@Dimes2buckets sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 24/25:
@tr1bun ich sehe deinen Punkt - Moors als Scout = 1a!
Zur Personalentwicklung: da bin ich leicht anderer Meinung, aber würde da gern differenzieren in meiner folgenden Aussage:
Moors kann Spieler individuell entwickeln, zB Griesel, Kennedy - letztes Jahr live miterlebt.
Da würde ich gegenhalten.
Kennedy und Griesel haben recht gut von Beginn an funktioniert. Mögliche Steigerungen sind auch damit zu begründen, dass sie sich erstmal in der Liga zurechtfinden mussten. Ähnlich sehe ich es bei Kirkwood - wenngleich er etwas mehr in den Lead gegangen ist. Auch das kann aber weniger mit Moors sondern vielmehr mit dem grundsätzlichen Fehlen
Spieler wie Pape, Sengfelder, Watson, Flagg und Fobbs (auch Frey nicht - der war aber häufig mit kleinen Verletzungen raus) haben keinerlei signifikanten Sprung gemacht.
Moors war lange auf der Suche nach guten Kombinationen, Moors hat es bis zum Ende nicht geschafft eine gewissen Hierarchie aufzubauen.
Schaut euch die Entwickling der Spieler unter Iisalo an.
Kratzer und Kessens im zweiten Jahr
Ward im zweiten Jahr
Malcom im einzigen Jahr
Williams im einzigen Jahr
Bowlin im ersten Jahr.
Wobei Iisalo es vorallem verstanden hat ein präzises Rollenkonzept zu vermitteln und die Spieler darauf perfekt zu fitten. Das kann Entwicklung sein, dass kann auch ein perfektes Rollenkonzept sein.
Wenn ich gedanklich in den letzten drei Jahren zum Beginn der jeweiligen Saison gehe und das Ende der jeweiligen Saison betrachte, dann fallen mir mehr Spieler ein, die ihren Beitrag und Wert zum Erfolg gesteigert haben, im Vergleich zum ersten Jahr unter Moors.
Das ist KEIN Abgesang auf Moors. Ganz im Gegenteil. Ich glaube bloß, dass seine besondere Qualität darin liegt die richtigen KPIs bei der Suche von Spieler zu haben.