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Bis heute Abend vielleicht, freue mich in den nächsten Tagen u.a. auf Detlef Musch, Joe Whelton, Henrik Rödl, Marco van den Berg u.v.m.
Hammer!!
Für die weiteren Sendungen wünsch ich mir dann neben Gilli noch Sergej Babkov, Hartmut Ortmann, Ralph Metzger, Sascha Hupmann und natürlich Charly! -
[…]
Kritische Fragen haben sicher ihre Berechtigung, und es wäre tatsächlich wünschenswert, wenn einer der Verantwortlichen mal Stellung beziehen würde. Aber im Moment hat man nun mal die Wahl zwischen einer konstruktiven, unterstützenden und einer “nö, nicht mit mir, die sind doch selbst schuld”-Haltung, und da freue ich mich über alle, die den konstruktiven Weg gewählt haben und mithelfen, damit es auch in Zukunft tollen Basketball in Trier zu sehen gibt - egal ob als Fan, der ein bisschen was spendet, als Sponsor, der auch in schwierigen Zeiten unterstützt, oder als Chris Schmidt, über dessen Engagement man als Trierer Basketballfan wirklich glücklich sein kann, wie Helge Patzak im Interview betonte.
Besten Dank dafür, danke für die tollen Sendungen mit all den Trierer Basketballlegenden und sonstigen Gästen, und danke an alle, die sich dafür einsetzen, dass der Trierer Spitzenbasketball demnächst nicht nur noch eine schöne Erinnerung ist! Und allen schöne Ostertage!
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Und Trier kam - zum letzten Mal überhaupt - in die Playoffs. Mit “eurem” Coach Joe Whelton und BJ McKie, die zur Saison 03/04 von Gießen an die Mosel kamen.
Danke deissler für die Erinnerungen. Auch für einen Nicht-Gießener sehr schön zu lesen! -
Natürlich kann man sich über den hohen Betrag wundern oder ihn hinterfragen. Ebenso kann man den Verantwortlichen aber auch einfach mal glauben, dass es ernst ist.
Ich finde, nach 5 Jahren Gladiators, in denen - soweit man das beurteilen kann - immer solide und transparent gearbeitet wurde, in denen (zumindest in den ersten Jahren) auch eine enge Kontrolle durch die Liga erfolgte und in denen alle noch so kleinen Fehlbeträge am Ende der Saison immer offen kommuniziert wurden, kann man den Verantwortlichen durchaus mal einen Vertrauensvorschuss geben.
Ich habe keinen Einblick, aber ich unterstelle den Verantwortlichen nicht, dass sie willkürlich einen viel zu hohen Betrag angesetzt haben, dass sie aus der Krise möglichst viel Profit ziehen wollen oder dass sie die Fans abzocken wollen, um die eigenen Fehler auszubügeln.
Und selbst wenn der Betrag 20% zu hoch angesetzt wäre oder man zusätzlich zum abrupten Saisonende auch noch falsch kalkuliert hätte: Was ändert es denn daran, dass die Lage ernst ist, dass viel Geld fehlt und die Zukunft der Gladiators ungewiss ist? Wem daran etwas liegt, sollte vielleicht ausnahmsweise mal nicht zu viel hinterfragen und einfach dem Aufruf folgen!
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…anstatt einfach nur einen Sündenbock im eigenen Team zu suchen.
Es geht doch bei dieser Diskussion überhaupt nicht darum, einen Sündenbock zu suchen. Ich glaube niemand hier bestreitet, dass Dennis Schröder ein sehr guter Spieler ist und es behauptet auch niemand, dass er bei der WM von allen den größten Mist gespielt hat. Es geht darum nach Ursachen zu suchen, warum es sein kann, dass einige im Team weit unter ihren Möglichkeiten gespielt haben und das Team daher schlechter abgeschnitten hat, als man das vom Potential der einzelnen Spieler vermuten konnte. Und wenn man zu dem Schluss kommt, dass eine Ursache darin lag, dass die Spieler nicht als Team zusammengefunden haben, weil einer eine Sonderrolle für sich beansprucht hat und andere dadurch unzufriedener, gehemmter, unmotivierter, verunsicherter, was auch immer waren, dann KANN es sein, dass das Team als Ganzes besser funktioniert (und damit auch erfolgreicher agiert), wenn dieser Spieler - selbst wenn er von den individuellen Fähigkeiten besser als alle anderen ist - nicht zum Team dazugehört. Deswegen ist er kein Sündenbock, sondern immer noch ein super Spieler, aber es ist eben nicht ausgeschlossen, dass das Team ohne ihn besser harmonieren würde.
