Na, das ist ja eine erfreuliche Meldung. Eben auf der Homepage vom GA “Exklusiv: Die Deutsche Telekom verlängert vorzeitig ihren Sponsoring-Vertrag mit den Telekom Baskets”. Gibt perspektivisch wieder mehr Sicherheit. Scheinbar hat die letzte Baskets-Saison (und vielleicht auch die Begeisterung nach dem WM Erfolg) einige Wirkung ausgelöst bei den T-Herrschaften
simsalabim
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@nickilla sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Stimmt es, dass Iisalo 5 (!) Spieler aus Bonn mit nach Paris nimmt? Auch Herrera? Wow, das fände ich krass und irgendwie auch ein bisschen “unfair” von Iisalo, den ich sonst sehr mag!
Ja, stimmt.
Trainer plus FÜNF Spieler: Paris kauft Bonn ein ganzes Team weg! https://sportbild.bild.de/sportmix/basketball/sport-mix/bbl-trainer-plus-fuenf-spieler-paris-kauft-bonn-ein-ganzes-team-weg-84561552.sport.html
Ist aber auch keine echte Überraschung, da oft Trainer immer wieder auf die selben Spieler setzen, egal wohin es diese Tingeltangel-Trainer hinzieht. Schätze das war intern auch bereits im Finale der P.O. schon klar, weswegen dann auch einige dieser Spieler offensichtlich nicht mehr so groß im Kopf noch in Bonn waren, sondern geistig schon auf dem Sprung nach Paris. So wird Paris eben nächste Saison zu Bonn 2.0.
Und mit unserem neuen Trainer Moors ist es doch genauso. Viele der Spieler die zuletzt von Bonn verpflichtet wurden, haben auch schon unter Moors zuvor in Göttingen gespielt ( Turudic, Pape , Frey). Ist halt alles ein großer Tingeltangel-Zirkus, wo es bei emotionsfreier Betrachtung den Spielern und Trainern vollkommen egal ist in welcher Stadt und vor welchen Fans man spielt. An Ende gibt es nur eine Sache die sowohl Trainer als auch Spieler interessiert: Geld. Von daher sollte man niemandem nachtrauern der geht, da umgekehrt von denen auch keiner auch nur eine Sekunde nachtrauert aus Bonn weg zu sein. Der unerwartete Sieg in der BCL hat nunmal deren Marktwert kurzfristig klar gesteigert und die Jungs und der Trainer nutzen dies, um ihre Brieftasche noch stärker zu füllen. Völlig legitim. Und in spätestens 4 - 5 Jahren kann sich doch eh kaum noch einer in Bonn an deren Namen erinnern.
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Wäre damit wohl Zeit diesen in 2016 eröffneten Thread wieder mit Leben zu füllen:
Telekom Baskets Bonn und potenzielle neue Sponsoren!
https://www.schoenen-dunk.de/topic/96676/telekom-baskets-bonn-und-potenzielle-neue-sponsorenNa ja, ich glaube schon, daß gerade diese letzten beiden hochdesaströse Jahre den Glauben an nachhaltige Besserung ausgelöscht haben bei der Telekom bzw. den für das Sport-Sponsoring Verantwortlichen. Leider hat Wiedlich in fahrlässiger Weise zu lange an dem Totalversager Wichterich immer weiter festgehalten und damit die Karre so tief am Ende in den Dreck gezogen, daß die Telekom genug hatte von dem Elend. Seit 10 Jahre immer nurnoch PO verpaßt oder in der ersten PO Runde ausgeschieden.
Also Wiedlich hat sicherlich , ähnlich wie ein Arvid Kramer, viele Verdienste in der Geschichte der Baskets (die alle nur möglich waren durch der Geldregen der Telekom). Dafür wird man ihm auch weiter danken. Trotzdem muß auch Kritik erlaubt sein. Man muß fragen, ob vielleicht der Abgang nicht einige Jahre zu spät kommt bzw man sich nicht längst hätte personell noch professioneller aufstellen sollen. Nichts wurde wirklich in den letzten 10 Jahren noch erreicht an was es sich zu erinnern lohnen würde. Keine eigenen schlagkräftigen Nachwuchsspieler wurden mehr hervorgebracht die Erst-Liga Niveau hätten. Ein Eigengewächs wie Flo Koch, der stark am Verein und der Stadt hing, der auch für regionale Identität stand, wurde z.B. eiskalt vom Hof gejagt anstatt nachwachsenden Jungspielern zu zeigen man wird im eigenen Verein auch gewertschätzt und gefördert.
Die Telekom hat insgesamt schon 80 Mio Euro über die Jahre hier bereits reingebuttert und am Ende sah es trotzdem aus als würde man hier schlechter agieren als vor 25 Jahren. Wiedlich hat sich offenbar zu blauäugig darauf verlassen, daß die Telekom ewig den vollzahlenden Sugardaddy macht, egal wie mies man auch agiert, anstatt sich auch intensiver anderen Sponsoren noch viel stärker anzubieten. Die daraus folgende noch immer viel zu große Abhängigkeit von der Telekom ist jetzt eben die Krux. Schon 2010 sprach Althoff dieses Defizit bei der Intensität der Sponsorensuche bei den Baskets klar an in diesem Interview:
01.05.2010 Stephan Althoff : Der Leiter des Konzernsponsoring bei der Telekom im Gespräch über die Baskets, Fußball und rausgeworfenes Geld. http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/Stephan-Althoff-Irgendwann-wird-der-Titel-kommen-article21104.html
Althoff: Wir als Telekom sind aber an einem Punkt angekommen, wo wir sagen, mehr ist für uns nicht zu rechtfertigen. Es ist eben ein regional beschränktes Engagement mit einer beschränkten Reichweite. Aber ich meine, dass es möglich sein müsste, zusätzliche Sponsoren für die Baskets zu gewinnen. Die Baskets haben da eine Baustelle, im Fußball wird professioneller gearbeitet.
GA: Ist das eine Kritik?
Althoff: Natürlich, aber konstruktiv. Wir werden erst einmal das Thema Halle auf sichere Beine stellen. Aber ich sage den Verantwortlichen regelmäßig, ihr müsst da was tun.Also ich hoffe nicht es geht am Ende so aus wie bei Artland Dragons, Bayer Leverkusen, Köln 99er/ Saturn Köln, etc. etc., wo sich zeigte, daß der Abgang des Hauptgeldgebers auch einen nachhaltigen sportlichen Abstieg bedeutet. Zumindest bekommt man durch den “geordneten” mehrjährigen Rückzug der Telekom etwas mehr Handlungszeit als die zuvor genannten Vereine. Das Problem bei einer Halle für 6000 Zuschauer ist, daß man hochwertigen Basketball präsentieren muß, um sie zu füllen. Bei deutlicher Budgetveränderung nach unten dürfte es schwer werden. Die Halle ist eben Segen und Fluch zugleich.
Hier unten auch nochmal was gesagt wurde von der Telekom bzw. Althoff nach der Verlängerung in 2019. Und dann mal abgleichen der Ansprüche der Telekom mit dem was wirklich in der Zeit 19/22 erreicht wurde bei den Baskets mit den Millionen die von der Telekom reingebuttert wurden. So gut wie nichts wurde erreicht. Man stand zweimal stattdessen mit einem Bein schon vor dem Abstieg und Nachwuchs hat bei uns auch weiter keine echte Chance, weil eben in erster Linie US Spieler die Spielzeit bekommen.
13.09.2019 - Telekom Baskets und Hauptsponsor Deutsche Telekom AG verlängern Partnerschaft bis 2022 https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/telekom-baskets-und-hauptsponsor-deutsche-telekom-ag-verlaengern-partnerschaft-bis-2022.html "…Das Beste kam zum Schluss: Die Telekom Baskets Bonn und Hauptsponsor Deutsche Telekom AG haben ihre nun schon 25-jährige Partnerschaft um drei weitere Jahre bis 2022 verlängert. Das gab Stephan Althoff, Leiter Konzernsponsoring Telekom, zum Abschluss der Teampräsentationen unter großem Applaus auf dem Bonner Friedensplatz bekannt. „Für uns war es wichtig, damit ein Zeichen zu setzen, dass wir diesen Umbruch honorieren und glauben, dass es an der Zeit ist, etwas zu verändern“, so Althoff. „Damit verbunden ist auch eine Erwartungshaltung, dass das neue Konzept umgesetzt, wieder verstärkt auf die Jugend gesetzt* und in Zukunft vielleicht wieder ein Halbfinale oder Finale erreicht wird.“*
Also man muß der Telekom zugestehen, daß der Ausstieg mehr als fair läuft und man ja weiter erstmal noch siebenstellig Geld gibt, auch ohne Namensrechte ab 22/23. Jetzt kommt es darauf an zu zeigen, ob man es wenigstens schafft schonmal wieder einen Namensgeber zu finden der dafür eine höhere Summe bezahlt. Denke 22/23 wird es noch nicht das große Problem werden, da es wie gesagt gestaffelt abläuft. Aber spätestens dann muß man die richtigen neuen Sponsoren haben, damit man nicht in der BBL nurnoch die Rücklichter der anderen Vereine sieht.
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@probonn sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Boah ist das schlimm
Warum kommentiert ihr nicht reines Spielgeschehen im dafür extra bestehenden BBL Livegame-Thread ? => https://www.schoenen-dunk.de/topic/127534/easycredit-bbl-livegame-thread-21-22 . Finde so Einzeiler wenig sinnvoll im Kader-Thread, wo später niemand mehr sehen kann auf was sich das überhaupt bezog.
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@langer_eugen sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Wolfgang Wiedlich laut GA: „Es gab hier viele Trainer, die viel versprochen haben. Unsere Anforderung war immer, dass wir Defense sehen wollen. Kollektive Defense von der ersten bis zur letzten Minute. Umgesetzt hat es kaum jemand. Ich habe das Gefühl, das ist jetzt anders.“
Nun ja, es gab aber auch über die Jahrzehnte schon viele voreilig lobende Ansagen /Gefühlsäußerungen zu Beginn einer jeweils neuen Saison von einem ewigen Präsidenten, wo sich im Laufe einer Saison dann doch leider manches Gesagte als Fehleinschätzung / Wunschdenken entpuppt hat. Besonders häufig in den letzten Jahren. Das zuletzt immer schneller drehende Karussell der Trainer- / Spieler Entlassungen läßt grüßen.
Herr Wiedlich sollte nicht so tun als wäre das Elend der letzten Jahre nur Schuld der diversen Trainer gewesen. Da hat sicherlich auch der viel zu lange im Amt gewesene Wiedlich-Schützling Wichterich zu oft mitversagt ( der ja nicht nur die Trainer maßgeblich auswählte, sondern selber einräumte zum großen Teil auch immer die Spielerverpflichtungen deutlich mitbestimmt zu haben). Für gute Defense braucht es nicht nur einen Trainer der das dem Team richtig beibringt, sondern als “Arbeitsgerät” auch gut ausgewählte Spielertypen die das umsetzen können (wollen) .
