Zwischen Provokation und Beleidigung liegen Welten! Zwischen intelligenter Provokation und dumpfer Beleidigung liegen gar Galaxien…
Es bezweifelt wohl niemand, dass der Fanclub eine tolle Stimmung generiert - im Dome wie auswärts. Dafür gilt es zutiefst dankbar zu sein. Ich bitte als Bonner Fan alle Oldenburger Fans jedenfalls um Entschuldigung für die Beleidigungen aus der Kategorie “unterste Schublade”, die nicht meinem Verständnis von gelebter Anhängerschaft für “meinen” Verein entspricht - und ich bin Fan seit den Tagen, als dieser Verein noch unter dem Namen GTV den Aufstieg in höhere Regionen aus der Regionalliga (!!!) angestrebt hat.
ylu53
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Sprachliche und meiner Meinung nach nicht unwichtige Korrektur: Man kann sich nicht entschuldigen, man kann “nur” um Entschuldigung bitten. Von sich selbst Schuld wegzunehmen, wäre widersinnig. Und fragt mal Betroffene, denen gegenüber jemand “sich entschuldigt” hat. Nicht selten habe ich dann vernommen: Will derjenige noch einen drauf setzen?!? Sprache kann verräterisch werden…
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Ich wundere mich, warum der Name Morgan in der Lobhudelei über das tolle gestrige Spiel der Baskets nicht Erwähnung findet. Jeremy Morgan hat in meinen Augen gestern das fast perfekte Spiel in Defense wie Offensive abgeliefert. Sein jeweiliger Gegenspieler konnte einem leidtun - zumindest als Fan der türkischen Mannschaft. Bärenstarke Performance!
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Das Wort “Gefühlsduselei” ist wohl kaum angebracht: Ich empfinde es als anmaßend und sogar empörend, weil dadurch die in meinen Augen treffenden Worte einer Person in ein unpassendes Licht gezogen werden, die sich seit Jahrzehnten für die Bonner Basketballgemeinde den Ar… aufreißt und in dieser Weihnachtsbotschaft das zum Ausdruck bringt, was hier im Forum bereits viele ganz ähnlich zum Ausdruck gebracht haben: Wir können voller Dankbarkeit den Augenblick genießen!!!
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Ein paar Anmerkungen zum gestrigen Spiel:
- Die Stimmung, Atmosphäre, der Support war schlichtweg phänomenal gestern Abend - lange, zu lange (Viertelfinalspiele gegen Hamburg ausgenommen) so nicht mehr erlebt im Dome: toll!!!
- Die Choreo war irre und herzergreifend - danke!!! Ich habe diese als Dank an die Mannschaft und das Trainerteam für eine überragende Saison verstanden. Wie man eine solche Choreo als Selbstbeweihräucherung missverstehen kann, ist mir ein Rätsel - emotionaler ausgedrückt: empörender Unsinn.
- Mit einer über das ganze Spiel miserablen Freiwurfquote und einer Dreierquote von nicht ganz 17 Prozent bis zur Halbzeit das Spiel auf seine Seite zu ziehen, ist schwierig. Nach der HZ fielen die Dreier besser, aber waren vielfach nicht so gut herausgespielt.
- Den Bayern ist es gelungen, mehrere über die Saison erarbeitete Vorteile wegzunehmen: das P&P, das (Offensiv-)Rebounding, und gestern im Verlauf des Spiels zunehmend das Tempo. Dafür war die Bonner Defensive besonderes bis zur HZ exzellent: Bayerns Ballverluste sprechen eine deutliche Sprache.
- Inside ist für Bonn wenig zu machen, das war von vorneherein klar. Wenn es Bonn am Montag gelingt, in der Defensive den Druck auf die Guards der Bayern ähnlich hoch zu halten, ein paar Rebounds mehr zu holen und damit das Tempo ins Spiel zu bringen, ist selbst bei einer nicht optimalen Trefferquote durchaus eine Chance vorhanden. Ich sehe keinen Grund für grenzenlosen Pessimismus.
- Ich sähe am Montag gerne Gorham als Guard-Verteidiger, was er am Anfang der Saison bereits ganz hervorragend gemacht hatte. Sein tolles Rebounding und Hustle-Play benötigen wir eh.
- Montag: Kämpfen und Siegen!
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@Loosignho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Passend zum Playoff Heimrecht und zur neu entfachten Diskussion zum Trikotsponsor der letzte Teil des Rückblicks auf die Reguläre Saison
„Wir sind vielleicht langweilig, aber solide finanziert langweilig“Mit deiner Analyse bin ich weitestgehend einverstanden, der zitierten Aussage bezüglich “Langeweile” kann ich allerdings nicht zustimmen - das konnte ich noch nie, und daran hat sich nichts geändert. Wenn ich daran denke, welch unglaubliches Wagnis und Risiko die Verantwortlichen des Vereins (bis hin zum Risiko einer persönlichen Haftung!!!) mit dem Neubau einer dem Verein gehörenden Halle eingegangen waren und immer noch sind, ist das Wort von Langeweile restlos daneben. Dass dieses Wagnis bis heute trotz Corona nicht nur keinen Crash, sondern einen wohl von keinem so erwarteten Aufschwung ausgelöst hat, verursacht bei mir nur eines: zutiefst empfundene Dankbarkeit für das, was von den Verantwortlichen des Vereins geleistet worden ist und geleistet wird. Diese Risikobereitschaft ist das Gegenteil von Langeweile.
