Îch will mal versuchen einen Hauch von Optimismus zu versprühen…Bei allem Schlechtem von Corona so ist es doch sportlich gesehen ein gerechter Virus. Er trifft alle Sportarten, alle Klassen, alle Länder. Wahrscheinlich wird es auch im globalen Sport Basketball keinen komparativen Vorteil für irgendeinen Club in dieser Situation geben. Wenn wir also unterstellen, dass die Clubs einen Spielbetrieb wollen, dass die Zuschauer dies ebenso wollen, dass die Spieler wollen (müssen) und eigentlich auch die Sponsoren wollen, dann wird es einen Spielbetrieb geben — nur eben unter anderen Rahmenbedingungen. Die Gehälter werden mE zwingend deutlich sinken. Wo ist die Grenze? Schwer zu sagen, regelt Angebot und Nachfrage. Das Angebot, sprich der Gehaltstopf der Clubs wird im Wesentlichen wegen deutlich niedrigerer Sponsoreneinnahmen stark schrumpfen. Die Zuschauereinnahmen werden möglicherweise ebenfalls schrumpfen, aber sicher nicht so stark wie das Sponsoring. Die Nachfrage, sprich die Spielergehälter werden eine Untergrenze ausloten bis zu der es sich für einen Sportler n och lohnt Profisport zu machen bzw. bis zu einer gesetzlichen Untergrenze in Deutschland. Nun kann ein Profibasketballer in der Regel schlecht sagen, dass er mal für ein bis zwei Jahre einen anderen Job macht bis die Gehälter im Basketball wieder für ihn ein akzeptables Niveau erreichen. Denn erstens werden nach der Coronakrise die anderen Jobs eher weniger sein und die Firmen zurückhaltend mit Einstellungen. Und zum anderen können ein bis zwei Jahre „Auszeit“ für einen Profisportler das Ende bedeuten. Da es allen Clubs in der Entwicklung ähnlich gehen wird, wird es eine Parallelverschiebung der Verhältnisse nach unten geben. Dem Club in der Türkei, Jordanien, Kolumbien und Deutschland wird es ähnlich gehen. Die Spieler haben also kaum/keine Arbitragemöglichkeiten. Die Parallelverschiebung nach unten hat sicherlich dort seine Grenze, wo es Clubs trotz sinkender Gehaltsniveaus nicht mehr schaffen werden zB weil sie über hohe Schulden verfügen oder die Fixkostenlast des Geschäftsbetriebs zu hoch ist. Dementsprechend wird ein zumindest kurzfristig deutlich kleineres und beschränkteres Clubangebot auf eine höhere Spielernachfrage treffen. Was bedeutet dies für Vechta? Ich b in optimistisch und hoffe, dass es sich im Kern um einen gesunden Club handelt. Dann kann daraus im Wettbewerb mit anderen Clubs vielleicht sogar eine Chance entstehen. Mglw haben Spieler ein Interesse anzuheuern, die noch letztes Jahr völlig ausserhalb der finanzieller Reichweite waren. Daumen drück!!!
smooth
Posts
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… und in welcher Form auch immer es dann mit Rasta und der BBL irgendwann weitergeht, dafür kann man nur das Beste hoffen …
Das hängt sicher auch sehr stark davon ab wie Miavit durch die Krise kommt!
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Wie ist die Situation? Zwei Heimspiele, zwei Auswärtsspiele bis Saisonende. Wirtschaftlich natürlich eher unerfreulich, wenn die Saison abgesagt wird. Zuschauereinnahmen (2 Heimspiele mit ca 1.400 Kalkulation und durchschn. EUR 10) EUR 28.000 zzgl. Essen/Trinken (durchschnittlich. EUR 3 pro Zuschauer und Spiel?) ca EUR 8.200 abzgl. gesparte Hallenmiete (wenn es die Verträge hergeben bzw die Stadt TÜ großzügig ist) EUR 5.000. Gesparter Livestream EUR ?. Gesparte Auswärtsspiele (Bus?, Übernachtung?) EUR 4.000. Spielerverträge wahrscheinlich nicht kürzbar dh keine Ersparnis. Spannend werden die Sponsorenverträge wenn vier Spiele ausfallen. Bei Hauptsponsoren (Trikot) müssen die Auswärtsspiele eingerechnet werden. Bestehen hier Rückforderungsansprüche? Mglw. nein, wenn Ausfall wegen behördlicher Anordnung. Zählt eine Ligaanordnung auch zu einer behördlichen Anordnung? Höhere Gewalt? Wird wahrscheinlich juristisch zu prüfen sein, betrifft aber alle Veranstaltungen in Dtld daher wird es schon jemand klären. Sollten hier aber Sponsorenansprüche bestehen kann es teuer werden sofern die Sponsoren ihre Ansprüche geltend machen wollen. Die Tigers sollten sich, sofern möglich, tatsächlich überlegen ihre Heimspiele mit 999 Zuschauern auszutragen um damit zum einen die möglichen Sponsorenansprüche abzuwehren und andererseits wenigstens noch Zuschauereinnahmen zu erzielen. Insgesamt erscheint mir die finanzielle Auswirkung beherrschbar, hier zahlt sich das gute wirtschaftliche Wirken der letzten Jahre aus. Sportlich wäre ein vorzeitiges Beenden der Saison sicherlich kein Verlust.
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Wieso? Das müsste doch bei Tigers Heimspielen mittlerweile passen mit den unter 1.000 Zuschauern….
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Ja, Alba macht Spaß—und das schon seit Jahren! Mir hat neben der Spielweise und herausragenden Einzelspielern wie Cavenaugh, Hermansson etc insbesondere gefallen, wie das gesamte Team zusammensteht. Wie sich die Bankspieler mit den jungen Spielern freuen, wenn was gelingt. Da zeigt sich nach meiner Beobachtung auch wie wichtig und richtig es war Sikma einen 4-Jahres-Vertrag zu geben. Die Präsenz, die er abseits von Statistiken auf dem Feld zeigt. Die Selbstverständlichkeit der Mannschaftsführung von ihm. Die Art und Weise wie er junge Spieler natürlich und Selbstbewustsein stiftend in die Spielsysteme integriert ist exzeptionell! Die ganze Mannschaft ist trotz Veränderungen zu Saisonbeginn und trotzt Verletzungen immer eine spielerische Einheit mit einem wirklichen Korpsgeist; Ehrgeiz und Spielfreude ausgestattet. Weiter so! Und möge Aito genauso wie der Sportdirektor (und herausragende Scouter) Alba noch lange erhalten bleiben!
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Wie sieht das eigentlich zum Thema Namensrechte für den Rasta Dome aus, wenn wir schon beim Thema Sponsoren sind?
Auch dieses Thema wurde seitens SN bereits mehrfach in der Vergangenheit kommuniziert.
Sinngemäß: Wenn ein pot. Partner einen namhaften sechsstelligen Betrag in den Ring werfen sollte, würde man sich ernsthaft damit befassen.