Es ist doch noch viel zu früh hier vernünftig zu beurteilen wie die Defense-Arbeit über Stecke aussieht. So ab Mitte / Ende November kann man da wohl eher mal belastbare Aussagen hierzu machen. Und wenn man jetzt frisch 94 Punkte selber kassiert gegen ein auch nur mittelmäßiges Team wie Braunschweig, dann ist sicherlich eine großartige Defense auch kein Erkennungszeichen der Mannschaft gewesen bei dem Spiel ( auch wenn es nur ein Vorbereitungsspiel war).
Wenn mal die guten Teams der Liga Gegner sein werden, dann wird man erst sehen wie die Mentalität, der Team- / Kampfgeist der Mannschaft wirklich ist. Wer wieder unter die ersten 8 Teams will (und nichts anderes kann mit unserer Historie der Anspruch sein), der muß eben auch mal bei auf dem Papier vermeintlich stärker wirkenden Teams wichtige Punkte klauen. Bin also mal gespannt wie man sich dann gleich gegen ALBA schlagen wird zum Saisonstart. Wäre natürlich schön es würde sich durchgehend bewahrheiten, daß endlich die Defense in dieser Saison wieder die Zuschauer mitreißen kann.
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@probonn-0 sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
Ich lege mich fest, wir gewinnen heute. Wie in den letzten Jahren gewinnen wir wieder gegen München wenn absolut niemand damit rechnet…
Tja, nach der merkwürdigen Logik können wir aber dann nicht gewinnen, weil zumindest DU ja damit rechnest und damit “niemand” nicht mehr stimmt. Wenn wir also verlieren, dann bist alleine du mit deinem Optimismus schuld
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Ich denke, nach den letzten Ergebnissen seht ihr die Situation in Bonn zu schwarz. Gegen Lubu und Berlin wäre ein Sieg eine dicke Überraschung gewesen,… gg. Oldenburg ist man wieder eher Außenseiter…
Na ja, man kann sich natürlich auch übertrieben oft als Außenseiter vorher hinstellen, um damit vorsorglich schonmal eine Ausrede zu haben, wenn man es aus eigener Schuld verbocken sollte gegen schlagbare Gegner. Also für mich sind Oldenburg und LuBu keine Teams die zu vergleichen wären mit Geld-Riesen wie Berlin oder München. Hätte Bonn gegen LuBu in Q.2 nicht völlig den Kopf abgeschaltet, dann wäre man gegen LuBu als Sieger vom Platz gegangen. Und gegen Oldenburg haben wir von ca. einem Monat ja noch 90:76 gewonnen im Pokal. Oldenburg hat also auch zwischendurch gebrauchte Tage. Da sehe ich auch beim nächsten Zusammentreffen mit Oldenburg eher ein Spiel wo keiner wirklich als klarer Favorit reingeht.
Letztendlich geht es nur darum, ob unser Team sein Potenzial in den Spielen oft genug über 4 Viertel zeigen kann, dabei Moral und kühlen Kopf demonstriert und ob der Trainer das Team stetig besser machen kann.
Natürlich muß man gegen Teams wie Oldenburg oder LuBu eben auch zwischenzeitlich mal Punkte holen, wenn man am Ende eine Chance auf die PO Plätze will (was aus der Historie der Baskets und seitens des Hauptsponsors der Mindestanspruch sein sollte), da man eben auf der anderen Seite öfters auch noch Punkte gegen Gegner aus dem unteren Drittel immer wieder abgibt und das überkompensieren muß. Ob man da endlich mal anders agiert als letzte Saison?
Man steht jetzt schon nach 3 Spieltagen punktlos mit am Tabellenende. Natürlich ist die Saison noch jung. Trotzdem aufpassen, daß man da nicht länger bleibt, sich das nicht wieder in die Köpfe der Spieler reinfrißt. Denke da wird man wohl erst um die Weihnachtszeit etwas schlauer sein, was vom dem Team/Trainer wirklich zu halten ist.
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Was ist denn schon wieder mit Micovic?
Baskets melden auf Twitter Strahinja Micovic kann wegen Rückenproblemen nicht spielen. Hoffen wir mal er wird damit nicht länger ausfallen.
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Ja, BBL bashing, geil … Bin ich normalerweise auch gern mit dabei, aber in diesem Fall? Die BBL kann nichts regeln, was sie nicht selbst in der Hand hat. Die könnte alles Mögliche festlegen … und dann kommt das örtliche Gesundheitsamt und sagt: Nöö, wir machen es aber ganz anders, es interessiert uns nicht, was ihr wollt und beschließt.
Aus Rücksicht auf die Gesundheit der Sportler bin ich übrigens klar dafür, dass die nicht ohne ein einziges Training (eher mind. drei Tage Training) spielen sollten. Gesundheit ist das erste Kriterium. Bonn und Bayreuth spielen nicht europäisch, die können an jedem x-beliebigen Mittwoch das Spiel nachholen.Ach komm schon. Natürlich kann die BBL jederzeit selber regeln wieviele Tage man einem Team an Vorbereitungszeit erst geben muß, wenn es aus einer Quarantäne kommt. Das hat nichts mit Gesundheitsamt zu tun, sondern mit dem Versäumnis der BBL sowas längst manifestiert zu haben. Das wurde eben bislang versäumt und jetzt hat man eben diesen merkwürdigen Eiertanz auf den letzten Drücker.
Da dieses Thema absehbar war und diese Saison noch öfters auftreten wird, ist es eben entlarvend für den Dilettantismus in der zentralen Ebene der BBL. Sowas muß man doch vor Saisonstart längst geklärt haben bei seriösem arbeiten. Im übrigen bin ich auch dafür jedem Team nach einer Quarantäne einige Tage Zeit zu geben sich trainingsmäßig wieder einzuarbeiten. Mir geht es nur um die fehlende klare Regel dafür seitens der BBL.
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Was ich daran nicht verrstehe, ist: diese “Termine” sind doch zumindest ab Quarantäne beginn bekannt, das kommt doch nicht erst einen Tag vor Q-Ende heraus.
Wenn das also (verständlicherweise) eine Absage rechtfertigt, wieso dann nicht längst?Tja , da kann ich auch nur verständnislos den Kopf schütteln, daß niemand offenbar bis jetzt darüber nachgedacht hat sowas klar zu regeln ,obwohl die Q-Probleme von Bayreuth seit langem bekannt sind. Witzbude BBL kann man da leider nur wiedermal sagen.
https://basketball.de/bbl/corona-faelle-medi-bayreuth-giessen-46ers-tuomas-iisalo-fehlt-merlins/ “…. Eine festgeschriebene Regel, wie lange eine Mannschaft nach Quarantänezeit vor einem Pflichtspiel trainieren darf, gibt es derweil nicht…”
Sollte das so stimmen mit der weiterhin fehlenden Regel für diesen ja schon seit langem absehbaren Fall der Quarantäne von BBL-Teams, dann müßte man sich fragen welche dilettantischen Amateure die letzten 6 Monate in der Liga-Zentrale nur in der Nase gebohrt haben anstatt klare “wenn, dann” Regeln zu erstellen für diese Corona-Zeit. Kein Wunder, wenn die BBL nicht weiterkommt seit Jahren, wenn alle Vereine sich nur als abgeschottete Insel sehen und in der zentralen Verantwortung offenbar niemand über die nötigen Kompetenzen verfügt. Denke diese Saison wird noch viele chaotische Dinge erleben mangels Sachverstand in der Führungsebene.
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Wenn man nichts zu diskutieren hat
Ich freu mich aufs nächste Spiel!
Genau mein Gedanke zu dieser künstlichen Geisterdiskussion.
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Hat vermutlich an dem Zeug von Xavier Naidoo genascht?
Genascht ist leider untertrieben. Durchgeknallt und wirr. Klingt alles so sinnleer wie von jemandem der mit 10 Jahren die Schule verlassen hat und seitdem vermieden hat sich jegliche faktenorientierte Bildung anzueignen. Na ja, gibt viele Leute die scheinbar lieber auf Insta und Co. anschaffen gehen anstatt leistungsmäßig im wahren Leben zu überzeugen. Seine Insta-Perle aus Köln (wegen der räumlichen Nähe kam er nach Bonn) sieht man bei Insta&Co auch immer nur in knappen Bikinis und Posen, die eher im Rotlicht-Milieu üblich sind ( https://www.instagram.com/alexavalerie/ ). Und das Ganze aktuell verbal garniert von dem Insta-Päärchen mit Aluhut-Gehabe. Wenn man sportlich kaum noch überzeugt (der teamunfähige Saibou ist sicher auch einer der großen Verpflichtungs-Flops der jetzigen Saison in Bonn gewesen, die Bonn an den Rande des Abstiegs geführt haben), man schon in der Vorsaison am Ende von Aito aus sportlichen Gründen ausgemustert wurde bei ALBA (war in den PO nichtmals mehr im Kader obwohl nicht verletzt) und nurnoch als Poser selbstverliebt irgendewelche Ghettoboy-Attitüden zelebriet, dann wird man ungewollt zu einer bemitleidenswerten Karrikatur (so wie jetzt). Also bitte in Bonn einen echten Neuanfang ohne die aluhuttragende Leistungsniete aus der Päch-Ära. Wir brauchen Leute die auf dem Feld mit klarem Kopf im Team funktionieren und keine Leute die lieber auf dem Ista-Strich wirre Gedanken propagieren.
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Wann beginnt denn nun der Vorverkauf?
Die Spiele sind doch schon ausverkauft. Aber für Frankfurt - Bonn gibt es auf dem Schwarzmarkt noch zwei Tickets für 50 EUR: www.ebay.de/itm/233357735912
Ist das incl. Zeitmaschine? Karten laut Beschreibung für den 02.10.2019
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Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen, wie man sich das fortführen der Saison für die BG als BG-Fan"schönrechnen" kann. Nicht falsch verstehen! Ich würde mich riesig freuen, nochmal das Team für ein paar Spiele zu sehen! Aber das Ganze macht doch für Vereine wie die BG nur Sinn, wenn dabei kein großes Minusgeschäft entsteht. Und es macht auch nur Sinn, wenn man begründete Hoffnung hat, dass die 3 Amis wieder kommen. Lohnt sich das denn? Kann mir das gar nicht vorstellen. Alle Spieler müssten einen neuen 2- Monatsvertrag bekommen, soweit ich weiß, bis auf Kramer und Onmuwie, die sowieso Vertrag bis Mai 2021 haben. Da müssen doch deutliche Mehreinnahmen im Raum stehen? Sonst funktioniert das sich nicht! Oder übersehe ich was? Auch eine Verlustminimierung würde ich verstehen, sehe das aber auch nicht. Jedenfalls dürften durch die Kurzarbeit derzeit kaum Personalkosten entstehen. Das ist ja dann für Mai und Juni nicht mehr der Fall. Bekommen die 7 anderen Vereine eigentlich auch zusätzliches Geld aus dem MagentaSport Vertrag der verlängerten Saison? Wäre ja eigentlich unfair……
Also aus meiner Sicht geht es bei dieser Pseudo-Fortsetzung der Rest-Saison für viele der Teams doch nurnoch darum die restlichen Sponsoren-/TV-Gelder voll abzusaugen, die eben ganz fällig werden bei einer abgeschlossenen Saison, egal ob Publikum/Zuschauer es überhaupt mitbekommen oder nicht.