Und Buschmann muss man sicher nicht als den großen Experten sehen, aber zumindest war er über sehr viele Jahre näher als jeder andere Externe an der Nationalmannschaft dran und hat über all die Jahre mitbekommen, wie eine wirklich gute Teamchemie aussieht und was sie Positives bewirken kann - und dass das dieses Jahr nicht der Fall war, war nun wirklich einigermaßen offensichtlich. Das wird aber auch Rödl aufgefallen sein und ich bin sicher, dass das auch für ihn nicht ganz unwesentlich ist, von daher wird er bzw. werden die Verantwortlichen hoffentlich die richtigen Schlüsse daraus ziehen, damit in Zukunft wieder ein echtes TEAM als deutsche Nationalmannschaft auftritt.
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@Isiah: Nicht dass ich den Kern deiner Aussage bezweifeln würde, aber welcher Center wurde denn damals statt Babkov gesucht? Belostenniy war noch da, 93/94 kam noch Hupmann, und George Devone hatten wir ja auch noch
Aber ich glaub bei Charly wurde gemeckert, weil eigentlich ein Ersatz für den verletzten Steven Johnson benötigt wurde, und dann kam stattdessen ein Playmaker. Naja, das Gemecker hatte sich nach Charlys erstem Spiel erledigt
Also, mal abwarten und auch dem Geist ne Chance geben! -
Und der direkte Vergleich ist jetzt auch ausgeglichen.
Nein, der geht an Bremerhaven.
CU,
fischtownWieso geht der denn an Bremerhaven? War das Hinspiel nicht auf mit 6? Was wird denn dann gewertet?
Das Gesamtkorbverhältnis, und da müsste Bremerhaven sich aber noch ordentlich anstrengen, damit der Dirketvergleich an die Eisbären geht. Also zumindest in der Hinsicht “Entwarnung” für Göttingen. Wobei der 5-Sekunden-Pfiff auch echt hart war und ziemlich früh kam, wäre bitter gewesen, wenn der tatsächlich zum Verlust des Direktvergleichs geführt hätte.
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Glückwunsch! Trotz eher durchwachsener Saison ohne große Begeisterung wie in Vorjahren, dennoch das Mindestziel vorzeitig erreicht und den Zuschauerschnitt erneut gesteigert.
Über die Frage das “Wie?” sollte man über weite Teile der Saison den Mantel des Schweigens hüllen.
Ein Wort beschreibt es besser als ein ellenlanger Absatz: Unkonstanz!Irgendwie stimmt zwar beides, aber unterm Strich war diese Saison nicht schlechter oder durchwachsener als die drei davor auch: Mit einem Sieg gegen Karlsruhe würden wir mit 17:13 Siegen abschließen - exakt so wie alle bisherigen ProA-Saisons!
Mit dem Unterschied, dass es in den vdB-Jahren dramaturgisch besser lief: da war jeweils die Hinrunde ziemlich durchwachsen bis enttäuschend, bis uns ein furioser Endspurt (teilweise auch durch Nachverpflichtung) in die Playoffs gebracht hat und eben immer - wie angekündigt - der “beste Basketball am Ende der Saison” gespielt wurde. Diesmal waren zwar die ersten und letzten Wochen stark, dafür eine lange Phase mitten in der Saison ziemlich mäßig, daher auch nur mäßige Begeisterung. Also, nächstes Jahr besser wieder schwach anfangen und stark aufhören!Trotzdem, unterm Strich also genauso erfolgreich (oder unkonstant) wie die vergangenen Jahre auch, das ist für die erste Saison mit neuem Coach doch voll in Ordnung. Vom Potenzial her hätte es sicher auch besser laufen können, zumal die Mannschaft weitgehend eingespielt war, schwer zu sagen warum es phasenweise so schleppend lief, evtl. spielten die Verletzungen (die ersten Wochen ohne Gloger, Schmitz monatelang mit Schmerzen und dann ganz raus, Grün lange raus, Dranginis bis vor zwei Wochen ganz raus, etc.) doch eine größere Rolle. Auch wenn das nie als Entschuldigung angeführt wurde, das muss man auch mal positiv erwähnen!