Wie wäre es mit „Wiesenhof-Käfig“? Duck und weg
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Jetzt doch nochmal was Fachliches, also quasi unter dem „Strich“ des Spiels….Meine Aussagen beziehen sich lediglich auf einen Blick auf den Boxscore. Und ja, ich habe das Spiel nicht gesehen.1. Lofton hat ziemlich gute Offensivquoten bei hohem Output2. HRO 13 Ass, CH 36 Ass3. HRO 26 Reb, CH 42 Reb4. HRO 3 off. Reb, CH 15 off. Reb5. Bei HRO haben 2 von 10 Spielern überhaupt einen off. Reb. Geholt, bei CH 9 von 10 SpielernWas ich damit sagen will: Wenn alle Spieler ihren Input (auch einstellungsmässig) verweigern weil Lofton das Spiel zu sehr an sich zieht (er selber bei 33 Min gerade mal 2 Def. Reb, 0 Steal, 0 Block), dann ist es sicherlich eine Herausforderung, der sich der Trainer stellen muss. Auf der anderen Seite können sich nicht 8 weitere Spieler so aus dem Spiel nehmen, dass dieser miese Output herauskommt. Natürlich kann man in CH verlieren, auch deutlich. Aber in den Kategorien in denen es auf die Einstellung ankommt, sollte mehr von allen gekommen sein. Da ist es zu einfach es nur auf Lofton zu reduzieren zumal er , s.1., zumindest auf dem Papier offensiv gut geliefert hat.
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@Calypso: In diesem Punkt, nämlich in deiner Restsaisonrechnung, stimme ich dir völlig zu. Das Traurige daran ist aber nur die Frage: „Wofür hat man jetzt eigentlich den Trainer rausgesetzt und einen neuen Pointguard verpflichtet?“. Die Saisonzielsetzung wäre mit vorhandenem Personal die gleiche sprich schlechte Abschlussprognose gewesen („Hurra, wir steigen nicht aus der Pro A ab!“). Die Zielsetzung mit neuem Trainer und neuem PG war wahrscheinlich eine andere nämlich Playoffs und vielleicht sogar überraschender Aufstieg. Somit wird man in dieser Saison gleich zweimal scheitern. Und das ist die eigentlich schlechte Botschaft!
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kann mich nur anschließen: Ist eine Frechheit so eine Statistik. Interpretiere es doch einfach mal anders: Coach Parra hat unter höchstem Einsatz seiner Gesundheit den Grundstein gelegt von dem aus andere jetzt ernten. Wer hat denn die Spieler ausgewählt? Wer hat sie in der Saisonvorbereitung körperlich auf das Niveau gebracht von dem aus andere jetzt profitieren? Ja, wie schon mehrfach besprochen, ist ein guter Headcoach eine Mischung aus vielen Eigenschaften. Offensichtlich hat Coach Parra eine davon gefehlt, die ihn in die Lage versetzt hätte selber zu ernten. Genauso wie man es oft andersherum sieht: Neue Coaches, die mitten in der Saison übernehmen, oftmals die Eigenschaften des beruhigenden, positiv motivierenden zu haben, aber in der vorbereitenden Arbeit oder in der taktischen Grundschulung eher Schwächen haben (warum wären sie ansonsten frei mitten in der Saison, wenn sie so super sind?).
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P.S. Damit meine ich lediglich deine Einschätzung zur Verpflichtung von DB….
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@alansmithee:
+1Wer hätte gedacht, dass ich jemals einem Post von dir uneingeschränkt zustimmen werde!
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@Calypso und @TueFan: Ihr schreibt beide immer sinngemäß: Immer wenn es schlecht läuft kommen die gleichen Dauernörgler und Kritiker hervor. Nun meine Gegenfrage und die wiederum trifft den Kern meiner These: Wann lief es denn zuletzt mal gut? Nun fragt ihr wahrscheinlich: Was ist die Definition von „gut“? Meine Definition ist wie folgt: Gut bedeutet, dass sich die Tigers im Rahmen ihrer Möglichkeiten behaupten. Und ja, ich hätte auch gerne mal ein Jahr in dem „outperformed“ wird. Wann gab es ein solches zuletzt? Mir fällt mit viel Fantasie noch das erste oder zweite Jahr von Perovic ein, ironischerweise das Jahr mit der höchsten Schuldenlast, die ja für alles herhalten muss. Ansonsten gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder haben die Tigers sich sportlich im Rahmen ihrer (finanziellen) Möglichkeiten bewegt. Dann muss man sich fragen, ob es in den letzten 15 Jahren nicht möglich war die Steigerung des Etats der Steigerung der Wettbewerber anzugleichen. Zweite Möglichkeit: Man hat sich sportlich nicht im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten bewegt. Dann stellt sich die Frage warum es in den letzten 15 Jahren nicht möglich war ein sportliches Konzept mit den dazugehörigen Trainern zu entwickeln. Denn das Ergebnis, der Abstieg aus der BBL kann ja nun nicht der Plan gewesen sein, oder?So, und nun in der Pro-A: Läuft es da „gut“ dh im Rahmen der Möglichkeiten? Meine Einschätzung: nein. Es folgt immer der Verweis auf die teure BBL-Infrastruktur. Was ist das für eine Infrastruktur? Nun zum einen kann sie sportlicher Natur sein zB die Trainingshalle, JBBL/NBBL, Assistantcoach verpflichtend, hauptamtlicher Jugendcoach, Video etc. Dann müsste diese Infrastruktur doch zu einem komparativen Vorteil auf der sportlichen Seite gegenüber anderen Pro-A-Clubs führen. Oder es kann andere Infrastruktur sein wie zB Kommunikation/Presse, Homepage, Sponsorenbetreuung. Diese müsste doch dann auf der wirtschaftlichen Seite für Erfolge sorgen, die einen Vorteil gegenüber Pro-A-Clubs darstellt, die das nicht haben. Oder aber, drittens, ich vertrete die Meinung, dass sowohl die eine wie auch die andere Form der Infrastruktur eigentlich nur rausgeworfenes Geld ist, das man machen muss, weil es die BBL so will. Dann hätte man es aber für die Pro-A stoppen sollen. Im Ergebnis können doch nicht ernsthaft die beiden letzten Pro-A-Saisons als gut oder planmäßig bezeichnet werden!? Und damit komme ich als Kritiker der Organisation Tigers eben nicht dann hervor, wenn es schlecht läuft, weil es einfach in den letzten 5-10 Jahren nie gut lief. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn ihr mir sagt wann es gut lief oder läuft.@TueFan: Respekt, nach dem dritten Post gleich persönlich ausfallend zu werden!@Calypso: Ich schätze deine fachlichen Posts sehr und bedaure, dass wir in der organisatorischen Seite unterschiedliche Auffassungen haben. Diese scheinen mir auch nicht ausdiskutierbar und ich akzeptiere auch ernsthaft, dass man hier anderer Auffassung sein kann als ich, ist nur offensichtlich nicht lösbar bzw die Tigers werden uns in den nächsten Monaten zeigen wohin es geht.
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@Calypso: Vielleicht machst du dir bei Gelegenheit die Mühe und zählst kurz die Widerlegungen meiner Aussagen auf. Dann stimme ich gerne zu, dass ich nur Stammtisch von mir gebe.