Von daher könnte man bei dieser kommenden sportlich belanglosen Micky Maus-Restsaison problemlos auch mit einem sportlichen Witzkader antreten. Da kann man auch irgendwelche Jugendspieler mitaufstellen (die kaum was kosten) und die teueren Ausländer wegschicken bzw. nicht zurückholen. Ist ja egal, ob man 80:105 gegen Bayern verliert oder 5:150. Am Ende gibt es trotzdem genug Geld dafür, daß man angetreten ist und sagen kann man wäre bis Saisonende dabei gewesen, d.h. Vertrag voll erfüllt. Dann müssen die Sponsoren voll zahlen.
Die haben natürlich bei Abschluß der Sponsorenverträge nicht damit gerechnet, daß es am Ende so abläuft, daß man eine Witz-Endrunde spielt die keinen wirklich interessiert und sportlich ohne jeden Wert ist. Die Zahlemänner düften sich also leicht verschaukelt fühlen für diesen Nonsens nun volle Sponsorengelder abzudrücken. Da könnte mancher Sponsor auch verärgert werden und im Groll überlegen ab nächste Saison abzuspringen. Daher auch die Gefahr kurzfristig die Kühre zwar noch kräftig zu melken, aber auf Dauer dann weniger Kühe im Stall zu haben.
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Na, das ist mal eine echte Klatsche. 1.400.000 zu 3000 gegen ALBA verloren !! Hat die Defense etwa wieder gepennt? Da hat der Express aber die Baskets quasi in die Dilettanten-Ecke gestellt.
04.04.2020 -Telekom Baskets Bonn Wieder gegen Alba Berlin verloren https://www.express.de/bonn/telekom-baskets-bonn-wieder-gegen-alba-berlin-verloren–doch-nicht-auf-dem-spielfeld-36515232
Gut gemeint ist eben nicht automatisch auch gut gemacht. Ist aber auch ein recht unfaires Duell, da ALBA seine mediale Außendarstellung schon länger professionell betreibt während man in Bonn in diesem Bereich seit Jahren eher Laien diese Aufgabe zukommen läßt.
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Vielleicht sollte man einfach etwas Kreativ sein. Zb. Symbolisch den Court als Werbefläche der Fans vermarkten. Jeder Fan der auf eine Erstattung verzichtet bekommt seinen Namen auf den Court. Natürlich Virtuell gesehen, es sollen ja keine Kosten anfallen. Die Baskets haben mir die letzten 15Jahre soviel gegeben, da bin ich gerne bereit was zurückzugeben.
Wenn die Vorhersagen von Herrn Drosten eintreffen und bis nächstes Jahr um diese Zeit keine Sportveranstaltungen stattfinden sKönnen, dann brauchen wir uns keine Gedanken mehr machen. Das überlebt kaum ein Sportclub.
Herr Drosten hat im heutigen NDR Podcast klargestellt, dass er diese Aussage (“ein Jahr ab jetzt keine Sportveranstaltungen”) nie getätigt hat und in seinen Augen bewusst vom Medium falsch zitiert wurde. Das entsprechende Interview befand sich hinter einer Paywall und die reißerische Überschrift sollte wohl die Klickzahlen erhöhen. Journalismus im Jahr 2020.
Anstatt vorschnell “Fake News” zu rufen, einfach mal die Fakten nachschauen. Denn Drosten hat das wirklich gesagt und das Interview gegenüber dem Stern vorher komplett authorisiert. Das hat Drosten auch eingeräumt. Nichts von dem was im Stern steht hat er also nicht gesagt. Er hat sich hinterher nur daran gestört, daß dieser eine Punkt zum Fußball (den er so ausführte) so plakativ als Überschrift verwendet wurde und anderen Dingen nicht so sehr die Aufmerksamkeit gegeben wurde. Fakt ist also daher weiterhin: Drosten meint bis ins nächste Jahr hinein wird man wohl keine vollen Fußballstadien mehr sehen durch Corona. Und man wird sicherlich keine lange Geisterspiel-Saison bis dahin betreiben. Und vor einigen Tagen hat der Drosten auch noch dramatisch von der großen Welle im Herbst gesprochen, die da aus seiner Sicht kommen dürfte. Sollte der Charité-Nostradamus damit richtig liegen, dann würde man ja kaum im Herbst 2020 wieder publikumsstarke Großveranstaltungen wie in der BBL schon durchführen dürfen, wenn die Lage laut Drosten in der zweiten Welle wohl noch schlimmer wäre. Entsprechend ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, daß Normalbetrieb in der BBL und im Fußball erst im nächsten Jahr wieder möglich sein wird. So schildert Drosten seine perspektivische Vorstellung :
Charité-Chefvirologe fürchtet Corona-Welle im Herbst dts Nachrichtenagentur - 7. März 2020 https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/charite-chefvirologe-fuerchtet-corona-welle-im-herbst-35274.html "…Drosten hat vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt „Im Herbst wird es kritisch, das ist klar…Die Ansteckungsgefahr steige dramatisch. „Ich erwarte dann eineschlagartige Zunahme der Corona-Fälle mit schlimmen Folgen und vielen Toten.“
Von daher sollte der omnipräsente Show-Virologe mal den Ball jetzt flach halten anstatt den STERN anzufeinden. Der Stern äußerte sich auch selber dazu:
https://www.stern.de/sport/virologe-christian-drosten-im-stern–keine-vollen-fussballstadien-bis-maerz-2021-9191854.html “.…Anmerkung der Redaktion: In dieser Einzelmeldung zum stern-Gespräch mit Christian Drosten, dem Leiter der Virologie der Charité in Berlin, haben wir seine Aussage über Fußballspiele in der Öffentlichkeit thematisiert. Drosten sagte uns im Interview: "Ich glaube überhaupt nicht daran, dass wir in irgendeiner absehbaren Zeit wieder Fußballstadien voll machen. Das !!wird es bis nächstes Jahr um diese Zeit nicht geben.!!” Neben diesen faktischen Worten von Drosten aus dem Stern, gibt es ja offenkundig noch mehr Virologen die auch sagen, daß Fußball für dieses Jahr wohl gelaufen sein dürfte ( was dann analog auch für die BBL / EWE Baskets Oldenburg gelten dürfte).
09.03.2020 Virologe: Kein Profifußball mehr in diesem Jahr - https://www.ndr.de/sport/fussball/Virologe-Kein-Profifussball-mehr-in-diesem-Jahr,schmidtchanasit106.html "…Der Virologe Professor Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg glaubt nicht, dass im Zuge der Corona-Pandemiein diesem Jahr im deutschen Profifußball noch gespielt werden kann. … “Das heißt, wir sprechen hier sicherlich über einen Zeitraum, der frühestens nächstes Jahr erreicht werden kann.”
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Und wer spielt in welchem Wettbewerb international?
Meinst du in der Saison 2021/22 oder 2022/23 ? Denn in diesem Jahr dürfte Basketball gelaufen sein, da bei Hallensportarten die Ansteckungsgefahr noch höher ist als bei Freiluftwettbewerben wie Fußballbundesliga . Da könnte jetzt erstmal ein Jahr Pause sein bevor der Ball wieder bewegt wird.
https://www.ndr.de/sport/fussball/Virologe-Kein-Profifussball-mehr-in-diesem-Jahr,schmidtchanasit106.html "…,man muss sich davon verabschieden. Es ist nicht realistisch, dass die Saison zu Ende geführt werden kann. ….Das heißt, wir sprechen hier sicherlich über einen Zeitraum, der !!! frühestens !!! nächstes Jahr erreicht werden kann…Momentan ist also nur die Frage wichtig wieviele Vereine in Deutschland 2021 noch Profibasketball bieten werden und auch auf welchem Niveau dann. Da könnte sogar die Verkleinerung der 1. Liga wieder zurück auf 16 Teams oder wie davon auf nur 14 Teams schneller gehen als mancher vielleicht dachte durch die eine oder andere Insolvenz in dem Zeitraum der Aussetzung.
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Da hatte euer alter Trainer Thomas Päch ja noch Glück im Unglück, er wurde frei gestellt unter Fortzahlung seiner Bezüge (Künddigung ist`s ja trotzdem). Eure Spieler und Angestellten werden jetzt gekündigt, also zukünftig arbeitslos sein, ohne Geld vom Arbeitgeber.
So schlimm die Corona Krise wirtschaftlich auch werden wird, werdet ihr eine neue Chance für ein neues Team bekommen (wann steht in den Sternen), dafür aber kostengünstig aus den aktuellen teuren Spielerverträgen kommen.Woher weißt Du das alles?
Na ja, die Kinder haben halt momentan keine Schule und manche Gestalten trollen dann eben aus Langeweile unmotiviert in Threads anderer Vereine rum und verkünden wild aus den Fingern gesogenes Zeug.
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Glaube ehrlich gesagt nicht, dass das noch eine Rolle spielt. Auch in 2 oder 4 Wochen wird sich an der Ausgangslage nicht viel ändern, ganz abgesehen davon, dass sich die Wettbewerbe ja immer weiter in die Sommerpause verschieben würden. Kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Wettbewerb noch regulär zu Ende gespielt wird…
Sehe es ähnlich wie du. Wenn man die relativ deutlichen Einschätzungen der Viren-Experten in den letzten Tagen mitbekommt, dann ist eigentlich klar, daß die BBL-Saison nur vorbei sein kann, da auch wärmere Temperaturen nicht viel ändern werden und die Probleme somit nicht bald wieder verschwinden.
Deutschland vor “Corona-Welle” Virologe hofft nicht mehr auf Frühlingseffekt - https://www.n-tv.de/panorama/Virologe-hofft-nicht-mehr-auf-Fruehlingseffekt-article21629089.html "…Neue epidemologische Studien in den USA deuten laut Drosten darauf hin, dass es bei dieser Virenart keinen Rückgang im Frühling und Sommer geben werde, sagte der Direktor am Institut für Virologie der Charité auf einer Pressekonferenz in Berlin. “Wir müssen damit rechnen, direkt in eine Virus-Welle zu laufen….”
