Das zieht halt so vieles nach sich. Die Bayern können mit viel Intensität überall reingehen, weil sie im Zweifel die Pfiffe eben nicht bekommen. Das verändert ein Spiel massiv. Häufig gleicht sich das ja über ein gesamtes Spiel aus, heute sieht es leider nicht danach aus. Und aus meiner Sicht haben es die Bayern gar nicht nötig.
rumborak
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Ich finde die Diskussion hier auch wirklich spannend und lese interessiert mit.
Mir persönlich ist das Anspruchsdenken nach dieser Katastrophensaison zwar ein wenig zu hoch und ich habe in der Vergangenheit vor allem die Bescheidenheit des Standorts (die Verantwortlichen, die Fans, die Spieler) geschätzt, aber es darf natürlich jeder seine Meinung dazu haben und dies als zu defensiv oder dem Standort und seiner Tradition als nicht angemessen empfinden.
Mich persönlich hat Ingo Freyer mit seiner Professionalität bei seinen öffentlichen Auftritten sehr beeindruckt. Immer fokussiert auf das nächste Spiel, klare Aussagen, eine ruhige Art und auch den Mut getroffene Entscheidungen ehrlich (und teilweise auch angemessen bescheiden bzw. demütig) und nicht ausweichend zu kommunizieren - überhaupt, dass in Interviews etwas gesagt wurde.
Insgesamt eine Professionalität, die ich so von vielen anderen des Clubs in der Außenkommunikation (nicht nur in dieser Saison) vermisst habe.
Ich möchte an der Stelle auch nicht verschweigen, dass ich es als sehr angenehm empfand, dass ein Trainer in Oldenburg sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache verständliche Aussagen tätigen kann. Gepaart mit der o.g. Bescheidenheit bzw. Demut habe ich dies in Oldenburg leider noch nicht erleben dürfen (und ich bin seit 2007 interessiert).Bei den Aussagen Schüllers (NWZ und über den Video-Würfel beim letzten Heimspiel) bin ich sehr verwundert und ängstlich zugleich. Zunächst einmal, wird er sich an diesen Versprechen “…dies wird uns nie wieder passieren” messen lassen müssen und dann wäre ja die Frage, was passiert, wenn diese Versprechen nicht eingehalten werden (können). Ängstlich bin ich übrigens, weil es in den letzten Jahren häufig so war, dass es nach (offensiven) Ansagen Schüllers leider überhaupt nicht so eingetroffen ist (dies kann aber auch meine selektive Wahrnehmung sein) - Protic, die großen Bs angreifen usw. Nach meinem Eindruck war es sogar häufig besser, wenn keine großspurigen Ansagen gemacht wurden und die Baskets überraschen konnten. So würde ich es mir übrigens auch für kommende Saison wünschen - lieber unterschätzt werden und in der Außenwahrnehmung overperformen als umgekehrt.
Insgesamt hoffe ich natürlich, dass wirklich alle Steine umgedreht werden und ein tragfähiges Konzept entwickelt wird, dass Raum für echte Veränderung ermöglicht - möglicherweise muss man dafür aber auch einzelnen Personen Verantwortung übertragen und sie auch stark werden lassen dürfen in der Organisation - ob dies bei den Baskets möglich ist, vermag ich nicht zu beurteilen, denn es erscheint mir durchaus möglich, dass es da etliche “Platzhirsche” gibt, die zwar Erfolg wollen, aber nicht, wenn sie dabei ihre Komfortzone verlassen müssen.
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Also ich frage mich, wer da mit welchem Ziel Politik macht. Es liegt ja schließlich keine Pressemitteilung, sondern scheinbar (lt Quelle NDR) ein Brief an die politischen Entscheidungsträger bzw. “Entscheidungsvorbereiter” vor. Nun gibt es wohl eine Reaktion der Stadtverwaltung auf Nachfrage des NDR.
Dass man als mittelbar oder unmittelbar betroffene Partei in einem gesellschaftlich relevanten Prozess seine spezifische Sicht der Dinge mitteilt, ist doch, zumindest aus meiner Sicht, völlig legitim. Insbesondere dann, wenn man zudem möglicherweise bislang noch nicht nach seiner Einschätzung befragt worden ist.