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@TueFan: Erstmal schön, dass du dich angemeldet hast und mitdiskutierst. Gleichwohl ist es nicht ganz einfach zu antworten zumal du in den meisten Punkten eigentlich das Gleiche schreibst wie ich. Du ziehst nur einen anderen Schluss. Dein Schluss ist: Die Verantwortlichen arbeiten hart, machen einen super Job, wird schon. Meine Schlussfolgerung ist: Die Verantwortlichen machen keinen guten Job mit den vorhandenen Mitteln und haben weder ein sportliches Konzept noch ein realistisches BBL-Konzept und der Trend geht in Richtung gemütliche Pro-B.Wir sind offensichtlich beide der Meinung, dass die Tigers einen der größten Pro-A-Etats haben und über BBL-Infrastruktur verfügen. Während du es, so interpretiere ich es, als Argument dafür nimmst, dass nicht so viel Geld in den Spieleretat fliessen kann weil die Infrastruktur finanziert werden muss, kritisiere ich, dass aus eben dieser Infrastruktur (zB eigene Trainingshalle) keine entsprechenden Leistungen herauskommen. Während ich kritisiere, dass das Thema Hauptsponsor nicht ansatzweise in den letzten Jahren gelöst wurde zB durch Heranführen eines Sponsors über die Jahre in eine Hauptsponsorfunktion, vertrittst du die Ansicht, dass offensichtlich mehrere Sponsoren bereit stehen diese Rolle zu übernehmen, dies aber aus nicht zu nennenden Gründen vom Verein noch nicht wahrgenommen werden kann. Wenn dies so ist, dann werde ich nach Verkündung des neuen BBL-tauglichen Hauptsponsors in den nächsten Wochen/Monaten gerne einen entschuldigenden Post hier schreiben. Du kannst für dich entscheiden, wann du einen Post mit korrigierender Meinung schreiben wirst, sollte dies nicht eintreten.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass sich die Entwicklung der Tigers deutlich rückwärts bewegt hat und ich erkenne auch nicht ansatzweise eine Trendwende. Ob jetzt kurzfristig ein Grabauskas kommt oder nicht ist dabei höchstens eine Petitesse und erinnert ein wenig an die Heroshots von Wallace vor ein paar Jahren, die zwar kurzfristig Zeit verschafft haben aber die Entwicklung nicht aufgehalten haben. -
Nun, es ist einfach erbärmlich! Da hat man einen Wirtschaftsbeirat, einen Sportbeirat einen hauptamtlichen Geschäftsführer, einen etablierten Trainer mit BBL-Erfahrung, einen Haufen „Berufene“, die fachkundige Meinungen zur Ausrichtung der Mannschaft haben und dann ein solches Ergebnis—und das seit Jahren. Die eigentliche Leistung wird gar nicht gewürdigt: die der Kommunikationsabteilung. Es ist schon sehr beachtlich, dass man jahrelang mit der Begründung der wirtschaftlichen Konsolidierung jeden sportlichen Misserfolg verkaufen konnte. Aber immerhin, der Verein ist jetzt schuldenfrei, ist wirklich (!) eine Leistung. Dann war man schuldenfrei in der BBL und steigt, obwohl ja nun mehr Geld für den Spieleretat zur Verfügung stehen müsste, grandios ab. Danach ist man in der Pro-A mit einem der größten Etats der Liga und erreicht nicht mal die Playoffs. Und in diesem Jahr schaffen es die Verantwortlichen doch tatsächlich das Erreichen der Playoffs in der Pro-A als einen ambitionierten und tollen Plan zu verkaufen! Man hat aber immer noch einen der höchsten Etats der Liga und eine Infrastruktur einschließlich eigener Trainingshalle, die für diese Liga aussergewöhnlich ist. Dennoch schlechte Mannschaft, schlechte Taktik, halbvolle Halle, keine Ergebnisse. Aber eine Aktiengesellschaft gegründet! Super, jetzt mit Vorstandsvorsitzenden und Sportvorstand! Als ob es irgendeinen berechtigten Plan für die BBL gäbe. Halle zu klein und auf Ewigkeit hinaus keine Chance für eine neue Halle. Zahlungskräftige und -willige Neusponsoren seit Jahren (!) Fehlanzeige (Ausnahme Hoffmeister bestätigt die Regel) und das trotz eines boomenden Technologieparks vor der Haustür, Ersatz für Walter Fehlanzeige. Damit Mindestetat für BBL Fehlanzeige. Gute Reise Tigers! Ihr werdet voraussichtlich mittelfristig der einzige Pro-B-Klub mit Vorstand und Aufsichtsrat sowie weiteren Beiräten sein. Und ihr habt auch etwas geschafft, was ich nie gedacht habe: Ihr werdet langweilig!
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Vielen Dank für Dein Verständnis.
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Interessante Entwicklung! Zuerst mal ein paar Worte zu Mauro. Persönlich ein klasse Typ. Gerade heraus, internationale Erziehung, verbindlich, verlässlich. Fachlich ein sehr akribischer Arbeiter, hohes Fachwissen, viel Erfahrung, immer da wenn man ihn braucht. Natürlich kommt jetzt ein „aber“, das ist auch nicht schlimm. Möglicherweise ist er kein headcoach, sondern ein perfekter Assistant Coach und Jugendtrainer. Was ihm wahrscheinlich fehlt ist das in game coaching, eine gewisse „Bauernschläue“, das letzte Quäntchen Kreativität um das Momentum im Spiel zu wenden. Zudem ist auch die Ansprache der Spieler noch ein wenig „Law-and-Order“. Wenn dann die viele Arbeit, die er in die Spielvorbereitung steckt keine Früchte trägt, wird er so reagieren, wie es seinem Wesen entspricht: mit noch mehr Arbeit und Sorgfalt. Das kann aber dazu führen, dass er sich durch die viele Detailarbeit eine Art Tunnel buddelt aus der dann nicht mehr herauskommt. Die Leichtigkeit fehlt und die fehlende Leichtigkeit setzt eine Spirale in Gang. Im Ergebnis kann dies nun zu der Erkenntnis bei ihm führen, dass er ein super Assistant Coach aber eben kein Headcoach ist. Nicht schlimm! Als Assitant Coach hat er bei den besten Clubs gearbeitet (Bayern, Alba, Oldenburg) und tolle Arbeit über Jahre geliefert. Nun bleiben zwei Möglichkeiten: Zurück in die alte Rolle mit dieser Erkenntnis oder aber seinen Stil verändern und es weiter als Headcoach versuchen.Zu David Rösch: Hat mich offen gesagt etwas gewundert, dass man David Rösch nimmt. Dies liegt daran, dass ich in ihm eigentlich einen Mauro 2.0 sehe. Die Eigenschaften, die er mitbringt (Disziplin, Law-and-Order, Jugendtrainer) ähneln sehr denen von Mauro. Das umfasst nach meiner Meinung aber auch die Kritikpunkte wie In-Game-Coaching, Spieleransprache, Kreativität. Also mal sehen. Auf den ersten Blick eine win-win Situation. Junger Trainer möchte den nächsten Schritt machen und in der Region bleiben. Pro-A-Club sucht neuen Trainer und hat wenig Geld (Ja, Mauro wird sicherlich —und zu Recht—auf der payroll bleiben). Viel Glück allen dreien (Mauro+ Familie, David und Kirchheim)!