Wenn man die Welle also wie bisher weiter einbremsen will (was ja auch völlig vernünftig ist), dann könnten Großveranstaltungen noch noch viele Monate ausfallen. Eventuell geht sogar die nächste BBL-Saison auch in die Binsen, weil weiter die Epedemie dann vielleicht sogar noch brutaler rollt, wenn die neue Saison dann gerade wieder starten soll. Das wäre natürlich der Worst Case und es würde sicherlich viele Vereine dann finanziell an den Rand oder auch in den Abgrund treiben.
Charité-Chefvirologe fürchtet Corona-Welle im Herbst — https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/charite-chefvirologe-fuerchtet-corona-welle-im-herbst-35274.html "…Charité-Chefvirologe Christan Drosten hat vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt …**.**Im Herbst wird es kritisch, das ist klar. „Ich erwarte dann eine schlagartige Zunahme der Corona-Fälle mit schlimmen Folgen und vielen Toten.…"
In Bonn hat man z.B. jetzt schon die drohenden Zeichen der Zeit erkannt. Da glauben weder Spieler noch Manager ernsthaft an eine Fortsetzung der Saison.
Baskets setzen keine Hoffnungen auf Wiederbeginn der Saison - https://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/telekom-baskets-bonn/keine-grossen-hoffnungen-auf-wiederbeginn-der-saison_aid-49553109
Und offenbar haben demnach nicht wenigen US-Spieler inzwischen zunehmend Angst, daß Trump die Einreisebeschränkung noch weiter verschärfen könnte und dann auch US-Spieler aus Europa für länger nicht mehr zurück zu ihren Familien dürfen. Von daher könnte so mancher US-Boy es in den nächsten Tagen Travis nachmachen und vorzeitig verschwinden anstatt hier auf Wunder zu warten, die eh nicht passieren werden.
Angesichts des sich durch ein vorzeitiges Saisonende ergebene Mega-Loch bei den Finanzen in Bayreuth und den anderen BBL-Vereinen, sollten die Fans schonmal anfangen zu überlegen welche Solidaritäts-Leistungen man erbringen könnte, um dem örtlichen Startort in der Krise zu helfen. Echte Fans erkennt man daran wie sie auch in schwierigen Zeiten zu einem stehen. Zweckdienlich wäre z.B. die mögliche Rückerstattung von Tickets / Dauerkarten garnicht oder höchtens teilweise einzufordern und den Betrag, den man eh schon als ausgegeben angesehen hatte, quasi nun zu spenden.
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Lief eben über Ticker:
"NBA stellt den Spielbetrieb ein. Die Basketball-Liga der USA setzt wegen des Coronavirus alle Spiele auf unbestimmte Zeit aus."=> Auch in der BBL wird es sicherlich bald
- eine Saisonunterbrechung auf unbestimmte Zeit ,
wohl aber eher (weil fast nur Saisonverträge mit Spielern) - ein vorzeitiges Saisonende geben.
Für die Towers als derzeitigen Tabellenletzten ist dann die existenzielle Frage, ob es nach vorzeitigen Saisonende den “Abstieg" oder eine "komplett neue Saison mit 0 Punktestand” gibt!
Also da die Corona-Welle laut Viren-Experten weiter anschwellen wird die nächsten Wochen ohne Hoffnung auf viel Abmilderung im Frühjahr/Sommer, wird es aus meiner Sicht keine Spiele mit Zuschauern mehr geben in der laufenden BBL-Saison. Geisterspiele will auch keiner und die Amis wollen auch irgendwann mal zurück in ihre Heimat. Denke da wird man in 14 Tagen doch leider sagen müssen es geht so nicht weiter und man zieht für diese Saison einen Schlußstrich wegen höherer Gewalt.
Angesichts dieser hauchdünnen Abstände zwischen den letzten 3 Teams in der Tabelle, wäre es schon bitter für Hamburg jetzt auf der Strecke zu bleiben wg. einem vorzeitigen Abbruch der Saison. Da ist ja auch Spielplan-Glück dabei, ob man in der Rückrunde bisher eher leichtere Gegner hatte als die Mitabstiegskandidaten oder nicht. Es ist jedenfalls kein faires Endbild in der Tabelle, wenn man nicht komplett zweimal gegen alle Teams gespielt hat. Will also die BBL mit so einem unfairen Zerrbild ein Verein aus der Liga absteigen lassen? Oder brauchen besondere Ausnahmesituationen nicht auch besondere Lösungen?
Vielleicht könnte man ja für diese verrückte Saison z.B. einen Kompromiß finden der darin besteht, daß in dieser Sondersituation nur ein Team aus der 2. Liga aufsteigt und der Letzte der 1.Liga diesmal nicht absteigt. Dann wäre auch die 1.Liga wieder hinreichend aufgefüllt auf 18 Teams. Ansonsten überhaupt mal abwarten wie die Teams der beiden Ligen durch die anstehenden massiven finanziellen Einbrüche durch die Spielausfälle durchkommen in der nächsten Zeit. Das wird sicher bei nicht wenigen Vereinen deutliche Einschnitte bedeuten. Vielleicht schafft es ja auch eh nurnoch ein Team der 2. Liga die finanziellen Anforderung für der Aufstieg dann sicher zu erfüllen.
Es sollte jedenfalls seitens der BBL zügig eine Regelung gefunden werden, damit man als Verein früh Planungssicherheit hat.
- eine Saisonunterbrechung auf unbestimmte Zeit ,
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Also aus meiner Sicht ist die BBL-Saison zu 99,99% gelaufen für die Baskets. Geisterspiele bis zum Ende der Hauptrunde sind nicht nur stimmungslos, sondern sinnlos. Was wenn ganze Teams unter Quarantäne kommen (wie aktuell Hannover 96)? Da war die Liga heute wohl zu feige klar schon zu sagen, was eh kommen wird, wenn keine Wunderheilung eintreffen wird. Die Hoffnung durch wärmere Außentemperaturen wieder bessere Bedingungen zu haben kann man wohl knicken:
https://www.n-tv.de/panorama/Virologe-hofft-nicht-mehr-auf-Fruehlingseffekt-article21629089.html "…Neue epidemologische Studien in den USA deuten laut Drosten darauf hin, dass es bei dieser Virenart keinen Rückgang im Frühling und Sommer geben werde, sagte der Direktor am Institut für Virologie der Charité auf einer Pressekonferenz in Berlin. “Wir müssen damit rechnen, direkt in eine Virus-Welle zu laufen. Es wird nicht von selbst zum Stillstand kommen”…,
So wie ich Wichterich im GA Interview verstanden haben, scheint es ja für die laufende Saison zumindest eine Ausfallversicherung zu geben sobald Anordnungen von höherer Stelle kommen. Somit scheint der Schaden in der jetzigen schon weit fortgeschrittenen Saison noch halbwegs überschaubar zu bleiben. Wäre die Frage für welche Veranstaltungen im T-Dome es gelten wird und für wie lange es so bleiben wird. Gibt ja neben den Sportveranstaltungen noch viele andere Events/Tagungen mit Teinnehmern über 1000 Personen. Wäre die Versicherung für den Spielbetrieb immer wieder vor jeder Saison neu abzuschließen, dann dürfte erstmal die Versicherung jetzt mauern neu zu verlängern, da zu 99% auch die nächste Saison durch Corona beeinträchtigt wird.
Ein Abbruch der Saison wäre für die Baskets aus sportlicher Sicht zu ertragen, da man so zumindest dem Abstieg entkäme. Aber was ist mit der nächsten Saison? Die beginnt im Herbst und da soll die Virus-Welle ja wieder so richtig rollen.
Charité-Chefvirologe fürchtet Corona-Welle im Herbst https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/charite-chefvirologe-fuerchtet-corona-welle-im-herbst-35274.html "….Charité-Chefvirologe Christan Drosten hat vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt …… „Ich erwarte dann eine schlagartige Zunahme der Corona-Fälle mit schlimmen Folgen und vielen Toten.“
Kann da die nächste Saison gleich ganz ausfallen? Wer möchte dann noch Dauerkarten bestellen bei den trüben Aussichten? Kann man überhaupt bei dieser Unsicherheit im Sommer einen neuen Kader zusammenstellen, wenn nicht feststeht, ob überhaupt ab Oktober wieder gespielt wird, etc. etc. . Also aktuell sieht es wirklich sehr düster aus für viele Sportarten die nicht von Mega-TV Geldern gepampert werden. Viele andere Sportarten in Deutschland und anderen Ländern haben ihre Saison nun abgebrochen. Wäre schon merkwürdig, wenn die BBL in 14 Tagen nicht das auch machen würde. Könnte mit vorstellen, daß Hauptsponsor/Namensgeber Telekom und manche andere Sponsoren finanzielle Rückendeckung/Brückenfinanzierung geben würden im Ernstfall. Aber nicht alle Vereine haben solche Notanker. Da könnten in der 1.& 2. Liga einige Vereine in schweres Fahrwasser geraten. Alles traurig und unschön.
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Wäre sowas in der BBL vorstellbar wie jetzt beim Eishockay? Zumindest der Gedanke auf P.O. zu verzichten, falls dann weiterhin nur Geisterspiele möglich wären, erscheint nicht unplausibel, oder? Dann würde einfach in der Endabrechnung die Hauptrundentabelle genommen. Da Bayern langweiligerweise so oder so Meister wird, ist ja relativ egal, ob es zusätzlich eine PO gibt.
Die Deutsche Eishockey Liga beendet ihre Saison nach der Hauptrunde. Es finden keine Playoff-Spiele statt, demnach wird es auch keinen deutschen Meister 2020 geben - https://www.spiegel.de/sport/eishockey/eishockey-del-sagt-playoffs-ab-kein-deutscher-meister-a-988ed5d0-d43b-4fd8-a097-ee86bee541f0
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Wer traegt den Verlust dear Zuschauereinnahmen? Mal Von der Atmosphaere abgesehen?
Seriöse Veranstalter haben für sowas ja regelmäßig Ausfallversicherungen abgeschlossen. Blauäugige eher nicht. Von daher hoffe ich mal die Baskets gehören nicht zu der letzten Gruppe.
Die Aussage von Wichterich vor einigen Tagen im GA läßt vermuten, daß man nun finanzielle Rückendeckung hat durch die offizielle Anordnung, die wohl dann erst den Versicherungsfall auslöst.
https://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/telekom-baskets-bonn/telekom-baskets-bonn-baskets-empfangen-selbstbewusst-aek-athen_aid-49460937 “…klare Ansage von zuständigen Stellen wie man vorzugehen habe wäre letztlich auch vor dem wirtschaftlichen Hintergrund wünschenswert. Entscheide der Verein über eine Absage, müsse er auch für den finanziellen Schaden haften.…”
Vielleicht deckt die Ausfallversicherung nicht stets 100% ab, aber größere Teile. Und vielleicht wird auch die öffentliche Hand noch Sondertöpfe einrichten, um die Folgen für gewisse Branchen finanziell abzumindern. Vielleicht kommt auch Großsponsor Telekom noch helfend hinzu, um einen Teil der Löcher zu stopfen.