Ohne Dranginis könnten es natürlich kurze Playoffs werden, aber mal schauen. Ob überhaupt wie in den letzten Jahren eine BBL-Lizenz beantragt wird, soll erst noch entschieden werden, da noch geprüft wird ob finanziell machbar (Achim Schmitz heute im TV).
Jetzt erstmal gegen Karlsruhe gewinnen, damit es nicht gleich gegen Chemnitz geht, und vielleicht kommt mit den Playoffs ja doch noch die lange vermisste Euphorie!
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Sorry, aber was war das 2,7 Sekunden vor Schluss?
Bonn hatte noch ein Foul zu geben, Subotic foult Evans aber sowas von… Und kein Pfiff? Wahnsinn…
Möchte nicht wissen was los gewesen wäre, wenn Evans getroffen hätte…Hab’s grad in den Highlights gesehen - das ist echt hart. Subotic wie auch der Coach sind ja noch nach der Schlusssirene völlig fassungslos und gehen erstmal ungläubig zum Schiri, anstatt sich über den Sieg zu freuen. Sehr sehr seltsamer Nicht-Pfiff…
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Gut gefallen hat mir auch die Freiwurftechnik des Artland-Centers - habe ich so noch nie gesehen.
Ja, die war sehenswert! Erinnerte an Sascha Hupmann
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…, die alles andere als einen gepflegten Altherrenbasketball spielen!
Geht’s eigentlich noch?! Ich möchte vielleicht in diesem Zusammenhang mal an Artikel 1 des Grundgesetzes erinnern!
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…aber mit Kaugummi kauend wie ein pubertierender Teenager und einer gewissen Arroganz ausgestattet glaube ich nicht, das diese Art von Trainer bei einer Profi Mannschaft wie unserer gut ankommt.
Und gerade so unsachliche Kritik muss doch echt nicht sein. Schon mal Svetislav Pesic gesehen?
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Kleines Beispiel von gestern, welches ich so noch nie gesehen habe. Nach 16 Sekunden Spielzeit holt Held den Till Gloger aus der S5 auf die Bank. Sicher, er wurde kurz zuvor von Keppeler richtig vernascht unter dem Korb, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Doch, hat van den Berg letzte Saison mit Thomas Grün auch mal gemacht, gegen Vechta
Ich will die letzten Spiele nicht schönreden, es fällt tatsächlich auf, dass die Leichtigkeit und Souveränität und oft auch die Ideen fehlen, aber die Kritik am Trainer find ich doch arg übertrieben. Es ist immer noch der beste Saisonstart in unserer ProA-Geschichte, in den drei vdB-Saisons war die Hinrunde immer deutlich holpriger und erst in der Rückrunde wurde es richtig gut. Nach der Auswärtsseuche letzte Saison, wo man sich oft vorführen ließ bzw. die Mannschaft schnell auseinanderfiel, wenn es nicht lief, sind wir mit 5 (überwiegend souveränen) Auswärtssiegen aus den ersten 5 Spielen gestartet - so viele wie in der ganzen letzten Saison. Und wirklich schlechte Spiele waren bislang auch nicht allzu viele dabei. Chemnitz und Heidelberg waren einfach besser, insofern sind die Niederlagen ok, schlimm war eigentlich nur die 2. Halbzeit gegen Tübingen, das darf natürlich nicht passieren, gegen Paderborn sollte man zuhause auch nicht verlieren und das Debakel in Hamburg muss auch nicht sein. Ansonsten war alles ok bis gut, wenn auch mit Luft nach oben.Hier sind doch die meisten der Meinung, dass wir in der ProA ganz gut aufgehoben sind und in der BBL eh untergehen würden, dann kann man aber doch nicht gleichzeitig die Erwartung haben, die ProA komplett zu dominieren.