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@Laron09: Mal wieder ein klasse Service von dir!! Mit diesem Research kann man über die Saison den Nachwuchs gut verfolgen. Ja, man wird älter…Mit Collin Welp verfolgt man jetzt schon die Kinder der Heroen der eigenen Jugend…
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Însgesamt ein nettes Spiel gegen überforderte Franzosen. Tut der Bayerseele in der EL gut und fördert das Einspielen der Mannschaft. Überbewerten sollte man es durch die mangelnde Qualität von ASV nicht. Jeder Bayerspieler durfte nahezu in seiner Komfortzone spielen und dadurch zeigen was er kann. Hervorragende Teambuildingmaßnahme. Lessort möchte ich nicht kritisieren. Er ist jung, hat Energie, sorgt für Spektakel, hat Masse und 5 Fouls zu geben. Für das ausgereiftere Spiel auf Center ist Monroe zuständig. Wen ich in der Schlussphase recht bemerkenswert fand war Flaccadori! Von den Bewegungsabläufen, der Souveränität und dem Selbstbewusstsein her wirklich schön anzusehen. Mal sehen wo die Entwicklung hinführt, ich hoffe, dass in Radonjic wirklich aufbaut. Hier kann er eine gute Anleihe bei Aito in Berlin nehmen, wie sowas geht mit Talenten.
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Vielleicht nochmal zur Klarstellung: Natürlich ist es gut, wenn sich der Verein Gedanken über die Zukunft macht und auch Personen für sich bindet. Mir ist das mit der Aufbruchstimmung nicht klar. Die handelnden Personen mit Ausnahme von Frau Biskup sind doch exakt die gleichen wie seit 10-20 Jahren: Bamberg, KSK TÜ, GMG, SV. Wenn man jetzt wegen einer AG statt GmbH nochmehr Bemühungen bei den Sponsoren zeigen kann, dann frage ich mich eben warum man das vorher nicht konnte. UNd daher habe ich Witteczek auch aufgeführt, weil er den gleichen Ansatz nach seiner Zeit bei Walter hatte, nämlich über seine Kontakte Sponsoren zu generieren. Es ist nur nicht viel passiert. Und ja, es ist auch nicht einfach. Und ja, es ist klasse, was die handelnden Personen an wirtschaftlicher Solidität erreicht haben. Aber nochmal: Warum soll jetzt irgendetwas anders werden? Woher sollen jetzt EUR 3 Mio kommen? Nur weil es eine AG ist und Bamberg Vorstandsvorsitzender?
@ radjoschi: Das mit den 100k ist einfach zu beantworten. Das ist das Stammkapital der bisherigen GmbH, das der SV jetzt als Grundkapital der AG einbringt. 100k von 250k = 40%. -
Na dann kann ja jetzt nichts mehr schief gehen! Die selben Personen (Volck, Bamberg, Wintermantel, tlw auch Witteczek) laufen seit 10 Jahren durch die Region und versuchen neben Walter noch mind. einen weiteren Hauptsponsor zu finden — ohne Erfolg. Aber jetzt wo sich das handelsrechtliche Klingelschild von GmbH zu AG ändert soll alles anders werden?? Nur weil Volck jetzt AR-Vorsitzender statt Beiratsvorsitzender ist?? Warum?? Weil sich jetzt Sponsoren besser beteiligen können bei einer AG? Wenn es sie vorher gegeben hätte und ein echtes Interesse bestanden hätte wäre (Achtung, das waren jetzt drei Konjunktive!) das auch bei einer GmbH kein Problem gewesen. Da die Aktien der AG nicht öffentlich gehandelt werden muss in beiden Fällen ohnehin eine Unternehmensbewertung durchgeführt werden. Trotzdem und ernst gemeint: Glück auf!! Bin zwar skeptisch, lasse mich aber gerne überraschen.
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@radjoschi: Ja, wenn man immer in der selben Suppe rumrührt, dann kommt eben nur Spradley als beste Lösung raus. Den Calles hatte auch niemand auf dem Zettel. Und ich denke, dass nach 10 Jahren BBL die Verantwortlichen doch eigentlich über ein Netzwerk verfügen müssten aus dem mehr herauskommt als die Standardliste an freien Trainern, die in jedem Forum gepostet wird. Oder, wenn man mal seinen “Wir fördern den Nachwuchs-Tag” hat, dann eben die glorreiche Idee den Assistenztrainer zu befördern.
Edith meint, dass Kämpf auf eine bestimmte Art (Spielkonzept) auch in das Muster Spradley passt. Allerdings war hier die Situation eine völlig andere und für dafür wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Hat das Spiel etwas beruhigt, die Entscheidung mit Grabauskas und Wolf war völlig richtig und hat die Mannschaft im Rahmen des Möglichen weitergebracht. Auch die klare Rollenverteilung war saubere Arbeit. Aber das war auch das Optimale, was man als Feuerwehrmann ermöglichen kann. Dafür aber meinen uneingeschränkten und ehrlichen Respekt an Schorsch! Dennoch glaube ich, dass auch er für die kommende Saison nicht der richtige Trainer mehr ist. Das Spiel geht immer mehr in die Richtung Calles und Aito dh extrem schneller, kreativer BB mit aufgelösten Positionsbeschreibungen und einem hohen Maß an Flexibilität. -
Und glaubst du denn tatsächlich, dass Wintermantel nicht in Vechta oder Würzburg Informationen über Spradley eingeholt hat?
Ja! Sonst wäre er nicht hier.
Natürlich kann man jetzt (zu Recht?) sagen, der Zweck heiligt die Mittel dh Aufstiegsgarant. Aber so sehe ich das nicht und das ist eben für mich das eigentlich Frustrierende. Selbst wenn man mit ihm aufsteigt, bringt das Tübingen keinen Millimeter weiter. Sportlich keine Weiterentwicklung, kein moderner Spielstil, nichts. Entlassung nach der Hälfte der neuen BBL-Saison. Was wurde dadurch gewonnen? Einen neue Begeisterung entfacht? Nein. Der selbe antiquierte, schwitzige Kampf gegen den Abstieg ohne Enthusiasmus. WTT reloaded. Kurzfristentscheidung, kein Konzept. Sorry für die drastische Ausdrucksweise, aber ich leide!
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DAS.IST.EINE.WIRKLICH.SCHLECHTE.ENTSCHEIDUNG.