Interessanter Artikel zu dem Thema in der FAZ :
Geisterspiele und Absagen : Bundesliga und Konzerte in der Corona-Falle - https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/geisterspiele-und-absagen-drohen-bundesliga-und-konzerte-in-der-corona-falle-16671238.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
oder
Veranstaltungsabsagen könnten Münchener Rück viel Geld kosten - https://www.onvista.de/news/veranstaltungsabsagen-koennten-muenchener-rueck-viel-geld-kosten-332805397
Die Frage ist ja, ob man nicht doch noch ein gewisse Anzahl Zuschauer in die Halle läßt, solange es in der Summe unter 1000 wären. Dann könnte man zumindest damit Teileinnahmen erreichen und die Atmosphäre wäre nicht ganz so ruhig wie wenn garkeine Zuschauer kämen. Allerdings hätte man bei Teilbelegung dann trotzdem den Großteil der Kosten durch die ganzen Leute die in und um die Halle Ordnungsdienste machen , etc. . Von daher vermutlich ist die ganze Orga so teuer, daß 999 Leute das Geld nicht wieder einspielen. Oder es kommen nur 999 Leute rein von der Gruppe die auch die teuersten Karten gekauft hat.
Insgesamt muß ich klar sagen, daß ich die Anordnung der Länder für längst überfällig gehalten habe und es schon sehr verwunderlich war, daß die Baskets wohl immer weiter dachten heute würde wirklich mit Zuschauern gespielt, wo NRW Ministerpräsident Laschet am Sonntag schon klar sagte die Forderung der Virenexperten und des Gesundheitsministers (keine Großveranstaltungen über 1000 Besucher) würden in NRW schnellstens umgesetzt. Wenn man bedenkt, daß ca. 50% aller Corona-Infizierten und auch die meisten Toten in Deutschland inzwischen aus NRW kommen, wäre es völlig verantwortungslos gewesen ein Spiel in der Größenordnung noch mit allen Zuschauern durchzuziehen.
Ich kann mir sogar vorstellen, daß damit für diese Saison das Thema Heimspiele für die Bonner Zuschauer gelaufen ist (bei dem Team in dieser Saison läßt es sich vielleicht auch leichter ertragen), da man ja mit den späteren PO nichts mehr am Hut hat, wo eventuell bei bis dahin deutlich wärmeren Klima nochmal die Hallen für Zuschauer geöffnet würden. Ist aber natürlich auch nicht sicher.
Hauptproblem ist natürlich, daß ab Herbst, wenn die neue Saison losgeht, das alte Problem Corona wieder da ist und wohl sogar noch stärker. Wird man dann eventuell fast die ganze Saison ohne Zuschauer spielen in der BBL und den Europa-Wettbewerben?
Charité-Chefvirologe fürchtet Corona-Welle im Herbst — 7. März 2020 https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/charite-chefvirologe-fuerchtet-corona-welle-im-herbst-35274.html "…Charité-Chefvirologe Christan Drosten hat vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt …. „Im Herbst wird es kritisch, das ist klar. …. Die Ansteckungsgefahr steige dramatisch. „Ich erwarte dann eine schlagartige Zunahme der Corona-Fälle mit schlimmen Folgen und vielen Toten.
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Gesundheitsminister Spahn rät, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern abzusagen:
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-spahn-rki-103.htmlUnd nach dieser Empfehlung wird es offenbar auch zügig politisch in den Ländern nun verbindlich umgesetzt. In NRW z.B. setzt der Ministerpräsident die Empfehlung von Spahn zügig nun durch, nachdem ja auch schon führende Virologen diese Maßnahme dringend länger eingefordert haben und andere Staaten wie z.B. Italien, Frankreich oder Schweiz bereits schneller waren.
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/ticker-corona-virus-nrw-100.html "…Jens Spahns Empfehlung, Großveranstaltungen vorerst abzusagen, soll nach den Worten von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in NRW umgesetzt werden. Laschet in der ARD-Sendung “Bericht aus Berlin”: "Das ist ja der Rat der Virologen. Die sagen: Wir müssen das Tempo verlangsamen, damit wir auf alle Situationen vorbereitet sind. Und Großveranstaltungen haben natürlich die Neigung, dass da viel übertragen wird. Deshalb werden wir diesen Rat jetzt auch in den Ländern, bei uns in Nordrhein-Westfalen und anderswo, umzusetzen."
Schon seit Tagen sagen deutsche Virologen man solle endlich handeln bei Großveranstaltungen:
_https://www.focus.de/gesundheit/news/bei-rechnung-fehlt-entscheidende-komponente-278-000-virus-tote-in-deutschland-wie-der-top-virologe-seine-zahl-meint_id_11723764.html "…Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charité, forderte zur Eindämmung des Virus ein Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern.… Eine solche bindende Obergrenze wäre auch für Deutschland extrem hilfreich…
27.02.2020 https://www.dw.com/de/coronavirus-bundesligaspiele-besser-absagen/a-52556874 Virologe Professor Jonas Schmidt-Chanasit rät Großveranstaltungen abzusagen, um den weiteren Ausbruch abzumildern, damit sich das Virus nicht so schnell weiter verbreiten kann…… Überall, wo viele Menschen zusammenkommen, steigt das Risiko für die Übertragung. Dort wird geschrien, dort wird angefeuert, und man steht eng zusammen. Das sind genau die Tätigkeiten, die man unterlassen soll. Die Leute fassen sich an, die Leute essen an gemeinsamen Ständen. Das sind alles Risiko-Expositionen, die dann dazu führen, dass sich das Virus schneller verbreiten kann, was wir ja eigentlich verhindern wollen…… Die Gefahr ist eben, dass auch Menschen, die noch nicht erkrankt sind, das Virus übertragen können. Jemand, dem nur ein bisschen die Nase läuft, geht wahrscheinlich trotzdem zum Spiel. Diese Menschen könnten das Virus weitergeben, und viele weitere könnten sich anstecken.…_
Natürlich werden wie immer die dunkelsten Kerzen auf der Torte und assoziale Hedonisten weiter dümmliche Scherze machen über solche Maßnahme und kein Verständnis zeigen. Für die eine Gruppe ist alles was komplexer ist als ein Loch in den Schnee zu pinkeln geistig zu hoch. Und der anderen Gruppe ist eh stets sch…egal, ob ihr Verhalten im Alltag andere Menschen gefährdet. Hauptsache sie haben ihr Vergnügen.
Da die maximale Kapazität an Intensivbetten mit Beatmungsmaschinen in Deutschland sehr begrenzt ist und ständig ca. 80% aller Intensivbetten ohnehin durch andere Patienten als Corona-Patienten schon belegt sind, gäbe es nur wenige Tausende freie Betten die nun für diese neue Patientengruppe genutzt werden könnten. Wenn man bedenkt, daß ca. 6% der Corona-Erkrankten eine Intensivbehandlung brauchen damit sie nicht sterben, spielt es eben eine sehr entscheidente Rolle, ob die Ansteckungswelle bei uns sehr schnell oder möglichst langsam und gestreckt verläuft bzw. ob 10.000, 100.000 oder 1.000.000 gleichzeitig erkranken. Und man kann durch ein ganzes Maßnahmenbündel die Verbreitung verlangsamen.
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/fact-sheet/details/news/wie-toedlich-wird-das-coronavirus/ “…COVID-19, die durch SARS-CoV-2 ausgelöste Lungenerkrankung, läuft laut aktuellen Daten aus China bei 80 von 100 Infizierten milde; bei 14 von 100 Infizierten kommt es zu schweren Verläufen, wie Atemnot und Lungenentzündungen; 6 von 100 Infizierten benötigen eine Intensivbehandlung …”
Die Leute die blöde Witze machen aus Dummheit oder charakterlosem Zynismus, sind die Leute die später doch als Erste rumheulen würden, wenn ihre Angehörigen oder Freunde nicht mehr behandelt werden könnten aus Kapazitätmangel und vielleicht dann unnötigerweise nicht überleben. Wenn es nur darum ginge für sich selbst ein Riskio bei Großveranstaltungen einzugehen und jeder sich danach ein Schild um den Hals hängen würde “bei schwerer Erkrankung möchte ich auf keinen Fall Hilfe haben”, dann wäre es noch halbwegs erträglich. Aber man kann sich eben besonders bei derartigen Großveranstaltungen im Publikum sehr leicht anstecken und später außerhalb der Spielstätten dann sehr viele andere Menschen anstecken und dabei auch besonders Menschen aus Hochrisikogruppen, bei denen die Sterbe- und Schwererkrankungsrate deutlich höher. Wer möchte also zum potenziellen Mörder werden, weil er sich bei einer Sportgroßveranstaltung aus Leichtsinn infiziert und andere Menschen danach ansteckt? Da ist der Kern der jetzt getroffenen Maßnahme völlig richtig. Zu einer Belanglosigkeit wie eine Sportveranstaltung nicht hinzugehen tut doch keinem von uns weh. Die Verbreitung verlangsamen und dadurch Intensivmedizin für die meisten Schwersterkankten weiter möglich machen, ist von jedem aufrechten Menschen zu unterstützen. Alles andere wäre assozial.
Ob nun exakt 900, 1000 oder 1100 die Grenze ist, erscheint mir nebensächlich. Es muß nunmal eine Grenze gesetzt werden und 1000 ist da schon plausibel. Es geht darum größere Versammlungen in engen Räumen zu vermeiden bis in der wärmeren Jahreszeit dann die Welle hoffentlich erstmal wieder abebbt, da der Virus bzw. dessen umhüllende Lipidschicht viel UV-Licht und Wärme nicht mag. Aber im späten Herbst dürfte es mit Wucht wieder losgehen. So jedenfalls die gegenwärtige Expertenerwartung. Der Sommer wird also vermutlich nur nur das Auge des Hurrikans. Da könnten also ab Herbst wieder die Großveranstaltungen erneut ohne größeres Publikum ablaufen, weil dann die Ansteckungswelle wieder neues Tempo aufnehmen wird. Da sollte die BBL sich also früh schonmal überlegen wie man dann Dinge handhaben würde.
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Glaubt ihr das Spiel gegen Athen findet am Dienstag noch vor vollen Rängen statt oder müssen die Baskets jetzt verantwortungsvoll mit Blick auf die Gesundheit der Menschen handeln, wo die Empfehlungslage des Gesundheitsministers an ALLE Veranstalter spätestens seit heute so eindeutig ist? Zumindest können die Baskets/Wiedlich nicht mehr wie jüngst vor dem Würzburgspiel behaupten es hätte bislang ja keine Stelle empfohlen solche Veranstaltungen abzusagen. ( https://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/telekom-baskets-bonn/harte-arbeit-und-jecker-rueckenwind-fuer-telekom-baskets-bonn_aid-49289029 - 29. Februar 2020 "… Aber auch wenn anderenorts Sportveranstaltungen aufgrund der Ansteckungsgefahr, die mit dem Corona-Virus einhergeht, abgesagt werden; das Spiel der Baskets ist nicht in Gefahr. „Bei uns hat sich niemand gemeldet, der eine solche Empfehlung gegeben hätte“, sagt Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich.…). Mit der klaren Empfehlung des Gesundheitsministers an ALLE Veranstalter die mehr als 1000 Zuschauer haben ist die Empfehlungslage sehr eindeutig.
