Lang hatte in der Vorsaison immerhin bei ca 80 Würfen von jenseits der 3er-Linie eine Quote von knapp unter 40 Prozent.
Tom07
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Ist halt schwierig, wenn das Team auf den beiden großen Positionen nur exakt drei Spieler zur Verfügung hat. Gegen Itzehoe waren’s sogr nur zwei und beide waren sehr schnell in Foul-Schwierigkeiten. Da wäre es Selbstmord, beide gleichzeitig aufzustellen. Aber im Prinzip ist das natürlich richtig. Florian und Zach verdienen eigentlich beide >30 Minuten. Warum man jetzt unbedingt einen sechsten Guard nachverpflichten musste und nicht einen 4er, erschließt sich mir auch nicht so ganz.
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Dieses Mal kann ich meinem Vorredner nicht ganz zustimmen. Dass Itzehoe das Reboundduell klar gewonnen hat, liegt ja nicht daran, dass es kein “Centerspiel” gegeben hat, sondern dass der Frontcourt aus Itzehoe seinem Pendant aus Bochum an diesem Spieltag ausnahmsweise schlicht überlegen war. Und da war es dann gut, dass der Backcourt in die Breche gesprungen ist und 67 der 93 Punkte gemacht hat. Ist doch toll, wenn man mehrere Optionen hat. Außerdem fand ichs, entschuldigt den Ausdruck, eigentlich ein geiles Spiel.
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Ich will hier nicht den Besserwisser geben (ich weiß es auch gar nicht besser), aber eine Statistik finde trotzdem interessant.: Immer wenn der Backcourt verletzungsbedingt allein aus den jungen Guards Bilksi, Kamp, Lang bestand, haben die Sparkassenstars gewonnen. Immer wenn die älteren Guards (Blessing, Connor) für den Aufbau zuständig waren, hat die Mannschaft verloren. Zufall?
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Sclechtester Liveticker ever. Das ist nicht ProB-Niveau.
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Muss meinem Vorredner absolut zustimmen. Das Problem scheint mir nicht die kleine Rotation zu sein. Sondern der Angsthasenbasketball, den Felix Banobre spielen lässt. Vor der Saison hat er versprochen, schnellen, jungen, kreativen Basketball zu spielen. Geliefert hat er das exakte Gegenteil. Banobre setzt bisher nur auf die erfahrenen Spieler, die Jungen kriegen keine Chance, das Spiel ist extrem langsam, von Kreativität ist überhaupt nichts zu sehen. Die einzigen, die manchmal eine Hauch von Tempo und Kreativität ins Spiel bringen waren in der Presaison die jungen Guards Bilski und Lang. Und beiden wird jetzt in der Saison die Spielzeit immer weiter beschnitten. Und bei beiden Spielern ist es auch so, dass sie sofort auf die Bank gesetzt werden, wenn sie einen Fehler machen. Tempo und Kreativität bedeutet immer auch Risiko. Und kein Spieler geht Risiken ein, wenn er weiß, dass der kleinste Fehler sofort bestraft wird. Niederlagen passieren, das ist okay, solange dabei begeisternder Basketball gespielt wird. Nicht okay ist solch ein uninspirierter, ängstlicher, langsamer Basketball. In meinen Augen liegt das nicht am Kader. Auch nicht daran, dass Lars Kamp bisher verletzt ist. Für mich ist die Spielweise eine Bankrotterklärung des neuen Trainers.
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Also ein falsches, taktisches Konzept. Oder ein richtiges Konzept, das von den Spielern nicht umgesetzt wird. Aber keine Egoshooter. Die sehe ich in dem Team nicht. Außer vielleicht bei Milen, der häufiger mal noch einen Extra-Pass spielen könnte, als selbst zum Korb zu ziehen.
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An den Assists lag es, glaube ich, nicht. Münster hatte sogar einen weniger. Ein Blick in die Statistik ist diesmal wirklich interessant. Die Eagles waren in allen Parametern mindestens gleichwertig, wenn nicht besser. Nur in einem nicht: In der Quote bei den Abschlüssen aus der Zone. Katastrophale 24 Prozent. Die Big Men der Eagles hatten unter dem Korb nicht den Hauch einer Chance: Kevin 4 von 16. Stefan 1 von 11. Was war der Grund? Schlechte Wurfentscheidungen? Individuelles Versagen? Falsche Taktik? Ich fürchte, da war alles dabei.
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@ Teebeutel:
Stimmt es, dass Tim Lang letzte Saison bei den Piraten spielen wollte, die ihn jedoch nicht wollten?Nee, das stimmt nicht.
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Weiß eigentlich jemand, nach welchen Kriterien die “Leistungen der Woche” ausgewählt werden?