Bin frustriert! Ok, jahrelang konnte man die Geschichte von der armen Kirchenmaus erzählen, die die Schulden abbauen musste–war ja auch so. Lassen wir es mal dahingestellt, dass das sportlich erfolgreichste Jahr dasjenige war in dem der Schuldenabbau am größten und der Spieleretat am kleinsten war. Trotzdem große Leistung, das Schiff wieder wirtschaftlich auf Kurs zu bringen und trotzdem jahrelang die BBL zu halten! Aber die letzten drei Jahre waren doch mehr als mäßig aus Managementsicht. Schlechte Scoutings, schlechte Trainerentscheidungen, kein sportliches Konzept. Dann der Abstieg. Im letzten Jahr war man auf einmal nicht mehr die arme Kirchenmaus der Liga sondern hatte (mit) die größten finanziellen Möglichkeiten. Sportbeirat, sportlicher Leiter, hauptamtlicher Geschäftsführer, 10 Jahre BBL-Erfahrung. Und dann kommt so eine Murkssaison heraus. Wieder schlechte Trainerauswahl, wieder kein Konzept, wieder Aktionismus. Ok, das erste Jahr Pro-A unterschätzt, meinetwegen auch Konsolidierungsjahr etc. Also, Analyse, Fehlerbeseitigung, spielerisches Konzept (wer sind wir als Tigers? Wie sieht moderner Basketball aus --> Aito, Calles Videostudium sei empfohlen). Und jetzt das: Doug Spradley! Antiquierter Spielstil, schlechtes Scouting und persönlich eine komplette (!) Fehlbesetzung. Die nochmal schlechteste Managemententscheidung der letzten Jahre, offensichtlich war hier doch noch Potential nach unten! Ja, auf dem Papier (drei Aufstiege) passt alles. Aber bitte, bitte RW: Nimm doch den Telefonhörer in die Hand und ruf mal in WÜ oder VEC an, warum man sich von dem Aufstiegshelden so schnell getrennt hat!! Kostet nicht viel!
Jetzt wird es natürlich wieder einen 2-Jahresvertrag geben dh Pro-A mit automatischer Verlängerung bei Aufstieg. Der Effekt wird sein, dass vielleicht sogar der Aufstieg mit Uralt-BB kommt, dann die Frustration in der BBL nach drei Monaten, dann Trainerentlassung und das gleiche Spiel wie in den letzten Jahren beginnt von vorne. Vechta hat gelernt aus den diversen Auf- und Abstiegen. Tübingen lernt nicht und hat nicht gelernt in den letzten Jahren. Schade! -
Nun wäre er doch frei für Tübingen……
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Also, jetzt auch meine Meinung dazu — und die wird nicht positiver ausfallen: Das ist eines Absteigers aus der BBL und selbsternannten potentiellen Wiederaufsteigers unwürdig! Als erste Symptombeschreibung: Die Defense funktioniert gar nicht! Im Schnitt bekommen die Tigers vom Gegner knapp 30 (!) Punkte pro Spiel zu viel eingeschenkt.
Ursachen: 1.) Team falsch zusammen gestellt. Ja, Timmer/Laser sind gute ProA-Spieler, aber bekommen ihre Rolle mitsamt der „do‘s und don‘ts“ nicht richtig erklärt. Also werden falsche Entscheidungen auf dem Feld im Übereifer getroffen. Der Rest ist mglw auf dem Reißbrett richtig gedacht, aber dennoch nicht so zusammengestellt, dass eine erfolgshungrige, erfolgsorientierte Mannschaft herauskommt. 2.) Die Trainerbesetzung hat sich als Fehler herausgestellt. Punkt. Natürlich hat Nadjfei und auch Rösch Verdienste und sind herausragende Spieler bzw. Jugendtrainer gewesen. Aber beiden gelingt es nicht annähernd eine Mannschaft zu bauen bzw. Weiter zu entwickeln. Punkt. Konsequenz müsste/muss sein: Sofortige Änderung! 3.) Management: Nun ja. Einerseits echte Verdienste in den letzten Jahren. Andererseits seit rund vier bis fünf Jahren eher unglücklich was Trainer- und Spielerauswahl anbelangt. Und das lässt mich etwas ratlos zurück. Nach so vielen Jahren Erfahrung in der BBL muss doch eine Lernkurve da sein. Spielerscouting vor Ort in den USA, dennoch immer nur viele Spieler von einer Agentur übernommen. Spielanalyse durch Datenmaterial müsste doch hervorragend gehen. Trainernetzwerk müsste doch in den letzten 10 Jahren so gewachsen sein, dass man wenigstens einmal einen Glücksgriff zieht. Nein, ich habe echte Zweifel, dass die Organisation der Tigers im Ganzen in der Lage (und Willens??) ist den Erfolg herbeizuführen. Vom Budget her befinden sich die Tigers wahrscheinlich unter den Top-3 der Liga. Damit entfällt die Dauerausrede (-begründung) der letzten Jahre, wonach man ja im Vergleich zum Wettbewerb so wenig Geld hätte. Jetzt stellt sich eher die Frage ob das kollektive Wissen in der Organisation überhaupt in der Lage ist/wäre mit einem hohen Budget adäquat umzugehen. Viele Fragen und Frustrationen, vielleicht kommt ja wieder ein neuer Spieler und die Mannschaft organisiert sich von alleine auf dem Feld! Gute Reise Tigers, ich werde euch weiter lieben und euch die Daumen drücken—es ist aber nicht leicht gerade…. -
Also, jetzt auch meine Meinung dazu — und die wird nicht positiver ausfallen: Das ist eines Absteigers aus der BBL und selbsternannten potentiellen Wiederaufsteigers unwürdig! Als erste Symptombeschreibung: Die Defense funktioniert gar nicht! Im Schnitt bekommen die Tigers vom Gegner knapp 30 (!) Punkte pro Spiel zu viel eingeschenkt.
Ursachen: 1.) Team falsch zusammen gestellt. Ja, Timmer/Laser sind gute ProA-Spieler, aber bekommen ihre Rolle mitsamt der „do‘s und don‘ts“ nicht richtig erklärt. Also werden falsche Entscheidungen auf dem Feld im Übereifer getroffen. Der Rest ist mglw auf dem Reißbrett richtig gedacht, aber dennoch nicht so zusammengestellt, dass eine erfolgshungrige, erfolgsorientierte Mannschaft herauskommt. 2.) Die Trainerbesetzung hat sich als Fehler herausgestellt. Punkt. Natürlich hat Nadjfei und auch Rösch Verdienste und sind herausragende Spieler bzw. Jugendtrainer gewesen. Aber beiden gelingt es nicht annähernd eine Mannschaft zu bauen bzw. Weiter zu entwickeln. Punkt. Konsequenz müsste/muss sein: Sofortige Änderung! 3.) Management: Nun ja. Einerseits echte Verdienste in den letzten Jahren. Andererseits seit rund vier bis fünf Jahren eher unglücklich was Trainer- und Spielerauswahl anbelangt. Und das lässt mich etwas ratlos zurück. Nach so vielen Jahren Erfahrung in der BBL muss doch eine Lernkurve da sein. Spielerscouting vor Ort in den USA, dennoch immer nur viele Spieler von einer Agentur übernommen. Spielanalyse durch Datenmaterial müsste doch hervorragend gehen. Trainernetzwerk müsste doch in den letzten 10 Jahren so gewachsen sein, dass man wenigstens einmal einen Glücksgriff zieht. Nein, ich habe echte Zweifel, dass die Organisation der Tigers im Ganzen in der Lage (und Willens??) ist den Erfolg herbeizuführen. Vom Budget her befinden sich die Tigers wahrscheinlich unter den Top-3 der Liga. Damit entfällt die Dauerausrede (-begründung) der letzten Jahre, wonach man ja im Vergleich zum Wettbewerb so wenig Geld hätte. Jetzt stellt sich eher die Frage ob das kollektive Wissen in der Organisation überhaupt in der Lage ist/wäre mit einem hohen Budget adäquat umzugehen. Viele Fragen und Frustrationen, vielleicht kommt ja wieder ein neuer Spieler und die Mannschaft organisiert sich von alleine auf dem Feld! Gute Reise Tigers, ich werde euch weiter lieben und euch die Daumen drücken—es ist aber nicht leicht gerade…. -
So, liebe Bamberger. Jetzt habe ich endlich mal die Zeit auch meine „two cents“ zur Situation loszuwerden und das als Außenstehender: Zunächst gleich mal das Fazit. Ich sehe die Welt in Bamberg keineswegs pessimistisch sondern vielmehr unverändert auf einem tollen Weg, wenn auch nunmehr etwas anders ausgerichtet.