08.03.2020 - https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-spahn-rki-103.html “… Angesichts zunehmender Coronavirus-Infektionen in Deutschland empfiehlt Gesundheitsminister Jens Spahn, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern vorerst abzusagen. Zurzeit geschehe dies aus seiner Sicht immer noch zu zaghaft…”
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Es lag einfach, wieder einmal, an der miesen Defensive.
Vorsicht vor zuviel Wahrheit. Wenn du jetzt auch noch öffentlich sagst wer genau schlecht verteidigt hat, dann bekommst du vielleicht von Geissler noch ein Hallenverbot Wäre dann eventuell die zweite Stufe des Kritikverbots durch Geissler, wenn unbequeme Zuschauer ausgegrenzt würden, nachdem in der ersten Stufe von ihm durchgesetzt wurde, daß jeder Trainer fliegt der zuviel ehrliche Wahrheit anspricht über eklatante Defizite im Team.
Poropat und Harmsen sind doch arme Hunde, weil sie erst sehr spät in der schon laufenden Saison kommen und einen - hart formuliert - arbeitsfaulen egozentrischen Haufen übernehmen mußten, der voll auf die Kappe des Sportmanagers geht, der seine Arbeit vor Saisonbeginn zweifelsohne nicht ordentlich gemacht hat. Da war das Kind schon zu tief in den Brunnen gefallen. Wenn du als Spieler keinen Bock hast dich im Training reinzuhängen oder hinten mit vollem Einsatz zu verteidigen, dann brauchst du unter Geissler nichts zu befürchten. Entfernt wird lieber derjenige der es zu klar anspricht. Mit dem naiven Glauben alle paar Monate einen neuen Trainer zu holen wird alles schon gut, scheint Geissler zu arbeiten.
Wenn man jetzt wieder gegen ein eher mäßiges Team aus der unteren Tabellenhälfte 95 Punkte kassiert, dann ist es leider der fortgesetzte Zustand der sich durch die ganze Saison hinzieht. Man hat wieder gesehen wie halbherzig da einge Jungs ständig hinten agieren. Einige Tingel-Tangel Jungs spielen scheinbar alleine für ihre Offense-Stats, um sich damit beim weitertingeln nach der Saison wieder anzupreisen. In der Defense hart arbeiten wird ja kaum in Stats erfaßt, entsprechend von charakterschwachen Spielern dann auch nur halbherzig betrieben. Wenn man sich bei Spielerverpflichtungen eben keinen sehr genauen Gesamteindruck verschafft wie die Charaktereigenschaften sind, dann hat man eben schnell so ein halbgares Team was zwar vielleicht gut ist für 80-90 Punkte vorne, aber eben auch jedesmal für hinten 95-105 Punkte.
Man muß nicht immer viel Geld haben, um sich vom Tabellenende abzusetzen und kann sogar auch mit viel Geld plötzlich weit hinten landen (Bonn). Crailsheim und Vechta machen ja vor was möglich ist, wenn das Management clever vorgeht bei Spieler&Trainerverpflichtung. Geissler hat zu oft gezeigt, daß er nicht die cleverste Lösung ist für den Posten den er besetzt. Fürchte es wird sich personell nichts auf dem Posten tun, da Geissler eben zuviel Einfluß im Verein hat und Selbsterkenntnis auch nicht seine Stärke ist.
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Wenigstens wird auf der Pressekonferenz mal Klartext geredet. Unter Päch hätte es jetzt wieder geheißen, dass man doch eigentlich ein gutes Spiel gemacht hätte und die Spieler wären wieder für ihre tolle Aufholjagd gelobt worden. Voigt spricht die Fehler wenigstens knallhart an und redet Tacheles. Völlig zurecht.
Na ja, Päch hatte zumindest in den letzten Spielen dann doch auch stärker härtere Worte gewählt und die Fehler benannt. Aber auch verbales TamTam auf PKs hat nichts gebracht, weil am Ende nicht Worte, sondern Taten zählen. Und da müßte Voigt dann vielleicht auch eigenen Fehler aufzählen. Oder will er behaupten Schuld bei Niederlagen sind immer nur die Spieler und nur bei Siegen will er mitglänzen? Die Abwehr ist genauso lausig wie vorher, wo Voigt doch angeblich die letzten Wochen so toll Defense mit dem Team trainiert hat. Offenbar mit dem bislang völlig falschen Ansatz
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Ich fasse mal die Boardmeinung zusammen:
Hinten & vorne zu schlecht.
Und viele Einzelne ganz schlecht.Konstant gut ist eigentlich nur Breunig. Nur der ist am Saisonende sicherlich weg.
Die Baskets brauchen einfach viel häufiger Karnevalssamstags-Spiele.Kaum sind die Kostüme wieder im Schrank spielt man wieder wie zu den dunkelsten Zeiten in der Saison Und ich sehe es wie du, daß der stets eifrige Wühlbüffel Breunig sicher schwer zu halten sein wird. Der will sicherlich gerne regelmäßig PO spielen. Das dürfte in Bonn immer seltener der Fall sein solange Wichterich noch an den Schaltknöpfen sitzt.
Voigt ist offenbar bislang leider genauso wenig in der Lage der Mannschaft Defense beizubringen wie Päch. Da kann man glaube ich noch 10 weitere Amis holen, es wird diese Saison wohl nichts mehr. Wenn McKinney-Jones dann eben keine einmaligen 27 Sahne-Punkte macht wie gegen Gießen, sondern heute wieder seine “Normalform” hat, die üblicherweise eher wohl so bei bescheidenen 4-6 Punkten liegt, und man genauso besch…en und lostlos verteidigt wie gegen Gießen zuvor, dann verliert man eben wieder. In den guten alten Zeiten, wo man in Bonn noch Defense spielte, da wurden Spiele mit 85 eigenen Punkten locker gewonnen. Die Zeiten scheinen vorbei, wenn Wichterich eben ständig nurnoch Spieler und Trainer holt ohne Verständnis für den Sinn einer Defense.
Heute fette 95 Punkte eingefangen gegen kein Überteam aus Würzburg und gegen ein mäßiges Non-PO Team wie Gießen 96 Punkte kassiert. Wo ist da der Fortschritt? Ich habe das ungute Gefühl, daß so gut wie allen Amis die diese Saison erst hinzukamen längst sch…egal ist wo man am Ende landet in der Tabelle und ob man viel oder wenig Punkte hinten kassiert. Motto: Nach mir die Sinnflut. Hier spielen einige Tingel-Jungs offenbar nurnoch darum in der Offense genug Stats zu bekommen mit denen man sich beim nächsten Verein wieder bewirbt. Da erinnere ich mich gerne an jüngste Aussagen vom Björn Harmsen, Ex-Trainer des MBC, der genau das bei einigen seiner Spieler beobachtet hat und das dann äußerte. Wegen zuviel gesagter Wahrheit wurde er ja dann entlassen.
Da gehen wohl die meisten US-Boys der Baskets längst davon aus ihre Zeit in Bonn ist mit dem letzten Spiel der Saison vorbei und es kommt dann wieder der übliche radikale “Resetknopf” wie z.B. nach der Saison 15/16. Leider vermutlich ohne den ständigen Hauptfehler auch mal abzustellen ( => Wichterich). Und ein Florian Koch entwickelt sich in Würzburg immer weiter, heute wieder ein starkes Spiel (empfehle z.B.auch das Video =>
). Der letzte Spieler der in Bonn für eigene Nachwuchsarbeit stand, der mit dem Herzen voll zum Verein und der Region stand und aus der Region kam, wurde damals vom Übermanager Wichterlich gedankenlos vom Hof gejagt. Dafür hat Wichterich jetzt seinen luschigen Wunschspieler Lischka, hinter dem er ja seit Jahren nach eigenen Aussagen schon her war.Ich wäre dafür statt jede Saison aufs neue immer nur ein Rudel charakterschwacher halbgarer NoDefense-Amis zu holen, auch mal wieder zur stärkeren Durchmischung mehr Litauer/Jugos einzubinden, die europäischen Basketball seit ihrer Kindheit kennen und aus einer Schule stammen wo Disziplin und Vielseitigkeit kein Fremdwort ist. Und und dazu einen europäischen (möglichst deutschsprachigen) Trainer, der als Vereins-HC schon nachweislich viel Erfahrung und Erfolge hatte. Und wieso ist z.B. Poropat nicht in Bonn gelandet als Päch-Ersatz und stattdessen kurze Zeit später beim MBC? Als wir suchten war Harmsen ja noch MBC-Coach. Glaube kaum, daß Poropat da auf dessen Entlassung im Stillen schon gesetzt hatte.
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Nach der jüngst erhöhten Zunahme der Coronafälle in und um Bonn, werde ich aus Vernunftgründen dann doch lieber dem klaren Rat der Virenexperten folgen ( => Virologe Professor Schmidt-Chanasit in Interview bei der Deutschen Welle - https://www.dw.com/de/coronavirus-bundesligaspiele-besser-absagen/a-52556874 “…” Dort wird geschrien, dort wird angefeuert, und man steht eng zusammen… Die Leute fassen sich an, die Leute essen an gemeinsamen Ständen. Das sind alles Risiko-Expositionen, die dann dazu führen, dass sich das Virus schneller verbreiten kann, was wir ja eigentlich verhindern wollen…… Das Beste wäre, nicht hinzugehen und diese Menschenansammlungen zu meiden. Die Gefahr ist eben, dass auch Menschen, die noch nicht erkrankt sind, das Virus übertragen können. Jemand, dem nur ein bisschen die Nase läuft, geht wahrscheinlich trotzdem zum Spiel. Diese Menschen könnten das Virus weitergeben, und viele weitere könnten sich anstecken. …ich halte es für sinnvoll, Großveranstaltungen abzusagen, um den weiteren Ausbruch abzumildern, damit sich das Virus nicht so schnell weiter verbreiten kann…." ) und heute nicht in die Halle gehen, um das Spiel gegen Würzburg zu schauen. Ich denke man sollte nicht ohne Not das eindeutig erhöhte Riskio für sich und andere Menschen eingehen und so die Verbreitung leichtsinnig stärker forcieren wegen der nicht so wichtigen Nebensächlichkeit eines Basketballspiels, wo nunmal nachweislich besonders infektionsverbreitende Zustände herrschen.