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@ Teebeutel:
Interessantes Posting: Hollatz, Lang, Kröger, Beckmann, Erkkilä, Postic … Alle bei den JBBL-Sharks ausgebildet und jetzt in anderen Teams die Leistungsträger. Spricht für eine exzellente Jugendarbeit. Und in der NBBL sind/waren die Sharks in den letzten Jahren immer ein Trauerspiel. Was läuft da verkehrt? -
Ist doch jedes Jahr dasselbe Spiel. Ich habe noch kein Saisonstart erlebt, in dem die NBBL ihre Seite im Griff gehabt hätte. Da sind sie bestenfalls Kreisklasse.
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Da war schon sehr, sehr viel Glück dabei. Bei so vielen absolut gleichwertigen Teams gewinnt eigentlich immer, wer den Sieg mehr will. Und genauso ist es am letzten Spieltag passiert. Gewonnen haben immer die, die noch etwas zu gewinnen hatten. Das bedeutet nicht, dass sich die Gegner haben hängen lassen. Haben sie nicht. Es sind einfach diese letzten 2, 3 Prozent mehr Einsatz, die den Unterschied machen. Im Grunde hat die Spielansetzung in diesem Jahr über die Teilnahme an der NBBL entschieden. Finde ich schwierig. (Und ich darf das sagen, wir gehören zu den glücklichen Zwei.) Daraus sollte die Liga vielleicht im nächsten Jahr lernen. Das Nadelöhr Quali ist viel, viel zu klein.
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Wer sind eigentlich die stärksten Teams in der Qualifikation? Irgendwelche Prognosen? Mein Tipp: Im Süden sinds die Westvereine. Im Norden die sportlichen Absteiger aus der Vorsaison oder Rostock. Aber kann auch ganz anders kommen.
Haha, voll der Experte.
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Wer sind eigentlich die stärksten Teams in der Qualifikation? Irgendwelche Prognosen? Mein Tipp: Im Süden sinds die Westvereine. Im Norden die sportlichen Absteiger aus der Vorsaison oder Rostock. Aber kann auch ganz anders kommen.
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Das Grundproblem ist gar nicht so sehr die begrenzte Anzahl der Vereine und geförderten Spieler. Das Grundproblem ist die mangelnde Durchlässigkeit des Systems. Ist ein Verein wegen eines schlechten Jahrgangs oder durch Verletzungspech herausgefallen aus der Verlosung, ist eine Rückkehr nur noch Glücksache und nicht mehr planbar. Die Talente gehen weg, die guten Trainer lassen sich auch nicht halten mit einer so unsicheren Perspektive. Das führt dazu, dass sich die Talente immer mehr an wenigen Standorten bündeln und das führt zu den gewaltigen Leistungsunterschieden, die wir heute bei den unterschiedlichen Standorten beobachten. Was also kann man ändern?
Erster Vorschlag: Alle vier U-18 Regionalmeister (die dann das Final four um die Deutsche Meisterschaft ausspielen) sind qualifiziert.
Zweiter Vorschlag: Eine Qualifikations-Liga, die mit allen Playdown-Kandidaten um die dann noch acht oder zwölf Plätze in der NBBL kämpft. Nach welchem Modus und in welcher regionalen Verteilung auch immer. -
Da fällt vor allem eines auf: Die ungeheure Dichte gleichwertiger Teams. Keine einzige Mannschaft hat es geschafft, ohne Niederlage die ersten Runde zu überstehen. Die allermeisten Spiele waren extrem knapp. Allein in der Nordgruppe ging es zweimal in die Overtime. Das macht die Qualifikation insgesamt zu einem ziemlichen Glücksspiel. Wäre es da nicht vielleicht angebracht, endlich über eine Vergrößerung der Liga nachzudenken? Oder über eine 2. NBBL-Liga als Unterbau?
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Ich beobachte die Entwicklung der jungen Spieler jetzt schon einige Jahre. Dabei hat sich bei mir eine Erkenntnis immer weiter verdichtet: Gerade im JBBL-Alter sind die Entwicklungen der jungen Talente noch sehr heterogen. Die einen sind in diesem Alter noch halbe Kinder, die anderen schon ganze Erwachsene. Aus den dominanten Spielern in der JBBL werden nicht zwangsläufig die besten Spieler der BBL. Wie also etabliert man ein System, das auch die Spätentwickler und Nachzügler erfasst und dann fordert und fördert? Die Antwort ist: Durch eine breit angelegte JBBL. Die Verdichtung passiert in der Hauptrunde und den Playoffs und später dann in der NBBL ganz automatisch.
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Sehe ich genauso. Wenn Metropol auch auf den großen Positionen vollständig ist, gewinnen sie leicht gegen Gotha.