Letzte Saison habe ich mir viele Spiele von euch angeschaut. Natürlich nicht nur letzte Saison, sondern auch die Jahre davor. Ich war echter Trinchieri-Fan. Der Spielstil hat mir gefallen und sein Auftritt war grandios. Wenn ich nun die Posts zu seinem Abschied so verfolge, dann verstehe ich auch, dass es offensichtlich zwei Seiten der Geschichte gab und die Gründe für die Trennung das Positive deutlich überwogen haben. Wie gesagt, von außen fand ich seine Zeit sehr gewinnbringend für Bamberg und die Liga. Doch nun zur letzten Saison: Drei Sachen fand ich persönlich entscheidend für den Verlauf und das Umdenken der Verantwortlichen, wobei eine der drei Sachen gar nicht an der letzten Saison alleine hängt und das ist der Antritt von Bayern München. Das greife ich gleich nochmal auf. Der erste Punkt war für mich die Manschaftszusammensetzung. Alles sehr gute Spieler und mE auch sehr gute Charaktere. Es hat ein wesentliches Puzzlestein gefehlt nämlich ein spielerischer Leader. In den letzten Jahren war das zB Wannamaker. Er war nicht nur ein persönlicher Leader sondern hat auch, wenn es darauf ankam, das Spiel punktemäßig getragen. Eine solche Person war in dieser Saison nicht da und mE auch nicht gescoutet worden. Als persönlicher Leader ist sicherlich Zisis der Idealtypus. Clever, voller Einsatz, loyal, emotional. Sein Problem ist allerdings seine punktemäßige Harmlosigkeit. Damit kann er nicht zum spielerischen Leader werden und hilft der Mannschaft nur bedingt. Kann ja sein, dass er der verlängerte Arm des Trainers auf dem Feld ist. Kann sein, dass er der Lockerroom-Champion ist. Aber auf dem Feld fehlen schlichtweg Punkte durch ihn. Weitere Spieler, die nur annähernd diese wichtige Rolle eines Leaders einnehmen konnten habe ich nicht gesehen. Hackett finde ich klasse, kann aber auch nicht dem Spiel eine Wendung geben. Wright war unglaublich talentiert, aber auch er kein Gamechanger. Und so war es denn eine tolle Ansammlung von Spielern, die ich alle höchst sympathisch fand, denen aber ein Anführer fehlte an dem sich das Team aufrichten konnte. Der zweite, mE noch wesentlichere Faktor für die Saison ist aber die Spielbelastung! Ich habe phasenweise mitgelitten vor dem Stream, wenn ich diese mental und physisch überspielte Mannschaft vor Weihnachten und danach gesehen habe. Alle Spiele, auch in der EL, gut angefangen. Super Einsatz, Systeme gelaufen etc. Und am Ende konnte man die Uhr danach stellen, wann die Ideenlosigkeit einsetzte, die Fehlpässe begannen, die Abschlüsse nicht mehr kamen. Es sind zuviele Spiel in kurzen Abständen. Und möge mir hier bitte keiner mit der NBA und den 82 Hauptrundespielen kommen. Das ist dort zum Teil grausames Gezocke nachdem man aus dem Flieger aussteigt, weil es bei vielen Spielen eigentlich auch auf nichts ankommt. Bei Brose ist es mir auf jeden Fall sehr stark aufgefallen, wie schnell der Akku leer war. Natürlich kam hinzu, dass es Verletzte gab, was den Prozess nur beschleunigt hat. AT hat das Team weiterhin übertourig gefahren um Erfolg zu haben, insgesamt war es wirklich bedrückend die Schlussphase vieler Spiele in der EL und BBL anzuschauen. Der dritte, nicht so sehr saisonabhängige Punkt sind die Bayern. Mit deren Eintritt in die nationale und internationale Basketballwelt gab es eine Gezeitenwende. Hier etabliert sich jemand, der mit nochmals deutlich mehr Möglichkeiten (Geld, Infrastrukturhilfe durch die Fußballer etc) das Projekt angeht. Die Bayern werden absehbar das Maß der Dinge sein, an dem sich die anderen Clubs orientieren werden. Was soll man also machen aus diesen drei Faktoren? ME haben die Verantwortlichen von Brose völlig richtig und konsequent gehandelt: Sie haben den Spielewahnsinn von BBL und EL durchbrochen, indem sie in die CL gehen. Dies ist auch noch synchron zur FIBA, was die Chance zur VErpflichtung von Nationalspielern erhöht. Ferner haben sie das Wettrüsten mit den Bayern aufgegeben. Um in der EL perspektivisch verlässlich in die Playoffs zu kommen bedarf es mglw nochmals EUR 10 Mio mehr. Das ist für einen Standort wie Bamberg mE „organisch“ nicht zu stemmen. Natürlich wird es jetzt wieder User geben, die darauf hinweisen, dass dies für Stoschek alles nur Spielgeld sei. Das mag zwar vermögensmäßig richtig sein, aber ich schätze ihn aus der Ferne durchaus so ein, dass er nicht das Modell russischer Oligarch sein will, sondern, wie in seiner Firma, den BB-Standort Bamberg nachhaltig entwickeln möchte. Und hier sieht er wahrscheinlich nicht die Perspektive bei den ganz Großen (ZSKA, Barcelona etc) mitzuhalten. Als Konsequenz wird die Organisation umgebaut. Aus dem sicheren Meistergweinner der letzten Jahre wird eine Mannschaft gemacht, die das Potential zur Meisterüberraschung hat, aber es nicht als Topfavorit werden muss. Mir gefällt dieser Ansatz sehr. Die jetzt verpflichtete Mannschaft wird zusammen mit Alba die Bayern ärgern können und ggf überraschen in den Playoffs.
Gesamtfazit: Toll, was in den letzten Jahren erreicht wurde. Wiederwahl eine Weiterentwicklung der gesamten Organsisation nach dem Heyderabschied. Bamberg wird die Rolle einnehmen, die gut zur Region passt: Kämpferischer, starker, ambitionierter Außenseiter, der mit viel Sympathie begleitet wird. Der Favoritenkelch geht zu den Bayern über. Bin sehr gespannt, wie die sich mit der EL/BBL-Belastung schlagen werden. Bin mir fast sicher, dass sie vor den gleichen Problemen stehen werden wie ihr im letzten Jahr……aber das ist Thema für ein anderes Forum. -
…. und er ist es auch!