Die Spielveranstalter werden nichts von sich aus absagen (auch wenn sie vermutlich selber längst kein gutes Gefühl mehr haben), da sie sonst auf den finanziellen Lasten sitzen bleiben und Ausfallversicherungen (sofern überhaupt abgeschlossen) nur dann greifen, wenn behördliche Anordnung erfolgt. Frankreich und die Schweiz haben schon präventiv verantwortungsvoll reagiert mit Besucherlimits für Großveranstaltungen. Wer aber nicht warten will bis die deutschen Schnecken-Behörden die Zeichen der Zeit erkennen, der muß für sich selber Verantwortung jetzt übernehmen und daher besser dem eindeutigen Rat der Virus-Experten folgen. Und besonders Leute die meinen sie hätte ja nur nur einen kleinen Schnupfen oder eine leichte Erkältung und könnten daher doch noch zu Basketballspielen gehen, sollten dringend der Bitte nachkommen größere Veranstaltungen generell zu meiden, da sie bereits infiziert sein könnten und lediglich das Glück haben, daß es bei ihnen nur sehr mild verläuft. Genauso einen Fall haben wir nämlich hier in Bonn, wo deswegen 185 Kinder/Familien in Quarantäre geraten sind.
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Mit 8 Amis zu spielen ist schon krass.
also noch hat Bonn doch nur 7 “Amis”, oder kennst du schon den neuen Center aus China, der dann bereits Sonntag spielberechtigt ist ?
Na ja, kommt darauf an wie man “Ami” definiert Ist ja nur Abkürzung für Amerikaner, d.h. Bewohner des amerikanischen Kontinents. Und Kuba gehört z.B.auch zu Amerika. Also wäre demnach Bartolo auch Amerikaner, der neben der orginären kubanischen Staatsangehörigkeit inzwischen auch noch einen deutschen Paß hat (deutsche Frau geheiratet). Und DiLeo hat auch die US Staatsbürgeschaft neben der deutschen Staatsbürgerschaft. Dazu noch ein US Trainer und ein US Co-Trainer und fertig ist der ausgewogene Basketball in Bonn.
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Also hier mal klares Statement eines Experten:
Virologe Professor Schmidt-Chanasit im Interview beim der Deutschen Welle - https://www.dw.com/de/coronavirus-bundesligaspiele-besser-absagen/a-52556874 Um mal daraus zu zitieren:
"… Wenn man solche Großveranstaltungen absagt, wird das dazu führen, dass sich das Virus nicht so schnell ausbreitet. Das ist also durchaus sinnvoll. ….eine regionale Begrenzung. Insofern wäre vielleicht schon zu überlegen, ob man zumindest in diesen Gebieten die Spiele absagt. Das wäre auf jeden Fall hilfreich…Überall, wo viele Menschen zusammenkommen, steigt das Risiko für die Übertragung. Dort wird geschrien, dort wird angefeuert, und man steht eng zusammen. Das sind genau die Tätigkeiten, die man unterlassen soll. Die Leute fassen sich an, die Leute essen an gemeinsamen Ständen. Das sind alles Risiko-Expositionen, die dann dazu führen, dass sich das Virus schneller verbreiten kann, was wir ja eigentlich verhindern wollen….Das Beste wäre, nicht hinzugehen und diese Menschenansammlungen zu meiden. Die Gefahr ist eben, dass auch Menschen, die noch nicht erkrankt sind, das Virus übertragen können… "
Also der anerkannte Viren-Experte erachtet es somit als sinnvoll Absagen durchzuführen, besonders in Gebieten wo aktuelle Häufung der Erkrankung auftritt. Na ja, bei uns hier in Bonn wurden gerade frisch 185 Grundschulkinder unter isolierende Quarantäne gestellt und es gibt schon frisch nachgewiesene bestätigte Infektionen in der Stadt. Ist da also sinnvoll in einem vollen Telekom-Dome, wo schwitzende, schreiende und eng zusammenstehende Leute (wunderbare Bedingungen für Tröpfchen-&Schmierinfektionen) in einer 6000er Halle diesem erhöhten Risiko auszusetzen und zum potenziellen Überträger auf weitere Menschen anschließend zu machen? Oder sollte man verantwortlich versuchen die Ausbreitung einzudämmen durch einfache Dinge wie eben Absagen an solche Großveranstaltungen? Warum also z.B. das morgige Spiel im erhöht coronabelasteten Bonn gegen Würzburg nicht absagen aus den oben klar geäußerten Gründen des Virologen?
Die Schweizer haben schon mit der 1000er Limitierung gezeigt, daß ihnen ihre Bürger wichtiger sind als eventuelle Einnahmeausfälle. Wobei es ja die Ausfallversicherung gibt, die genau dann einspringt. Wenn man kein Nulpen-Management im Verein hat, dann hat man so eine Versicherung ja. Alles andere wäre amateurhaft. Heute habe ich z.B. noch Äußerungen des BVB gelesen, wo die Dortmunder äußerten keine ernsthaften finanziellen Schäden zu haben (wg. dieser Versicherung), falls Fußballspiele künftig abgesagt würden wg. Corona (was z.B. in der italienischen Liga schon der Fall ist).
Also wenn man aktuell keine Verantwortung aktuell seitens der deutschen Politik oder der BBL-Vereine sieht gegenüber dem leiblichen Wohl der Mitmenschen, dann rate ich jedem Kartenbesitzer ( besonders wenn man üblicherweise noch Kinder mitnimmt) selber gut abzuwägen, ob man sich vor Ort die Spiele in diesen infektionsriskanten Gedränge noch anschaut, sich vielleicht selber und anschließend noch seine engere Umgebung infiziert (schlimmstenfalls damit tötet) oder ob es nicht vernünftiger wäre dem Spiel fernzubleiben, wenn es doch so leicht ist erhöhtes Risiko zu umgehen. Gibt es ja alles auch noch live im Stream zu sehen im Internet.
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Ich bin ja schon seit ein paar Tagen überrascht, wie ernst hier viele diesen erbärmlichen Wichtigtuer nehmen…
100% Zustimmung. Entweder da macht sich jemand seit einigen Tagen einen Riesenspaß hier gutgläubigen Leuten mit dem lachhaften Nonsens einen Bären aufzubinden oder da postet ein basketballfremder Träumer, der keine Ahnung von den Realitäten hat. So oder so, daß klingt alles so amateuerhaft, daß man da nur den Kopf schüttelt kann. Und ab einer gewissen Anzahl an Postings nervt es dann einfach nurnoch.
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Am Ende war Bonn dann doch leider wiedermal selber schuld. LuBu war heute sicherlich ein schlagbarer Gegner gewesen. LuBu hatte es erst vor wenigen Tagen gegen Hamburg nur mit sehr viel Mühe am Ende gerade noch so geschafft eine Niederlage abzuwehren. Der aktuelle Tabellenplatz von LuBu täuscht also etwas über die wahre momentane Verfassung hinweg. Und normalerweise ist ein Team mit neuem Trainer in dessen ersten Spiel immer besonders motiviert. Scheinbar nicht so in Bonn, wo nur ein kleiner Teil des Teams heiß wirkte. Wenn man sich mit der prekären Tabellensituation im Rücken so ein unwürdiges 2. Viertel leistet, wo nicht mehr von jedem wirklich gekämpft wurde, dann darf man sich nicht beschweren, wenn es am Ende wieder nicht gereicht hat. Keine Ahnung, ob man dem Team in der Halbzeitpause dann gesagt hat der MBC hätte gewonnen. Jedenfalls hat nach der Pause dann manche Schlafmütze der ersten Halbzeit sich dann doch bequemt wieder etwas mehr Einsatz zu zeigen. Aber immer erst loslegen, wenn das Kind vermutlich schon in den Brunnen gefallen ist, bringt meistens nichts mehr. Ob Voigt das irgendwie in den Köpfen der Spieler noch umgebogen bekommt in der verbleibenden Saison bleibt abzuwarten. Sehe aber da bei gewissen Spielern doch gewisse Charakterschwächen, die wohl kein Coach wegzaubern kann. Entsprechend merkt man bei gewissen Auswechslungen dann auch immer wieder einen Leistungsabfall im Team. Neben dem heute wieder vorbildlich kämpfenden “Wühlbüffel” Breunig (der aber auch nicht alleine die Schwäche der sonstigen langen Garde Brown/Subotic vollständig ausgleichen konnte), wäre zumindest positiv anzumerken, daß McKinney-Jones für sich durch den Trainerwechsel offenbar wieder zu mehr Selbstvertrauen gefunden hat. Der Junge war ja unter Päch meist der schwächste Spieler und derjenige der als überzähliger siebter Ausländer am ehesten immer ausgesetzt hätte (wenn kein anderere Ausländer verletzt wäre). Mal schauen, ob es jetzt doch nur eine Eintagsfliege sein wird oder ob der Junge sich wirklich noch aus dem Loch graben kann. Bleibt für Bonn nur zu hoffen, daß der MBC nicht weiter an Fahrt aufnimmt und auch Hamburg weiterhin seine seine Spiele unglücklich verliert.
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Bartolo und Simons zusammen mit 2 von 12 von der 3er Linie. Das wird so nichts. MBC hat gewonnen. Siegen ist heute eigentlich Pflicht
Hätte da auch mehr positive Reaktion nach dem Trainerwechsel erwartet. Leider wirken auch jetzt wieder viele Spieler überfordert oder leidenschaftslos. Und die beiden “Granaten” die Wichterich nachverpflichtet hat, sind auch bislang wieder Blindgänger. Lawrence und Brown zusammen pralle Null Punkte in Hz.1. Wichterich hat einfach ein goldenen Händchen, um zielsicher immer wieder ins Klo zu greifen Nach dem Sieg des MBC sieht die Sache noch unschöner aus und LuBu macht nicht den Eindruck heute nochmal größer einzuknicken. Also das Abstiegsgespenst dürfte jetzt noch mehr durch den T-Dome kreisen.
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@Rai:
Der MBC tut uns nach wie vor den Gefallen und weist eine ähnliche löchrige Defense auf wie wir und verliert zum achten Mal in Folge. Das wäre echt die Chance sich da mal etwas Luft zu verschaffen…
Das Spiel des MBC in Bayreuth hab ich geguckt. War sehr mühsam, am Bildschirm zu bleiben.
Wenn man sieht, wie grauenhaft der MBC spielt, wird nochmals aus anderer Perspektive deutlich, wie schlecht wir dastehen, nur 2 Punkte besser als diese grottenschlechte Mannschaft.Ich hoffe sehr, daß am Sonntag zwar nicht unbedingt gewonnen wird, das wäre schon eine tolle Überraschung in der kurzen Zeit nach dem Trainerwechsel, aber ein engagierter besserer Basketball über 40 Minuten gespielt wird.
