@Mike1406 sagte in (RLW) 1. Regionalliga West 2023/2024:
Sie behaupten mal ganz locker “NOCH NIE” hätten sportliche Gründe ,seitens der Ligenleitung der PRO B eine Rolle gespielt, wenn es um die Vergabe der sogenannten Wildcard geht.
Glauben Sie diesen Müll tatsächlich selbst???
Wissen Sie ,wer nach dem Rückzug der Seeburger/Karlsruhe zuerst für die freigewordene Lizenz in Frage kam ?
Die Absteiger der PRO B Ligen Hanau und Gießen hatten nach den Statuten das Recht zu entscheiden ob sie nachrücken.
Nur weil die beiden Vereine dieses Vorrecht ungenutzt verstreichen ließen, gab es überhaupt erst die Möglichkeit weiterer Nachrückkandidaten.
Wenn also die Absteiger einer Liga ,als erstes ein Anrecht besitzen, dann ist doch hier der sportliche und damit leistungsmäßige Grundgedanke eindeutig dargelegt.
Ihre Aussage, dass die Geschäftsführung auch einfach einen Bezirksligisten in die PRO B aufnehmen könnten, sofern andere Kriterien erfüllt seien, greuft huer vollends ins Leere.
Wenn also die Absteiger die ersten Nachrücker sind, dann geht es doch anschließend auch dergestalt weiter, dass natürlich das sportliche Abschneiden die Voraussetzung dafür sein muss ,um sich danach mit den übrigen Kriterien zu beschäftigen.
Das bedeutet, Rostock hätte aufgrund der Tatsache dass Stade und Essen bereits Anträge zur Aufnahme in die PRO B gestellt hatten und weil sie in einer höheren Liga spielten, gar nicht erst zur Disposition stehen dürfen.
Eine schöne Erzählung, die Sie sich hier zurechtbiegen. Die sportlichen Kriterien sind zumindest meines Wissens nirgendwo als Kriterium für die Vergabe einer Wildcard festgelegt, aber Sie dürfen mir gerne die entsprechende Textstelle zeigen. Typischerweise richtet sich eine Wildcard eben nicht nach der sportlichen Perfprmance der abgelaufenen Periode. Sonst wäre es ein normales Nachrückverfahren. Als langjähriger Vereinsmeier ist Ihnen der Unterschied sicher bekannt.
Hier wurde ganz eindeutig ,zuerst die Entscheidung pro Rostock getroffen und danach eine Begründung für die Öffentlichkeit gesucht.
Normalerweise muss es umgekehrt sein, due Gründe liegen auf der Hand und entsprechend muss entschieden werden.
Weil der Geschäftsführer Krings sich hier zu dieser, nicht nur aus meiner Sicht,skandalösen Entscheidung durchgerungen hat,ist der allgemeine Aufschrei ja so groß.
Außerhalb von Essen wird das glaube ich eher entspannt gesehen.
Der Hinweis von Herrn Krings, seine allein getroffene Entscheidung sei ja anschließend dem Aufsichtsrat vorgelegt worden, in dem sogar der DBB Präsident der Vorsitzende sei ,ist nur wenig hilfreich.
Natürlich werden in Aufsichtsräten massenweise Beschlüsse durchgewunken ,ohne dass ein kritisches Wort fällt.
Auf alle Fälle sollten diese Strukturen dringend verändert werden, denn es kann nicht angehen, dass eine Person über derartige Abläufe entscheiden darf.
Es gibt weder sportlich noch wirtschaftlich irgendeinen plausibelen Grund für Rostock, insofern bin ich als jemand der jahrzehntelang in Vereinen ehrenamtliche Vorstandsämter ausgeübt habe ,von der Korruption in diesem Fall überzeugt.
Oha, ein sehr direkter Korruptionsvorwurf. Ich hoffe, die 2. Liga liest hier mit, denn sicherlich würde jemand mit Ihrer Erfahrung niemandem Korruption vorwerfen, wenn er dafür nicht eindeutige Belege hätte…oder etwa doch? Nein, so fahrlässig wären Sie sicherlich nicht. Ich gehe davon aus, dass Sie diesen Vorwurf am Telefon auch in derselben Deutlichkeit geäußert haben.
Viel Erfolg mit der Klage. Zumindest hat diese Posse Unterhaltungswert.