Wird ein spannendes Projekt für beide Seitem,
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Also ich denke man sollte dem Kader eine faire Chance geben. Freue mich eigentlich über die Zusammensetzung, die mir von der Aufgabenverteilung (skill set) einen schlüssigeren Eindruck macht als in den letzten Jahren. Wenn dann auch noch die Aussage mit EUR 2 Mio Budget stimmt, dann kann man davon ausgehen, dass noch Budget für mind. eine Nachverpflichtung vorhanden sein muss. Das wiederum ist absolut vernünftig, denn wenn man aufsteigen will, braucht man die Optionen entweder im Verletzungsfall ersetzen zu können oder um taktisch für die Rückrunde reagieren zu können. Mir scheint der Kader doch eher nach dem Motto “Teamwork makes the dream work” zusammengestellt zu sein und das ist auch nicht das Schlechteste. Good luck Tigers! Es zählt der Tabellenstand am Ende der Saison und nicht am Anfang!
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Vielleicht ist der Zusammenhang aber manchmal auch verhältnismäßig trivial: MS sieht bereits seit mindestens einem Jahr, dass er bei Brose anfangen muss die Kosten zu deckeln/kürzen. Wenn dann so eine Maßnahme in der Belegeschaft kommuniziert wird, dann heißt es sofort in der Betriebskantine: „Warum kürzt er nicht erst mal bei den teuren Basketballern bevor er an die Brose-Belegschaft rangeht?“. Und um genau diesen Vorwurf zu entkräften folgt die Basketball-GmbH dem Geldgeber Brose in seiner Entwicklung. Natürlich alles nur Vermutung von mir.
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Beeindruckendes, offenes und sympathisches Statement! Auch eine kleine Lehrstunde an alle, die gerne und schnell Postings mit Mutmaßungen, Wertungen und persönlichen Diffamierungen heraushauen. Hinter den Worten kann man die Kraftanstrengung und das Herzblut wie auch die finanzielle Einbringung der Beteiligten, insbesondere von Astrid Kollmar, erahnen und herauslesen. Ich drücke Euch BiG Rockets alle Daumen und einen erfolgreichen „reboot“ in der Heimat!!
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Bin natürlich auch gespannt, wie Mauro Parra sich bei seiner neuen Herausforderung schlägt. Und dennoch freue ich mich für beide Seiten! Mit Mauro Parra kommt ein hochmotivierter, disziplinierter Coach, der die Gelegenheit beim Schopfe packen will und wird. Ihn mit seiner Station in Chemnitz zu vergleichen ist eigentlich nur erbärmlich. Damals war er 35 und übermotiviert. Jetzt hat er 10 Jahre Coachclinic bei absoluten Topcoaches der BBL bzw Europa hinter sich. Hat wahrscheinlich alle Spielsituationen und Spielerprofile gesehen, die es unter dieser Sonne gibt. Für Kirchheim kann es ein Steal sein, der in das Gehaltsgefüge von Kirchheim passt und aus schmalen Mitteln etwas entwickeln kann.
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Einfache Mathematik mit Grundlage GEA: Annähernd Dreimillionenetat heute, niedriger Millionenetat morgen = ca ein Drittel.
Mein Thema ist dabei folgendes: Wieviel des heutigen Etats wird für Infrastruktur des BB-Betriebs eingesetzt (also: Personal Geschäftstelle, Hallenmiete, Auf-/Abbau, Auswärtsfahrten einschl. Übernachtung, Marketing, Abbezahlen Trainingshalle, Lizenzgebühr etc.). ME kann das gut und gerne EUR 1 Mio ausmachen.Das soll alles aufrecht erhalten werden aber zusätzlich soll ein Top-Team der Pro-A hingestellt werden. Das Ganze bei einem Etat knapp über EUR 1 Mio? Wird wahrscheinlich kaum funktionieren. Also, entweder Kosten runter (Gehaltsverzicht? Wohl kaum.), höherer Etat (möglich! Zuschauereinnahmen wahrscheinlich sehr konservativ angesetzt. Weiß man allerdings auch erst ab Mitte der Saison) oder am Spieleretat kürzen.
Mal sehen, was passiert. -
„Im Vergleich zur aktuellen Saison, für die Geschäftsführer Robert Wintermantel ein geschätztes Budget von knapp 3 Millionen Euro auf die Beine gestellt hatte, wird der künftige Betrag im niedrigeren Millionen-Bereich liegen. »Wir wollen einen guten Etat auf die Beine stellen, mit dem wir zu den Top-Teams der 2. Liga gehören«, berichtet Wintermantel{…}
Die Strukturen rund um die Mannschaft sollen dabei so gut wie möglich erhalten bleiben. Wintermantel: »Wir wollen das Ganze hier auf höchstem Niveau fortführen und so professionell wie möglich gestalten.«“
Finde den Fehler…Tip: Mit einem Drittel des jetzigen Etats a) die Strukturen aufrecht erhalten und b) ein Top-Team der 2. Liga auf die Beine stellen wird ein kleiner Widerspruch sein, den es aufzulösen gilt. Was mich wirklich erstaunt ist der Einbruch bei den Einnahmen! Ein Drittel des jetzigen Etats nur noch. Auch wenn von den Zuschauereinnahmen einiges wegbrechen wird da die Halle weniger ausgelastet ist und die Preise niedriger sein müssen, so fallen doch offensichtlich mehr Sponsoreneinnahmen weg als gedacht. Glück auf Tigers, wird eine wegweisende Saison für die nächsten 10 Jahre! Entweder Wiederaufstieg und neuer Elan (Modell VfB) oder dauerhaftes Siechtum in der Pro-A/Pro-B (Modell Kaiserslautern).
P.S. Räume meine Fehleinschätzung zu Roberts Abgang bei Abstieg hiermit ein!! Gute Aktion von ihm den Abstieg und hoffentlich Wiederaufstieg zu begleiten! -
Wäre denn John Patrick bei LB herauskaufbar? Für ihn der nächste Schritt, für Bayern zwar nicht schillernd aber einer der aus den Spielern eine Menge herausholt. Ich fände es spannend.
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Tja, wenn’s denn mal so einfach wäre! Das Modell Gießen oder VfB wäre natürlich ein schönes Modell: Abstieg, Neuanfang und dann voll Selbstvertrauen und mit frischem Elan wieder in die Erstklassigkeit. Nur so wird’s wahrscheinlich in Tübingen nicht kommen. Trainer (Fischer?) und Geschäftsführer (Wintermantel) würden ein Pro A-Budget schon erheblich belasten, da ein Gehaltsverzicht unwahrscheinlich ist. Dann noch eine Aufstiegsmannschaft zusammenstellen bedeutet eigentlich, das BBL-Budget erhalten, war ohnehin sehr niedrig für BBL.
