch wer soll es machen?
Die größten Firmen in Bayreuth würden sich gewaltig übernehmen.
Nebenbei nichtmal der HCE schafft es in Erlangen nicht mal eine eigenen Halle zu haben. -
@derbaernandi
Nur ohne eine Huk gab’s in Coburg nicht mal mehr die aktuellen Konzerte.
Bayreuth wird es aber weiter schwer haben da sich stimmt Wolfgang Heyder in Bamberg und Coburg mittlerweile die Konzertstandorte geschaffen hat und sicher nicht abdrücken wird.
Es lst ja Tambach weggefallen und es wurde in Coburg Ersatz gefunden.
Warum ist man nicht nach Bayreuth? Weil Bamberg und Coburg mittlerweile auch einen Namen als Konzertstandorte haben. -
@Dunkowski sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Es lst ja Tambach weggefallen und es wurde in Coburg Ersatz gefunden.
Warum ist man nicht nach Bayreuth? Weil Bamberg und Coburg mittlerweile auch einen Namen als Konzertstandorte haben.Das war tatsächlich eher Zufall. Wolfgang Heyder ist jemand, der IMMER nach neuen Locations sucht. Und wird er fündig, dann checkt er die Machbarkeit. Nach dem Wegfall von Tambach ist ihm dann die Kulturfabrik in Cortendorf irgendwann zufällig “vor die Füße gefallen”. Er hat auch in Thüringen, in Ostoberfranken und Unterfranken gesucht, ob es da was gäbe. Die Kombination von Schlossplatz und Cortendorf ist für ihn und HUK natürlich optimal - Stichwort: Bindung von Veranstaltung und Sponsor.
Und freilich gab es vor der HUK die aktuellen Konzerte. Wenn ich mein Bildarchiv so durchschau, waren da auch vor der HUK einige Knaller dabei.
Aber das ist tatsächlich alles n bisschen viel Off-Topic in nem Kaderthread.
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@derbaernandi
Ja ist es.
Doch es ändert nichts daran das eine Megaarena goldenen Zeiten für Bayreuth bedeuten.
Weil so ein Halle nicht finanziert werden kann und nochmal außer Basketball und ein paar Events soll da sein?
Es gibt in Bayreuth zuwenig Investoren die dies alles stemmen können. Und der Onkel mit den Millionen wird auch nicht aufschlagen.Deshalb versuchen die Pro A zu festigen, die Oberfrankenhalle so gut wie es geht ausbauen um rund 1000 Plätze mehr und langfristig wieder einen BBL Aufstieg anpeilen.
Alles andere ist unrealistisch. -
Man sollte der Reihe nach überlegen und entscheiden - und zwar zunächst einmal ohne ein zu frühes Totschlagargument “zu teuer”. Geld ist notwendig, viel Geld, klar, aber dieses folgt den Argumenten und mehr noch Visionen, von denen sich immer mehr Beteiligte (Verein, Stadt, Staat, Sponsoren) überzeugen und anstecken lassen. In keinem Fall wäre das Geld damit bereits einfach oder sicher zu bekommen, aber ohne eine eigene innere Überzeugung braucht man gar nicht anzufangen. Also der Reihe nach:
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Will man eine große und moderne Multifunktionshalle auch für Konzerte und andere Events? -
Tatsächlich ist es die Frage, ob eine solche Halle Künstler und Publikum genügend anziehen würde oder nicht. Ich weiß es nicht, aber wahrscheinlich wissen es Semmel Concerts, die in Bayreuth sitzen, aber überall Veranstaltungen haben, nur fast nie hier. Wenn ja, wäre das sogar das Hauptargument für eine Halle, in der “nebenbei” auch Basketball und anderes gespielt wird. -
Oder will man eine moderne, genügend große Multisporthalle für Basketball, Eishockey, Handball? -
Hierfür müssten die bereits angesprochenen technischen Herausforderungen und der zeitliche und finanzielle Aufwand für die häufige Umrüstung gut durchdacht werden. Ein Vorteil wäre es, dass man dann eine größere Lobby an Sportfans hinter sich hätte. Die sinnvolle Maximalzahl an Plätzen würde aber wohl weiterhin durch den Basketball vorgegeben. -
Oder will man eine moderne Halle allein für Basketball? -
Auch hier stellt sich die Frage, was diese so attraktiv machen würde, dass regelmäßig viel mehr Zuschauer kämen als etwa 3.000. Ein “die BBL verlangt das künftig” genügt als Argument gewiss nicht, denn wir sind derzeit nur in der ProA und zudem interessiert sich nur eine überschaubare Minderheit für Basketball. Deutlich bessere Gründe hätte man aber, wenn die Halle bisher aus allen Nähten geplatzt wäre. Von einem solchen Leidensdruck sind wir aber derzeit weit entfernt, denn ohne kostenlose oder billige Karten kommen gerade einmal 2.000 zu einem Spiel. In der BBL wären und waren es mehr, aber auch dort war die bestehende Halle für “normale” Spiele selten zu klein, sondern sogar gerade passend groß.