Wir stehen auf Platz 3, auswärts 5:1 - bloß ist neben der Auswärtsschwäche auch die Heimstärke irgendwie abhanden gekommen, die sollte man mal wiederfinden. Ansonsten sehe ich bisher nicht so richtig viel Grund zu meckern. Weder am Trainer noch an der Mannschaft oder an einzelnen Spielern.
Allerdings sollte man die nächsten beiden Spielen (Hanau und Schalke) schon gewinnen, wenn man oben dranbleiben will, und dann kann man mit 10:6 oder gar 11:5 Siegen doch entspannt Weihnachten feiern.PS: Wer ein bisschen mehr über unseren Coach erfahren will, vor ein paar Wochen war ein längeres Interview bei eurobasket.
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Zumal der Betroffene selbst das Ganze ja ziemlich sportlich nimmt und es für ihn zum Sport dazugehört:
Meine Güte, es sind Playoffs, da darf die Stimmung auch mal etwas hitzig und giftig sein - und hat ja durchaus Wirkung gezeigt. Hat schon ein bisschen an gute alte MHW-Zeiten erinnert, wenn Ulm (mit Uwe Sauer) oder Ludwigsburg (mit Markus Jochum) zu Gast waren, die beiden wurden ja noch nach Jahren bei jeder Ballberührung ausgepfiffen, falls sich noch jemand erinnert…
Und man muss es sich als gegnerischer Spieler tatsächlich schon “verdienen”, so eine Sonderbehandlung von den Fans zu bekommen, generell ist das Trierer Publikum ja nicht gerade als feindselig oder aggressiv bekannt, sondern absolut sportlich und fair. Von daher, alberne Diskussion!Ich hätte jedenfalls nichts gegen eine ähnlich hitzige Atmosphäre am Montag. Es sind Playoffs!
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Und damit ist doch der nächste Konflikt schon vorprogrammiert, denn Ergebnisse sind für Marko Pesic doch gar nicht wichtig…
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Man sollte also, wenn man selbst und Karlsruhe alles gewinnt auf jeden Fall auch den Kölnern die Daumen drücken und Heidelberg müsste im Idealfall noch ein Spiel verlieren. Alles noch sehr viel Theorie.
So sieht’s aus. Hier gibt’s auch ne schöne Übersicht über alle Konstellationen und Direktvergleiche:
Die “wahrscheinlichste” Variante, die uns das Heimrecht bringt, ist wohl tatsächlich der Vierervergleich - alle gewinnen alles, und Heidelberg verliert am letzten Spieltag in Hamburg.
Dann dürften wir als 4. gegen Köln ran! Ein Traum! Fraglich nur, ob die Kölner das auch so sehen, oder lieber am letzten Spieltag in Hagen verlieren, um uns aus dem Weg zu gehen… -
Nette Kurzdoku über Kilian Dietz:
Am Ende auch mit einem interessanten Ausblick:
“Ich glaube dass sich in Trier wieder was entwickelt, was perspektivisch gesehen definitiv Erstliganiveau haben kann…”Na dann entwickelt doch mal schön weiter! Die Entwicklung in den letzten drei Jahren bis zu den 4200 Zuschauern im letzten Heimspiel ist tatsächlich “fabelhaft”, wie der Coach sagt, und darf gerne die nächsten Jahre so weitergehen.
Aber jetzt erst mal das Heimrecht klarmachen, das wäre doch ein weiterer schöner Entwicklungsschritt. Dann bin ich auch mit einem 2:3 im Halbfinale gegen Vechta zufrieden und wir können die Aufstiegsdiskussion auf nächste oder übernächste Saison vertagen. -
Meiner Meinung nach hat Körner eine angenehme Art, die den allermeisten Hörern gefallen dürfte. Ungespielte Begeisterung,
genügend Information und auch immer bisserl Entertain für Drumherum.Perfekt auf den Punkt gebracht, dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen!