Hoffen wir natürlich alle, daß hier vom Team nun endlich mehr “Arbeitsmoral” in der BBL zu sehen ist und dabei klarere Vorgaben von der Bank kommen. Man sollte Ulm jetzt in dieser Saison auch nicht größer ansehen als sie sind. Die Ulmer stehen in einer bislang auch nur durchwachsenen Saison aktuell ja nichtmals auf einem PO Platz und der plötzliche Abgang von Zoran Dragic, seines Zeichens bislang dominanter Topscorer und Top-Kandidat für den MPV Titel, hat ein großes ungestopftes Loch in die Ulmer Offensive gerissen. Von daher halte ich dieser Situation einen Sieg in Ulm für garnicht so unwahrscheinlich, wenn Voigt den richtigen Leuten jetzt genug Einsatzzeit gibt und Bartolo/Subotic aus dem tiefen Loch wieder kommen in das sie in Thessaloniki gefallen sind. Neue Besen fegen gut. Ob beim Fußball, Basketball oder sonst einer Team-Sportart, wenn ein neuer Trainer kommt, dann wird im 1. Spiel dann normalerweise besonders Gas gegeben (das Spiel unter O´Shea klammere ich aus, weil jeder wußte er leitet nur ein Spiel). Man will sich als Spieler vor dem neuen Trainer individuell profilieren und als Team gerne zeigen, daß natürlich nur der alte Trainer an allem Schuld war. Das verpufft zwar meistens dann auch wieder schnell als Triebfeder in den Wochen danach und bei solchen Teams ist ja auch in erster Linie die Kader-Qualität das Kernproblem und nicht nur das Coaching. Aber gegen Ulm wäre dieser Effekt somit höchstwahrscheinlich noch zu erwarten. Also Daumen drücken, daß unsere Defense endlich mal länger Leistung zeigt und Ulm das Dragic-Loch in der Offensive hinreichend schwächt.
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@Rai:
Der MBC tut uns nach wie vor den Gefallen und weist eine ähnliche löchrige Defense auf wie wir und verliert zum achten Mal in Folge. Das wäre echt die Chance sich da mal etwas Luft zu verschaffen…
Das Spiel des MBC in Bayreuth hab ich geguckt. War sehr mühsam, am Bildschirm zu bleiben.
Wenn man sieht, wie grauenhaft der MBC spielt, wird nochmals aus anderer Perspektive deutlich, wie schlecht wir dastehen, nur 2 Punkte besser als diese grottenschlechte Mannschaft.Ich hoffe sehr, daß am Sonntag zwar nicht unbedingt gewonnen wird, das wäre schon eine tolle Überraschung in der kurzen Zeit nach dem Trainerwechsel, aber ein engagierter besserer Basketball über 40 Minuten gespielt wird.
Hoffen wir natürlich alle, daß hier vom Team nun endlich mehr “Arbeitsmoral” in der BBL zu sehen ist und dabei klarere Vorgaben von der Bank kommen. Man sollte Ulm jetzt in dieser Saison auch nicht größer ansehen als sie sind. Die Ulmer stehen in einer bislang auch nur durchwachsenen Saison aktuell ja nichtmals auf einem PO Platz und der plötzliche Abgang von Zoran Dragic, seines Zeichens bislang dominanter Topscorer und Top-Kandidat für den MPV Titel, hat ein großes ungestopftes Loch in die Ulmer Offensive gerissen. Von daher halte ich dieser Situation einen Sieg in Ulm für garnicht so unwahrscheinlich, wenn Voigt den richtigen Leuten jetzt genug Einsatzzeit gibt und Bartolo/Subotic aus dem tiefen Loch wieder kommen in das sie in Thessaloniki gefallen sind. Neue Besen fegen gut. Ob beim Fußball, Basketball oder sonst einer Team-Sportart, wenn ein neuer Trainer kommt, dann wird im 1. Spiel dann normalerweise besonders Gas gegeben (das Spiel unter O´Shea klammere ich aus, weil jeder wußte er leitet nur ein Spiel). Man will sich als Spieler vor dem neuen Trainer individuell profilieren und als Team gerne zeigen, daß natürlich nur der alte Trainer an allem Schuld war. Das verpufft zwar meistens dann auch wieder schnell als Triebfeder in den Wochen danach und bei solchen Teams ist ja auch in erster Linie die Kader-Qualität das Kernproblem und nicht nur das Coaching. Aber gegen Ulm wäre dieser Effekt somit höchstwahrscheinlich noch zu erwarten. Also Daumen drücken, daß unsere Defense endlich mal länger Leistung zeigt und Ulm das Dragic-Loch in der Offensive hinreichend schwächt.
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Endlich!!! Hat man wirklich dafür erst nochmal das erneut planlose blutleere Totalversagen in Crailsheim gebraucht, um zu sehen Päch ist völlig überfordert und der mit Abstand schlechteste Trainer den man in Bonn je hatte? Päch hat seit Saisonbeginn KEINEN Spieler besser gemacht und selbst Spieler die erst kürzlich als Nachverpflichtung kamen (Geno &Brown) innerhalb weniger Wochen schon gleich wieder drei Stufen schlechter gemacht als sie bei ihrer Ankunft waren. Lischka hatte ja nach dem Crailsheim-Spiel im Interview von Magenta Sport schon den Trainer indirekt angegriffen, weil er ihm quasi Unvermögen vorwarf überhaupt eine Defense taktisch zu coachen. Da hatte ich schon gleich den starken Verdacht die verbleibende Amtszeit von Päch kann wohl nurnoch wenige Stunden dauern, wenn Spieler die Scheu verlieren die Coaching-Probleme so offen auszusprechen. Ich dachte fast schon bei Bonn wäre die Führungsetage vollkommen blind, weil man eigentlich diesen so klar überfälligen Schritt schon Ende letzten Jahres hätte machen müssen, weil für jeden ohne rosarote Verträumtheit erkennbar war, daß Päch auf der Posten des HC planlos agierte und Spieler ihn immer weniger als Autorität noch ernstnahmen. Wie konnte man so einen Mann überhaupt als Trainer holen? Womit man ja schon bei der zweiter personellen Baustelle wäre. Ich hoffe da werden im Sommer die nötigen Weichen gestellt, um da endlich fachlich ein Upgrade zu bekommen, damit man nicht nochmal in so eine Situation kommt. Egal wer jetzt weiter an der Linie coacht bis Saisonende, es kann auf keinen Fall schlechter werden.
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Glückwunsch an München. Na, da ist München heute auch kein Stück höher gesprungen als man mußte. Erste Hz. locker schnell vorgelegt und bequem verwaltet. Mitte 3.Viertel beim runterschalten in den kleinsten Gang dann aber für 5 Minuten gleich den ganzen Motor abgewürgt. Das strafen dann auch Teams wie MBC, Hamburg oder Bonn schnell ab. Aber dann im letzten Viertel doch wieder den Motor zum laufen gebracht und dann den Sieg eingetütet ohne zu viele Schweißperlen. Bayern will scheinbar (bewußt oder unbewußt) Kraft sparen in der BBL für die wichtigere EL. Ist halt für München ein Spagat zwischen EL und BBL, wo es schwer ist sich als Luxus-Team zu motivieren gegen kleinere Gegner und man eh schon sicher sein kann am Ende der Hauptrunde Erster zu sein. Für München fängt die BBL eh erst an Ernst zu werden ab dem HF in den Playoff. Da muß Kostic auch noch lernen die richtige Ansprache in der Hz.Pause zu machen, damit die Spieler nicht zu früh schon den Fuß ganz vom Gas nehmen.
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So wie Geno Lawrence heute bislang bei Bonn spielt, ist das doch kaum ProA tauglich. Als PG in der ersten Hz. 3 Turnover, 0 Assists und 2 Punkte? Da hat Wichterich ja wieder ein goldenes Händchen gehabt bei der Nachverpflichtung Oder hat auch ihn Coach Päch in kürzester Zeit kaputt-gecoacht, wie die vielen anderen Spieler im Bonner Team zuvor? Gruselig. Bonn kann froh sein, daß München nach der frühen Spielentscheidung im 1. Viertel (7:26) danach fast in den Leerlauf zurückgeschaltet hat und das Spiel locker über die Runden bringt, um so Körner zu sparen für die EL.
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Der Prozess, sich als Fan mit kleinerem Etat und damit auch kleineren sportlichen Erfolgen abzufinden, ist sehr langwierig und schmerzhaft. … Angekommen seid ihr vermutlich erst, wenn ihr Euch über einen Heimsieg gegen Würzburg vor Freude ausflippt. Der Weg dahin ist steinig und frustierend und manche gehen ihn nicht bis zu Ende…
Na ja, da sollte man Bambergs finanzielle Mittel jetzt auch nicht unnötig kleiner reden als sie sind. Kann man nicht ansatzweise vergleichen mit dem was ihr im Artland damals erlebt hat. Man hat weiterhin noch einen riesigen Etat von dem - bis auf zwei andere Mannschaften in der Liga - alle anderen Teams nichtmals zu träumen wagen. Und auch wenn München weit entrückt ist etatmäßig, so steht man doch ALBA finanziell in nichts nach laut GF Arne Dirks. Um so erschreckender deswegen auch dieser klare Qualitätsunterschied gegenüber ALBA im Pokalspiel und in der ganzen laufenden Saison. Am Geld kann es nicht liegen, denn auch mit dem jetzigen Etat müßte man zumindest weiter um Platz 2-3 spielen können. Das Problem ist gegenwärtig eine Unfähigkeit das Beste rauszuholen aus den Mitteln. Wenn man weiter die falschen Entscheidungsträger hat, dann bleibt man auch künftig weiter unter seinen Möglichkeiten. Von daher muß man in der BBL nicht die Erwartungen immer tiefer legen, sondern gezielt einige Personen austauschen, die eine optimalere Entfaltung der Mittel unterlaufen. Das gilt für Management, Trainerstab und Spieler. Denke da dürfte Stoschek nur begrenzt noch Gedult haben. Nochmal zur Erinnerung bzgl. Etat-Höhe:
25.06.2019 _https://www.morgenpost.de/sport/alba/article226291005/Alba-Fans-feiern-Aito-Reneses-und-sein-Team.html " Alba erhöht Etat auf rund zwölf Millionen Euro - …wie Geschäftsführer Marco Baldi erklärte wolle der Verein wolle seinen Etat um „gut zehn Prozent erhöhen“, auf dann rund zwölf Millionen Euro… "
18. Oktober 2019 https://www.sueddeutsche.de/sport/brose-bamberg-wir-wollen-wieder-in-die-rolle-der-gallier-1.4646320 SZ: Wie viel sind 30 Prozent weniger im Etat? Arne Dirks, Bambergs Geschäftsführer : Ich werde keine Zahlen nennen, aber ich denke, dass wir uns da einpendeln wo Alba ist, ein Stück weit vor den anderen._
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