Bei diese Überlegungen geht es mir noch nicht um die absoluten Kosten, sondern nur um das Kosten/Nutzen-Verhältnis. Für eine überragend begründete Halle findet man eher 100 Mio. Euro als nur 30 Mio. für eine mit schwachen Gründen.
Ohne gute Argumente spricht aus meiner heutigen Sicht vieles eher für einen moderaten Ausbau der Oberfrankenhalle. Leider - denn ich mag es eigentlich, wenn man “größer” denkt und plant.
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Hätte, hätte Fahrradkette…
Hätte man nicht 100 (!!) Millionen in die Sanierung einer Stadthalle mit einem 800 Mann Saal gesteckt, hätte man vielen Bürgern und mehreren Vereinen etwas Gutes tun können.
Aber die Mehrheit der Wähler war ja für das Millionengrab, in welcher künftig außer Klassikveranstaltungen (keinesfalls despektierlich gemeint), die selten kostendeckend sind, und außer ein paar Comedians und B/C-Showproduktionen nichts weiter stattfinden wird. Sprich: Eben wie vorher!
Ein großes Problem für unsere Region ist Rock im Park und der damit einhergehende Gebietsschutz. Für Nürnberg, Bamberg und Regensburg fallen damit so einige potentielle Konzerte weg.
Wobei die Arena in Nürnberg schon noch sehr gut ausgelastet ist, auch mit A-Künstlern!
Bamberg und Regensburg fallen da mittlerweile etwas ab.Die zweite Arena in Nürnberg funktioniert aber wunderbar und ist sehr gut ausgelastet.
https://kia-metropol-arena.de/events
Von aktuellen Chart-Künstlern bis hin zu nicht (!) abgehalfterten Altstars ist dort alles vertreten.
Aber klar stellt sich die Frage, ob dies in Bayreuth genauso möglich wäre.Eine 8000 + Arena halte ich für völlig utopisch.
Eine 5.000 - 6.000er Halle könnte sich in Bayreuth durchaus lohnen.
Der Einzelhandel in Bayreuth gibt ein Einzugsgebiet von ca. 350.000 Menschen an, welches bedient wird.Letztendlich ist dies aber alles Träumerei, denn dazu wird es nicht kommen.
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@BBBOB
Sehr gut geschrieben und vor allem weitsichtig.
Es wird sich aber dann zeigen das eben eine Megaareana keinen Sinn macht.
Denn welcher Sport hat in Bayreuth Potenzial nach oben und wie läßt es sich finanzieren.
Es wird immer Handball angesprochen, doch wer soll eine Haspo finanzieren? Wenn dann wieder mal 3 Liga ok, doch da reichen 1000 Zuschauer, in der 3 Liga hatte die Haspo unter 300 Zuschauer im Schnitt. Für eine Haspo wäre eine neue Halle mehr wir Blödsinn.