Und der Podcast ist natürlich auch absolutes Pflichtprogramm. Sehr hoher Unterhaltungswert, schöne Hintergrundinfos, interessante Einblicke und Interviews, die weit über die üblichen Floskeln hinausgehen. Die Kombination Körner-Dechant macht richtig Spaß! Tolles Ding! -
Du scheinst die Haushaltsbücher der TBB ja besser zu kennen als die Gutachter vom Lizenzausschuss der BBL, da kann ich nicht mithalten. Aus irgendwelchen Gründen hat man ja aber immer eine Lizenz erhalten, die Mindestanforderungen also erfüllt. Und auch in der letzten BBL-Saison war das Problem ja nicht, dass man 800.000 weniger hatte als minimum benötigt, sondern 800.000 mehr ausgegeben hat als man zur Verfügung hatte.
Ansonsten sind mir die regelmäßigen Etatprobleme der letzten 25 Jahre durchaus bekannt. Mit vorhandenem Geld schlecht wirtschaften ist aber was anderes als den Mindestetat nicht erreichen!Dass die Reichweiten und die öffentliche Aufmerksamkeit in der BBL (auch wenn sie da nicht toll sind) völlig andere sind als in der ProA (!), brauch ich hoffentlich nicht zu belegen.
Lass mir meine Naivität, ich lass dir deinen Fatalismus.
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Ja, schöne Diskussion mit guten Argumenten. Ich kann auch alle Gegenargumente gut nachvollziehen. Mich hat nur gestört, dass es quasi als gegeben hingestellt wurde, dass ein Aufstieg ja sowieso nie und nimmer in Frage kommt und das ja auch eh allen klar sein muss.
Klar sind die Anforderungen hoch. Aber in den 25 Jahren BBL ist man nie an den Mindestanforderungen der BBL gescheitert und es war nie ein Thema, aufgrund der Anforderungen zu sagen, nö, lieber nicht. Die Anforderungen hat man immer erfüllt, selbst in der Pleitesaison lag der (gedeckte) Etat bei 2,5 Millionen, gescheitert ist man an ein paar Dilettanten, die unfähig waren, den Laden professionell zu führen und mit dem vorhandenen Geld vernünftig umzugehen. Geld war in all den Jahren nie viel da, aber auch nie so wenig, dass man von vornherein gesagt hat, braucht man gar nicht erst zu versuchen. Im Gegenteil, es hat „uns“ immer ausgezeichnet, aus wenig viel oder zumindest das Maximum rauszuholen. Das hieß früher mal Playoffs, in den letzten Jahren eben Klassenerhalt. Und ich bin überzeugt, dass auch in den nächsten Jahren mit kleinem Etat der Klassenerhalt zu schaffen wäre – so lang die BBL sich nicht verkleinern will, gibt es immer 5 bis 8 Vereine mit einem Etat zwischen 2 und 3 Millionen. Mit denen würde man sich dann messen müssen. Und die letzten Jahre war es nun wirklich keine Kunst, nicht abzusteigen, weil es immer ein paar richtige Gurkentruppen gab.
Natürlich kann das auch mal schiefgehen. Seine sportlichen Ziele kann man immer verfehlen. In der ProA (Playoffs verpassen) wie in der BBL (absteigen). Schlimmer finde ich, aufgrund der Möglichkeit des Scheiterns gar nicht erst anzutreten.
Ob der Schaden bei einem Abstieg wirklich größer wäre als der Gewinn durch einen Aufstieg (Zuschauerzahlen, TV, größere Reichweite für Sponsoren, überregionale Aufmerksamkeit etc. – die ProA nimmt doch nun wirklich niemand wahr), würde ich mal bezweifeln. Im Gegensatz zu früher, als es immer auf Teufel komm raus BBL sein
musste, notfalls mit Wildcard, weiß man doch jetzt, dass ProA auch kein
Untergang ist. Mit dem Risiko eine “Fahrstuhlmannschaft” zu sein könnte ich mich daher gut anfreunden.Kritischer als den Mindestetat sehe ich auch die Strukturen rundherum, da wäre echt noch einiges zu tun und braucht sicher Zeit die aufzubauen. Aber auch das sollte man als Herausforderung sehen, die Strukturen nach und nach zu schaffen, anstatt es von vornherein als zu ambitioniert auszuschließen.