Mein Szenario sieht wie folgt aus: Abstieg, Wintermantel geht (Last Exit Walter, „Weg frei machen für neue Talente bei den Tigers“, „Mission erfüllt“). Gesellschafter der Tigers setzen sich zusammen und fragen sich „Was nun?“: „BBL ist doch arg riskant und einen neuen Geschäftsführer haben wir auch noch nicht“, „Wer weiß, ob wir das Budget für eine Aufstiegssaison zusammen bekommen“. „Witteczek und Bamberg sind auch nicht mehr da“. Kurzum, die Sehnsucht nach der gemütlichen Uhlandhalle wächst. Geschäftsführung wird mit vereinseigenen Kraft besetzt, Etat auf mittlerem Pro-A Niveau erreicht, da die Begeisterung bei den Sponsoren nicht entfacht werden kann und in drei Jahren ist man endlich am Ziel: Pro B in der Uhlandhalle, GmbH aufgelöst und wieder ein normaler, ruhiger Verein.Kurz zum Spiel: Wie immer! Leider fehlt die kollektive Defense und die Einzeldefense. Dadurch ermöglicht man dem Gegener regelmäßig in seiner „Komfortzone“ abzuschließen, was naturgemäß nicht nur zwei Punkte sondern auch ein steigendes Selbstbewusstsein bringt. Bei den Tigers bedeutet dies natürlich exakt das Gegenteil. Den individuellen Willen will ich der Mannschaft überhaupt nicht absprechen, es sind wahrscheinlich wirklich charakterlich sehr gut ausgewählte Spieler (zumindest die, die noch da sind). Aber es fehlt der bad guy, der dafür sorgt, dass der game plan des Gegners nicht immer so einfach aufgeht.
Also gehen wir nun doch wohl in die Geschichte ein als die Mannschaft, die nur mit einem einzigen Sieg in 34 Spielen die Liga verlassen wird. -
RIP Walter Tigers! Es langt halt nicht nur eine Halbzeit BB zu spielen! Unterirdische Trefferquote in Hz 1 und gleichzeitig knapp 70% 2 Pt FG für den MBC in Hz 1 ist eben der Killer, von dem man sich nicht mehr erholt.
Unglaublich!! Gab es das schon mal, dass eine Mannschaft nur einen Sieg in der Saison holt??? Tiefer als diesen Tiefpunkt geht es kaum
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“Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu”. Nie war dieses Fussballerzitat zutreffender als gestern! Da haben die Tigers jetzt endlich eine Mannschaft zusammen, die noch ein paar Spiele gewinnen kann, da fehlen beim Gegner ein paar Schlüsselspieler (insbes. Morrison) und dann fällt Lee aus. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Tigers mit ihm gewonnen hätten. Nun steht man wieder mit leeren Händen da und die Anzahl der verbleibenden Spiele mit Siegmöglichkeit wird weniger, die ProA rückt näher. was lief falsch? Ok, Trainer (McCoy) war schnell absehbar, dass es nicht funktioniert (Fehler 1). Spielerverpflichtungen können immer Enttäuschungen mit sich bringen. Einen echten Fehler hat man hierbei auf der Centerposition gemacht (Easley=Fehler 2). Totaler Flop der Saison ist für mich Brooks. Hier fand ich die Verpflichtung richtig, die Enttäuschung kommt durch den Spieler. Kein einziges überzeugendes Spiel!. für Jordan möchte ich eine Lanze brechen. Das ist schon ein feiner Koordinator und spielintelligenter PG. Er braucht aber eine Mannschaft, die über ein Minimum an persönlicher Spielintelligenz verfügt. Das ist hier nicht der Fall. So reibt er sich auf, die Ideen nehmen ab und eine Scoringmaschine ist/war er nie. ME versinkt er gerade in ein Loch. Ihn würde ich aber in jedem Fall für die ProA halten.Dort ist er mit Sicherheit ein Garant für einen Wiederaufstieg. Stewart leidet/litt deutlich länger unter seiner Handverletzung, als äußerlich sichtbar war. Selbst wenn eine Verletzung physisch verheilt ist, so sitzt sie doch im Kopf fest und bei jedem Wurf denkt der Kopf eine Millisekunde mit. Das ist bei den komplexen Bewegungsabläufen im Wurf tödlich. Er wird sicherlich wieder kommen und ist auch dabei sich selber aus dem Loch herauszuziehen. Mönninghoff gefällt mir zunehmend besser. Will was erreichen und trifft langsam auch verlässlicher. Upshaw ist klasse! Sehe hier aber auch das Problem des Überspielseins kommen, muss zufiel Verantwortung nehmen. Heyden, nun ja, im Rahmen seiner Möglichkeiten. Theis finde ich gut, hat Biss und stellt sich eigentlich auch ganz clever an. Defense ist mE kollektiv immer noch nicht gut. Fazit: Mit viel Glück hätte es die Mannschaft packen können (gestern und in der Saison). Jetzt kommen mir zuviel Pleiten, Pech und Pannen zusammen.
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Also ich fände eine Lösung mit Mike Taylor bis zum Ende der Saison gut. Coach T könnte dies neben seinem NT-Job machen und wäre damit finanziell auch etwas unabhängiger. Alle anderen kommen doch nur, wenn sie eine Option auf einen Ansschlussvertrag haben. Mike Koch halte ich wenig überzeugend als Feuerwehrmann (persönliche Meinung). Nach der Saison könnte man sich dann nach einem guten Mehrjahrestrainer umsehen ohne jetzt (wie bereits vor einem Jahr) einen beschäftigungslosen Trainer langfristig an sich zu binden. Mir fiele da zum Beispiel Johann Roijakkers ein. Coach Taylor bis zum Ende der Saison (Auftrag Feuerwehrmann) und danach Roijakkers aus Göttingen loseisen!
Kader Rasta Vechta 2019/2020
Kader Rasta Vechta 2019/2020
Tigers Tübingen 2019/2020
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BBL Alba Berlin - Brose Bamberg (So 1.3. 15Uhr MBA)
Kader Rasta Vechta 2019/2020
ROSTOCK SEAWOLVES 2019/2020
Tigers Tübingen 2019/2020
VfL Kirchheim Knights 2019/2020
ROSTOCK SEAWOLVES 2019/2020
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Tigers Tübingen 2019/2020
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Tigers Tübingen 2019/2020
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Isaiah Hartenstein in der NBA
VfL Kirchheim Knights 2019/2020
Deutsche in der NCAA 2019/2020
FC Bayern München in der EL 2019/2020
Tigers Tübingen 2019/2020
Tigers Tübingen 2019/2020
Tigers Tübingen 2019/2020
Tigers Tübingen 2019/2020
Tigers Tübingen 2019/2020
Kader MHP RIESEN Ludwigsburg 2018/19
Tigers Tübingen 2018/2019
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Kader Brose Bamberg 2018/2019
Uni Baskets Paderborn 2018/2019
Tigers Tübingen 2018/2019
Kader Brose Bamberg 2018/2019
Rockets: Offener Brief des Vorstands von BiG e.V.
VfL Kirchheim Knights 2018/2019
Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
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Kader FC Bayern Basketball 2017/2018
Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018