Auch DEL Eishockey sind wir ehrlich, wird schwer sein dies in Bayreuth zu finanzieren.
Dazu kommt je mehr in einer Halle umso teurer wird sie und je höher der Unterhalt.
In Nürnberg zeigt sich dies deutlich, Eishockey und andere Events und Ballsport in einer Halle, welch enormer Aufwand dies ist und welche Kosten zusätzlich entstehen.Deshalb sollte man wirklich erstmal überlegen wie baut man die Oberfrankenhalle so um das die Kapazität ab 2032 für sie BBL reicht.
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@Supporter44
Nur Nürnberg hat über 500 000 Einwohner und die Falcons hatten keine Halle.
Und die neue Halle hat über 40 Mios gekostet und hat mit 4000 Plätzen auch eine moderate Kapazität.Und nochmal wer soll an Künstlern dann nach Bayreuth kommen.
Konkurrenz eben Nürnberg, Bamberg, Coburg.Deshalb solte man prüfen ob man die Oberfrankenhalle auf 4500 Zuschauer bekommt und alles ist gut.
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@Dunkowski
Würde es Manowar z.B. interessieren, ob diese in Bamberg oder Bayreuth spielen? Ich denke da sind andere Dinge maßgebend als der Städtename. Bamberg und Bayreuth haben im Übrigen ein ähnliches Einzugsgebiet (330.000 vs. 350.000).
Warum spielt Doro bei der nächsten Tour neben München, Oberhausen, Stuttgart, Hamburg und Wiesbaden in Markneukirchen?
Warum spielen Gotthard, U.D.O, Accept und Co. dort ebenfalls? In einer 8.000 Einwohner Stadt in Sachsen, keine 1,5 Stunden von Bayreuth entfernt? Sicher nicht des klangvollen Namens wegen. Dort hatte man 1995 eine Vision und diese bis heute aufrecht erhalten.
Warum können aktuell bei der Jugend angesagte Bands wie die Fäaschtbänkler nicht in Bayreuth spielen? Warum müssen diese nach Trockau oder Kemnath (beides ausverkauft) ausweichen?
Ein Armutszeugnis für Bayreuth!
Einfach weil man KEINE Veranstaltungsstätte außer der altehrwürdigen Oberfrankenhalle und dem Zentrum hat.
Im Zentrum ist aber eben bei 650 Leuten auch Schluss. Ergo werden sich Stadthalle und Zentrum zum Teil gegenseitig die Künstler wegnehmen.Aber ja, die Zeiten von Größen wie den Toten Hosen, Maffay, Grönemeyer, ZZ Top, Ärzte, Scorpions und Foreigner in der Oberfrankenhalle sind vorbei und werden auch nie, nie wieder kommende. Schöne Erinnerungen an diese Veranstaltungen bleiben aber.
Mir stellt sich aber nur die Frage, warum in Sachen Konzerte in der Oberfrankenhalle GAR NICHTS mehr passiert. Ist die Halle zu teuer? Hat diese einen schlechten Ruf bei den Veranstaltern oder will wirklich kein Künstler nach Bayreuth?
6.000 Leute würde die Halle doch aufnehmen. Was müsste investiert werden um diese wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen?
Was machen die Basketball in der Zeit eine Kernsanierung?Sind wir doch mal ehrlich: Sollte irgendwann mal eine Sanierung der Halle anstehen, dann stehen unsere Basketballer auf der Straße.
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@Supporter44
Weil sich die Künstler und solche Konzerte jetzt nach Bamberg und coburg verlagert haben.
Es liegt aber daran das sich Künstler für wenige Konzerte entscheiden, sehr zentral und meist gleich an einem Ort 2 -4 Konzerte am Stück.
Selbst in Coburg sind 15 000 für viele schon zu wenig. Und ja so ein Konzert ist teuer.
Die Kosten trägt der Veranstalter.
Und sollte die Oberfrankenhalle umgebaut werden, wird es einen Lösung geben, siehe Nürnberg und die Falcons