Fragen zur Zukunft, zur Nachwuchsarbeit und dessen Integration in den Bundesligabetrieb, zum Unterbau des Vereins, zum Sponsoring, zur Außendarstellung etc. bedürfen unabhängig davon einer ständigen Auseinandersetzung und Diskussion, die ich total spannend finde. -
Danke Skyler Bowlin!!! Was für ein toller Typ! Den Worten auf der Homepage ist nichts hinzuzufügen…
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Zwei Aspekte zur Aufsteh-Animation seien hinzugefügt:
- So viele Kinder wie beim gestrigen Spiel habe ich selten, vielleicht nie in der Halle gesehen. Wenn die Zuschauer überall stehen, haben diese kaum eine bis keine Chance, das Spiel in Gänze zu verfolgen. Auch dieser Aspekt sollte eine Rolle spielen.
- Gestern habe ich es erstmalig in meiner (Sitz-)Ecke erlebt, dass Zuschauer aus Trotz nicht aufgestanden sind - viele haben diese permanenten Aufforderungen offensichtlich einfach satt, aus welchen Gründen auch immer.
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So schlecht Bonn auch gespielt hat - und das war wirklich schwach - 16 zu 29 Freiwürfe sagt schon Einiges…
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[…] Beleidigungen entfernt. jsb
Um es in aller Klarheit zu sagen: Jeder, egal ob Spieler, Funktionär oder Fan, der sich nicht klar und deutlich gegen Putin und seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit positioniert, gehört sanktioniert - in der Welt des Sports durch Ausschluss aus dem Wettbewerb. Wer seinen Mund nicht aufmacht, ist mitverantwortlich. Keine direkt beteiligte Person ist verantwortlich für die unmenschlichen Taten seiner Regierung, aber verantwortlich für sein Reden oder Schweigen. Je prominenter man positioniert ist, desto höher der Grad der Verantwortung, - in solch verbrecherischen Handlungen Putins und seiner Gefolgsleute sogar der Grad der Schuld.
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In der morgigen Ausgabe des GA äußert Frau Schneider deutliche Kritik am Umgang der Telekom mit den Baskets. Aus meiner Sicht kann man ihrer Kritik in jeder Hinsicht zustimmen.
Im Übrigen: Anstatt hier im Forum sich wie auch immer zu äußern, schlage ich jedem vor, der enttäuscht, wütend oder was auch immer über die Art und Weise des Ausstiegs der Telekom ist, eine Mail an den Vorstand der Telekom zu schreiben: Aus anderweitiger Erfahrung weiß ich, dass dadurch nicht zwingend Entscheidungen umgestoßen werden, aber Eindruck hinterlässt eine von vielen Seiten deutlich geäußerte Kritik - und das kann nicht schaden. Außerdem ist es sinnvoller, als unnötig viel Energie hier im Forum zu lassen. Ich sitze bereits an einer Mail…
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Kleine Zusatzinfo zu den hier diskutierten Inhalten: Ich war und bin zwar kein Mitarbeiter der Telekom, aber habe nicht unerheblich viele Bekannte aus den verschiedenen Gebäuden der Telekom in Bonn, die sich wiederum z.T. intensiv mit ihren Kollegen/-innen über den allmählichen Ausstieg ihres Konzerns aus dem Baskets-Sponsoring unterhalten haben und weiter austauschen (und durch die Multiplikatoren handelt es sich bei dem Personenkreis schon um Meinungen von Menschen im oberen dreistelligen Bereich) - Quintessenz: Null, aber auch absolut Null Verständnis für den Ausstieg und noch weniger für die Kommunikation ihrer Oberen zum Ausstieg! Wenn man berücksichtigt, dass alle größeren Firmen/Konzerne in Bonn Sponsoring in welchem Bereich auch immer (kulturell, sportlich, gesamt-gesellschaftlich …) unter dem Gesichtspunkt betreiben, für ihre Mitarbeiter einen über den reinen Arbeitsplatz hinaus attraktiven Standort zu gewährleisten, ist das Vorgehen der Telekom durchaus besonders fragwürdig.