Das denke ich nicht, da Gotha ebenfalls auf den großen Positionen sehr gut besetzt ist. Mit Lorenz Schiller hat man ebnfalls einen sehr dominanten Center und Janò Lange auch einen sehr passablen Power Forward.
Kenne jetzt leider den Metropol Kader nicht so. Aber auf den großen Positionen ist Gotha ebenfalls sehr stark.Ist genau anders herum: Auf den kleinen Positionen ist Metropol so tief besetzt, dass die Mannschaft den Ausfall eines Leistungsträgers leicht ausgleichen kann. Auf der Center-Positionen haben sie ein Problem, wenn Finn Fleute ausfällt. Besonders wenn es gegen einen Spieler wie Lorenz Schiller geht. Wenn Finn dabei ist, gewinnt Metropol, sonst wird es schwer. Ist meine Prognose.
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Sehe ich genauso. Wenn Metropol auch auf den großen Positionen vollständig ist, gewinnen sie leicht gegen Gotha.
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Ergo: Es ist Unsinn.
Genau, aber es ist immer der Unsinn, der Spaß macht.
Was allerdings kein Unsinn ist, ist Folgendes: Im Unterschied zu den Erwachsenen-Mannschaften ist es im Jugendbasketball extrem entscheidend, wer auf dem Platz stand und wer sich verletzt hatte. Jugendbasketball ist nie so tief besetzt, wie bei den Erwachsenen. Auch das Leistungsgefälle innerhalb des Teams ist bei den Jugendlichen immer größer. (Ist auch logisch, weil ein absoluter Ausnahmeathlet im Erwachsenenbereicht einfach ein oder zwei Klassen höher spielen würde.) Deshalb muss man schon sehr genau schauen, wer gespielt hat, um ein Ergebnis richtig einzusortieren.
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Zum Spaß mal ein paar Quervergleiche mit dem einzigen (ausgeschiedenen) Nord-Team in den Playoffs:
(Heimspiel)
Metropol (komplett) gewinnt gegen die Sharks + 47
Metropol (ohne Fleute) gewinnt gegen Stansdorf + 20
Paderborn verliert (komplett) gegen die Sharks -11
Paderborn verliert (ohne backcourt) gegen Gotha - 16
Gotha verliert (bei einem Freundschaftsturnier) gegen die Sharks - 20
Daraus kann man doch nur folgern: Metropol gewinnt gegen Gotha. -
Das dritte Viertel war bei Stahnsdorf nur noch Max gegen 5. Hatte wenig mit Teambasketball zu tun.
… Und wenn das einziger Stahnsdorfer System “Max gegen 5” heißt, dann hat er auch mal drei gegen sich.Hab’ mir das Video jetzt auch mal angeschaut. Ich kann Dir nicht zustimmen. Der Junge spielt kluge Pässe. Er hat über die Saison auch einen Durchschnitt von 5 Assits pro Spiel. Das ist nicht “Max gegen 5”, das ist beachtlich. (Und ich darf das sagen, weil: ich habe weder mit dem Verein, noch mit dem Jungen irgendetwas zu tun.)
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War diesmal nicht dabei, aber es wäre nicht das erste Mal, dass den Spielern und Eltern von Metropol während eines Matches die Contenance ein wenig abhanden kommt. Das wirkt manchmal schon etwas befremdlich. Sobald die Emotionen wieder runtergekühlt sind, ist die Mannschaft aber ein echtes Team und die Eltern sind tolle Gastgeber.
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Wirklich rätselhaft. Die Performance von Oldenburg gegen die Sharks in der Vorrunde war wirklich überzeugend. Gibt es eine Erklärung für diesen Einbruch?
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Mal eine Frage in Runde: Bisher war es ja üblich in Hamburg, dass die potentiellen Spieler zu den Tryouts beider Jbbl-Teams gingen und sich dann für eines entschieden, wenn sie zwei Zusagen bekamen. Unabhängig von den offiziellen Kooperationen der einzelnen Vereinen (BCH und Wedel zu den Piraten / Hittfeld und Bramfeld zu den Sharks). Das hat dazu geführt, dass zur Zeit Wedeler und BCHler bei den Sharks spielen und ein Bramfelder bei den Piraten. Jetzt habe ich gehört, dass sich das ändern soll. Z.B. sollen die Sharksspieler aus Wedel vor die Alternative gestellt worden sein, entweder zu den Piraten zu wechseln oder Wedel zu verlassen. Was halten Ihr davon? Notwendiges Aufräumen in einer unübersichtlichen Situation. Oder Panikreaktion, weil es im Moment nicht so gut läuft für die Piraten und weil sich in den letzten Jahren mehrere Spieler trotz ihres Kooperationsvereins für die Sharks entschieden haben? Ich habe keine wirkliche Meinung dazu, finde den Schritt nur bemerkenswert.
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