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Dann muss man allerdings fairerweise auch sagen, dass ein Foster mit seinen Würfen großen Anteil am Sieg gegen die Bayern hatte.
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Glückwunsch nach Ludwigsburg. Oldenburg mit diesen Leistungen aktuell auch kein würdiger Teilnehmer eines Halbfinales.
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Glückwunsch nach Ludwigsburg! Unter den gegeben Umständen verdient ins Halbfinale eingezogen.
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Die reine Wahrheit lässt sich vermutlich nicht finden.
Wenn ich mir NUR dieses Spiel anschaue und weder Erwartungen und Ängste noch aktuelle Aspekte des Kaders oder Wochenverlauf kenne oder in Betracht ziehe, ist es für mich leider sehr enttäuschend, dass man so ein Spiel am Ende verliert, weil scheinbar nur noch zwei Spieler den Ball im Angriff bekommen und das Teamplay irgendwie völlig über Bord geworfen wird. Und dies aus meiner Sicht nur bedingt, weil die Verteidigung nichts anderes zugelassen hat.Entweder war es so gewollt, was mich besonders nachdenklich stimmen würde oder es war von Coaching und/oder Umsetzung der Spieler ideenlos und damit leider ein echter Offenbarungseid, wenn man sich anschaut, was für gute Spieler da in dieser Saison in der Breite mit Basketslogo versammelt sind.
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Eigene Auszeit und dann zwei TO nacheinander beim Einwurf? Alter Schwede!
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@Euskaltel Naja, ich finde die Pfiffe auch nicht gut, aber eine korrekte Bewertung der Szene setzt nunmal auch Sachkenntnis voraus.
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@Euskaltel Entschuldige bitte, aber ich finde es schade, so destruktiv mit einem Beitrag umzugehen. Das hat für mich lediglich etwas Bevormundundes, aber doch nichts mit konstruktivem Austausch zu tun. Du könntest doch zumindest aufgreifen, was du bzgl dieser Aussage anders einschätzt.
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Walden rutscht aus und der Oldenburger bekommt das Foul.
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Es bleibt dabei, 50/50 IMMER pro Bayern. Dann ist so ein Spiel, in dem man vom Kader her ohnehin massiv unterlegen ist, natürlich nicht zu gewinnen
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Jo, einfach deutlich besser getroffen und damit dann auch verdient gewonnen. Oldenburg hat alles gegeben, mehr war heute unter diesen Bedingungen nicht drin.
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Also Bamberg trifft zwar auch echt gut, aber die Defensive ist ein extrem großes Problem bei den Baskets.
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Also ich habe tatsächlich die Erwartungshaltung, dass ein Coach eines Bundesliga-Teams Lösungen für die Crunch-Time in engen Spielen findet. Und zwar offensiv und defensiv! Dies hat aus meiner Sicht unnötigerweise gegen Straßburg und Ulm (offensiv) und in Izmir (defensiv und offensiv) nicht funktioniert.
Ob diese Erwartungshaltung nun sehr hoch oder überzogen ist, kann gern beurteilt werden, dafür ist dieser Austausch ja da. -
Also ich wünsche mir das auch und ich hoffe inständig, dass es da noch eine Art Explosion und Veränderungen sowie zurückkehrende Spieler gibt, das zentrale Problem sehe ich allerdings tiefer liegend im System, das Calles scheinbar unbedingt und auf Gedeih und Verderb spielen lassen möchte, das aber bekannt und leicht auszurechnen ist sowie nur mit äußerst überdurchschnittlich scorenden Spielern funktioniert (siehe Weezy im letzten Jahr, der uns extem viele enge Spiele damit gewonnen hat).
Aus meiner Sicht ist da aktuell bei den Kommentaren übrigens im Kern wenig unsachliches dabei. Aber vielleicht lese ich auch über Frotzeleien hinweg. ️
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Für mich ist es nach wie vor ein Problem der Spielanlage. Wirkt wie Handball mit nem Dreierwurf am Ende. Aktuell gehen die halt nur sehr selten rein. Ganz im Gegenteil zum Gegner. Kaum Inside-Game und nur extrem selten Überraschungsmomente.
So sind wir dann mit dem untersten Mittelfeld tabellarisch auch genau angemessen verortet. Ist hart, aber dies ist mein aktuelles Fazit.
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PO VF: Oldenburg vs. Ludwigsburg
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