Kann sein dass ein Aufstieg von daher zu früh käme, sportlich wahrscheinlich ist er auch nicht, aber auf alle Ewigkeit ausschließen würde ich ihn auch nicht wollen. Den Schaden fände ich größer – sportlich aufsteigen und dann verzichten. Das hieße dann nämlich, dass es letztlich sportlich um gar nichts geht und die Playoffs quasi Freundschaftsspiele sind.
Mir macht die ProA auch viel Spaß, wir haben eine tolle Truppe, zumindest ein paar interessante Gegner und die Halle wird ja auch immer voller. Kann ich gut mit leben. Aber wenn ich als Fan die Wahl hätte, würde ich immer eine Niederlage gegen Oldenburg vor 4000 oder von mir aus auch eine Klatsche gegen Bayern vor 6000 einem Sieg gegen Ehingen vor 1800 Zuschauern vorziehen…
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Dass der wirtschaftliche Aufstieg nicht möglich ist, sollte allen klar sein.
Ich nehme diese Aussage mal als Anlass, mich in die Diskussion einzuschalten.
Ich weiß nicht, woher diese Überzeugung kommt, und ich denke auch nicht, dass „alle“ diesen Fatalismus teilen. Ich finde diese Denkweise auch ziemlich befremdlich (auch wenn sie ja durchaus realistisch sein mag).
Ich war ziemlich überrascht und erfreut, in dem Interview mit dem Coach tatsächlich zum ersten Mal das Unwort „Aufstieg“ zu lesen. Wochenlang schlägt die Mannschaft zumindest zuhause alles, was dort aufkreuzt, besiegt nacheinander die drei Topfavoriten auf den Aufstieg – und kein Mensch spricht davon, dass man ja selbst vielleicht auch plötzlich zu den Aufstiegskandidaten gehören könnte. Als ob es ein stillschweigendes Übereinkommen gab, das böse Wort bloß nicht zu erwähnen. Das hat sich mit diesem Interview ja dann geändert. Schön und auch logisch angesichts der starken Leistungen!
Die (nicht vorhandene) Erwartungshaltung seitens der Fans verstehe ich allerdings überhaupt nicht. Klar weiß jeder, dass es wirtschaftlich nicht rosig aussieht, nie wirklich gut war, meistens gerade so zum Überleben reichte, manchmal auch nicht… aber das sieht doch an vielen anderen Standorten nicht anders aus?! Ich sehe jedenfalls nicht, warum Göttingen, Gießen, Bremerhaven, Tübingen (ok, schlechtes Beispiel diese Saison), Crailsheim, Weißenfels etc. so meilenweit von uns entfernt wären, dass wir in der BBL nicht mehr bestehen könnten.
Die BBL schreibt einen Mindestetat vor, keinen Durchschnittsetat oder wünschenswerten Etat um möglichst um die Playoffs mitzuspielen. Diesen Mindestetat hat man in der (BBL-)Vergangenheit immer relativ locker erreicht – warum soll der jetzt plötzlich utopisch sein? In den letzten drei Jahren sollte doch wieder einiges an Vertrauen und positivem Image aufgebaut worden sein, sodass man langsam auch mal wieder nach Höherem schauen sollte als nach ProA-Playoffs.
Die letzten drei Jahre ProA waren genau richtig und wichtig für den Neuanfang und haben viel Spaß gemacht – aber ganz ehrlich, es kann doch nicht der Anspruch sein, sich auf Dauer mit Kirchheim, Paderborn oder Hanau zu messen und ohne jegliche Ambitionen froh zu sein, wenn man die Playoffs erreicht, in denen man dann aber nix erreichen will/kann.
Ich hätte gedacht, dass der Fatalismus bei den Fans langsam mal überwunden wäre und allmählich auch mal wieder positive Erwartungen und Ziele geäußert werden. Und man damit auch der Geschäftsführung/nicht-sportlichen Leitung signalisiert: ProA ist ja ganz nett, aber eigentlich hätten wir auch wieder Bock auf BBL! Und wenn es sportlich klappen sollte, dann soll bitte auch alles versucht werden, es auch von den Rahmenbedingungen möglich zu machen.
Der Anspruch muss ja nicht sein, wieder 25 Jahre am Stück drinzubleiben. Klar kann man auch wieder absteigen. Aber schöner wäre es, wenn man dann auch wieder aufsteigen kann!
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