Von daher lauteten die Kommentare der Mitarbeiter zum Interview von Herrn Althoff aus dem GA durchweg: frech, dreist, unverschämt, von Überheblichkeit triefend, “die da oben, wir da unten” etc. -
Nach der PK wissen wir, was das Geheimnis des Erfolgs ist, auch wenn Coach Iisalo dementiert: Es ist der finnische Tee, den die Spieler vor dem Spiel trinken müssen!
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Sollte das theatralische Kopf-nach-hinten-Werfen durch welche Maßnahme auch immer aus den Basketballhallen verschwinden, gäbe es von meiner Seite jedenfalls lang anhaltenden Applaus. Manche Spieler machen mittlerweile den Eindruck, als hätten sie stundenlang vor dem Spiegel geübt. Für mein Empfinden handelt es sich dabei um unsportliches Verhalten, weil es mit der im Basketball notwendigen Bewegung nicht das geringste zu tun hat - oder spielt der Kopf den Ball?!?
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Dieses Strafmaß ist in meinen Augen empörend!
Spannend finde ich die Frage, ob von Seiten der beteiligten Vereine Maßnahmen ergriffen werden. Um nur das Beispiel Real Madrid zu nehmen: Ich würde meine Dauerkarte sofort stornieren, sollte Yabusele nicht vereinsseitig massiv bestraft werden - wie gesagt: nur Beispiel!
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Unabhängig davon, welche Probleme die Bayern z.Z. haben, war die Leistung der Baskets gigantisch gut. Es freut mich ungemein zu sehen, dass wir im Verhältnis zum Beginn der Saison nicht mehr annähernd so abhängig vom Aufbauspiel und der Einzelleistung eines PJC sind. Dass PJC gestern wegen seiner frühen Foulbelastung längst nicht so viele Minuten gesehen hat wie sonst, fiel nicht ins Gewicht. Solange Bowlin (und Tadda sowieso) mit dieser Energie den Ball treiben und verteilen, stehen unserem Spiel deutlich mehr Optionen zur Verfügung. Und abgesehen von einer tollen Gesamt-Mannschaftsleistung, die zu Recht betont und gelobt worden ist, gefiel mir gestern die defensive Performance von Morgan extrem gut, der nicht umsonst am längsten auf dem Parkett stand, sondern auch das beste +/- Rating aufweist. Schon im Crailsheim-Spiel tat mir jeder leid, der gegen ihn antreten musste - unfassbar effektiv, was Morgan da zaubert. Dazu war gestern seine Wurfauswahl, wenn auch leider nicht bei ganz so tollen Quoten, richtig gut.
Gratulation an dieses Team und seine Trainer!!! -
Das gestrige Spiel war ein toller Erfolg einer Mannschaft, die das Wort Mannschaft wirklich verdient hat - dabei extrem bedauerlich, dass Ensminger ausgerechnet in Anwesenheit seines Vaters als Einziger nicht wirklich funktioniert hat. Da es bislang an dieser Stelle noch nicht zur Sprache kam: Mir hat die Mann-zu-Mann-Verteidigung von Malcolm sehr gut gefallen - fast ohne Foul, trotzdem eng und gallig, schnell auf den Beinen und höchst engagiert. Im Switch verliert er leider manchmal die Orientierung, aber bei seiner Entwicklung innerhalb eines zunehmend funktionierenden Teams wird das werden.
Eine Wohltat: Die Lautstärke durch die Beschallung dieses Mal so wie diese immer sein sollte, dazu keine unnötigen Aufforderungen zum Stehen! Als Kratzer sein erstes Foul erst weit in der 2. HZ beging, bekam er spontanen Beifall - das zeigt doch, wie fachkundig, sensibel und aufmerksam das Publikum ist. Im Dome benötigt niemand eine Aufforderung zum Stehen und Anfeuern, auch nicht einen Hinweis darauf, wann er bei “Sweet Caroline” einsetzen soll.
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Etwas ganz anderes, was mir bei der Pressekonferenz aufgefallen ist: Ich kann mich an keine PK erinnern, in der der Trainer der verlierenden Mannschaft nicht zuerst einmal dem gewinnenden Trainer zum Sieg gratuliert hat. Josh King hat es nicht gemacht - das gehört sich nicht! Hoffen wir mal, dass er das nur vergessen hat…
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Ich war gespannt auf die 2. PK und die Reaktion von Josh King: wieder keine Gratulation! Spricht für mich für mangelnden Sportsgeist (Man muss mit Anstand verlieren können und das auch kund tun.), für mangelnden Respekt und schlechte Kinderstube - in meinen Augen erbärmlich! Ein tolles Vorbild für insbesondere Jugendliche - super!
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Bei 11 Würfen mehr (bzw. 9 Würfe, wenn man die Freiwürfe dazu zählt) lag es einzig und allein an der miserablen Trefferquote. Gut herausgespielte Würfe wurden nicht genutzt - passiert. Mir hat im Bonner Spiel sehr gut gefallen, dass von Beginn an viel über das Inside-Game gelaufen ist, und das mit großem Erfolg.
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