@Bloodtrain:
@TorstenBG74:
@Gallon:
@alansmithee:
Wenn RB bereits in den Bereichen F1, Fußball und Eishockey (plus endlose viele weitere Events) engagiert ist, was um Gottes Willen sollte ein Engagement im Bereich BB bringen?? Außer zusätzlichen Kosten?
Genau. Und wenn Red Bull doch eh schon bekannt war, warum haben die Felix Baumgartner eigentlich ins Weltall geschoßen? Neben den Werbeeffekten aus Spaß an der Freude!
Eben, RB könnte das letztlich aus der Portokasse zahlen, denn das Unternehmen ist nunmal einige Milliarden schwer und macht zudem weiter Gewinne, da die Gewinnspanne von dem Zeugs numal traumhaft ist (ein Liter Red Bull kostet in der Herstellung ein paar Cent, wird gemessen daran unverschämt teuer verkauft, aber es gibt halt genug, die es kaufen). Zudem ist man ja schon als Sponsor im Basketball aktiv, sponsert u.a. die Brooklyn Nets, mit dem King of the Rock eines der größten Streetball-Turiere der Welt sowie einzelne Spiele wie Durant und Benzing. Auch auf den Phillippinen und in Australien war/ist man bereits als Sponsor engagiert. Nur sind das eben alles Länder, in denen Basketball schon seit Jahrzehnten einen deutlich anderen Stellenwert hat als in Deutschland, deshalb halte ich ein Engagement in Deutschland nach wie vor für unwahrscheinlich.
Ich habe mal gelesen das Red Bull einen Großteil seiner Einnahmen mit Events macht, von denen Sie ja einige veranstalten. Dieses Downhill Ice Skating, Air Race, X-Fighter und und und wächst ja alles auf deren Mist. Die Plörre selber verkauft sich gar nicht mal so dolle, aber was sich verkauft dann halt auch mit ordentlich Profit.
Red Bull ist kein reines Produktionsunternehmen, sondern ein Veranstalter, Sponsor, etc. der so eigentlich kaum einen vergleichbaren Mitspieler auf dem Markt hat. Und das ganze mit einem unglaublich hohen Budget und immer mit einer Idee dahinter.
Na, dass sich das Zeug nicht gut verkauft, halte ich aber für ein Gerücht - neben RB hat bei nichtalkoholischen Getränken wohl nur Coca Cola und Pepsi so eine gute Marktabdeckung, denn RB bekommt man mittlerweile nun wirklich in jeder Bar und an jeder Tankstelle. Aber du hast natürlich recht, dass RB wie kein anderes Unternehmen vor ihnen erkannt hat, wie sehr eine eventhafte Vermarktung und die Etablierung eines “Lifestyle-Image” dazu beitragen können, eine Marke innerhalb kurzer Zeit populär und zum Kult- und Hipster-Getränk zu machen. Alleine durch das Getränk selbst hätten sie das wohl nicht geschafft, denn das schmeckt ja eigentlich fürchterlich, aber nun gut, viele scheinen es zu mögen.