Ob Verein X international spielt, Spieler Y womöglich nicht mehr kommt, wenn man nicht international spielt, ob die Hallen überhaupt frei sind für kurzfristige Termine, all das sind Randthemen.
Die eigentliche Frage ist, wie achtet man auf die Gesundheit der Spieler und rettet dann gleichzeitig möglichst viele Vereine und deren Sponsorenverträge durch die Saison?
@migru sagte in Corona und die Auswirkungen auf die BBL Saison 21/22:
Ein am 33. oder 34. Spieltag um play-offs oder Abstieg entscheidendes Spiel mit dann etwas mehr Konzentration und Adrenalin im positiven Sinn heute in einer anderen Tabellensituation auszuspielen, finde ich bedenklich. Zudem sollen da wimre alle Spiele parallel laufen, aus bekannten Gründen.
Auch deswegen kann es da für mich nur eine Antwort geben:
Abstieg aussetzen.
Zuschauer gibt es oft sowieso schon keine mehr und wann die wieder kommen ist unklar. Wie es mit eventuellen längeren Covidgeschichten (z.B. Herzprobleme bei Sportlern? siehe @Junes ) aussieht, weiß auch keiner. Wie man die Termine wirklich wettbewerbsgerecht und fair gestalten will, weiß auch keiner
Die Wettbewerbsverzerrungen wird man so oder so nicht mehr loswerden diese Saison.
Allerdings könnte man das für alle eingiermaßen erträglich gestalten, wenn es “nur noch” um die Tabellenplätze geht und nicht mehr Existenzen davon abhängen. Da lassen sich zur Not dann auch mal 2-3 Spiele - ohne größere Vorbereitung- relativ kurzfristig hintereinander ansetzen und austragen.
Für Mannschaften die um die Playoffplätze und um internationale Wettbewerbe spielen, ändert sich dadurch auch nicht viel. Wenn dann eine Mannschaft aufgrund des engen Terminplans 1-2 Plätze nach hinten rutscht und damit mal eine Platzierung z.B. für den Eurocup verpasst, dann ist das leider so.
Ist aber das kleinere Übel, als z.B. ein Saisnabbruch oder eine Unterbrechung mit ungewissem Ausgang.